31.03.2025 10:01 Uhr
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden zehn Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 36 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 29. März bis 0:00 Uhr am 31. März (Ortszeit) wurden drei Zivilisten verletzt. Bei den Attacken wurden vier Wohnhäuser, zwei Pkw und zwei Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk sieben Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Bei den Attacken erlitten sechs Zivilisten Verletzungen, darunter ein Kind. Sieben Wohnhäuser und zwei Objekte der zivilen Infrastruktur wurden beschädigt.
Grenzgebiet Belgorod meldet zahlreiche Angriffe und Schäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 25 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 65 Geschosse abgefeuert und 27 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen sechs abgeschossen wurden.
Der Sekretär des örtlichen Sicherheitsrates wurde durch die Detonation eines Geschosses verwundet. Er wurde im regionalen Krankenhaus operiert. Derzeit befindet er sich auf der Intensivstation. Sein Zustand wird als ernst eingeschätzt.
Infolge des Beschusses wurden ein Mehrfamilienhaus, elf Privathäuser, drei Geschäfte, ein Betriebsgebäude, zwei soziale Einrichtungen, ein Hangar, drei Autos, ein Bus sowie zwei Traktoren beschädigt.
Ein Privathaus, eine Garage und zwei Autos sind völlig abgebrannt.
Flugabwehr vereitelt fast 190 Drohnenangriffe auf DVR binnen einer Woche
Im Laufe der vergangenen Woche wurden in der Volksrepublik Donezk massive Drohnenangriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Donezk und Makejewka vereitelt, teilt die regionale Abteilung des Inlandsgeheimdienstes FSB auf Telegram mit.
"In der vergangenen Woche hat das Luftabwehrsystem und das System zur elektronischen Kampfführung, 'die Kuppel vom Donbass', über Donezk und Makejewka 188 feindliche Drohnen abgefangen."
Wie es heißt, wurde eine mit einer zehn Kilogramm schweren Kampfladung bewaffnete Skat-Drohne über Donezk abgefangen. Ziel des Angriffes sei ein Eisenbahngleis gewesen.
Außerdem wurde eine mit einem improvisierten Sprengsatz beladene Darts-Drohne über Makejewka abgefangen.
Die Behörde teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
So wird die ukrainische Propaganda umgestaltet
Einst war die ukrainische Propaganda von der These des Sieges über Russland geprägt. Nun ist sie dazu übergegangen, die Notwendigkeit erklären, warum der größte Teil der Vermögenswerte des Landes bald in US-amerikanischen Händen sein wird.
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Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 66 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Brjansk – 41,
- Gebiet Kaluga – 24,
- Gebiet Kursk – 1.
Fast 5.900 ukrainische Kämpfer binnen in einer Woche an Grenze zu LVR eliminiert
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige fast 5.900 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf insgesamt 5.865 ukrainische Kämpfer und Söldner, 285 mehr als im vorherigen Berichtszeitraum."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte 13 Panzer, 89 Feldartilleriegeschütze, 15 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 20 Munitionslager, zwei Treibstofflager sowie mehr als 240 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.
30.03.2025 21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Finnlands Präsident schlägt Trump Termin für Waffenstillstand in der Ukraine vor
Der finnische Präsident Alexander Stubb schlägt seinem US-Amtskollegen Donald Trump vor, am 20. April einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Dies äußerte er auf einer Pressekonferenz in London, seine Worte werden von Yle zitiert:
"Warum der 20. April? Weil eine Deadline notwendig ist. Weil es Ostern ist. Und weil Präsident Trump dann seit drei Monaten im Amt ist."
Stubb und Trump trafen sich am Samstag, den 29. März, in Florida. Das Treffen war informeller Natur.
"Sehr wütend" über Putins Verhalten: Trump droht mit neuen Sanktionen gegen russische Ölexporte
Der US-Präsident hat angekündigt, dass er Sekundärzölle auf Öl aus Russland erheben werde, falls ein Waffenstillstand in der Ukraine an der russischen Seite scheitere. Donald Trump sagte nun, er sei "sehr wütend" über die jüngsten Äußerungen aus Moskau.
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Weitere ukrainische Drohnen über Russland abgeschossen
Russische Luftabwehrsysteme zerstörten drei ukrainische Drohnen über der Republik Krim. Kurz zuvor waren zwei Drohnen über dem Gebiet Brjansk abgeschossen worden. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Gorlowka: Russische Journalisten von Drohne attackiert
Eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte griff ein Filmteam der GTRK Donezk in der Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik an. Die Journalisten waren mit einem redaktionellen Auftrag beschäftigt.
In dem Auto befanden sich außer dem Fahrer ein Kameramann und ein Korrespondent. Das Filmteam konnte ausweichen, die Drohne explodierte in der Nähe, einige Splitter trafen das Auto. Der Fahrer und der Kameramann wurden verletzt und werden derzeit behandelt.
NYT: Washington koordinierte aus Wiesbaden ukrainische HIMARS-Schläge gegen Russland
Die US-Militärführung unter Joe Biden kontrollierte fast alle Angriffe der ukrainischen Streitkräfte mit HIMARS-Raketen. Das berichtet die New York Times (NYT). Nach Angaben der Zeitung versorgten US-Spezialisten, die auf einem Militärstützpunkt in Wiesbaden stationiert waren, ukrainisches Militär mit Zieldaten und koordinierten ihre Aktionen.
Die ersten Mehrfachraketenwerfer HIMARS kamen im Sommer 2022 in der Ukraine an. Gemeinsam mit dem ukrainischen Militär legten US-Spezialisten jeden Tag die wichtigsten Einrichtungen der russischen Streitkräfte fest, die dann von den ukrainischen Truppen attackiert wurden, schreibt die NYT.
Demnach scheute sich das US-Militär, die Ziele als solche zu bezeichnen. Stattdessen wurde der Begriff "point of interest" ("Punkt des Interesses)" verwendet. Dies teilte ein ungenannter Gesprächspartner der Zeitung mit. Die NYT zitiert ferner diesen mit den Worten:
"Wenn man Ihnen jemals die Frage stellt: 'Haben Sie den Ukrainern ein Ziel übergeben? ', lügen Sie bestimmt nicht, wenn Sie sagen: 'Nein, das habe ich nicht'."
Mehr zum Thema ‒ New York Times enthüllt "geheime Geschichte" der US-Beteiligung am Ukraine-Konflikt
Bericht: Befreiung des Dorfes Saporoschje wird Druck an Grenze zu Gebiet Dnjepropetrowsk erhöhen
Die Befreiung des Dorfes Saporoschje westlich von Krasnoarmeisk (ukrainischer Name: Pokrowsk) in der Volksrepublik Donezk wird es ermöglichen, den Druck auf die ukrainischen Streitkräfte an der Grenze zum Gebiet Dnjepropetrowsk zu erhöhen. Dies wurde TASS von den russischen Sicherheitsdiensten mitgeteilt. In dem Bericht heißt es:
"Die Befreiung von Saporoschje bei Krasnoarmeisk bringt eine Reihe von taktischen Vorteilen und ermöglicht es, den Feuerdruck auf den Feind an der Grenze zum Gebiet Dnjepropetrowsk zu erhöhen."
Außerdem, so die Sicherheitsbehörden, haben die russischen Truppen mit der Befreiung des Dorfes ihren Brückenkopf in diesem Frontabschnitt erweitert.
Macgregor: "Selenskij spuckt Trump ins Gesicht"
In einem Gespräch mit der Weltwoche wurde Douglas Macgregor gefragt, wie nah der Friedensschluss im Ukraine-Krieg ist und wie er aussehen könnte. Laut Macgregor brauche es eine amerikanische Entscheidung, die Ukraine zu verlassen, die Hilfe auszusetzen und sich zurückzuziehen. Solange dies nicht geschehe, werde der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij Trump und den USA weiter "ins Gesicht spucken". Der US-Oberst a.D. merkte außerdem an, dass mexikanische Drogenkartelle mit Javelin-Raketensystemen herumliefen, die aus der Ukraine stammten:
"Das ist verrückt! Wir tun nichts anderes, als den internationalen Terrorismus, die internationale Gesetzlosigkeit und Korruption zu fördern. Das muss aufhören!"
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Estland und Litauen sehen Gefahr in Ukraine-Waffenstillstand
In einem Gespräch mit der Financial Times behaupteten der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur und die litauische Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė, ein Waffenstillstand in der Ukraine würde die Sicherheitsbedrohung für die baltischen Staaten drastisch erhöhen.
Pevkur ist der Ansicht, dass Russland nach der Einstellung der Feindseligkeiten "seine Kräfte sehr schnell neu verteilen wird", was bedeute, dass für die baltischen Staaten "das Bedrohungsniveau erheblich und sehr schnell steigen wird". Šakalienė vertritt eine ähnliche Meinung:
"Wir sollten uns keine Illusionen machen (...) Russland wird die Zeit nach dem Waffenstillstand nutzen, um seine militärischen Fähigkeiten auszubauen."
Wladimir Dschabarow, erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des russischen Föderationsrates, kommentiert diese Aussagen wie folgt:
"Können normale Menschen sagen, dass die Einstellung der Feindseligkeiten gefährlich ist? Sollte man also ständig im Krieg sein? Sollte ganz Europa ständig einen Krieg führen, um in Sicherheit zu sein? Sie haben einfach jeden Sinn für die Realität verloren und reden Unsinn, der ihnen in den Kopf kommt, um den bewaffneten Konflikt in der Ukraine um jeden Preis zu verlängern."
Dschabarow unterstreicht, dass diese Äußerungen von Dummheit zeugten und nicht beachtet werden sollten.
Trump plant weiteres Gespräch mit Putin
US-Präsident Donald Trump hat vor, in naher Zukunft ein weiteres Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu führen. Das soll der US-Staatschef gegenüber dem Fernsehsender NBC mitgeteilt haben. In der NBC-Meldung heißt es:
"Die zwei Männer hätten vor, diese Woche erneut zu sprechen, so Trump."
In den USA beginnt traditionell am Sonntag die neue Woche.
Das vorherige Telefongespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trump fand am 18. März 2025 statt.
Inzwischen 676 Einwohner von Sudscha nach Befreiung in Sicherheit gebracht
Russlands Katastrophenschutzministerium unterstützt weiterhin Einwohner des russischen Gebiets Kursk, die sich in frontnahen Ortschaften befinden. Nach der Befreiung von Sudscha am 12. März sind nach Angaben der Behörde 676 Menschen aus der Stadt evakuiert worden. Den Betroffenen wird geholfen, ihre Dokumente wiederherzustellen und Verwandte zu finden. Seit dem Beginn des ukrainischen Vorstoßes im Gebiet Kursk am 6. August 2024 haben 1.700 Bürger wieder Kontakt zu ihren Verwandten wiederhergestellt.
Wie das Katastrophenschutzministerium auf Telegram schreibt, arbeiten in den Notunterkünften im Gebiet Kursk mehr als 20 Psychologen.
Ukrainische Drohnen greifen Umspannwerk im Gebiet Brjansk an: Stromversorgung gestört
Gouverneur Alexander Bogomas berichtet auf Telegram über andauernde Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Energieobjekte im russischen Gebiet Brjansk. Wie der Politiker schreibt, habe der Gegner mit FPV-Drohnen ein Umspannwerk in der Siedlung Podywotje angegriffen. Infolge des Terrorangriffs sei die Stromversorgung gestört worden. Bogomas meldet keine Opfer.
Protest in Wiesbaden gegen Stationierung von US-Raketen in Deutschland
Mehr als 1.000 Menschen haben in Wiesbaden gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland protestiert. Laut einer Vereinbarung mit der US-Regierung sollen ab dem Jahr 2026 Langstreckenraketen und Marschflugkörper in Deutschland stationieren werden.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Beamter bei Drohnenangriff auf Ortschaft im Gebiet Belgorod verletzt
Am Sonntagvormittag hat das ukrainische Militär die Ortschaft Iwanowskaja Lissiza im Bezirk Graiworon angegriffen. Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram schreibt, habe die Drohnenattacke dem Viertel mit Einfamilienhäusern gegolten. Dabei sei der Vize-Chef des Bezirks Graiworon und Sekretär des örtlichen Sicherheitsrates, Wjatscheslaw Radtschenko, verletzt worden. Der Beamte habe ein Explosionstrauma und mehrere Splitterverletzungen an Armen und Beinen erlitten. Im Namen aller Einwohner des Gebiets Belgorod wünscht Gladkow dem Verletzten eine schnelle Besserung.
Russisches Militär: Mehr als 160 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden im Gebiet Kursk getötet oder verletzt
Russlands Verteidigungsministerium berichtet über die andauernde Zerstörung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie die Behörde auf Telegram schreibt, setze der Truppenverband Nord seinen Vormarsch fort, indem er in den vergangenen 24 Stunden Einheiten von vier ukrainischen Brigaden nahe den Ortschaften Gornal, Gujewo und Oleschnja getroffen habe.
Ferner meldet das Ministerium erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik des Gegners im Raum der Ortschaften Gornal, Gujewo und Oleschnja im Grenzgebiet Kursk sowie Bassowka, Belowody, Welikaja Rybiza, Wladimirowka, Wodolagi, Schurawka, Sapselje, Loknja, Malaja Rybiza, Miropolje, Mogriza, Sadki, Chrapowschtschina, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
Bei den Kampfhandlungen seien mehr als 160 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, sechs Wagen, ein Quad und vier Drohnenstartpunkte verloren.
Das russische Militär beziffert die gesamten Personalverluste der Ukraine seit dem Beginn ihrer Offensive gegen das Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 71.050 Armeeangehörige. Seitdem seien 402 Kampfpanzer, 329 Schützenpanzer, 290 Transportpanzer, 2.235 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.575 Wagen, 590 Geschütze, 53 Mehrfachraketenwerfer, 26 Flugabwehrraketenstartrampen, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 123 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 18 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare und 56 Pioniergeräte zerstört worden.
Erst Kartoffeln schälen, dann Kiew besiegen: Russische Soldaten zeigen ihren Frontalltag
Was bedeutet es, als Soldat im Krieg zu leben? Die Freiwilligen der Einheit "Bars-11" gewähren einen seltenen Einblick in ihren Alltag.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Gouverneur meldet zwei Verletzte bei Angriffen auf 20 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 20 Ortschaften in sechs Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 14 Geschosse abgefeuert und 38 Drohnen eingesetzt, von denen 24 abgeschossen worden seien.
In der Statistik berichtet der Politiker über zwei Verletzte. Bei ihnen handele es sich um zwei Männer, deren Auto am Samstag in der Ortschaft Wjasowoje von einer ukrainischen FPV-Drohne angegriffen worden sei. Sie hätten Explosionstraumata und Quetschungen erlitten.
Gladkow meldet darüber hinaus Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden im Gebiet Belgorod vier Einfamilienhäuser, ein Landwirtschaftsbetrieb, ein Verwaltungsgebäude, eine Garage, fünf Autos, ein Lkw und ein Traktor zerstört oder beschädigt worden.
Russisches Militär: Bis zu 170 ukrainische Soldaten und ausländische Söldner bei Raketenschlag eliminiert
In seinem Frontbericht vom Sonntag meldet Russlands Verteidigungsministerium erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Munitionslager, Drohnenwerke, Lager mit unbemannten Luftfahrzeugen und 140 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. Wie die Behörde auf Telegram schreibt, seien bei einem Raketenschlag gegen einen Standort von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte und des Personals der Hauptverwaltung für Aufklärung (GUR) bis zu 170 ukrainische Kämpfer und ausländische Söldner eliminiert worden.
Ihrerseits habe die russische Luftabwehr in den vergangenen 24 Stunden zwei Bomben mit JDAM-Nachrüstsatz und 78 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgefangen.
Nach russischen Angaben habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 660 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 49.030 Drohnen, 601 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.596 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.533 Mehrfachraketenwerfer sowie 23.109 Geschütze und Mörser verloren.
Russisches Militär: Ortschaft Saporoschje in DVR befreit
Russlands Verteidigungsministerium meldet in seinem Frontbericht vom Sonntag weitere Erfolge der russischen Streitkräfte bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Wie die Behörde auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord in den vergangenen 24 Stunden mehrere ukrainische Einheiten nahe den Ortschaften Krasnopolje, Ugrojedy, Petruschewka, Prochody, Miropolskoje, Slatino und Woltschansk getroffen. Dabei seien bis zu 70 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, fünf Wagen und zwei Geschütze verloren.
Im selben Zeitraum habe der Truppenverband West seine Position an der vordersten Linie verbessert, indem er Personal und Technik des Gegners im Raum der Ortschaften Kupjansk, Nadija und Redkodub sowie des Serebrjanka-Waldes getroffen habe. Das russische Militär beziffert die ukrainischen Personalverluste auf bis zu 240 Soldaten. Zwei Transportpanzer, ein Aufklärungsfahrzeug, sechs Pick-ups, vier Geschütze, ein Mehrfachraketenwerfer, zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung, eine Radaranlage und ein Munitionslager seien zerstört worden.
Auch der Truppenverband Süd habe seine taktische Position verbessert, wobei er in der Nähe der Ortschaften Tschassow Jar, Stupotschki, Alexejewo-Druschkowka, Sewersk, Konstantinowka, Nikolajewka, Pleschtschejewka, Uljanowka, Nowoolenowka und Katerinowka mehrere ukrainische Einheiten getroffen habe. Der Gegner habe bis zu 300 Kämpfer verloren. Zwei Kampfpanzer, zwei Schützenpanzer, drei Transportpanzer, vier gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, acht Pick-ups, zwei Geschütze und ein Munitionslager seien zerstört worden.
Der Truppenverband Mitte habe die Ortschaft Saporoschje in der Volksrepublik Donezk unter eigene Kontrolle genommen. Außerdem seien Personal und Technik des Gegners in der Nähe der Ortschaften Swerewo, Udatschnoje, Pestschanoje, Kotlino, Miroljubowka, Schewtschenko, Uspenowka, Alexejewka, Nowossergejewka, Petrowskoje, Krasnoarmeisk und Nowotorezkoje getroffen worden. Dabei seien bis zu 510 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Sieben Wagen und vier Geschütze seien außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband Ost habe seinen Vormarsch fortgesetzt und dabei nahe den Ortschaften Poddubnoje, Karla Marxa, Wolnoje Polje, Rasliw, Jalta, Wessjoloje, Seljonoje Pole und Malijewka Personal und Technik des Gegners getroffen. Die ukrainischen Personalverluste schätzt das Ministerium in Moskau auf mehr als 140 Soldaten. Ein Wagen, drei Geschütze und drei Anlagen der elektronischen Kampfführung seien zerstört worden.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr mehrere ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Nowoandrejewka, Stepowoje, Dnjeprowskoje, Sadowoje und Cherson getroffen. Dabei seien bis zu 65 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe einen Transportpanzer, vier Wagen, ein Geschütz, eine Anlage der elektronischen Kampfführung, ein Munitionslager und ein Brennstoffdepot verloren.
Preisaufschlag für Gesichtswahrung: CDU will russisches Gas über USA beziehen
Mehrere prominente Mitglieder der CDU haben eine Wiederaufnahme des Bezugs von Gas über den noch intakten Strang von Nord Stream 2 ins Spiel gebracht. Hintergrund sind Gerüchte über Absprachen zwischen den USA und Russland. Demnach sollen in der Schweiz Gespräche darüber stattfinden, wie die Pipeline wieder in Betrieb genommen werden kann.
Mehr dazu in diesem Meinungsartikel von Gert Ewen Ungar.
