Im Oktober 2022 hatte die 27-Jährige nach Angaben der österreichischen Strafverfolgungsbehörden "plötzlich ihren Wohnsitz in Wien" verlassen und all ihre Sachen zurückgelassen. Daraufhin wurde sie auf eine internationale Fahndungsliste gesetzt.
Die russischen Strafverfolgungsbehörden fanden die Frau nun in der russischen Hafenstadt Wladiwostok, woraufhin die österreichischen Behörden die internationale Suche einstellten. Darüber berichtet der Pressedienst des Innenministeriums der Region Primorje am Mittwoch. "Wir weisen darauf hin, dass die Interpol-Kanäle nach wie vor einer der wichtigsten Mechanismen für den Informationsaustausch zwischen russischen und ausländischen Strafverfolgungsbehörden sind", heißt es in einer Mitteilung.
Wie die Agentur RIA Nowosti berichtet, gibt es noch keine Informationen darüber, welche Staatsangehörigkeit die Frau außer der russischen besitzt. Demnach soll sie beschlossen haben, nach Wladiwostok zu ihrem dort lebenden Vater zurückzukehren.
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