Laut dem US-amerikanischen Nachrichtenportal "Deadline" hat die Produktionsfirma Lionsgate Coronamaßnahmen in Form einer Masken- und Testpflicht wiedereingeführt und ihre Richtlinien entsprechend angepasst. Die Maßnahmen gelten für fast die Hälfte der Mitarbeiter im Hauptbüro in Santa Monica, Kalifornien. Begründet wurde die Entscheidung mit einer steigenden Zahl von COVID-19-Fällen in der nahe gelegenen Metropole Los Angeles.
Eine Führungskraft von Lionsgate hatte die Änderung der Richtlinien in einer E-Mail angekündigt, die "Deadline" vorliegen soll. Darin hieß es, dass die Mitarbeiter einen medizinischen Gesichtsschutz (chirurgische Maske, KN95 oder N95) tragen müssten, wenn sie sich in Innenräumen aufhalten. Ausnahmen würden für Personen gelten, die sich allein in einem Büro mit geschlossener Tür oder einem großen offenen Arbeitsbereich aufhalten oder die "aktiv" an ihrem Schreibtisch essen oder trinken.
Außerdem müssen sich alle Mitarbeiter, bevor sie das Büro betreten, täglich selbst testen bzw. zu Hause bleiben, wenn sie Symptome einer Erkrankung zeigen oder in den letzten zehn Tagen von einer internationalen Reise zurückgekehrt sind. Auch Kontaktuntersuchungen sollen durchgeführt werden. Auf Anfrage werden COVID-19-Testkits für zu Hause zur Verfügung gestellt.
Breitbart: Biden-Administration schürt neue COVID-19-Hysterie
Das Gesundheitsamt von Los Angeles meldete kürzlich "einen leichten Anstieg der COVID-19-Indikatoren in den letzten vier Wochen, was auf eine erhöhte Übertragung hinweist". Gleichzeitig wurde betont, dass "die Gesamtzahlen weiterhin wenig besorgniserregend" seien.
Das US-amerikanische alternative Nachrichten- und Meinungsportal Breitbart wies im selben Zusammenhang darauf hin, dass in den USA eine wachsende Zahl von Hochschulen und medizinischen Einrichtungen dabei sei, die Maskenpflicht wieder einzuführen. Gleichzeitig mehrten sich in Mainstreammedien Forderungen nach einer Wiedereinführung der Maskenpflicht.
Wie es in dem Breitbart-Artikel weiter heißt, komme die "Rückkehr der Maskenpflicht zu einem Zeitpunkt, an dem die Biden-Administration eine weitere Runde der COVID-Hysterie im Vorfeld des Jahres 2024 anheizt". Ziel sei es, die US-Amerikaner davon zu überzeugen, sich den neuesten COVID-19-Booster verabreichen zu lassen, heißt es spekulativ.
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