Alaudinow bezeichnet Situation in Sudscha als schwer: Ukrainische Truppen greifen Stadt weiterhin an
Generalleutnant Apty Alaudinow, Befehlshaber der tschetschenischen Spezialeinheit Achmat, hat im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS über die Situation in der befreiten Stadt Sudscha im russischen Grenzgebiet Kursk berichtet. Er bezeichnete die Lage als "sehr schwer". Der Gegner greife die Ortschaft weiterhin mit Artillerie und FPV-Drohnen an. Das ukrainische Militär versuche, alles zu töten, was sich bewege.
"Deswegen haben wir von Anfang an die Aufgabe gestellt, alle Zivilisten, die sich dort noch bleiben, in Sicherheit zu bringen."
Bei den zu Evakuierenden handele es sich hauptsächlich um ältere Personen. Es sei noch zu früh, davon zu sprechen, dass sich das Alltagsleben in Sudscha allmählich normalisiere, fügte Alaudinow hinzu.
Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: 47 Geschosse aus Ukraine abgefeuert
Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 29. März 33 Geschosse auf acht Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Welikaja Lepeticha — 4,
- Malaja Lepeticha — 10,
- Kachowka — 4,
- Nowaja Kachowka — 3,
- Kairy — 5,
- Gornostajewka — 2,
- Aljoschki — 3,
- Korsunka — 2.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Sonntag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Korsunka, Aljoschki, Staraja Sburjewka und Golaja Pristan seien insgesamt 14 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
Die SPD ist für Freiwilligendienst, die Union – für Wehrpflicht
Die Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland gewinnt erneut an Bedeutung. Gleich drei ehemalige Wehrbeauftragte fordern ihre Parteien – CDU und SPD – dazu auf, das Thema ernsthaft zu prüfen und die Rückkehr zur Wehrpflicht in den Koalitionsvertrag aufzunehmen.
Sie argumentieren, dass die Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 langfristige Folgen für die Verteidigungsbereitschaft Deutschlands gehabt habe. Angesichts neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen sei es notwendig, die Bundeswehr personell zu stärken und die gesellschaftliche Verankerung der Landesverteidigung zu überdenken.
Den Videobeitrag gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Minenräumarbeiten im Gebiet Kursk: Mehr als 100 Ortschaften müssen wieder sicher gemacht werden
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat ein Militärpionier über die bevorstehenden Minenräumarbeiten im russischen Grenzgebiet Kursk erzählt. Oberstleutnant Alexander Rumjanzew, Vize-Befehlshaber der Entminungsmission im Gebiet Kursk des Internationalen Antiminenzentrums bei der Militärakademie für Pioniertruppen, teilte mit, dass die Verwaltung des russischen Gebiets Kursk eine Liste aus 122 Ortschaften erstellt habe, die man in erster Linie wieder sicher machen müsse. Zehn davon seien bereits entmint worden.
"In 20 Ortschaften wird gerade gearbeitet. Jeden Tag finden unsere Militärpioniere bei den Minenräumarbeiten zahlreiche gefährliche Sprengsätze – darunter aus Produktion von NATO-Ländern."
"Kognitive Kriegsführung: Die 6. Waffengattung der NATO" – Vortrag von Dr. Jonas Tögel
Dr. Jonas Tögel, Amerikanist und Propagandaforscher sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Regensburg, wurde durch seinen im Jahr 2023 erschienenen Bestseller "Kognitive Kriegsführung. Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO" schlagartig bekannt. Im Januar dieses Jahres legte er mit "Kriegsspiele. Wie NATO und Pentagon die Zerstörung Europas simulieren" nach. Das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte (KRiStA) n.e.V. lud ihn daher ein, ein Referat zum Symposium "Meinungsfreiheit – ein Grundrecht in Gefahr" zu halten.
Am Mittwoch wurde auf Youtube Tögels Vortrag veröffentlicht. Dort lieferte der Forscher einen spannenden Überblick über die Methoden und Strategien, aber auch die Geschichte der Manipulation der öffentlichen Meinung.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Finnlands Präsident Stubb spielt mit Trump Golf und diskutiert über Ukraine-Krieg
Der finnische Präsident Alexander Stubb hat am Samstag seinen US-Amtskollegen Donald Trump in dessen Residenz Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida besucht. Die Politiker spielten Gold und sprachen über politische Fragen, darunter über die Ukraine-Krise. Auf der Plattform X veröffentlichte Stubb ein gemeinsames Foto mit Trump.
Die Regierung in Helsinki sprach in einer Pressemitteilung von einem "inoffiziellen" Besuch. Er habe Frühstück, Mittagessen und eine Runde Golf beinhaltet. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
DVR meldet sieben ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden sieben Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 22 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 29. März bis 0 Uhr am 30. März (Ortszeit) wurden sechs Zivilisten, darunter ein etwa 13 Jahre altes Kind, verletzt. Durch den Beschuss wurden sieben Wohnhäuser und zwei zivile Infrastrukturobjekte beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk zwölf Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Eine zivile Person erlitt dabei Verletzungen. Zu Schaden kamen ein Wohnhaus, drei zivile Infrastrukturobjekte und vier Autos.
Selenskij fordert von USA mehr Druck auf Russland: "Nur Zwang hilft"
Präsident Wladimir Selenskij hat Russland andauernde massive Drohnenschläge gegen die Ukraine vorgeworfen und die USA zum Handeln aufgerufen. In seiner auf der Plattform X veröffentlichten allabendlichen Videobotschaft sagte der Politiker, es brauche eine scharfe Reaktion der USA, der EU und all jener, die sich um ein Ende des Kriegs bemühen.
"Faktisch täglich gibt es jetzt solche massiven Schläge mit Drohnen und Raketengefahr."
Das seien Angriffe nicht nur auf die Menschen in der Ukraine, sondern auch gegen die internationalen Anstrengungen, diesen Krieg mit diplomatischen Mitteln zu beenden. Dabei betonte Selenskij:
"Wir erwarten eine ernsthafte Reaktion. Russland muss man zum Frieden zwingen. Nur Zwang hilft."
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht sechs ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium hat am Sonntagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht sechs unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listete die Behörde wie folgt auf:
- Gebiet Belgorod – 3,
- Gebiet Brjansk – 2,
- Gebiet Saratow – 1.
Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.
29.03.2025 20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Medien: Kiew will Änderungen am US-Ressourcenabkommen fordern
Kiew wird Änderungen an seinem Rohstoffabkommen mit Washington verlangen, um mehr US-Investitionen zu erhalten, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine sachkundige Quelle. Im Artikel heißt es:
"Die Ukraine wird Änderungen an einem weitreichenden neuen Wirtschaftsabkommen verlangen, das von Präsident Donald Trump vorgeschlagen wurde, einschließlich eines Versprechens, US-Investitionen zu fördern."
Es wird angemerkt, dass Kiew die militärische und wirtschaftliche Hilfe nicht vollständig als Teil des Abkommens zurückgeben möchte.
Medwedew dementiert Erklärung des UN-Generalsekretärs zur Legitimität von Selenskij
Der ehemalige Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands Dmitri Medwedew bezeichnet die Worte des UN-Generalsekretärs António Guterres, der die Behörden in Kiew für "legitim" hält und dazu aufruft, sie zu respektieren, als doppelte Lüge. Auf seiner Seite im sozialen Netzwerk X schreibt Medwedew:
"Es gibt eine legitime Regierung in der Ukraine, und es ist offensichtlich, dass sie respektiert werden sollte, sagte der UN-Generalsekretär. Dies ist leider eine doppelte Lüge. Dieser Abschaum (Wladimir Selenskij) ist illegitim."
Medwedew betont, dass die Menschen in der Ukraine sterben und das Land verschwindet.
Zuvor hat Guterres als Reaktion auf die Idee einer vorübergehenden externen Regierung in der Ukraine dazu aufgerufen, die derzeitigen Behörden zu respektieren, und sie als "legitim" bezeichnet.
RT-Doku: Donbass - Frauen an der Front
Seit 2014 haben sich zahlreiche Frauen freiwillig der Donbass-Miliz angeschlossen. Sie leisten an der Front, in Krankenhäusern und in der Logistik unverzichtbare Arbeit – oft ohne einen einzigen freien Tag. Ihre Geschichten sind ein Zeugnis von Mut, Entschlossenheit und unerschütterlichem Einsatz.
Eine von ihnen ist Anna. Sie arbeitete einst als Flugbegleiterin und war in der ukrainischen Botschaft in Jordanien tätig. Doch als die Sonderoperation begann, entschied sie sich, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen und sich freiwillig der Armee der Donezker Volksrepublik anzuschließen, um ihr Heimatland zu verteidigen. Mit bemerkenswerter Entschlossenheit stieg sie zur stellvertretenden Kompanieführerin eines Gewehrbataillons auf. Sie motiviert die Männer an der Front, sich dem Kampf anzuschließen, und betont, dass sie die Armee erst verlassen wird, wenn ihre Heimat sicher ist.
Doch Anna ist nicht die Einzige. In der Dokumentation werden weitere mutige Frauen vorgestellt, die an vorderster Front helfen – sei es als Sanitäterinnen, Versorgerinnen oder direkt im Kampfgeschehen. Ihre Geschichten zeigen, dass der Widerstand nicht nur von Männern getragen wird, sondern auch von Frauen, die bereit sind, alles für ihr Land zu geben.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Gorlowka: Zahl der Opfer des Beschusses steigt auf sechs
Die Zahl der infolge des Beschusses durch ukrainische Truppen verletzten Zivilisten in Gorlowka (DVR) ist auf sechs angestiegen, teilt der Bürgermeister der Stadt Iwan Prichodko auf seinem Telegram-Kanal mit. Die Nachricht des Bürgermeisters lautet:
"Die Zahl der Einwohner von Gorlowka, die durch den Beschuss ukrainischer Terroristen verwundet wurden, ist auf sechs angestiegen."
Zuvor hatte Prichodko von drei Verletzten im Zentrum von Gorlowka aufgrund des Beschusses durch die ukrainischen Streitkräfte berichtet. Später gab es Berichte über zwei weitere Verletzte.
Gebiet Kursk: Ziegelsteine als Wärmequelle während ukrainischer Besatzung
Zivilisten mit Kindern in dem von den ukrainischen Streitkräften besetzten Dorf Kasatschja Loknja im Gebiet Kursk erhitzten Ziegelsteine, um sich warmzuhalten, erklärt Alexandra, eine Bewohnerin des Dorfes, die im März evakuiert wurde, gegenüber RIA Nowosti.
Nach Angaben der Frau hatten die Menschen während der Besatzung kein Licht. Das Haus, in dem sie wohnten, brannte nieder, sodass sie und ihre Familie in ein anderes Haus umzogen, in dem alle Fenster und Türen vernagelt waren. Sechs Personen, darunter ein Kind, schliefen in einem Zimmer. Die Evakuierte sagt:
"Und es gab auch nichts zum Heizen. Wir heizten mit einem Ziegelstein, um es wenigstens ein bisschen warm zu haben."
Die Rentnerin und ihre Familie, einschließlich ihres Enkels, wurden im März vom russischen Militär evakuiert. Sie sind jetzt alle in einem provisorischen Unterbringungszentrum beherbergt. Alexandra führt weiter aus:
"Wir kamen hierher [in das provisorische Unterbringungszentrum], wir wurden angezogen, bekamen Schuhe und Essen. Wir wurden so gut aufgenommen... Es gibt niemanden, der stärker ist als das russische Volk. Nur wir [Russen] konnten überleben..."
Kiew verschärft Angriffe auf russische Energieanlagen
Die ukrainischen Truppen haben die Zahl der Angriffe auf die Energieinfrastruktur in den Gebieten Kursk und Belgorod erhöht, so das russische Verteidigungsministerium. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Ungeachtet der Erklärungen Selenskijs über die angebliche Einstellung der vorsätzlichen Zerstörung russischer Energieanlagen durch das Kiewer Regime haben die Streitkräfte der Ukraine die Zahl der Angriffe auf die Energieinfrastruktur in den Gebieten Kursk und Belgorod der Russischen Föderation nur erhöht."
So attackierten die ukrainischen Streitkräfte allein gestern im Gebiet Belgorod folgende Objekte mit Drohnen:
- eine Anlage von Belgorodenergo, eine Filiale des Rosseti-Zentrums;
- das Umspannwerk Krasnaja Jaruga;
- einen Transformator, was zur Abschaltung eines kompletten Umspannwerks führte;
- eine Stromerzeugungsanlage des Rosseti-Zentrums ‒ Zweigstelle Belgorodenergo;
- die Hochspannungsleitung Borissowka ‒ Krasnaja Jaruga.
Diese Angriffe führten zu Schäden an der Strominfrastruktur und zu Stromausfällen für Tausende von Zivilisten, betont das russische Verteidigungsministerium.
Gebiet Kiew: Anhänger der schismatischen Orthodoxen Kirche der Ukraine besetzen zwei Kirchen
Anhänger der schismatischen Orthodoxen Kirche der Ukraine haben zwei Kirchen der kanonischen Ukrainischen Orthodoxen Kirche in der Stadt Belaja Zerkow im Gebiet Kiew gewaltsam in ihre Gewalt gebracht, meldet die Union orthodoxer Journalisten. In einem auf dem Telegram-Kanal der Union orthodoxer Journalisten veröffentlichten Bericht heißt es:
"Vertreter der Orthodoxen Kirche der Ukraine haben zwei weitere Kirchen in der Stadt Belaja Zerkow im Gebiet Kiew beschlagnahmt: zu Ehren der Geburt Christi und zu Ehren der seligen Xenia von Petersburg. Der Pressedienst der Diözese teilte mit, dass die Beschlagnahmung nach dem üblichen ausgearbeiteten Szenario erfolgte."
Nach dem Ende der Ausgangssperre, so berichteten Journalisten, beschädigten die Kleriker der Orthodoxen Kirche der Ukraine im Beisein von Polizisten und "jungen Männern mit athletischem Körperbau" die Schlösser und gelangten ins Innere der Kirchen.
Der ukrainische Nationalist Dmitri Kortschinski behauptete im vergangenen Oktober, er verfüge über eine Methode zur Inbesitznahme von Kirchen der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, und sagte, seine Anhänger würden diese aktiv anwenden.
Vorsorge im Kriegsfall: Die stille Militarisierung des Gesundheitswesens
In Deutschland wird ernsthaft über eine Militarisierung des Gesundheitswesens nachgedacht. Klaus Reinhardt, der Präsident der Bundesärztekammer, hat gefordert, dass das Gesundheitssystem auf einen möglichen Krieg vorbereitet werden müsse. Er sagte, die deutsche Medizin brauche eine umfassende Resilienzstrategie, auch für den Ernstfall.
Den Videobeitrag gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Medien: Ukraine wird Bedingungen des US-Abkommens nicht akzeptieren können
Die Ukraine wird die neuen Bedingungen des Abkommens mit den USA mit ziemlicher Sicherheit nicht akzeptieren können, berichtet das Wall Street Journal. In dem Artikel heißt es:
"Die Trump-Administration zählt darauf, dass die Ukraine schnell ein neues Abkommen unterzeichnet, das Washington weitreichende Befugnisse über die Wirtschaft seines Verbündeten gibt. Das Problem ist, dass die Ukraine mit ziemlicher Sicherheit nicht in der Lage sein wird, diese Bedingungen zu akzeptieren."
Es wird darauf hingewiesen, dass dieses "Missverhältnis der Erwartungen" zu einer neuen Runde des Konflikts zwischen den USA und der Ukraine führen könnte.
Die Zeitung weist darauf hin, dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump Anfang Februar Zugang zu den ukrainischen Seltenerdmetallen haben wollte, während Washington nun von Kiews Wirtschaftsprojekten in den Bereichen "Metalle", "Öl", "Gas" und "sonstige natürliche Ressourcen" sowie von Infrastrukturprojekten, einschließlich Häfen und Pipelines, profitieren möchte. Die Nachrichtenagentur präzisiert:
"Der 55-seitige Vertragsentwurf, von dem das Wall Street Journal eine Kopie einsehen konnte, zielt darauf ab, Trumps Forderung nach einem Ausgleich für die milliardenschwere Militär- und Finanzhilfe zu erfüllen."
"Kein Trolling und kein Scherz" – Brüssel fordert 72-Stunden-Notfallpaket von allen EU-Bürgern
Die Europäische Union hat alle Bürger dazu aufgefordert, ein 72-Stunden-Notfallpaket zu erstellen. Die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Hadja Lahbib, veröffentlichte auf ihrem Instagram-Profil ein kurzes Video über ihre Handtasche in der "Überlebensedition" und brach in Lachen aus, während sie den Inhalt präsentierte.
Ungarn erklärte, dass man dies vorerst für einen schlechten Scherz gehalten habe. Außenminister Péter Szijjártó sagte:
"Brüssel bereitet sich auf einen Krieg vor."
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Kretschmer will Debatte über Sanktionen gegen Russland
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das kategorische Nein Deutschlands und anderer europäischer Länder zu einer Lockerung der Sanktionen gegen Russland kritisiert. Der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärte der stellvertretende CDU-Vorsitzende:
"Wenn man merkt, dass man sich selber mehr schwächt als das Gegenüber, dann muss man darüber nachdenken, ob das alles so richtig ist."
Dieses Vorgehen sei "völlig aus der Zeit gefallen" und passe ja auch gar nicht zu dem, was die jetzige US-Regierung gerade mache.
Beim Ukraine-Gipfel in Paris diese Woche hatten sich der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz und andere europäische Regierungschefs gegen eine Lockerung der gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs verhängten Sanktionen ausgesprochen.
Russische Truppen nehmen Ortschaft Wesselowka im Gebiet Sumy ein
Russlands Verteidigungsministerium berichtet über die andauernde Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie die Behörde auf Telegram schreibt, hat der Truppenverband "Nord" bei seinem Vormarsch die Siedlung Wesselowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy unter eigene Kontrolle gebracht. Zudem sind in der Nähe der Ortschaften Gornal, Gujewo und Oleschnja im Gebiet Kursk Einheiten von fünf gegnerischen Brigaden getroffen worden.
Darüber hinaus meldet das russische Militär erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte im Raum der Ortschaften Gornal, Gujewo und Oleschnja im Grenzgebiet Kursk sowie im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy im Raum der Ortschaften Bassowka, Belowody, Waratschino, Welikaja Rybiza, Wesselowka, Wladimirowka, Wodolagi, Grunowka, Schurawka, Sapselje, Kijaniza, Loknja, Mogriza, Nowaja Setsch, Nowonikolajewka, Obody, Sadki, Chrapowschtschina, Junakowka und Jablonowka.
In den vergangenen 24 Stunden wurden mehr als 190 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt. Der Gegner hat bei den Kampfhandlungen zwei Schützenpanzer, ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, acht Wagen, ein Geschütz, drei Mörser, sechs Drohnenstützpunkte und ein Munitionslager verloren.
Die russische Militärbehörde beziffert die gesamten Personalverluste der Ukraine seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 70.890 Kämpfer. Seitdem sind außer Gefecht gesetzt worden: 402 Kampfpanzer, 329 Schützenpanzer, 290 Transportpanzer, 2.234 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.569 Wagen, 590 Geschütze, 53 Mehrfachraketenwerfer, 26 Flugabwehrraketenstartrampen, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 123 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 18 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare und 56 Pioniergeräte.
