Wie der Berliner Tagesspiegel unter Berufung auf "deutsche Sicherheitsbehörden" berichtete, könnte die Größe der Löcher, die in die drei Pipelinerohre gerissen wurden, dazu führen, dass sehr viel Salzwasser eindringt. Dadurch würden die Rohre korrodieren, was sie dauerhaft unbrauchbar mache.
Der BND sei jetzt dabei, Satellitenaufnahmen aus der Zeit vor dem Anschlag zu sichten.
Untersuchungen an den Rohren selbst sollen nach Angaben dänischer Behörden aus Sicherheitsgründen erst in ein, zwei Wochen möglich sein. Der Sprengstoff für den Anschlag soll entweder von Kampftauchern oder per Unterwasserdrohne platziert worden sein.
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