Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping und der US-amerikanische Präsident Joe Biden sind am Mittwoch im kalifornischen San Francisco zu einer persönlichen Unterredung zusammengekommen. Das lang erwartete Treffen findet am Rande des dort stattfindenden Forums der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) statt. Das letzte Mal hatten sich Biden und Xi vor einem Jahr auf Bali getroffen. Damals wurde das Treffen von Beobachtern als weitgehend ergebnislos eingeschätzt.
Der chinesische Staatschef sagte in seinem Statement zu Beginn, dass die Erde groß genug dafür sei, dass beide Länder, China und die USA, erfolgreich sein könnten. Konfrontation sei nicht das Gebot der Stunde und der bestimmende Trend der Zeit. Man trage eine große Verantwortung vor der Menschheit und der Geschichte. Xi hoffe, neue Vereinbarungen für den Weltfrieden und die wirtschaftliche Entwicklung der Region erzielen zu können.
Joe Biden lobte die bisherigen Kontakte der beiden Staatschefs als ehrlich, "gerade heraus" und nützlich. Man sei nicht immer einer Meinung, könne sich dies aber auch ins Gesicht sagen.
Das Treffen findet in einem Anwesen südlich von San Francisco statt. Es wird erwartet, dass es mehrere Stunden dauern wird.
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