US-Analyst: Russland sollte Europa mit Militärschlag zur Vernunft bringen
Der unabhängige Geostratege Dr. Gilbert Doctorow äußert sich im Gespräch mit Judge Napolitano zu den aktuellen Plänen der "Koalition der Willigen", die militärische Intervention Europas in der Ukraine zu eskalieren. Der Experte spricht in diesem Zusammenhang von Realitätsverlust. Unter Berufung auf den bekannten russischen Politologen Sergei Karaganow sagt Doctorow, man sei an einem Punkt der Eskalation angelangt, an dem möglicherweise nur ein Militärschlag Russlands gegen einen NATO-Staat Europa zur Vernunft bringen könnte.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Gouverneur meldet andauernde ukrainische Angriffe auf Energieobjekte im Gebiet Cherson
Gouverneur Wladimir Saldo zeigt sich skeptisch gegenüber der neulich erörterten Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen und andere kritisch wichtige Infrastrukturen. Auf Telegram schreibt der Politiker, dass die Führung in Kiew keine Waffenruhe befolgen werde. Unter dem Druck aus den USA sage die Ukraine das eine, tue aber genau das Gegenteil.
In diesem Zusammenhang verweist Saldo auf die andauernden Attacken auf Umspannwerke im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson. Dadurch werde die Stromversorgung zahlreicher Ortschaften gestört.
"Außerdem beschießen sie Reparaturteams, indem sie diese daran hindern, Schäden zu beheben."
Somit zeige die Führung in Kiew ihr "bestialisches" Verhalten gegenüber der zivilen Bevölkerung. Damit dies aufhöre, dürfe die russische Armee nicht stehen bleiben. Man müsse den Gegner daran hindern, Attacken auf Russland zu verüben, fordert Saldo.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Zwei weitere Ortschaften befreit
Russlands Verteidigungsministerium meldet weitere Erfolge bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Wie die Behörde auf Telegram schreibt, hat der Truppenverband "Nord" in den vergangenen 24 Stunden im Raum der Ortschaften Krasnopolje, Ugrojedy, Prochody und Miropolskoje mehrere ukrainische Einheiten getroffen. Dabei sind bis zu 185 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner verlor zudem vier gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, vier Wagen, drei Geschütze, eine Radaranlage und eine Anlage der elektronischen Kampfführung.
Im selben Zeitraum hat der Truppenverband "West" günstigere Stellungen bezogen, indem er in der Nähe der Ortschaften Nowoje, Jampol, Nadija und Krinitschki Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen hat. Das russische Militär beziffert die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 210 Soldaten. Dabei sind ein Kampfpanzer, zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sechs Wagen, vier Geschütze, zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung und ein Munitionslager zerstört worden.
Der Truppenverband "Süd" hat die Ortschaft Panteleimonowka in der Volksrepublik Donezk (DVR) unter eigene Kontrolle genommen. Außerdem sind in der Nähe der Ortschaften Staraja Nikolajewka, Nowoolenowka, Uljanowka und Sewersk mehrere gegnerische Einheiten getroffen worden. Der Gegner verlor bis zu 300 Soldaten. Des Weiteren wurden ein Kampfpanzer, ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, fünf Wagen und ein Munitionslager zerstört.
Auch der Truppenverband "Mitte" hat seine taktische Position verbessert, indem er nahe den Ortschaften Seljonoje, Kotlino, Jelisawetowka, Nowoalexandrowka, Krasnoarmeisk, Kotljarowka, Petrowskoje und Nowossergejewka Personal und Technik des Gegners getroffen hat. Die ukrainischen Personalverluste schätzt das Ministerium in Moskau auf mehr als 480 Kämpfer. Dabei sind zwei Kampfpanzer, sechs gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, fünf Wagen und drei Geschütze außer Gefecht gesetzt worden.
Der Truppenverband "Ost" hat ebenfalls seinen Vormarsch fortgesetzt, wobei er im Raum der Ortschaften Jalta, Otradnoje, Woskressenka, Nowopol und Guljaipolje mehrere ukrainische Einheiten getroffen hat. Dabei sind bis zu 150 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner verlor darüber hinaus drei Wagen, drei Geschütze und ein Munitionslager.
Der Truppenverband "Dnjepr" hat die Ortschaft Schtscherbaki im Gebiet Saporoschje unter eigene Kontrolle genommen. Zudem sind Personal und Technik des Gegners nahe den Ortschaften Nowoandrejewka, Kamenskoje, Stepnogorsk, Dnjeprowskoje und Nikolskoje getroffen worden. Dabei wurden mehr als 70 Soldaten getötet oder verletzt. Der Gegner verlor einen Wagen und eine Anlage der elektronischen Kampfführung.
Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Drohnenwerke, Lager mit unbemannten Luftfahrzeugen, Munitionslager sowie 148 Orte mit Personal und Technik des Gegners. In den vergangenen 24 Stunden hat die russische Luftabwehr eine Lenkbombe mit JDAM-Nachrüstsatz, eine HIMARS-Rakete und 73 Drohnen zerstört.
Nach russischen Angaben hat die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt verloren: 660 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 48.952 Drohnen, 601 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.569 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.532 Mehrfachraketenwerfer sowie 23.064 Geschütze und Mörser.
DVR-Chef Puschilin meldet Gefechte bei Krasnoarmeisk (Pokrowsk)
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat Denis Puschilin, Chef der Volksrepublik Donezk (DVR), mitgeteilt, dass die russische Armee weiterhin auf dem Vormarsch sei. Dabei berichtete der Politiker über Gefechte in der Nähe der Stadt Krasnoarmeisk, die in der Ukraine als Pokrowsk bezeichnet wird. Der Gegner versuche allerdings, Gegenangriffe auf die russischen Truppen zu unternehmen.
Krasnoarmeisk ist einer der wichtigsten Verkehrsknoten für die Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte im Donbass. Über die Stadt verläuft die Nachschubroute für den ukrainischen Truppenverband Chortiza.
Gouverneur meldet ukrainische Angriffe auf 23 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 23 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen hat. Der Gegner hat mindestens 33 Geschosse abgefeuert und 34 Drohnen eingesetzt, von denen 20 abgeschossen wurden.
In der Statistik meldet der Politiker keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. In den vergangenen 24 Stunden sind jedoch vier Einfamilienhäuser, ein Bürogebäude, ein Landwirtschaftsbetrieb, drei Autos, ein Minitruck und zwei Stromleitungen zerstört oder beschädigt worden.
Moskau: Kiew verletzt erneut US-vermittelte Waffenruhe im Energiebereich
Moskau geht davon aus, dass der jüngste ukrainische Angriff auf die russische Energieinfrastruktur im Gebiet Kursk nicht ohne die Unterstützung europäischer Staaten durchgeführt worden sei – darunter insbesondere Frankreich und Großbritannien. Diese Einschätzung äußerte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa in einer offiziellen Erklärung. Sie betonte, dass die westlichen Staaten nicht nur Waffenlieferungen an Kiew fortsetzten, sondern auch aktiv an der Planung und Durchführung solcher Operationen beteiligt sein könnten. Russland betrachte dies als eine direkte Eskalation des Konflikts mit weitreichenden geopolitischen Konsequenzen.
Den Videobeitrag gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: 67 Geschosse aus Ukraine abgefeuert
Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 28. März 47 Geschosse auf neun Ortschaften abgefeuert. Die Anzahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Gornostajewka — 5,
- Welikaja Lepeticha — 8,
- Malaja Lepeticha — 7,
- Sawodowka — 6,
- Golaja Pristan — 3,
- Kachowka — 3,
- Dnjeprjany — 4,
- Aljoschki — 9,
- Nowaja Majatschka — 2.
Wie die Behörden weiter mitteilen, hat der Beschuss auch in der Nacht zum Samstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Proletarka, Nowaja Majatschka, Nowaja Kachowka, Aljoschki, Kachowka und Korsunka sind insgesamt 20 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
"Kaum verhohlene Anspielung auf Vergewaltigung" – Baerbock verdreht Aussage Putins
Die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock war am Donnerstag bei der Konferenz "Europe 2025" zu Gast. Ihre Rede leitete sie mit einer hanebüchenen Lüge über eine Äußerung des russischen Präsidenten ein. Sie behauptete, Wladimir Putin habe im Februar 2022 lächelnd mit dem Satz "Ob du es magst oder nicht – du wirst dich damit abfinden müssen, meine Hübsche" die Invasion der Ukraine mit einer "kaum verhohlenen Anspielung auf eine Vergewaltigung" angekündigt.
Tatsächlich hatte sich der Kremlchef mit diesen Worten aber auf Äußerungen Kiews zu den Minsker Abkommen bezogen. Der Satz fiel auf einer Pressekonferenz von Wladimir Putin und Emmanuel Macron am 7. Februar 2022:
"Der derzeitige Präsident [Selenskij] hat kürzlich gesagt, dass ihm kein einziger Punkt der Minsker Vereinbarungen gefällt. Ob du es magst oder nicht – du wirst dich damit abfinden müssen, meine Hübsche. Es muss sich daran gehalten werden, anders wird es nicht funktionieren."
Inhaltlich entspricht die Redensart etwa der deutschen Redewendung "Das ist kein Wunschkonzert".
Das Video gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
DVR meldet zwölf ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden zwölf Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 32 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 28. März bis 0 Uhr am 29. März (Ortszeit) wurde eine zivile Person verletzt. Durch den Beschuss wurden ein Wohnhaus, drei zivile Infrastrukturobjekte und vier Autos beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 15 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Drei Zivilisten hatten dabei Verletzungen erlitten, während ein ziviles Infrastrukturobjekt und zwei Autos zu Schaden gekommen waren.
Alaudinow: Ukrainische Truppen kontrollieren nur noch drei Ortschaften im Gebiet Kursk
In einem Telefongespräch mit der Nachrichtenagentur TASS hat Generalleutnant Apti Alaudinow, Befehlshaber der tschetschenischen Spezialeinheit "Achmat", über die Situation im russischen Grenzgebiet Kursk berichtet. Ihm zufolge kontrolliere das ukrainische Militär dort nur noch drei Ortschaften. Die Lage des Gegners sei nun kritisch. Das ukrainische Militär erleide in diesen drei besetzten Ortschaften sehr große Verluste und habe keine logistischen Möglichkeiten mehr.
Am Freitag hatte Russlands Verteidigungsministerium die Ortschaft Gogolewka im Gebiet Kursk für befreit erklärt.
Deutschland gibt Ukraine mehr als sieben Millionen Euro für Reparatur von Energieanlagen
Das Bundeswirtschaftsministerium stellt der Ukraine über die Förderbank KfW weitere 7,27 Millionen Euro für die Reparatur der Energieinfrastruktur zur Verfügung. Wie das Ministerium am Freitag mitteilte, gingen die Mittel in den Energieunterstützungsfonds, in den seit 2022 auch zahlreiche weitere internationale Geber einzahlten. Der scheidende Wirtschaftsminister Robert Habeck begründete die Entscheidung damit, dass russische Angriffe auf die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine "unvermindert" anhielten.
Aus dem Fonds finanziert die Ukraine Ersatzteile und Ausrüstung für zerstörte Energieinfrastruktur.
Trotz vereinbarter Waffenruhe: Kiew zerstört Gasmessstation "Sudscha" mit US-Raketen
Russlands Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass ukrainische Truppen ihre Angriffe mit Drohnen auf die russische Energieinfrastruktur fortgesetzt haben. Am Freitag habe man zudem einen Doppelschlag mit dem Raketenwerfersystem vom Typ HIMARS auf die Gasmessstation "Sudscha" verübt, die dabei praktisch vollständig zerstört worden sei.
Das Video gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht drei ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium hat am Samstagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach hat die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht über dem Grenzgebiet Belgorod drei unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete in der Nacht auf Telegram über eine Drohnenattacke auf die Stadt Stroitel im Gebiet Belgorod. Infolge der Attacke sei das Dach eines stillgelegten Bürogebäudes in Brand geraten. Das Feuer sei gelöscht worden. Der Politiker meldete keine Opfer. Weitere Details gab er nicht bekannt.
28.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
JD Vance: Waffenstillstand im Schwarzen Meer steht kurz bevor
US-Vizepräsident JD Vance erklärt, dass die USA kurz davorstehen, einen Waffenstillstand für die Schifffahrt im Schwarzen Meer zu erzielen. Der Politiker wörtlich:
"Wir haben die Idee eines Waffenstillstands für die kommerzielle Schifffahrt im Schwarzen Meer, und ich denke, wir haben das auch fast erreicht."
Trump meldet Fortschritte bei Gesprächen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts
US-Präsident Donald Trump ist überzeugt, dass es bei den Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine Fortschritte gibt. Dies erklärt er bei der Beantwortung der Fragen von Journalisten im Weißen Haus:
"Ich denke, wir machen Fortschritte. Aber es gibt viel bösen Willen zwischen den Seiten."
Selenskij: "Putin wird bald sterben – dann ist alles vorbei"
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat in einem außergewöhnlich bizarren Interview mit französischen Journalisten des Senders Eurovision News erklärt, dass der russische Präsident Wladimir Putin bald sterben werde.
Selenskij kommentierte auch das jüngste Treffen des Sondergesandten des US-Präsidenten Donald Trump, Steve Witkoff, mit Wladimir Putin.
"Für uns ist das schwierig. Wir wollen, dass die Amerikaner auf unserer Seite stehen – und das habe ich Präsident Trump auch immer gesagt. Selbst wenn die USA sich heute für die Taktik entschieden haben, in der Mitte zu stehen: Die Mitte ist die Mitte – und nicht näher am Kreml."
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
25 entführte Kursk-Bewohner kehren aus Ukraine zurück
Weitere 25 Bewohner des Gebiets Kursk wurden aus der Ukraine in die Heimat evakuiert. Dies gibt die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa bekannt:
"25 Bewohner des Gebiets Kursk, die von den ukrainischen Streitkräften in das Gebiet Sumy gebracht wurden, kehren nach einer langen Trennung und bangem Warten endlich in ihre Heimat zurück."
Moskalkowa betont, dass Russland auf die Rückkehr aller Bewohner des Gebiets Kursk bestehe, die auf ukrainisches Territorium verschleppt worden seien. Die ukrainische Seite behaupte jedoch, dass die Dokumente dazu noch nicht fertig seien.
Selenskij hält US-Militärhilfe nicht für Geldschuld
Die Ukraine will die US-Militärhilfe nicht als Geldschuld anerkennen. Dies erklärt Wladimir Selenskij bei einem Briefing wie folgt:
"Die Ukraine hat von den USA den Entwurf eines neuen Abkommens über Mineralien erhalten, das ein völlig anderes Dokument ist als das vorherige Rahmenabkommen. Die Ukraine wird die US-Militärhilfe nicht als Schuld anerkennen [...] Wir sind dankbar für die Unterstützung, aber es ist kein Kredit, und wir werden das nicht zulassen."
Der neue Entwurf des Abkommens zwischen der Ukraine und den USA über Mineralien sieht mutmaßlich vor, dass Kiew für die gesamte geleistete Hilfe, die sich auf über 120 Milliarden US-Dollar belaufen könnte, einen Ausgleich leisten muss. Dies berichtet die ukrainische Zeitung European Pravda unter Berufung auf eine ihr vorliegende Version des Dokuments.
UNO betrachtet Kiewer Behörden als legitim
Die UNO betrachtet die derzeitige Regierung in Kiew als legitime Regierung der Ukraine. Mit diesen Worten kommentiert UN-Generalsekretär António Guterres den Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Ukraine vorübergehend unter der Schirmherrschaft der UNO und einer Reihe von Staaten zu regieren.
Das Weiße Haus erklärte wiederum, dass die Ukraine im Einklang mit ihrer Verfassung regiert werden müsse.
Kreml: Ukrainisches Militär agiert unkontrolliert und missachtet Befehle
Das ukrainische Militär agiere unkontrolliert und halte sich nicht an die Anweisungen der eigenen Führung, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einem Briefing.
Alle Teile der ukrainischen Streitkräfte missachteten die Befehle der Regierung – es herrsche völlige Unkontrollierbarkeit. Trotz eines Moratoriums für Angriffe auf die Energieinfrastruktur würden weiterhin russische Anlagen ins Visier genommen.
"Russland stellt fest, dass die ukrainische Führung ihre Streitkräfte nicht unter Kontrolle hat – zumindest nicht in Bezug auf das Verbot von Angriffen auf Energieanlagen. Die Angriffe gehen täglich weiter."
Sollte Kiew tatsächlich Anweisungen zur Einhaltung des Moratoriums gegeben haben, würden diese offensichtlich nicht umgesetzt. Wenn Kiew das Moratorium weiterhin missachte, fühle sich auch Russland nicht mehr daran gebunden.
"Russland hat mit den amerikanischen Kollegen eine Verständigung erzielt und hält sich derzeit an das Moratorium. Aber es wäre unlogisch, wenn wir uns daran halten, während unsere Energieanlagen jede Nacht angegriffen werden."
Russland und die Ukraine tauschen Leichen Militärangehöriger aus
Russland und die Ukraine tauschten die Leichen Gefallener aus. Dies berichtet der Vertreter der parlamentarischen Koordinierungsgruppe für die militärische Sonderoperation, der Staatsduma-Abgeordnete Schamsail Saralijew. Russland erhielt demnach die Leichen von 43 Soldaten.
Der Ukraine wurden die Leichen von 909 Militärangehörigen übergeben. Dies teilt die ukrainische Koordinierungsstelle für die Behandlung von Kriegsgefangenen mit.
Schwedens Verteidigungsminister: EU-Truppe in der Ukraine ohne US-Unterstützung unmöglich
Die EU-Staaten halten die Entsendung eines europäischen Militärkontingents in die Ukraine ohne Unterstützung der USA für nicht machbar. Dies erklärt der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson gegenüber Le Figaro:
"Das ist eine der Schlussfolgerungen, zu denen wir gekommen sind."
Er betonte, dass sich die Diskussionen über eine mögliche Stationierung von EU-Truppen noch "in einem frühen Stadium" befänden, da "noch kein Friedensabkommen geschlossen wurde".
Laut Jonson müssten mehrere Bedingungen erfüllt sein: Erstens müsse das Einsatzformat klar definiert sein. Zweitens brauche es eine Einschätzung des NATO-Oberkommandos, welche Auswirkungen eine solche Mission auf das Bündnis hätte. Drittens müsse die Beteiligung der USA sichergestellt sein, auch wenn deren Rolle noch nicht abschließend definiert sei.
Putin zum Vormarsch an der Front: "Wir werden sie fertig machen"
Die russische Armee habe die Initiative entlang der gesamten Front, sagte der Präsident, das Territorium der Lugansker Volksrepublik sei zu 99 Prozent befreit, die Gebiete Donezk, Cherson und Saporoschje zu mehr als 70 Prozent.
Russland bewege sich entschlossen und zuversichtlich auf die Erreichung aller zu Beginn der Sonderoperation festgelegten Ziele zu.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Mehr zum Thema – Wladimir Putin: Russland wird Kiews Streitkräfte "erledigen"
Luftabwehrkräfte wehren Drohnenangriff auf Ölraffinerie im Gebiet Saratow ab
In den vergangenen 24 Stunden setzten die ukrainischen Streitkräfte ihre Drohnenangriffe auf Russlands Energieinfrastruktur fort. Russische Luftabwehrkräfte haben 19 Drohnen abgefangen, die die Infrastruktur einer Ölraffinerie im Gebiet Saratow treffen sollten, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.
Am Morgen des 28. März schossen russische Luftabwehrmittel im Gebiet Saratow 19 ukrainische Starrflügler-Kampfdrohnen ab, deren Angriffsziel die Infrastruktur der Ölraffinerie von Saratow war.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Freitag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine in der Woche vom 22.03 bis 28.03.2025.
