Mutmaßlicher Trump-Attentäter plädiert auf nicht schuldig

Das US-Justizministerium wirft dem 58-jährigen Ryan Wesley Routh vor, ein Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorbereitet zu haben. Der erklärte sich vor Gericht nun für "nicht schuldig" – in allen Anklagepunkten.

Der 58 Jahre alte Mann, der ein Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorbereitet haben soll, hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert.

Ryan Wesley Routh wies alle fünf Anklagepunkte zurück, wie unter anderem die US-Sender CNN und ABC News gestern berichteten.

Das US-Justizministerium hatte den Hauptverdächtigen gut eine Woche nach dem Anschlagsversuch wegen der versuchten Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten angeklagt.

Ihm wird außerdem unter anderem der Besitz einer Feuerwaffe als verurteilter Straftäter und mit unkenntlich gemachter Seriennummer vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung droht Routh eine lebenslange Haftstrafe.

Am 15. September hatte der Secret Service unweit von Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte.

Der Verdächtige selbst feuerte keine Kugel ab und floh, wurde wenig später aber festgenommen und angeklagt.

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