Im Flusstal der Woltschja kommen die russischen Truppen relativ schnell voran und könnten schon bald die Stadt Komar einnehmen. "Mit dem Verlust von Komar wird es dem Gegner schwerfallen, seine Stellungen zu halten, und er wird sich wohl hinter den Fluss Woltschja zurückziehen müssen, um die Front zu stabilisieren", so Podoljaka.
Dank dieser erfolgreichen Vorwärtsbewegung zwischen den Flüssen Woltschja und Soljonnaja konnte die Front aus der Volksrepublik Donezk hinaus auf das Gebiet Dnjepropetrowsk verschoben werden. Auch in den anderen Gebieten der DVR mehren sich die taktischen Erfolge, doch große Durchbrüche stehen noch aus.
Am Frontabschnitt Kupjansk im Gebiet Charkow sei es im Moment recht ruhig, dafür gibt es am jüngsten Frontabschnitt Sumy heftige Gefechte gleich an mehreren Brennpunkten. Podoljaka, der selbst aus der Stadt Sumy stammt, fordert seine Landsleute eindringlich auf, das Gebiet zu verlassen, da er schon bald "langwierige Kämpfe um die Stadt" erwartet.
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