Im Berichtszeitraum wurden sieben Gruppenangriffe mit präzisionsgelenkten Waffen und Angriffsdrohnen gegen Infrastruktur von Militärflugplätzen, ein Ausbildungszentrum der ukrainischen Streitkräfte, Kommandoposten, Drohnen-Fertigungsstätten, Munitionslager sowie Stellungen nationalistischer Einheiten und ukrainischer Truppen durchgeführt.
Wie es heißt, haben alle aktiven russischen Truppenverbände den ukrainischen Truppen entlang der Front Niederlagen zugefügt.
Im genannten Zeitraum befreiten russische Einheiten die Siedlung Gogolewka im Gebiet Kursk, das Dorf Krasnoje Perwoje im Gebiet Charkow, die Ortschaften Mirnoje und Sribnoje in der Volksrepublik Donezk sowie das Dorf Malije Schtscherbaki im Gebiet Saporoschje.
Bei den Kämpfen wurden mehr als 10.780 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 12 Panzer,
- 288 Autos,
- 121 Geschütze,
- 19 EloKa-Anlagen,
- 27 Munitionslager,
- 114 gepanzerte Kampffahrzeuge.
Außerdem hat die russische Luftabwehr zwei ukrainische MiG-29-Kampfjets, 27 gelenkte JDAM-Bomben, 20 HIMARS-Raketen sowie 1.160 Drohnen abgeschossen.
Traktor fährt im Gebiet Kursk auf Sprengsatz – Fahrer verletzt
Im Gebiet Kursk ist ein Traktor bei Feldarbeiten auf einen Sprengsatz gefahren. Dies meldet der stellvertretende Gouverneur Alexander Chinshtein auf Telegram.
Ein 30-jähriger Mann erlitt eine Minenexplosionsverletzung sowie Splitterwunden an Kopf und Hals. Er wurde ins Gebietskrankenhaus von Kursk gebracht, Lebensgefahr besteht nicht.
Wie es heißt, führte der Fahrer, ein Mitarbeiter der Versuchszuchtstation Lgow, Bodenarbeiten durch. Trotz vorheriger Untersuchung der Felder besteht immer noch die Gefahr von explosiven Überresten.
Italien lehnt Teilnahme an UN-Friedenstruppe in der Ukraine ab
Italien hat beschlossen, keine Soldaten für eine mögliche UN-Friedenstruppe in der Ukraine bereitzustellen. Die Regierung unter Ministerpräsidentin Meloni betont die Ablehnung militärischer Intervention und setzt auf diplomatische Lösungen und Sicherheitsgarantien durch die EU und die USA. Diese Entscheidung steht im Einklang mit europäischer Skepsis gegenüber einer Friedenstruppe.
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Putin: Johnson überredete Kiew zur Fortsetzung des Krieges und vergaß Russlands Atom-U-Boote
Russlands Präsident Wladimir Putin wirft dem ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson vor, Kiew dazu überredet zu haben, den Krieg gegen Russland fortzusetzen, anstatt das bereits paraphierte Friedensabkommen von Istanbul zu unterzeichnen:
"Johnson hat die ukrainische Führung überzeugt, den bewaffneten Kampf bis zum letzten Ukrainer fortzusetzen, um Russland eine strategische Niederlage beizubringen."
Johnson scheine vergessen zu haben, dass Russland über Atom-U-Boote und Streitkräfte wie die anwesende Besatzung verfüge, erklärte Putin bei einem Treffen mit der Besatzung des Atom-U-Boots Archangelsk in der Stadt Murmansk:
"Er scheint nicht zu verstehen, was das russische Volk ausmacht, was in unseren Herzen und Seelen ist, wenn es um die Sicherheit des Vaterlandes geht."
Putin kritisierte auch, dass neonazistische Formationen in der Ukraine unter den Bedingungen einer faktisch illegitimen Macht immer mehr Waffen erhielten und neue Kämpfer rekrutierten.
"Wohin führt das? Die faktische Macht liegt in ihren Händen."
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet zahlreiche Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 24 Orte in elf Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 15 Geschosse abgefeuert und 50 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 23 abgeschossen wurden.
Gladkow meldet keine Opfer oder Verletzte unter der Zivilbevölkerung.
Infolge des Beschusses wurden elf Privathäuser, drei Hofgebäude, eine soziale Einrichtung, ein Betriebsgebäude, ein Lager, zwei Lkw, sechs Autos, ein Traktor sowie eine Gasleitung beschädigt.
Putin: Russische Truppen befreien täglich Gebiete im Donbass und in Noworossija
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit der Besatzung des Atom-U-Boots Archangelsk erklärt, dass die strategische Initiative entlang der gesamten Frontlinie vollständig in den Händen der russischen Streitkräfte liegt:
"Die Volksrepublik Lugansk ist zu 99 Prozent befreit, die Volksrepublik Donezk sowie die Gebiete Cherson und Saporoschje sind zu mehr als 70 Prozent unter Kontrolle. Unsere Truppen, unsere Jungs, rücken vor und befreien ein Gebiet nach dem anderen, eine Ortschaft nach der anderen – jeden Tag."
Orbán: EU bereitet sich auf Krieg vor, Ungarn bleibt auf der Seite des Friedens
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht in der EU-Empfehlung, Vorräte für 72 Stunden anzulegen, ein Zeichen dafür, dass sich die Europäische Union stärker in den Ukraine-Konflikt einmischen will. Europa selbst sei nicht bedroht, erklärt er in einem Beitrag für den Radiosender Kossuth:
"Ich sehe derzeit keine Kriegsgefahr für Europa."
"Wer sich auf einen Krieg vorbereitet, will auch militärische Maßnahmen ergreifen. Brüssel will den Krieg weiterführen, weil es sich durch die Unterstützung der Ukraine bereits darin verwickelt hat, während Ungarn sich herausgehalten hat."
Als Beweis für die Kriegsbereitschaft der EU nannte er das Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs in Paris, bei dem der Ukraine weitere Unterstützung und Sicherheitsgarantien zugesagt wurden. Orbán rief die Ungarn auf, die Empfehlungen der EU-Kommission zu ignorieren:
"Ungarn wird mit niemandem kämpfen, wir bleiben auf der Seite des Friedens. Wenn Europa in den Krieg zieht, gehen wir nicht mit."
Weiter betont Orbán, dass Europa eigentlich die Bemühungen der USA um eine Friedenslösung unterstützen sollte. Stattdessen gebe es einen "großen transatlantischen Bruch".
Russische Armee befreit fünf Siedlungen binnen einer Woche
Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt fünf Siedlungen in der Volksrepublik Donezk, im Gebiet Saporoschje, im Gebiet Charkow und im Gebiet Kursk befreit. Dies meldet Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram.
Die Siedlungen Mirnoje in der DVR und Krasnoje Perwoje im Gebiet Charkow wurden durch Einheiten des Truppenverbandes West befreit.
Die Siedlung Malyje Schtscherbaki im Gebiet Saporoschje wurde durch Einheiten des Truppenverbands Dnjepr befreit.
Die Ortschaft Sribnoje in der DVR wurde durch Einheiten des Truppenverbands Mitte befreit.
Einheiten des Truppenverbandes Nord haben die Siedlung Gogolewka im Gebiet Kursk befreit.
Zur Unterstützung der ukrainischen Armee: Macron kündigt eine französisch-britische Mission an
Macron und Starmer wollen bald Einheiten ihrer Länder in die Ukraine schicken. Truppen aus mehreren EU-Staaten sollen zudem in "strategischen Gebieten" und nicht entlang der Konfliktlinie in der Ukraine stationiert werden.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Kiews Truppen greifen Landwirtschaftsbetrieb in Brjansk mit Drohnen an
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben mit mehr als 20 Drohnen einen landwirtschaftlichen Betrieb im Gebiet Brjansk angegriffen, teilt Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram mit:
"Mehr als 20 ukrainische Drohnen haben ein Agrarunternehmen im Bezirk Pogarski angegriffen. Es gibt keine Verletzten."
Laut Bogomas wurde ein Spezialfahrzeug für Milchtransporte komplett zerstört und das Gebäude eines Molkereibetriebs sowie ein Wachposten beschädigt. Entgegen den Beteuerungen Kiews, keine Angriffe mehr auf die russische Energieinfrastruktur durchzuführen, sei zudem eine Transformatorstation des Unternehmens beschädigt worden. Auch ein ziviles Fahrzeug sei getroffen worden.
Darüber hinaus griffen ukrainische Streitkräfte die Siedlung Sarja im Bezirk Sewski mit zwei Kamikaze-Drohnen an. Dabei wurde ein Umspannwerk getroffen, das Stromnetz blieb jedoch intakt. Die Detonation eines Sprengkörpers habe ein Wohnhaus in Brand gesetzt, so der Gouverneur.
Mehr als 320 ukrainische Soldaten an einem Tag im Gebiet Kursk außer Gefecht gesetzt
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Freitag heißt es, dass der Truppenverband Nord die Siedlung Gogolewka befreit hat.
In den zurückliegenden 24 Stunden haben die russischen Einheiten drei gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt drei Ortschaften statt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 320 Soldaten. Außerdem wurden fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, sechs Autos, zwei Artilleriegeschütze, zwei Quads, eine Station für elektronische Aufklärung sowie drei Drohnenleitstellen zerstört oder getroffen."
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 70.700 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 402 Panzer,
- 327 Schützenpanzer,
- 290 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.233 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.561 Fahrzeuge,
- 589 Geschütze,
- 53 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 26 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 123 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 18 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 56 Pioniergeräte.
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 15 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 45 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 27. März bis 0:00 Uhr am 28. März (Ortszeit) wurden drei Zivilisten verletzt. Bei den Attacken wurden zwei Pkw und ein Objekt der zivilen Infrastruktur beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 26 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Bei den Attacken erlitten drei Zivilisten Verletzungen. Drei Wohnhäuser, ein Bus und drei Objekte der zivilen Infrastruktur wurden beschädigt.
Gasmessstation Sudscha nach Angriff ukrainischer Armee praktisch zerstört
Kiew setzt seine Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur fort. Die ukrainischen Streitkräfte haben einen Doppelschlag auf die Gasmessstation Sudscha im Gebiet Kursk verübt, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.
Nach vorläufigen Informationen sei dabei ein Mehrfachraketenwerfersystem vom Typ HIMARS aus US-Produktion eingesetzt worden.
"Am 28. März gegen 10.20 Uhr führte das Kiewer Regime einen Doppelangriff auf die Gasmessstation Sudscha nach vorläufigen Angaben mit HIMARS-Raketen durch. Infolgedessen ist ein großer Brand ausgebrochen und die Energieanlage wurde praktisch zerstört."
Die öffentlich erklärten Zusagen der ukrainischen Führung, die gezielten Attacken auf Russlands zivile Energieinfrastruktur einzustellen, bezeichnet das Ministerium als "einen weiteren Trick von Wladimir Selenskij, um das militärische Potenzial wiederherzustellen und den Zusammenbruch der Front zu verhindern".
Das russische Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Ukrainische Soldaten nehmen Aljoschki unter Beschuss – Zivilistin verletzt
Bei einem Beschuss der Stadt Aljoschki durch ukrainische Truppen ist eine Zivilistin verletzt worden. Das teilt Wladimir Wasilenko, der Pressesprecher des Gouverneurs, der Nachrichtenagentur TASS mit:
"Beim Beschuss von Aljoschki wurde eine Zivilistin, Jahrgang 1975, auf dem Markt in der Nähe des zentralen Bezirkskrankenhauses verletzt."
Wie es heißt, habe die Frau eine Gehirnerschütterung und eine Splitterwunde am Kopf erlitten.
Ukrainische Armee beschießt Dserschinsk – Zivilist verletzt
Ukrainische Truppen haben die Stadt Dserschinsk im Stadtkreis Gorlowka in der Volksrepublik Donezk beschossen. Dabei wurde ein Zivilist verletzt, teilt der Landrat Iwan Prichodko auf Telegram mit.
FSB vereitelt von Kiew vorbereiteten Terroranschlag in Moskau
Russlands Föderaler Sicherheitsdienst (FSB) hat einen Terroranschlag auf ein Moskauer Verwaltungsgebäude vereitelt, berichtet das Presse- und Informationszentrum der Behörde. Wie es heißt, wurde ein Agent der ukrainischen Geheimdienste festgenommen.
"Der FSB in Moskau hat einen 1972 geborenen russischen Staatsbürger festgenommen, der bereits wegen Mordes, Erpressung und Raubes verurteilt wurde. Er plante die Sprengung eines improvisierten Sprengsatzes im Interesse der ukrainischen Geheimdienste am Ort einer Menschenansammlung."
Im Februar 2025 sei der Verdächtige rekrutiert worden. Auf Anweisung eines Kontaktmannes habe er einen improvisierten zeitzündergesteuerten Sprengsatz aus einem Versteck geholt, den er für eine Belohnung von 10.000 US-Dollar in einem Verwaltungsgebäude in Moskau platzieren sollte, so der FSB.
Bei dem Agenten wurden ein fünf Kilogramm schwerer einsatzbereiter Sprengsatz und ein Smartphone zur Kommunikation mit ukrainischen Sicherheitsdiensten beschlagnahmt.
TASS teilt ein Video der Festnahme auf Telegram.
Rada-Abgeordneter unterstützt Putins Idee einer Übergangsregierung für die Ukraine
Artjom Dmitruk, ein Abgeordneter der Werchowna Rada, unterstützt den Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Einsetzung einer Übergangsregierung unter UN-Schirmherrschaft in der Ukraine und zur Durchführung von Wahlen. Auf Telegram teilt Dmitruk mit:
"Der russische Präsident sagte, dass die zivilen Behörden in der Ukraine nicht legitim seien – da Selenskij illegitim sei, seien es auch alle anderen. Meiner Meinung nach ist dies ein logischer und verständlicher Plan und vor allem entspricht er der Realität."
"Falsch geantwortet – erschossen". Bewohner von Sudscha erinnern sich an ukrainische Besatzung
Tod durch Krankheit, Hunger oder die Kugel eines Söldners – Flüchtlinge aus Sudscha und benachbarten Orten erinnern sich mit Grauen an das Erlebte. Inzwischen erhalten sie psychologische und medizinische Hilfe.
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Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Freitag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 78 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Woronesch – 32,
- Gebiet Saratow – 19,
- Gebiet Kursk – 17,
- Gebiet Belgorod – 6,
- Gebiet Lipezk – 2,
- Gebiet Rostow – 1,
- Gebiet Tambow – 1.
Putin schlägt befristete UN-Verwaltung für die Ukraine vor
Russlands Präsident Wladimir Putin schlägt vor, die Einsetzung einer Übergangsregierung in der Ukraine unter der Leitung der UNO und mehrerer Länder zu erörtern, berichtet TASS.
Diese Maßnahme würde die Durchführung von Wahlen in der Ukraine ermöglichen und eine "handlungsfähige und vertrauenswürdige" Regierung an die Macht bringen, mit der Russland verhandeln könnte, so Putin.
Anschließend könnten mit dieser Regierung Verhandlungen aufgenommen werden, um Frieden zu schließen und Dokumente zu unterzeichnen, "die in der ganzen Welt anerkannt werden und zuverlässig und stabil sind".
Putin weist auf die Präzedenzfälle externer Regierungsführungen unter UN-Schirmherrschaft in Osttimor, Neuguinea und Teilen des ehemaligen Jugoslawien hin.
"So eine Praxis gibt es und im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer vorübergehenden UN-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und sicherlich auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern."
Dies sei nur eine der Optionen, betont Putin.
"Ich sage nicht, dass es keine anderen gibt. Die Situation ändert sich schnell."
Laut Putin haben die Behörden in Kiew ihre Legitimität verloren. Daher stelle sich die Frage, mit wem genau Russland einen Dialog zur Beilegung des Konflikts führen solle.
Selenskijs Amtszeit ist am 20. Mai 2024 abgelaufen, Neuwahlen wurden aber nicht angesetzt. Seit dem 24. Februar 2022 befindet sich die Ukraine im Kriegszustand. Wahlen dürfen erst nach Aufhebung des Kriegsrechts durchgeführt werden.
27.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Russische Luftabwehr schießt ukrainische Drohnen über drei Gebieten ab
Im Verlauf des heutigen Abends haben Russlands Luftabwehrkräfte insgesamt 14 ukrainische Drohnen über drei Gebieten abgeschossen. Aus Mitteilungen des russischen Verteidigungsministeriums geht hervor, dass drei Drohnen über dem Gebiet Kursk, fünf über dem Gebiet Belgorod und sechs über dem Gebiet Woronesch zerstört wurden.
Medien: Frankreich ist nicht davon überzeugt, dass Kampf um Ukraine in seinem Interesse ist
Frankreich ist immer noch nicht davon überzeugt, dass ein Kampf um die Ukraine in seinem nationalen Interesse liegt, und französische Beamte sind mehr über die Folgen der Ereignisse im Gazastreifen besorgt, berichtet die Financial Times. Die Quelle der Zeitung erklärt:
"Ein französischer Oberst sagte, Frankreich sei immer noch nicht davon überzeugt, dass ein Kampf um die Ukraine in seinem nationalen Interesse liege. Französische Beamte sind mehr über das Wiederaufleben von ISIS (Islamischer Staat) in Syrien oder die Folgen der Ereignisse im Gazastreifen besorgt."
"Stoppen von Sanktionen wäre ein schwerer Fehler" – Scholz will mehr Druck auf Russland
Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor dem Treffen der "Koalition der Willigen" in Paris eindringlich davor gewarnt, die Sanktionen gegen Russland vorzeitig aufzuheben. "Das wäre ein schwerer Fehler", sagte Scholz am Donnerstag in der französischen Hauptstadt
Den gesamten Beitrag dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Selenskij fordert Kampfbeteiligung europäischer Soldaten
Europäische Soldaten, die potenziell in die Ukraine geschickt werden, sollen sich an Kämpfen beteiligen, fordert der Staatschef Wladimir Selenskij während der Pressekonferenz nach Abschluss des Gipfels der sogenannten "Koalition der Willigen" in Paris. Das ukrainische Nachrichtenportal Strana zitiert ihn dazu wie folgt:
"Wir wollen europäische Soldaten, die kämpfen werden, wir brauchen keine Friedenstruppen. Wir sprechen von einem Kontingent zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Das ist eine Streitmacht."
Zuvor hatten am heutigen Donnerstag am Gipfeltreffen der sogenannten "Koalition der Willigen" in Paris Vertreter von knapp 30 westlichen Staaten teilgenommen. Nach dessen Abschluss kündigte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron an, dass Paris und London eine militärische Mission zur Unterstützung der Ukraine planen, die sich allerdings nicht an Kämpfen beteiligen soll (wir berichteten).
Bericht: Russische Streitkräfte bilden Brückenkopf nördlich und südlich von Kupjansk
Russische Truppen haben nördlich und südlich von Kupjansk einen Brückenkopf gebildet, wie der Leiter der russischen Verwaltung im Gebiet Charkow, Witali Gantschew, mitteilt. Er sagt:
"Die Tatsache, dass es unseren Kämpfern gelungen ist, die zuvor besetzten Stellungen zu halten, ist auch deshalb ein großer Erfolg, weil es unserem Militär gelungen ist, nördlich und südlich von Kupjansk einen ziemlich großen Brückenkopf zu bilden. Wir sehen jetzt eine gute Gelegenheit, diesen Brückenkopf auf dem linken Ufer des Oskol zu erweitern."
Gantschew zufolge bewegt sich die Front im Gebiet Charkow langsam aber sicher. Der Verwaltungschef fügt hinzu:
"Bis heute kann ich noch keine Befreiung neuer Siedlungen vermelden. Die Arbeit wird täglich fortgesetzt, unsere Kämpfer stoppen jeden Versuch eines Gegenangriffs der ukrainischen Kämpfer."
