Am Dienstag haben Russlands Luft- und Weltraumkräfte in Odessa eine Einheit der britischen SAS-Spezialkräfte vernichtet. Dies teilte Konstantin Siwkow, Mitglied der Akademie der Militärwissenschaften, Vize der Akademie der Raketen- und Artilleriewissenschaften für Informationspolitik, mit.
Nach seinen Angaben wurden durch den Präzisionsschlag 18 Soldaten der britischen Spezialkräfte getötet und 25 weitere verwundet. Laut Siwkow geht es um "Unterwasser-Saboteure, die Elite der britischen Sabotagegemeinschaft". "Es gibt sehr wenige solcher Spezialisten, in ganz Großbritannien nur 100 bis 120 Personen. Dies war ein sehr schwerer Schlag nicht für die Ukraine, sondern für Großbritannien", betonte er.
Englischsprachige Ermittler trafen an dem Ort ein, was nach Ansicht von Siwkow zeige, dass die Briten den Ukrainern nicht mehr vertrauten. Es gebe Informationen, dass es ukrainische Soldaten gewesen seien, die die Daten über den Standort der SAS-Spezialkräfte an die russische Seite weitergegeben hatten. Seiner Meinung nach bedeute dies, dass es bereits Sabotage unter den Soldaten der ukrainischen Armee gebe.
Auf dem jüngsten NATO-Gipfel in Washington hätten die Allianz-Mitglieder "aggressive" Beschlüsse gefasst, die die Bereitschaft des Militärbündnisses zum Krieg mit Russland auf dem Gebiet der Ukraine und zum Einsatz der Militärluftfahrt zeigten, so Siwkow. Hiermit seien sie sich darüber im Klaren, dass, falls sie "das Problem mit Russland jetzt nicht erledigen, sie in einer multipolaren Welt am Rande der Geschichte stehen werden". Im Falle ihrer Niederlage müssten sie mit den anderen Staaten auf Augenhöhe begeben, betonte der Experte. "Und das können sie nicht. Also müssen sie kämpfen."
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