Kupjansk ist eine der wichtigsten Städte für die Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte im östlichen Teil des Gebietes Charkow. Sie liegt am Fluss Oskol, der die Stadt in zwei Teile trennt. Der Fluss selbst dient als natürliche Verteidigungslinie und als natürliche Barriere, entlang derer die Frontlinie verläuft. Wenn die Stadt befreit werden kann, bietet sich die Gelegenheit, im Gebiet Charkow weiter nach Westen vorzustoßen.
Kursk-Befreiung: Russische Truppen erreichen Staatsgrenze
Russische Luftlandetruppen haben am Donnerstag die Staatsgrenze zwischen Sudscha und dem ukrainischen Gebiet Sumy erreicht. Sie haben die russische Flagge am Kontrollposten gehisst
Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Russlands Ermittlungskomitee: Über 3.000 ausländische Söldner in der Ukraine
Am Konflikt in der Ukraine nehmen über 3.300 Söldner aus dem Ausland teil, meldet der Pressedienst des russischen Ermittlungskomitees gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
Der Leiter des Komitees, Alexander Bastrykin, hielt am heutigen Donnerstag vor Studenten des Moskauer Instituts für internationale Beziehungen eine Vorlesung. Dabei zog er nach Angaben der Pressemitteilung auf Grundlage der Verbrechen an der Zivilbevölkerung Parallelen zwischen den Aktionen der ukrainischen Kämpfer und denen der Nazis während des Großen Vaterländischen Krieges. Bastrykin gab an, dass aufseiten der Ukraine mehr als 3.300 Söldner aus über 70 Staaten kämpften. Gegen 871 von ihnen wurden Strafverfahren eingeleitet.
Macron will britisch-französische Militärdelegation in die Ukraine schicken
Frankreich und Großbritannien planen, eine gemeinsame militärische Delegation in die Ukraine zu schicken. Dies meldet der französische Staatschef Emmanuel Macron nach dem Treffen der sogenannten "Koalition der Willigen". Dazu erklärt er:
"Wir haben die Entscheidung getroffen, dass Großbritanniens Ministerpräsident und ich die Stabschefs unserer Armeen bevollmächtigen, damit sich ein französisch-britisches Team in den nächsten Tagen in die Ukraine begeben und dort gemeinsam mit unseren ukrainischen Partnern eng zusammenarbeiten kann."
Zweck der Mission sei es, "das Format der künftigen ukrainischen Armee" zu bestimmen, behauptete Macron weiter. Dabei gehe es nicht darum, das ukrainische Militär an der Frontlinie zu ersetzen. Macron behauptete:
"Die Unterstützungskräfte werden keine Friedenskräfte sein und keine Militärangehörigen an der Frontlinie ersetzen, sie werden nicht die ukrainischen Streitkräfte ersetzen. Doch diese Kräfte werden an bestimmten strategischen Orten anwesend sein, die gemeinsam mit den Ukrainern bestimmt werden."
Lawrow: Von der Leyen will Kiews Gesetze zur Ausrottung alles Russischen nicht sehen
Die derzeitige ukrainische Führung vertritt nicht die Interessen eines Großteils der Bevölkerung des Landes. Dazu gehören die Einwohner der Krim, des Donbass und von Noworossija, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview.
Lawrow wies auch darauf hin, dass die Vorsitzende der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, Gesetze zur Ausrottung alles Russischen, die von den Regimen von Wladimir Selenskij und vor ihm von Petro Poroschenko verabschiedet wurden, absolut nicht beachtet.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Ehemaliger ukrainischer Offizier berichtet über Verwendung verbotener Munition
Das ukrainische Militär verwendet Munition mit weißem Phosphor, die durch mehrere internationale Konventionen verboten ist. Dies erklärte ein ehemaliger ukrainischer Soldat, der in die Russische Föderation übergelaufen ist, bei einem Treffen mit ausländischen Journalisten.
Ehemalige ukrainische Soldaten, die sich der Freiwilligeneinheit Maxim Kriwonos angeschlossen haben, berichteten Journalisten aus Indonesien, Indien, Slowenien, Serbien, der Tschechischen Republik, Kasachstan, Georgien und Frankreich über Verstöße der ukrainischen Streitkräfte. Einer der Kämpfer sagte:
"Als wir bereits in der Einheit waren und zu Kampfeinsätzen ausrückten, standen wir vor einem Problem wie Streumunition. Das heißt, verbotene Munition. Auch Phosphor … Wir waren im Frontabschnitt Krasnoarmeisk unterwegs, und von der Seite der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Streubombengeschoss mit weißem Phosphor abgefeuert."
Ihm zufolge wirft der Feind auch giftige Substanzen von Drohnen auf die Stellungen ab.
Ukrainisches Militär greift Krankenwagen in Gebiet Charkow an
Im russisch kontrollierten Teil des Gebietes Charkow hat das ukrainische Militär einen Krankenwagen angegriffen. Der Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung der Region, Witali Gantschew, meldet dazu auf Telegram, dass das Fahrzeug durch eine FPV-Drohne angegriffen wurde. Dabei seien keine Personen zu Schaden gekommen, allerdings seien der Fahrzeugrumpf und die Inneneinrichtung beschädigt worden.
Medien: USA wollen bis zum 30. April Waffenstillstand in der Ukraine erreichen
Die USA wollen bis zum 30. April einen Waffenstillstand in der Ukraine erreichen, berichtet das Magazin Economist. In dem Artikel der Wochenzeitung heißt es:
"US-Beamte hoffen, innerhalb der ersten 100 Tage von Trumps Amtszeit einen Waffenstillstand zu erreichen."
Das Magazin ist der Ansicht, die Eile, mit der ein Waffenstillstandsabkommen erreicht werden soll, deute darauf hin, dass die Vereinigten Staaten der Ukraine den Rücken kehren und Russland Zugeständnisse machen. Gleichzeitig stellt The Economist fest, dass Eile in dieser Angelegenheit für Moskau ungünstig sei, da "positive Trends auf dem Schlachtfeld strategische Geduld erlauben."
Syrski verlegt Reserven in Gebiet Sumy
Der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, General Alexander Syrski, meldet die Verlegung zusätzlicher Reserven ins Gebiet Sumy. Als Grund dafür führt er in einem Beitrag auf Facebook "die Intensivierung der Kampfhandlungen" an. Nach einer Inspektion habe Syrski "die Aufstockung von Munition und Drohnen und die Verlegung von Reserven angeordnet", so die Meldung weiter.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, beschreibt den Verlauf der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Er sagt, dass russische Flugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie Infrastruktureinrichtungen eines Militärflugplatzes, Produktionsgebäude eines Waffenunternehmens des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine, Werkstätten für die Herstellung von Angriffsdrohnen, eine Nachschubbasis der ukrainischen Streitkräfte, Lagerhäuser für Raketen und Munition sowie Konzentrationen von Personal und Ausrüstung ukrainischer bewaffneter Formationen und ausländischer Söldner in 157 Bezirken getroffen haben.
Russische Soldaten der Truppenverbände "Nord", "West", "Süd", "Mitte", "Ost" und "Dnjepr" fügten den ukrainischen Truppen Feuerschaden zu. Infolgedessen wurden im Laufe des Tages mehr als 1.250 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- ein Panzer,
- drei Kleinlastwagen,
- elf gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 17 Fahrzeuge,
- 18 Feldartilleriegeschütze,
- eine Anlage für elektronische Kampfführung,
- drei Munitionsdepots.
Russische Flugabwehrsysteme haben abgeschossen:
- ein MiG-29-Flugzeug der ukrainischen Luftstreitkräfte,
- zwei gelenkte JDAM-Luftbomben,
- eine HIMARS-Rakete aus US-Produktion,
- 137 unbemannte Luftfahrzeuge.
Verteidigungsministerium: Kiew greift erneut Energie-Infrastruktur in Russland an
Trotz ihrer früheren Erklärungen hat die Ukraine weitere Angriffe auf Objekte der Energie-Infrastruktur in Russland unternommen, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Laut einem Bericht der Behörde wurde am Mittwoch eine Hochspannungsleitung im Gebiet Brjansk bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Armee außer Betrieb gesetzt, was zu einem Stromausfall führte.
Außerdem zerstörte die russische Flugabwehr eine Kampfdrohne über der Halbinsel Krim. Ziel des Angriffs war laut dem Ministerium die Ausstattung eines unterirdischen Gasspeichers.
Am Donnerstag nahmen ukrainische Truppen das Gebiet Brjansk erneut ins Visier, wo ein Umspannwerk durch Artilleriebeschuss lahmgelegt wurde.
Familienzusammenführung: Russland übergibt der Ukraine fünf Kinder
Im Rahmen weiterer Familienzusammenführungen hat Russland der Ukraine fünf Kinder übergeben. Eine offizielle Zeremonie findet am Donnerstag in Katars Botschaft in Moskau statt. Das Nahostland hatte den Vorgang vermittelt.
An der Veranstaltung werden Katars Botschafter und der Leiter des Büros der Beauftragten für Kinderrechte der Russischen Föderation teilnehmen.
Unter den Kindern, die zu ihren Angehörigen in der Ukraine zurückkehren, sind zwei Mädchen und drei Jungen im Alter von elf bis 17 Jahren.
Rada-Abgeordnete torpedieren Parlamentssitzung wegen Rohstoffabkommens
Abgeordnete der ukrainischen Werchowna Rada haben eine Parlamentssitzung am Donnerstag wegen des neuen Entwurfs des Rohstoffabkommens mit den USA torpediert. Jaroslaw Schelesnjak, ein Abgeordneter der Partei "Stimme" im Unterhaus, berichtet in einem Beitrag auf Telegram:
"Kurz: Ich habe eine Rede in der Rada über die Missachtung des Parlaments und das neue Rohstoffabkommen gehalten. Ich habe die Sitzung unterbrochen."
Zuvor am Donnerstag hatte Schelesnjak mitgeteilt, dass das Abkommen mit den USA nicht zu Gunsten der Ukraine sei. Der neue Entwurf des Dokuments betreffe nicht nur Seltene Erden, sondern alle Rohstoffe in der Ukraine wie Erdöl und Erdgas. Darüber hinaus, betont der Abgeordnete, seien in dem Dokument keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine erwähnt.
Gouverneur: Lage in Grenzbezirk Belgorod angespannt, aber stabil
Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des Gebiets Belgorod, teilt auf Telegram mit, dass die Lage im Grenzbezirk Krasnaja Jaruga weiterhin angespannt, aber relativ stabil ist. Er berichtet:
"Ich habe gerade heute Morgen mit den Kommandeuren gesprochen. Die Lage im Bezirk Krasnaja Jaruga ist weiterhin angespannt, aber jeder Kommandeur schätzt die Situation als relativ stabil ein."
Der Gouverneur betont, dass alle Soldaten auf ihren Posten sind und die ihnen zugewiesenen Aufgaben erfüllen.
Zuvor hat Gladkow von einer schwierigen Lage im Bezirk Krasnaja Jaruga berichtet, wo die ukrainischen Streitkräfte das Territorium aktiv beschießen. In diesem Zusammenhang haben die Behörden beschlossen, den Zugang zum Territorium des Bezirks zu beschränken, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, so Gladkow.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums – Gebiet Kursk
Die russischen Streitkräfte setzen die Zerschlagung von Verbänden der ukrainischen Streitkräfte auf dem Territorium des Gebiets Kursk fort. In den vergangenen 24 Stunden wurden mehr als 190 ukrainische Kämpfer in den Grenzbezirken des Gebiets getötet, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 190 Soldaten. Fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Autos, zwei Artilleriegeschütze, ein Mörser, eine Anlage für elektronische Kriegsführung und eine Drohnenleitstelle wurden zerstört."
Insgesamt wurden bei den Kämpfen im Frontabschnitt Kursk mehr als 70.380 ukrainische Soldaten außer Gefecht gesetzt.
Ukraine feuert mehr als 160 Geschosse an einem Tag auf Gebiet Belgorod ab
Im Laufe des vergangenen Tages haben ukrainische Truppen 161 Geschosse auf Städte und Dörfer im Gebiet Belgorod abgeschossen, berichtet der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram. Außerdem feuerte der Gegner 39 unbemannte Flugzeuge ab.
Ein Zivilist im Ort Tischanka erlitt Verletzungen, nachdem Sprengsätze von einer Drohne auf das Gelände eines Privathauses abgeworfen worden waren, betont Gladkow. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Sacharowa: Moskau lehnt Friedenstruppen in der Ukraine kategorisch ab
Russland lehnt die Entsendung eines ausländischen Friedenskontingents in die Ukraine kategorisch ab, erklärt Maria Sacharowa, die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, während einer Pressekonferenz.
Die Diplomatin warnt, dass ausländische Truppen in der Ukraine zu einem direkten Zusammenstoß zwischen Russland und der NATO führen könnten. Darüber hinaus sei es möglich, dass europäische Länder mit einer Friedensmission den Plan einer militärischen Intervention in der Ukraine tarnen möchten.
Nicht alle Länder der "Koalition der Willigen" planen Entsendung von Truppen in die Ukraine
Nicht alle Staaten der sogenannten "Koalition der Willigen" sind bereit oder in der Lage, Truppen in die Ukraine zu verlegen, um die Bedingungen eines Friedensabkommens zu verteidigen und den Frieden in der Ukraine zu garantieren, berichtet die New York Times unter Berufung auf einen ungenannten französischen Regierungsbeamten. Das Nachrichtenblatt schreibt:
"Der französische Beamte räumt ein, dass nicht alle Länder in der Lage oder willens sind, Truppen in die Ukraine zu schicken."
Die Quelle erklärt:
"Die Länder haben unterschiedliche politische Traditionen, weil ihre Verfassungen unterschiedlich sind, weil die Länder unterschiedliche Auffassungen von Politik haben."
Er versichert:
"Jedes Land hat jedoch eine Rolle bei der Schaffung dauerhafter Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu spielen."
Zuvor hat Bloomberg berichtet, dass der britische Premierminister Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron Gespräche zwischen 37 Ländern über die Bildung einer "Koalition der Willigen" geführt haben, um die Bedingungen des Abkommens zu verteidigen und den Frieden in der Ukraine zu garantieren.
Das Wall Street Journal zitiert Quellen, wonach das Vereinigte Königreich und Frankreich an Plänen arbeiteten, 30.000 Soldaten in der Ukraine zu stationieren, sobald ein Friedensabkommen erreicht sei. Die Umsetzung dieser Initiative wäre jedoch ohne eine mögliche Unterstützung durch die USA sehr schwierig. Die Staats- und Regierungschefs einer Reihe europäischer Länder stehen diesem Projekt zurückhaltend gegenüber.
Ukraine beschießt Gorlowka in DVR – eine Frau tot
Beim Beschuss durch die ukrainische Artillerie auf Gorlowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) ist eine Zivilistin ums Leben gekommen, teilt Bürgermeister Iwan Prichodko mit. Der Beamte präzisiert, dass der obengenannte Angriff sich am Vortag ereignet hat.
Gebiet Kursk: Russische Soldaten vertreiben ukrainische Truppen aus Grenzortschaft
Russische Kräfte haben den Gegner zum Rückzug aus dem nördlichen Teil der Ortschaft Gujewo im Gebiet Kursk gezwungen, berichtet TASS mit Verweis auf Quellen in den russischen Sicherheitsdiensten.
Gujewo liegt unmittelbar vor der Grenze zwischen dem Gebiet Kursk und der ukrainischen Region Sumy. Ukrainische Truppen halten den Ort seit August 2024 besetzt. Erst vor kurzem haben die russischen Streitkräfte die Kämpfe zur Befreiung Gujewos aufgenommen.
Selenskij: Hass gegen Russen lässt mich durchhalten
In einem Interview mit der Zeitung Le Figaro gibt Wladimir Selenskij zu, dass er dank dem Hass gegen Russen im Ukraine-Konflikt weiter durchhalten kann. Eine solche Formulierung halte er für unhöflich im Frieden, aber angemessen im Krieg.
Darüber hinaus, so Selenskij, werde er durch globale Probleme motiviert. Er wolle, dass die Ukrainer in einer freien Ukraine, nicht im Ausland lebten. Zudem diene ihm die Würde des Landes und dessen Bevölkerung als Antrieb.
TASS: Ukrainische Truppen laufen auf eigene Minen
Bei der Flucht aus der Ortschaft Wiktorowka nördlich von Sudscha im Gebiet Kursk sind ukrainische Truppen in eigene Minenfelder geraten. Die Nachrichtenagentur TASS berichtet aus einem Gespräch mit einem Pionierführer eines Regiments der russischen Streitkräfte an diesem Frontabschnitt.
Der Quelle zufolge stießen russische Pioniertruppen unter anderem auf zerstörte Rad- und Kettenfahrzeuge des Gegners samt Besatzung und Ausrüstung inmitten der Minensperren, die ukrainische Truppen selbst errichtet hatten. Es sehe so aus, als ob der Gegner sich sehr schnell zurückgezogen habe und aus Versehen auf eigene Minen geraten sei.
Zuvor hatte TASS mit Verweis auf russische Militärangehörige berichtet, dass Kiews Truppen das Umland mehrerer Ortschaften im Gebiet Kursk sorgfältig vermint hätten. Die Minensperren hätten den russischen Einheiten die Evakuierungsmaßnahmen in einigen Dörfern erschwert.
Russische Truppen zerstören Dutzende Drohnenleitstellen
Soldaten des russischen Truppenverbandes West haben vier Starlink-Terminals und 30 Drohnenleitstellen des Gegners in der Zone der militärischen Sonderoperation zerstört, berichtet der Sprecher des Verbandes Iwan Bigma.
Laut seinem Bericht wurden zudem drei Artilleriegeschütze, acht Mörser und drei Munitionslager der ukrainischen Armee getroffen. Einheiten der Flugabwehr brachten sechs unbemannte Flugzeuge zum Absturz.
Prorussischer Untergrund: Kiew versteckt Waffen in Umspannwerken
Nachdem Russland und die USA vereinbart haben, dass keine Angriffe auf Objekte der Energie-Infrastruktur mehr stattfinden sollen, verstecken die Streitkräfte der Ukraine besonders wertvolle Waffen und Ausrüstung in Umspannwerken. Dies berichtet ein Vertreter des prorussischen Untergrunds gegenüber RIA Nowosti.
Wie die Nachrichtenagentur schreibt, seien Waffen und Soldaten zunächst in medizinischen Einrichtungen versteckt worden. Nachdem die Vereinbarungen über den Waffenstillstand getroffen worden seien, sei damit begonnen worden, Personal und Waffen in Umspannwerken zu verstecken, die an Atomkraftwerke angeschlossen seien.
"Sie wissen, dass Russland diese nicht angreifen wird, deshalb sind sie so verschlagen."
Am 18. März hatte der russische Präsident Wladimir Putin ein Telefonat mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump geführt. Während des Gesprächs schlug Trump vor, dass die Konfliktparteien für 30 Tage Angriffe auf Einrichtungen der Energieinfrastruktur unterlassen. Putin stimmte dieser Initiative zu.
Wladimir Selenskij erklärte, er werde den Vorschlag unterstützen. Kurz danach berichtete das russische Verteidigungsministerium jedoch über weitere Attacken der ukrainischen Armee auf die Energie-Infrastruktur in Russland.
Trotz dieser Handlungen seitens Kiew verzichtet Moskau weiterhin auf Angriffe solcher Art, betonte Kremlsprecher Dmitri Peskow.
26.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Macron verspricht der Ukraine weitere militärische Hilfe
Frankreich will Kiew ein zusätzliches Militärhilfepaket in Höhe von zwei Milliarden Euro zukommen lassen. Dies kündigte Präsident Emmanuel Macron bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij in Paris an.
Kiew erhält demnach Panzerabwehrraketen, Flugabwehrsysteme, Raketen für Mirage-Kampfflugzeuge, Mistral-Raketen und gepanzerte Fahrzeuge vom Typ VAB AMX-10 RX.
Mit Blick auf eine mögliche Entsendung der europäischen "Friedenstruppen" in die Ukraine sagte Macron, dass diese im Falle eines Angriffs militärisch reagieren könnten.
Russische Artillerie setzt gegnerisches Kampfgerät im Gebiet Cherson außer Gefecht (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten des Truppenverbands "Dnjepr" im Einsatz. Wie es heißt, machten sie mit einem Giazint-B-Geschütz ein Artilleriegeschütz der ukrainischen Einheiten im Gebiet Cherson unschädlich. Die Behörde in Moskau teilt ein entsprechendes Video auf Telegram.
Rubio: Moskau fordert Aufhebung der EU-Sanktionen im Rahmen des Schwarzmeer-Moratoriums
Zu den Bedingungen, die Russland für ein Moratorium für Angriffe im Schwarzen Meer gestellt hat, gehört auch die Aufhebung der von Europa verhängten Strafmaßnahmen. US-Außenminister Marco Rubio erklärte dies am Mittwoch während eines Besuchs auf Jamaika.
Hierbei führte er aus:
"Wir werden das prüfen. Einige dieser Bedingungen beinhalten Sanktionen, die nicht von uns verhängt wurden. Sie stehen im Zusammenhang mit der Europäischen Union."
"Sanktionen sind ein wichtiger Teil des Gesamtbildes. Die bestehende globale Struktur der Beschränkungen muss im Rahmen einer endgültigen Beilegung neu bewertet werden."
Es werde weder schnell noch einfach sein, den Frieden in der Ukraine zu erzielen, fügte Rubio hinzu. Doch seien die Parteien auf dem richtigen Weg, dieses Ziel zu erreichen.
Russischer UN-Botschafter: Moskau bevorzugt Diplomatie im Ukraine-Konflikt
Dank der Bemühungen der Präsidenten Russlands und der USA besteht heute eine echte Chance für eine diplomatische Lösung des Konflikts in der Ukraine. Dies erklärte Dmitri Poljanski, der Erste Stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen.
Im Erfolgsfall könnten zehntausende, wenn nicht hunderttausende Leben in der Ukraine gerettet werden, meinte der Diplomat auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates. Und weiter:
"Natürlich bleibt das militärische Szenario. Und wir sind auch bereit, es umzusetzen. Aber wir bevorzugen Frieden und Diplomatie."
Laut Poljanski setze der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij darauf, den Friedensprozess zu verhindern. Seine letzte Hoffnung bestehe darin, dadurch "sich selbst und die ihm loyale, durch und durch korrupte Elite an der Macht zu halten".
Naryschkin: EU-Strategie stellt Russlands Rolle im Zweiten Weltkrieg in Frage
Sergei Naryschkin, der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes, hat erklärt, die EU-Leitlinien zielten darauf ab, den Europäern die Vorstellung einzupflanzen, Russland sei eine "Macht zweiter Klasse", die den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg nicht besiegt habe. Das Pressebüro zitiert ihn:
"Die Leitlinien der Generaldirektion beinhalten die Indoktrinierung der Europäer mit der Idee, dass Russland eine 'zweitrangige Macht' sei, die nicht das Recht habe, Europa ihre Bedingungen zu diktieren.
Dementsprechend soll die Geschichte des 20. Jahrhunderts umgeschrieben werden, um die junge Generation davon zu überzeugen, dass Moskau niemals der Sieger über den Nationalsozialismus war."
Naryschkin bekräftigte, dass Brüssel offenbar seiner eigenen Rhetorik über Demokratie und Meinungsfreiheit überdrüssig sei und nun offen "Nazi-Methoden der Massenmanipulation" übernehme:
"Offenbar hat sich das berühmte Goebbels-Prinzip 'Je größer die Lüge, desto eher wird sie geglaubt' in den Köpfen der Eurokraten festgesetzt."
Italien will nicht an UN-Friedenstruppen in der Ukraine teilnehmen
Die italienische Regierung hat angekündigt, keine Soldaten für eine mögliche UN-Friedenstruppe in der Ukraine stellen zu wollen. Darüber sei sich die rechte Koalition unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni einig, teilte das Büro Melonis nach einem Spitzentreffen der drei Parteien mit. Meloni hatte die Runde vor dem Ukraine-Gipfel am Donnerstag in Paris einberufen.
In dem Treffen sprach sich die italienische Ministerpräsidentin dafür aus, mit den europäischen Partnern und den USA "solide und wirksame Sicherheitsgarantien" für Kiew zu schaffen. Eine "nationale Beteiligung an einer möglichen militärischen Truppe vor Ort" sei jedoch für Italien nicht vorgesehen.
Reuters: Europa rückt von Idee ab, Truppen in die Ukraine zu schicken
Die Bemühungen europäischer Länder, Sicherheitsmaßnahmen für die Ukraine zu ergreifen, verlagern sich von der Truppenentsendung auf andere Alternativen, berichtet Reuters unter Berufung auf EU-Diplomatenkreise. Grund dafür sei ein möglicher Widerstand Russlands und der USA gegenüber dem Plan, aber auch Einschränkungen politischer und logistischer Art.
Laut Diplomaten setze sich in Europa zunehmend die Einsicht durch, dass die Entsendung der Friedenstruppen in die Ukraine nicht die wahrscheinlichste Lösung sei. Demzufolge wollten die EU-Länder "ihr bisheriges Vorgehen auf eine sinnvollere Weise überdenken".
Reuters zitiert hierbei einen Diplomaten wie folgt:
"Als die Ukraine in einer besseren Lage war, war die Idee einer Truppenentsendung verlockend. Doch angesichts der aktuellen Lage vor Ort und der derzeitigen US-Regierung ist das nicht mehr attraktiv."
Putin: Ukrainische Armee zerstört bei Rückzug aus Gebiet Kursk absichtlich Kulturgüter
Bei einer Sitzung des Rates für Kultur und Kunst berichtet Andrei Demidow, der Vorsitzende der Allrussischen Gesellschaft für den Schutz von Geschichts- und Kulturdenkmälern, über die zielgerichtete Zerstörung von Kulturdenkmälern in den Grenzregionen des Gebiets Kursk, die bis vor Kurzem von der ukrainischen Armee besetzt waren.
Russlands Präsident Wladimir Putin bestätigte mit Bedauern dieses Vorgehen der ukrainischen Kämpfer und berichtete seinerseits von derartigen Fällen, die ihm von Soldaten geschildert wurden, die an der militärischen Sonderoperation teilgenommen haben. All diese Verbrechen werden aufgezeichnet, so Putin, und man werde sicherstellen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.
Der russische Präsident versicherte darüber hinaus, dass alle beschädigten und zerstörten Kultur-, Industrie- und Energieeinrichtungen schon in naher Zukunft wiederhergestellt werden.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Kamikazedrohnen treffen Kiews Kräfte im Gebiet Saporoschje (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Geran-2-Drohnen mit hoher Reichweite in der Ortschaft Dolinskoje im Gebiet Saporoschje im Einsatz.
Wie es heißt, griffen die Fluggeräte einen Standort ukrainischer Einheiten an, wo unbemannte Luftfahrzeuge zum Start vorbereitet wurden. Die Behörde teilt ein entsprechendes Video auf Telegram.
Leitung von Kernkraftwerk Saporoschje dementiert ukrainische Berichte über Schäden am Treibstofftank
Die vom ukrainischen Außenministerium auf Telegram-Kanälen und sozialen Netzwerken verbreiteten Informationen, wonach die Treibstofftanks im AKW Saporoschje angeblich beschädigt seien, sind Falschmeldungen. Dies gibt der Direktor der Anlage, Juri Tschernitschuk, auf Telegram bekannt.
"Die Nuklearanlage befindet sich in einem sicheren Zustand."
Wie es heißt, werden die Höchstgrenzen und Bedingungen eines sicheren Betriebs eingehalten und vollumfänglich umgesetzt. Die Strahlenbelastung des Geländes, der sanitären Schutzzone und der Beobachtungszone überschreite nicht die festgelegten Standards.
Drohnenangriff auf Krankenwagen in Swatowo: Zwei Verletzte
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben in Swatowo in der Volksrepublik Lugansk (LVR) einen Krankenwagen gezielt mit einer Drohne angegriffen. Der Sanitäter und der Fahrer wurden verletzt. Dies teilt Natalja Paschtschenko, die Gesundheitsministerin der Republik, auf Telegram mit.
"Ein Rettungsteam in Swatowo ist Opfer eines gezielten Angriffs ukrainischer Nationalisten geworden. Der Krankenwagen wurde auf offener Straße von einer Drohne getroffen und schwer beschädigt. Der Sanitäter und der Fahrer wurden sofort in das zentrale Bezirkskrankenhaus von Swatowo gebracht. Sie sind nicht in Lebensgefahr."
Symbol der Hoffnung: Russische Fallschirmjäger richten Kreuz in befreitem Dorf wieder auf
Ein symbolträchtiges Bild aus dem Konfliktgebiet: Russische Soldaten haben im jüngst befreiten Ort Swerdlikowo bei Kursk ein großes orthodoxes Eisenkreuz aufgestellt. Aufgrund der Größe und des Gewichts des Kreuzes brauchte es fünf Soldaten, um es wieder aufzurichten.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Volksrepublik Donezk erneut unter ukrainischem Beschuss – ein Verletzter
Kiews Kräfte setzen Gorlowka in der Volksrepublik Donezk (DVR) am Mittwochnachmittag (Ortszeit) einem massiven Beschuss aus. Dies gibt der Bürgermeister Iwan Prichodko auf Telegram bekannt. Ihm zufolge setzt das ukrainische Militär unter anderem unbemannte Luftfahrzeuge ein.
Wie es heißt, attackierte eine ukrainische Drohne einen Linienbus in einem Stadtteil. Der Fahrer sei verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert worden, wo er operiert werde, teilt der Beamte mit.
In einem weiteren Bezirk von Gorlowka wurde ihm zufolge ein Wohngebäude durch einen Drohnenangriff beschädigt.
Szijjártó: Russland ist am Erfolg Ukraine-Verhandlungen interessiert
Ungarns Außenminister Peter Szijjártó erklärte, er habe sich bei seinem Besuch in Moskau persönlich von dem Engagement Russlands für eine Beilegung des Konflikts in der Ukraine überzeugen können.
Daher bestehe große Hoffnung auf einen nachhaltigen und dauerhaften Waffenstillstand und den Abschluss eines Friedensabkommens, sagte Szijjártó in einer vom Fernsehsender M1 ausgestrahlten Videobotschaft.
Mit Blick auf die Ukraine-Gespräche zwischen Moskau und Washington meinte der ungarische Spitzendiplomat, dass sie "gegenseitig guten Willen zeigten und sich von guten Absichten leiten ließen".
Mehr als 200 ukrainische Soldaten an einem Tag in Kursk getötet
Russlands Militär setzt die Zerschlagung der Verbände der ukrainischen Streitkräfte, die ins Grenzgebiet Kursk eingedrungen sind, fort, meldet das russische Verteidigungsministerium.
Im Frontbericht der Behörde vom Mittwoch heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden im Zuge einer offensiven Gefechtsführung sechs gegnerischen Formationen verschiedener Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Bei den Kämpfen in der Nähe von fünf Ortschaften wurden außerdem zwei Gegenangriffe abgewehrt.
Mit Unterstützung der operativ-taktischen Luftflotte, der Armeeflieger und der Artillerie hat das russische Militär Personal und Kampfgerät der ukrainischen Armee im Raum von vier Siedlungen außer Gefecht gesetzt. Reserven des Gegners wurden auch auf ukrainischem Territorium nahe 14 Orten im Gebiet Sumy getroffen.
Insgesamt verlor die Ukraine am vergangenen Tag mehr als 230 Soldaten. Überdies wurden ein Panzer, ein Schützenpanzer, ein gepanzertes Kampffahrzeug, sechs sonstige Fahrzeuge, eine Anlage für elektronische Kampfführung, eine Drohnenleitstelle und ein Munitionsdepot zerstört.
Drohnenangriff auf Energieanlage: Tausende Verbraucher im Gebiet Kursk ohne Strom
Mehr als 4.000 Einwohner des Chomutowski-Bezirks im Gebiet Kursk sind nach einem Angriff einer ukrainischen Drohne auf eine Energieanlage des Unternehmens Rosseti Zentr - Kurskenergo ohne Strom. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
"Am 25. März führte ein Angriff einer ukrainischen Drohne auf eine Energieanlage des Unternehmens Rosseti Zentr - Kurskenergo zu einem großflächigen Ausfall mehrerer Umspannwerke. Dadurch wurden über 4.000 Verbraucher im Chomutowski-Bezirk von der Stromversorgung getrennt."
Saluschny: Ukrainische Drohnen flogen nach Rumänien
Waleri Saluschny, der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte und derzeitige Botschafter der Ukraine in Großbritannien, hat zugegeben, dass die ukrainische elektronische Kriegsführung Drohnen nach Rumänien fliegen ließ. Die Nachrichtenagentur Ukrainische Nachrichten zitiert ihn:
"Die Rumänen riefen an und fragten: 'Warum habt ihr die elektronische Kriegsführung eingeschaltet? Eure Drohnen fliegen auf uns zu.' Ich sagte: 'Schießt sie doch ab, ihr habt vierzig F-16 Kampfjets.'"
Er räumte auch ein, dass ukrainische Raketen in der Vergangenheit mehrfach auf polnischem Territorium eingeschlagen seien.
"Die baltischen Staaten wissen, dass es keinen Artikel 5 der NATO gibt und nie gegeben hat. Das weiß auch Polen, wo immer wieder unsere und russische Raketen einschlagen. Rumänien versteht das auch, schweigt aber."
Das rumänische Verteidigungsministerium hatte 2024 erklärt, es habe die Überwachung des Luftraums verstärkt, nachdem Trümmer von Drohnen nahe der Grenze zur Ukraine entdeckt worden waren.
Gebiet Saporoschje: Artilleriebeschuss auf Kamenka-Dnjeprowskaja
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben die Promyschlennaja-Straße in Kamenka-Dnjeprowskaja im Gebiet Saporoschje unter Artilleriefeuer genommen. Dies berichtet die Verwaltung des Stadtbezirks gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Ukrainische Formationen führten mindestens fünf Artillerieangriffe auf die Promyschlennaja-Straße in Kamenka-Dnjeprowskaja durch. Ein Geschoss schlug in den Garten eines Privathauses ein."
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Mittwoch über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Alle aktiven Truppenverbände der russischen Armee haben ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt. Wie es heißt, seien im Laufe des Tages mehr als 1.310 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- zwei Panzer,
- sieben gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter eines vom Typ HMMWV aus US-Produktion und zwei vom Typ Kosak,
- zwei Pick-ups,
- 18 Autos,
- ein Haubitze vom Typ M 777 aus US-Produktion,
- zwei Artillerieaufklärungsradare vom Typ AN/TPQ-50 aus US-Produktion,
- zwei Stationen für elektronische Kampfführung,
- eine Station für elektronische Aufklärung,
- ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- vier Artilleriegeschütze,
- fünf Feldartilleriegeschütze, darunter eine selbstfahrende Artilleriewaffe vom Typ Archer aus schwedischer Produktion,
- fünf Munitionslager,
- ein Drohnenlager,
- ein Treibstofflager,
- ein Materiallager.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen, eine Reparaturwerkstatt für militärisches Gerät, Produktionsstätten und Startplätze für unbemannte Luftfahrzeuge, Munitionslager, militärisches Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte und Söldner in 143 Bezirken getroffen.
Russische Luftabwehrkräfte haben zwei gelenkte Bomben vom Typ JDAM und eine HIMARS-Rakete aus US-Produktion sowie 58 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 659 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 48.462 unbemannte Luftfahrzeuge, 601 Flugabwehrraketensysteme, 22.499 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.532 Mehrfachraketenwerfer, 22.987 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 33.368 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört.
Trump: USA erwägen Lockerung der Russland-Sanktionen
Die USA erwägen die Aufhebung bestimmter Sanktionen gegen Russland, um die Schwarzmeer-Getreide-Initiative voranzutreiben, so Trump. Es handele sich um einen Schritt zur Beendigung des Ukraine-Konflikts. Selenskij lehnt die Lockerung der russischen Sanktionen weiterhin ab.
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Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet Verletzte und Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 28 Orte in neun Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 230 Geschosse abgefeuert und 48 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 32 abgeschossen wurden.
Zwei Zivilisten erlitten Verletzungen. Bei einem Drohnenangriff auf ein Mehrfamilienhaus wurde eine Frau verletzt. Sie wurde in einem mittelschweren Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Autofahrer wurde durch die Detonation einer Drohne verletzt. Er wurde medizinisch versorgt und nach der Behandlung nach Hause entlassen.
Infolge des Beschusses wurden fünf Privathäuser, elf Wohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern, vier Hofgebäude, eine Kirche, zwei Betriebe, elf Autos sowie ein Traktor beschädigt. Ein Hofgebäude ist vollständig abgebrannt.
Duma-Abgeordneter: Europa will durch Fortsetzung des Ukraine-Krieges ausgegebene Mittel zurückbekommen
Europäische Politiker, die die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine befürworten, versuchen, nach den Investitionen in diese Kampagne politische Dividenden zu erhalten. Diese Meinung äußert Michail Scheremet, ein Duma-Abgeordneter aus der Republik Krim und Mitglied des Sicherheitsausschusses, gegenüber TASS.
"Europa wird meist von schmerzhaften revanchistischen Ambitionen getrieben, für die es bereit ist, die Interessen der Union zu gefährden. Wir sollten nicht vergessen, dass sie eine enorme Summe investiert haben, in der Hoffnung auf eine hohe Dividende."
Europa leiste weiterhin Hilfe für Selenskijs Regime, "in der vergeblichen Hoffnung, wenigstens einen Teil des für die blutige Konfrontation ausgegebenen Geldes zurückzubekommen", so Scheremet.
Plant Deutschland den Angriff auf Russland? Deutscher General fordert "aktive Verteidigung"
Am Dienstag führte General Carsten Breuer aus, warum Deutschland massiv aufrüsten muss. Putin will in einigen Jahren NATO-Länder überfallen, weil er Demokratie und westliche Werte verachtet. Laut Breuer habe Verteidigung aktive Komponenten. Damit deutet Breuer den Angriff auf Russland an.
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Ukrainische Armee richtet Benzinlager in Dorfkirche nahe Sudscha ein
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben in einer Russisch-Orthodoxen Kirche in der Siedlung Kasatschja Loknja im Gebiet Kursk Hunderte Liter Benzin sowie Munition gelagert, berichtet ein Militärangehöriger des Truppenverbands Nord gegenüber TASS.
"Die Kirche wurde in erster Linie als Schutzraum genutzt. Außerdem lagerten sie dort Benzin – wahrscheinlich 200 Liter. Wir haben Munition, Granaten und Patronen gefunden."
Die Nachrichtenagentur TASS teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram. Sie zeigen, dass alle Wände des Gebäudes mehrere Einschusslöcher haben. Auch die fast vollständig zerstörte Dekoration der Kirche ist in dem Video zu sehen.
Am 12. März meldete das russische Verteidigungsministerium die Befreiung von Kasatschja Loknja durch Einheiten des Truppenverbands Nord.
Selenskij: Ukraine hat kein Geld für die Armee – Europa soll finanzieren
In einem Interview mit dem Magazin Time räumt der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij ein, dass der Ukraine das Geld für die Streitkräfte fehlt. Seiner Meinung nach sollten daher vor allem westliche Staaten, insbesondere Europa, die Finanzierung übernehmen.
"Die Armee braucht Erholung, Rotation, Reserven und Gehälter. Das ist ein echtes Problem, weil sie früher viel kleiner war. Wenn sie jetzt dreimal so groß ist, muss sie auch finanziert werden. Das ukrainische Budget reicht dafür nicht aus. Es braucht spezielle Programme. Europa sollte das finanzieren – am besten Europa und Amerika."
In der aktuellen Situation setzt Selenskij aber mehr auf Europa. Die ukrainische Regierung habe die USA gebeten, zumindest neutral zu bleiben, wenn sie die Ukraine nicht aktiv unterstützen wollten, so Selenskij weiter. Washington habe die Militärhilfe ausgesetzt, um Russland zu zeigen, dass es nicht Partei ergreife. Zudem betont Selenskij, dass er nicht an einen "demütigenden Frieden" für die Ukraine glaube, ihn aber auch nicht völlig ausschließen könne.
"Falls die Ukraine gezwungen würde, einen solchen Frieden zu akzeptieren, falls sie sich selbst überlassen bliebe und unsere Partner aus irgendeinem Grund nicht mehr an unserer Seite stünden, würde das unser Land in eine Depression stürzen. Ich glaube nicht, dass es so weit kommt. Das wäre ein Verrat unserer Partner – und ich halte die Wahrscheinlichkeit dafür für nahezu null."
Verteidigungsministerium: Kiew greift weiterhin russische Energieinfrastruktur an
Die ukrainischen Streitkräfte setzten die Angriffe auf russische Energieinfrastruktur fort, trotz der Erklärung von Wladimir Selenskij, dass er die zwischen Washington und Moskau getroffenen Vereinbarungen zur Einstellung der Angriffe akzeptiert. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit:
"Trotz der öffentlichen Erklärung von Wladimir Selenskij, dass er die am 24. März in Riad getroffenen Vereinbarungen zwischen Russland und den USA zur Einstellung der Angriffe auf zivile Energieanlagen akzeptiere, hat das Kiewer Regime die Attacken auf die Energieinfrastruktur der Russischen Föderation fortgesetzt."
Wie es heißt, seien in der Nacht zum Mittwoch zwei Angriffsdrohnen von den russischen Luftverteidigungskräften vor der Küste der Krim in der Nähe von Kap Tarchankut abgeschossen worden. Das Ziel der Attacke sei der unterirdische Gasspeicher Glebowskoje gewesen.
Außerdem habe die ukrainische Armee am Mittwochmorgen einen Drohnenangriff auf eine Energieanlage im Gebiet Brjansk durchgeführt, so das Ministerium weiter.
Zivilist bei Drohnenangriff ukrainischer Armee im Gebiet Cherson verletzt
Ein im Jahr 2000 geborener Zivilist ist bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte in Aljoschki im Gebiet Cherson verletzt worden. Dies teilt Gouverneur Wladimir Saldo mit.
"In Aljoschki wurde ein junger Mann durch einen Drohnenangriff verletzt. Mit einer Minenexplosionsverletzung und Splitterwunden wurde er ins Kreiskrankenhaus gebracht, wo ihm Ärzte die nötige Hilfe leisten."
Saldo berichtet weiter, dass die ukrainischen Streitkräfte fünf Kamikaze-Drohnen auf den Bezirk Gornostajewski abgefeuert hätten.
"Zum Glück gab es keine Verletzten. Beschossen wurden Kachowka, Nowaja Kachowka, Gornostajewka, Dnjeprjany, Kasatschi Lageri, Kairy, Kardaschinka, Obrywki und Podstepnoje."
Peskow: Russische Streitkräfte halten Moratorium über Angriffe auf Energieanlagen ein
Der Erlass von Präsident Wladimir Putin, der für die Dauer von 30 Tagen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur untersagt, bleibt in Kraft und wird von den russischen Streitkräften umgesetzt. Dies erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz.
"Putins Anordnung zum Moratorium gilt und wird von unseren Streitkräften befolgt."
Mit diesen Worten reagiert Peskow die Frage, ob das Moratorium weiterhin gilt, obwohl die ukrainischen Streitkräfte seit dem 18. März mehrfach russische Energieanlagen angegriffen haben.
30 russische Journalisten von Ukraine ermordet – Internationale Gemeinschaft schweigt
Am Montag wurden russische Journalisten in einem Pressefahrzeug von ukrainischen Raketen getötet. Präsident Wladimir Putin zufolge wurden seit 2022 über 30 russische Reporter ermordet. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft sei unzureichend, erklärte der russische Präsidentensprecher.
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Bau von Verteidigungsanlagen bei Tschassow Jar vereitelt
Russische Truppen haben mit Artillerieschlägen einen Versuch der ukrainischen Streitkräfte vereitelt, in der Nähe der Stadt Tschassow Jar in der DVR Befestigungen zu errichten. Dies teilt das Freiwilligenkorps des Truppenverbands Süd gegenüber TASS mit.
"Der Feind verlegte eine Gruppe von Kämpfern in den Waldgürtel, um Befestigungen zu bauen. Unsere Soldaten haben sich mit dieser Situation nicht abgefunden und mit einem massiven Artillerieschlag die Stellungen dem Erdboden gleichgemacht".
Militärkorrespondentin Anna Prokofjewa im Gebiet Belgorod getötet
Anna Prokofjewa, eine Militärkorrespondentin des russischen Senders Erster Kanal, wurde durch eine Landmine getötet. Der Kameramann Dmitri Wolkow, der sie begleitete, erlitt Verletzungen, teilt der Pressedienst des Senders mit.
"Die Militärkorrespondentin des Ersten Kanals Anna Prokofjewa ist bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ums Leben gekommen. Es geschah im Gebiet Belgorod an der Grenze zur Ukraine, wo das Fernsehteam auf eine feindliche Mine stieß. Der Kameramann Dmitri Wolkow, der Anna begleitete, wurde verwundet."
Seit 2023 berichtete die 35-jährige Prokofjewa aus der Zone der militärischen Sonderoperation.
Truppenverband West: Zehn ukrainische Soldaten ergeben sich
Zehn ukrainische Soldaten haben sich innerhalb eines Tages im Operationsgebiet des Truppenverbandes West ergeben. Dies berichtet Iwan Bigma, Leiter des Pressezentrums der West-Formation der russischen Streitkräfte.
Ihm zufolge wurden 14 feindliche Mörsereinheiten, zwei Starlink-Satellitenkommunikationsstationen und 25 Drohnenleitstellen zerstört.
Weiter berichtet Bigma, dass die Luftabwehreinheiten des Truppenverbandes im Laufe des Tages 26 ukrainische Starrflüglerdrohnen abgeschossen hätten.
Ukrainische FPV-Drohne greift Auto mit Journalisten und Zivilisten an Bord an
Der US-amerikanische Journalist Patrick Lancaster nahm an der Evakuierung von Zivilisten aus den Frontgebieten im Gebiet Kursk teil. Während einer Evakuierungsfahrt in einem Pick-up-Fahrzeug gelang es ihm, eindrucksvolle Videoaufnahmen zu machen, auf die er liebend gerne verzichtet hätte.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Kiew verdoppelt Einsatz von Drohnen nahe Belogorowka in LVR
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben kürzlich die Anzahl der eingesetzten Drohnen in der Nähe der Siedlung Belogorowka in der LVR fast verdoppelt, in der Hoffnung, den Vormarsch der russischen Armee an diesem Frontabschnitt zu verlangsamen, berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Kleine, aber regelmäßige Vorstöße der russischen Streitkräfte westlich der Siedlung hat das ukrainische Kommando gezwungen, zusätzliche Drohneneinheiten in das Gebiet zu verlegen. In letzter Zeit hat sich die Zahl der feindlichen Drohnen fast verdoppelt. Derzeit haben unsere Luftverteidigungskräfte den Einsatz von mehr als 200 verschiedenen Drohnen pro Tag durch ukrainische Kämpfer registriert."
"Unbeschreiblich": Einwohner berichten über Verbrechen der ukrainischen Armee in Region Kursk
Bewohner von Kasatschja Loknja in der Region Kursk schildern ihr Leben unter ukrainischer Besatzung. Sie berichten von Plünderungen und Gewalttaten, die bis zu gezielten Tötungen von Einwohnern reichten. Der Schrecken der brutalen Besatzung steckt den Bewohnern noch immer in den Gliedern.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden acht Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 23 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 25. März bis 0:00 Uhr am 26. März (Ortszeit) wurden keine Opfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Bei den Attacken wurden vier Wohnhäuser und ein Objekt der zivilen Infrastruktur beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk drei Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Opfer oder Sachschäden wurden nicht gemeldet.
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt neun ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Belgorod – 5,
- Gebiet Kursk – 2,
- Gewässer des Schwarzen Meeres – 1.
Untergrund meldet Angriffe auf Werkstätten mit Ausrüstung ukrainischer Armee in Kriwoi Rog
Russische Truppen haben Werkstätten mit militärischer Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Kriwoi Rog im Gebiet Dnjepropetrowsk angegriffen. Dies teilt Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des Nikolajewer Untergrunds, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit.
Laut Lebedew hätten sich zwischen 23:45 und 23:55 Uhr Explosionen auf dem Gelände mehrerer Werkstätten ereignet. Dabei sei Munition und Militärtechnik verschiedener Art getroffen worden.
Ihm zufolge seien nach den Explosionen zahlreiche verwundete ukrainische Militärangehörige in die Krankenhäuser der Stadt eingeliefert worden. In einer der medizinischen Einrichtungen seien ausländische Söldner gesehen worden, die Deutsch gesprochen hätten.
"Die ukrainischen Sanitäter haben den Befehl erhalten, diese zu stabilisieren. Die Operationen werden aber von einer medizinischen Brigade aus dem Ausland durchgeführt."
25.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Ukrainischen Jugendlichen wird angeboten für Cheeseburger zu kämpfen
Das ukrainische Verteidigungsministerium bietet jungen Männern an, für 15.000 Cheeseburger oder 185 Jahre Abonnement für einen westlichen Videodienst an die Front zu gehen. Zuvor hatte Washington von Selenskijs Büro gefordert, das Wehrpflichtalter auf 18 Jahre zu senken.
Mehr dazu in dieser Analyse von Jewgeni Posdnjakow.
Generalleutnant der US-Luftstreitkräfte: Russland kann Krieg länger durchhalten als Ukraine
Die russischen Streitkräfte können ihr hohes Tempo bei den Kampfhandlungen länger aufrechterhalten als die ukrainische Armee. Dies erklärt der Generalleutnant der US-Luftstreitkräfte und Direktor des Geheimdienstes des US-Verteidigungsministeriums, Jeffrey Kruse, während einer Anhörung im Geheimdienstausschuss des US-Senats:
"Aus militärischer Sicht gehen wir davon aus, dass Russland seine Kampagne länger fortsetzen kann als Kiew. Wann genau das Ende der Kampfhandlungen eintreten wird, können wir nicht einschätzen. Aber ich denke, wenn sich das Ganze über das Jahresende hinauszieht, werden beide Seiten vor erheblichen Herausforderungen stehen – sowohl bei der Aufrechterhaltung ihrer Verteidigungsindustrie als auch ihres Operationstempos."
Darüber hinaus wird erwartet, dass der andauernde Abnutzungskrieg zu einer schrittweisen, aber stetigen Schwächung der Position Kiews auf dem Schlachtfeld führt – unabhängig davon, welche neuen und größeren Kosten die USA oder ihre Verbündeten Moskau aufzwingen wollen.
Parallel dazu warnte der US-Geheimdienst, dass die Fortsetzung des Krieges für die Vereinigten Staaten strategische Risiken mit sich bringen könnte. Dazu zählen eine unbeabsichtigte Eskalation hin zu einem großangelegten Krieg, die mögliche Anwendung von Nuklearwaffen sowie eine zunehmende Unsicherheit unter den NATO-Verbündeten, insbesondere in Mittel-, Ost- und Nordeuropa. Zudem könnte der Konflikt geopolitische Auswirkungen haben, indem er China und Nordkorea stärkt.
Moratorium für Energieangriffe: Kreml veröffentlicht Liste betroffener russischer und ukrainischer Objekte
Der Kreml hat auf seiner Website die zwischen Moskau und Washington abgestimmte Liste russischer und ukrainischer Objekte veröffentlicht, die unter das vorübergehende Moratorium für Angriffe auf das Energiesystem fallen.
Dazu gehören Raffinerien, Öl- und Gaspipelines sowie Öllager, einschließlich Pumpstationen. Ebenfalls auf der Liste stehen Infrastruktureinrichtungen zur Stromerzeugung und -übertragung, darunter Kraftwerke, Umspannwerke, Transformatoren, Verteilungsanlagen, Kernkraftwerke sowie Staudämme von Wasserkraftwerken. In der Mitteilung des Kremls heißt es:
"Im Falle eines Verstoßes gegen das Moratorium durch eine der Parteien ist die andere Partei berechtigt, sich nicht mehr an die Verpflichtungen zu dessen Einhaltung gebunden zu fühlen."
Russland und USA einigen sich auf Maßnahmen zum Schutz der Energieinfrastruktur
Russland und die USA haben zugestimmt, Maßnahmen zur Umsetzung der Vereinbarungen der Präsidenten beider Länder über das Verbot von Angriffen auf Energieanlagen in Russland und der Ukraine für 30 Tage ab dem 18. März 2025 zu erarbeiten – mit der Möglichkeit einer Verlängerung oder eines Ausstiegs aus der Vereinbarung im Falle eines Verstoßes durch eine der Parteien. Dies teilt der Kreml am Dienstag in einer Erklärung zu den Ergebnissen des Treffens russischer und amerikanischer Expertengruppen in Riad mit.
Brennende US-Führung – Ukrainer bedanken sich für "Verrat"
Im Internet ist ein Video aufgetaucht, in dem ukrainische Soldaten die US-Führung für ihren "Verrat" bezahlen lassen. Darin zünden sie die Gesichter von Donald Trump, Elon Musk, JD Vance, Marco Rubio und Lindsey Graham an. Es ist nicht das erste Video dieser Art. Ein anderer präsentiert stolz seine neue Trump-Klobürste.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
US-Geheimdienst: Russland hat wertvolle Kampferfahrung in der Ukraine gesammelt
Russland hat in der Ukraine wertvolle Erfahrungen im Kampf gegen westliche Waffensysteme und Aufklärungsmittel gesammelt. Dies könnte eine Herausforderung für die USA und ihre Verbündeten darstellen, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Büros des Direktors des Nationalen Geheimdienstes über bestehende Bedrohungen für das Land:
"Der Krieg in der Ukraine hat Moskau zahlreiche Lehren im Umgang mit westlichen Waffen und Aufklärungssystemen in einem großangelegten Konflikt vermittelt.
Diese Erfahrung wird voraussichtlich eine Herausforderung für die künftige Verteidigungsplanung der USA darstellen – insbesondere in Bezug auf andere Gegner, mit denen Moskau diese Erkenntnisse teilt."
Putin: Verbrechen im Gebiet Kursk werden verfolgt und bestraft
Soldaten der ukrainischen Einheiten hinterlassen bei ihrem Rückzug aus dem Gebiet Kursk erhebliche Zerstörungen, wobei Kirchen und Kulturdenkmäler oft das Ziel sind. Darauf hat der russische Präsident Wladimir Putin bei einer Sitzung des Rates für Kultur und Kunst hingewiesen.
Alle an den Verbrechen im Gebiet Kursk beteiligten Kämpfer ukrainischer Truppenverbände würden identifiziert und bestraft, verspricht der Präsident. Die Arbeit daran sei in vollem Gange.
"All diese Gräueltaten werden vom Ermittlungskomitee und der Generalstaatsanwaltschaft dokumentiert. Und wir werden alles Mögliche tun, um diese Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Einige sind bereits in unseren Händen und wurden vor Gericht gestellt. So werden wir weiter vorgehen."
Drohnenangriffe auf mehrere Ortschaften im Gebiet Belgorod
Ein Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte hat die Kuppel einer Kirche im Dorf Kasinka im Bezirk Waluiski des Gebiets Belgorod beschädigt. Es habe keine Verletzten gegeben, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit:
"Das Dorf Kasinka im Kreis Waluiski wurde von zwei Drohnen angegriffen. Dabei wurden ein Traktor und die Kuppel der Kirche der Gottesmutter von Kasan beschädigt."
Laut Gladkow wurde auch die Stadt Schebekino von drei Drohnen angegriffen. Auf dem Gelände eines Unternehmens wurden sechs Fahrzeuge demoliert, in einem Verwaltungsgebäude gingen Fensterscheiben zu Bruch. Bei einer anderen Firma wurden Fenster zerstört, das Dach durchschlagen und die Fassade beschädigt.
Im Dorf Tischnanka im Bezirk Wolokonowka ramponierten von einer Drohne abgeworfene Sprengkörper die Dächer und Fassaden von drei Privathäusern. Ein Nebengebäude fing Feuer und wurde zerstört.
Im Dorf Bessonowka im Bezirk Belgorod explodierte eine Drohne in der Nähe eines Krankenwagens. Das Fahrzeug wurde an der Karosserie beschädigt.
Insgesamt seien vier Ortschaften von ukrainischen Drohnen angegriffen worden, so der Gouverneur.
Weißes Haus: Sichere Schifffahrt im Schwarzen Meer mit Russland und Ukraine vereinbart
Die USA haben nach eigenen Angaben am Dienstag separate Abkommen mit der Ukraine und Russland geschlossen, um die sichere Schifffahrt im Schwarzen Meer zu gewährleisten und ein Verbot von Angriffen auf Energieanlagen in beiden Ländern durchzusetzen.
Russland wie die Ukraine hätten "sich bereit erklärt, die sichere Schifffahrt zu gewährleisten, die Anwendung von Gewalt zu unterbinden und den Einsatz von Handelsschiffen für militärische Zwecke im Schwarzen Meer zu verhindern", hieß es am Dienstag in zwei getrennten Erklärungen aus Washington.
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Mehrheit der Ukrainer misstraut dem Parlament – größtes Vertrauen in die Armee
Fast 77 Prozent der Ukrainer haben kein Vertrauen in die Werchowna Rada. Das ergab eine Umfrage des ukrainischen Rasumkow-Zentrums.
Das größte Vertrauen sprechen die Befragten mit 93,5 Prozent der Armee zu.
Die Umfrage wurde vom 28. Februar bis zum 6. März mittels direkter Interviews durchgeführt. Insgesamt wurden 2.018 Personen ab 18 Jahren befragt.
Medien: Kanada könnte sich "Koalition der Willigen" in der Ukraine anschließen
Westliche Militärs werden in den kommenden Tagen mit der Planung einer möglichen "Koalition der Willigen" in der Ukraine beginnen, wobei Kanada die Möglichkeit prüft, sich daran zu beteiligen, indem es seine Militärspezialisten in Europa umverteilt. Das berichtet der Fernsehsender CBC unter Berufung auf den kanadischen General Steve Boivin, der für Auslands- und Inlandseinsätze zuständig ist.
Boivin deutete an, dass es für Kanada schwierig sein würde, zu einer solchen Mission beizutragen, so der Fernsehsender, aber es könnte möglich sein, wenn kanadische Truppen, die ukrainische Streitkräfte ausbilden, für militärische Operationen umfunktioniert würden. Boivin betonte:
"Ich möchte betonen, dass wir nicht wissen, wie die Bedingungen des Waffenstillstands aussehen könnten. Daher gehen wir von einer Reihe von Annahmen aus und entwickeln Notfallpläne."
Ukrainische Armee eröffnet Feuer auf Journalisten: Drei Tote und ein Verletzter
Bei einem Angriff auf ein Journalistenteam in der Zone der militärischen Sonderoperation sind am Montagabend (Ortszeit) drei Medienmitarbeiter ums Leben gekommen. Unter den Opfern befinden sich der Korrespondent der Zeitung Iswestija, Alexander Fedortschak, sowie ein Kameramann des Fernsehsenders Swesda und der Fahrer des Drehteams.
Nach Angaben von Quellen vor Ort wurde das Fahrzeug der Journalisten mit Raketen beschossen.
Zudem meldete die Nachrichtenagentur TASS, dass einer ihrer Kriegsberichterstatter Michail Skuratow im Gebiet Kursk Splitterverletzungen erlitten habe. Der Journalist teilte mit, es handele sich um Verletzungen der Weichteile ohne Lebensgefahr.
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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium meldet weitere Erfolge bei der Sonderoperation in der Ukraine. Wie die Militärbehörde am Dienstag auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord im Raum der Ortschaften Ugrojedy, Miropolje und Krasnopolje mehrere ukrainische Einheiten getroffen. Dabei seien bis zu 50 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, einen Wagen und zwei Geschütze verloren.
Der Truppenverband West habe die Ortschaft Mirnoje unter eigene Kontrolle gebracht und dabei mehrere Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaften Malaja Schapkowka, Kamenka, Krasnoje Perwoje, Grigorowka, Tischtschenkowka, Kondraschowka, Torskoje, Nowoje und Jampol getroffen. Das russische Ministerium beziffert die gegnerischen Personalverluste auf mehr als 250 Armeeangehörige. Ein Kampfpanzer, zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, drei Wagen und vier Geschütze seien zerstört worden.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Stellungen bezogen, indem er Personal und Technik des Gegners nahe den Ortschaften Tichonowka, Katerinowka, Dylejewka, Nowomarkowo, Tschassow Jar, Werchnekamenskoje, Kurdjumowka und Tarassowka getroffen habe. Das ukrainische Militär habe bis zu 200 Kämpfer verloren. Dabei seien ein Kampfpanzer, drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ Heron, drei Pick-ups, zwei Geschütze und drei Munitionslager zerstört worden.
Der Truppenverband Mitte habe ebenfalls seine taktische Position verbessert, wobei er mehrere ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Alexejewka, Jelisawetowka, Kotlino, Dimitrow, Swerewo, Krasnoarmeisk, Nowotorezkoje und Nowossergejewka getroffen habe. Bis zu 430 gegnerische Soldaten seien getötet oder verletzt worden. Dabei seien fünf gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwölf Wagen und eine Panzerhaubitze außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband Ost habe seinen Vormarsch fortgesetzt, indem er Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte nahe den Ortschaften Wessjoloje, Rasliw, Wolnoje Pole und Nowopol getroffen habe. Die gegnerischen Personalverluste schätzt die Militärbehörde in Moskau auf mehr als 140 Soldaten. Zerstört worden seien drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, drei Wagen, drei Geschütze und ein Munitionslager.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr die Ortschaft Malyje Schtscherbaki unter eigene Kontrolle gebracht und ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Pridnjeprowskoje, Sadowoje, Berislaw, Antonowka, Nowodanilowka und Nowopokrowka getroffen. Der Gegner habe außerdem mehr als 70 Armeeangehörige verloren.
Ferner meldet das Ministerium Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieattacken auf Militärflugplätze, Drohnenstützpunkte, Munitionslager, Reparaturwerke und 148 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. Die russische Luftabwehr habe ihrerseits in den vergangenen 24 Stunden eine Bombe mit JDAM-Nachrüstsatz und 92 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen.
Nach russischen Angaben habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 659 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 48.404 Drohnen, 601 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.490 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.531 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.961 Geschütze und Mörser verloren.
Zahl der Wehrdienstverweigerer in der Ukraine steigt – täglich Hunderte Festnahmen
Die Zahl der Ukrainer, die sich der Mobilisierung entziehen, nimmt weiter zu. Täglich werden Dutzende, teils Hunderte wehrpflichtige Männer festgenommen, berichtet die Zeitung Strana.ua unter Verweis auf eine Quelle im Sicherheitsdienst der Ukraine. Das Blatt zitiert seinen Informanten:
"Trotz der Gespräche über ein baldiges Kriegsende wächst die Zahl der Wehrdienstverweigerer weiter. Die offiziellen Statistiken zeigen das jedoch nicht – die tatsächlichen Zahlen werden massiv nach unten korrigiert, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen. Die Behörden nehmen Verweigerer sowohl in Gruppen als auch einzeln fest. Es sind Dutzende, manchmal sogar Hunderte pro Tag."
"Sollte ein Waffenstillstandsabkommen scheitern, wird die Mobilisierung sicherlich intensiviert – und damit auch der Versuch vieler, illegal auszureisen."
Der Preis für eine illegale Ausreise aus der Ukraine dürfte laut der Zeitung weiter steigen, da die Grenzkontrollen verschärft wurden. Eine Quelle aus dem Umfeld des Grenzschutzes berichtet gegenüber Strana.ua:
"Früher waren es 8.000 bis 12.000 Dollar, jetzt werden es wahrscheinlich 15.000 bis 20.000 sein. Alles hängt vom Chef des Grenzschutzes ab. Früher nannte man ihn den Kommandanten des Grenzpostens. Normalerweise wird eine Gruppe von fünf bis zehn Personen frühmorgens durchgelassen, wenn keine Patrouillen unterwegs sind. Ein Bezirksinspektor achtet dann darauf, dass keine Spuren zurückbleiben."
Am 22. März teilte der ukrainische Grenzschutz mit, dass die Überwachung der Grenze im Gebiet Transkarpatien an den Abschnitten zu Rumänien und Ungarn verstärkt werde. Dazu werden zusätzliche Kräfte und Mittel, einschließlich Luftüberwachung, eingesetzt.
Ex-ukrainischer Außenminister warnt vor gleichzeitiger Konfrontation mit USA und Russland
Wladimir Chandohij, der ehemalige amtierende Außenminister der Ukraine, warnt in einem Interview mit UkrLife vor der Gefahr eines gleichzeitigen Konflikts mit den USA und Russland, sollte Kiew seine antiamerikanische Rhetorik nicht ändern.
"Die Position der Ukraine sollte natürlich auf objektiven Grundlagen beruhen – auf dem Verständnis, dass es für die Ukraine einfach unmöglich ist, gegen zwei Goliaths gleichzeitig zu kämpfen."
Der Diplomat rief dazu auf, den gesunden Menschenverstand nicht von Antiamerikanismus überschatten zu lassen und sich daran zu erinnern, dass die USA, ebenso wie Russland, eine Atommacht sind, die die Ukraine in Bezug auf Bevölkerung und Wirtschaftspotenzial um ein Vielfaches übertrifft.
Kiew: Telegram will nicht mit ukrainischen Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten
Der Messenger Telegram kooperiert nicht mit den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden, was die Arbeit der Beamten behindere, beschwert sich der stellvertretende Leiter der Nationalen Polizei der Ukraine, Andrei Nebitow. In einem Interview mit dem Medium Zensor sagt er:
"Der Messenger Telegram arbeitet nicht mit den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden zusammen, wie es andere tun."
Er fügt hinzu, dass aufgrund der Anonymität der Telegram-Kanäle einige Verbrechen schwer aufzuklären wären.
Im vergangenen Frühjahr hatte der Leiter der Cybersicherheitsabteilung des ukrainischen Sicherheitsdienstes, Ilja Witjuk, erklärt, der ukrainische Geheimdienst SBU habe zugegeben, dass er nicht in der Lage sei, die wichtigsten sozialen Netzwerke und Messenger zu beeinflussen. Ihm zufolge arbeite Kiew daran, die Frage der Eröffnung von Repräsentanzen der Unternehmen im Land zu lösen, um die in den Netzwerken veröffentlichten Inhalte zu regulieren.
"Hunderte Millionen Tote, Hunderttausende Verschleppte" – Strack-Zimmermann rechnet mit Putin ab
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat in einem Interview mit dem österreichischen ORF am Sonntag ihre antirussische Rhetorik im großen Stil unter Beweis gestellt. Dabei ließ die "Verteidigungsexpertin" unter anderem mit übertriebenen Zahlen zum Krieg in der Ukraine aufhorchen.
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Ukrainische Abgeordnetenvereinigung fordert Kiew auf, Beziehungen zu Minsk abzubrechen
Die interfraktionelle Abgeordnetenvereinigung "Für ein demokratisches Weißrussland" der Werchowna Rada fordert das offizielle Kiew auf, die diplomatischen Beziehungen zu Minsk abzubrechen. Im Text des Appells, der auf dem Telegram-Kanal des Rada-Abgeordneten Alexei Gontscharenko veröffentlicht wurde, heißt es:
"Die interfraktionelle Abgeordnetenvereinigung 'Für ein demokratisches Weißrussland' der Werchowna Rada fordert die Regierung der Ukraine auf, die diplomatischen Beziehungen mit dem Lukaschenko-Regime abzubrechen, Weißrussland als besetztes Territorium anzuerkennen und die Räumlichkeiten der weißrussischen Botschaft in Kiew den demokratischen Kräften Weißrusslands zu übergeben."
Kiew unterhält in der Nähe der Grenze zu Weißrussland ein großes Kontingent an Militärpersonal. Letztes Jahr erklärte Lukaschenko, dass die Ukraine dort eine Gruppe von 120.000 Soldaten konzentriert habe.
Russland wirft Ukraine andauernde Angriffe auf zivile Energieobjekte vor
Russlands Verteidigungsministerium meldet andauernde Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf zivile Energieobjekte im Land. Auf Telegram hebt die Militärbehörde besonders hervor, dass sich die jüngsten Attacken vor dem Hintergrund der Gespräche zwischen Moskau und Washington am 24. März in Riad ereignet haben. Es handele sich um vorsätzliche Drohnenangriffe, heißt es.
Wie das Ministerium ferner berichtet, habe der Gegner am Montag die Infrastruktur eines Stromnetzbetreibers in der südrussischen Region Krasnodar angegriffen. Infolge der Drohnenattacke sei eine vom Kernkraftwerk Rostow bis zur Stadt Tichorezk verlaufende Hochspannungsleitung außer Betrieb gegangen. Da das Personal schnell reagiert habe, habe es keine negativen Folgen für die Endverbraucher gegeben. Am selben Tag habe eine ukrainische FPV-Drohne die Gasverteilerstation Swatowo in der Volksrepublik Lugansk angegriffen. Am Abend habe die russische Luftabwehr vor dem Kap Tarchankut auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim eine ukrainische Kampfdrohne abgefangen, deren Ziel offensichtlich die Ausrüstung eines Gaslagers gewesen sei.
Vor diesem Hintergrund geht das Ministerium davon aus, dass die Führung in Kiew mit solchen "täglichen Attacken" auf russische Energieobjekte nur die Tatsache bekräftige, dass sie zu keinen Verhandlungen fähig sei. Selbst ausländische Garanten könnten auf Wladimir Selenskij wohl keinen Einfluss nehmen.
Lawrow: Westliche Politiker sind Träumer, die täglich ihre Unfähigkeit unter Beweis stellen
Westliche Länder, die eine Friedensmission in die Ukraine entsenden wollen, seien Träumer, die ihr politisches Versagen unter Beweis stellen, sagt der russische Außenminister Sergei Lawrow.
"Diese Träumer beweisen mit jedem Tag, dass sie politisch völlig unfähig sind."
Peskow: Tötung russischer Journalisten bestätigt nur die Richtigkeit der Sonderoperation
Gezielte Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf russische Journalisten seien Mord, und solche Gräueltaten würden nur die Richtigkeit der militärischen Sonderoperation bestätigen, so Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten.
"Der Beschuss war gezielt, man wollte sie absichtlich töten. Das Kiewer Regime setzt seine Gräueltaten fort, auch gegen Journalisten – Menschen, die keine Waffen in der Hand hatten und haben. Das ist das Wesen des Kiewer Regimes, und das bestätigt einmal mehr die Richtigkeit unserer militärischen Sonderoperation. Natürlich werden wir unsere Kollegen, die ihr Leben gelassen haben, immer in Erinnerung behalten."
Inzwischen mehr als 600 Zivilisten aus befreiten frontnahen Ortschaften im Gebiet Kursk evakuiert
Während die russische Armee die ukrainischen Truppen aus dem Grenzgebiet Kursk unaufhörlich verdrängt, werden Einwohner der bis dahin besetzten Ortschaften in Sicherheit gebracht. Wie Interimsgouverneur Alexander Chinschtein auf Telegram schreibt, habe man seit dem 12. März 606 Zivilisten, darunter 16 Kinder, aus den jüngst befreiten grenznahen Siedlungen evakuiert. Demnach seien 246 Evakuierte in provisorischen Unterkünften im Gebiet Kursk untergebracht. Die restlichen 360 seien bei ihren Verwandten abgestiegen. Der Politiker teilt mit, dass den Betroffenen alle notwendige Hilfe erwiesen werde. Sie würden medizinisch, psychologisch und juristisch betreut.
Russische Streitkräfte befreien Mirnoje in der DVR
Die russische Armee hat die Siedlung Mirnoje in der Donezker Volksrepublik (DVR) befreit. Dies teilt das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation mit.
"Als Ergebnis aktiver und entschlossener Aktionen der Einheiten des Truppenverbandes West wurde die Siedlung Mirnoje in der Donezker Volksrepublik befreit."
Explosion in Dnjepropetrowsk gemeldet
In der ukrainischen Stadt Dnjepropetrowsk soll sich eine Explosion ereignet haben, berichtet die Nachrichtenagentur Ukrinform.
Laut der Online-Karte des ukrainischen Ministeriums für digitale Transformation wurde in der Region jedoch kein Luftalarm ausgerufen.
Tschechien: Soldaten kündigen Dienst aus Angst vor Einsatz in der Ukraine
Tschechiens Verteidigungsministerin Černochová erklärt, dass immer mehr Soldaten die Armee verlassen, weil sie einen Einsatz in der Ukraine fürchten. Ein ehemaliger Militärpsychologe widerspricht und sieht den Mangel an internationalen Missionen als Hauptursache.
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Selenskij will jüngere Männer für Fronteinsatz anwerben
Während die USA das Land zu einem Waffenstillstand mit Russland drängen, will die Ukraine verstärkt junge Männer für den Militärdienst anwerben. Noch will Kiew die 18- bis 24-Jährigen mit Anreizen zum Fronteinsatz locken, darunter etwa die Möglichkeit, das Land nach einem Jahr Militärdient verlassen zu dürfen.
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Russisches Militär: Mehr als 260 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden im Gebiet Kursk getötet oder verletzt
Russlands Verteidigungsministerium berichtet über die andauernde Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im Grenzgebiet Kursk. Wie die russische Militärbehörde am Dienstag auf Telegram schreibt, setze der Truppenverband Nord seinen Vormarsch fort, indem er in den vergangenen 24 Stunden im Raum der Ortschaften Gogolewka, Gornal, Gujewo und Oleschnja Einheiten von sieben ukrainischen Brigaden getroffen habe. Darüber hinaus habe das russische Militär drei Gegenangriffe des Gegners abgewehrt.
Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte nahe den Ortschaften Bassowka, Belowody, Waratschino, Welikaja Rybiza, Wesselowka, Wodolagi, Schurawka, Sapselje, Loknja, Miropolje, Mogriza, Obody, Pissarewka, Sadki, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 260 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem einen Kampfpanzer, einen Schützenpanzer, drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zehn Wagen, zwei Geschütze, drei Mörser und zwei Drohnenstartbasen verloren.
Russlands Verteidigungsministerium beziffert die gesamten Personalverluste der Ukraine seit dem Beginn ihrer Offensive auf das russische Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 69.960 Armeeangehörige. Außerdem seien 401 Kampfpanzer, 327 Schützenpanzer, 289 Transportpanzer, 2.222 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.542 Wagen, 585 Geschütze, 53 Raketenwerfer, 26 Flugabwehrraketenstartrampen, einen Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 121 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 18 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare und 56 Pioniergeräte außer Gefecht gesetzt worden.
Vereinte Nationen erwarten Gespräche zu möglicher Friedensmission in Ukraine
Die Vereinten Nationen erwarten Gespräche über eine mögliche Friedensmission für die Ukraine. Jean-Pierre Lacroix, Untergeneralsekretär für Friedensoperationen, hat zwar zugegeben, dass es jetzt keinerlei konkrete Planungen für einen Einsatz gebe. Es sei aber damit zu rechnen, dass die Option einer Entsendung von UN-Friedenstruppen zur Überwachung eines denkbaren künftigen Waffenstillstandes in Beratungen mit ihm thematisiert werden.
Lacroix verwies darauf, dass es erst einmal eine Vereinbarung für einen Waffenstillstand und ein Mandat des UN-Sicherheitsrates geben müsste. Derzeit sei das Szenario noch sehr, sehr hypothetisch. Der ranghohe UN-Vertreter unterstrich dabei auch, dass die Überwachung eines Waffenstillstandes keine Sicherheitsgarantie sei.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde zuletzt in der sogenannten Koalition der Willigen über ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept zur Überwachung einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine diskutiert. Im Kreis der westlichen Unterstützerstaaten werde erwogen, eine denkbare entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine vor allem aus der Luft und mithilfe von technischen Mitteln wie Satelliten und Drohnen zu beobachten. Außerdem könnten Marineeinheiten zum Einsatz kommen, um die Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer zu überwachen.
Gouverneur meldet ukrainische Angriffe auf 19 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 19 Ortschaften in fünf Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 173 Geschosse abgefeuert und 53 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 26 abgeschossen worden seien.
In der Statistik meldet der Politiker weder Todesopfer noch Verletzte unter der Bevölkerung, berichtet aber über Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden insgesamt ein Mehrfamilienhaus, mehrere Einfamilienhäuser, eine Kirche, eine soziale Einrichtung, ein Landwirtschaftsbetrieb, eine Stromleitung und vier Autos beschädigt worden. Die genaue Anzahl der in der Ortschaft Kosinka beschädigten Einzelfamilienhäuser konnte aufgrund der gefährlichen Situation vor Ort noch nicht bestimmt werden.
Medwedew: Kiews Anschlag auf russische Journalisten ist ein "verabscheuungswürdiger Angriff"
Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, hat sein Beileid zum Tod der russischen Journalisten in der Zone der militärischen Sonderoperation ausgedrückt und darauf hingewiesen, dass das Kiewer Regime unmittelbare Vergeltung erwartet. Der Politiker sandte ein Telegramm an den russischen Journalistenverband, in dem er erklärte:
"Bitte nehmen Sie mein tiefes Beileid zum Tod der russischen Journalisten Alexander Fedortschak, Andrei Panow und Alexander Sirkeli entgegen. Sie wurden in der Lugansker Volksrepublik durch einen verabscheuungswürdigen Angriff des Kiewer Regimes getötet. Jedes der Opfer war ein echter Patriot des Vaterlandes und sah es als seine berufliche und bürgerliche Pflicht an, genau und rechtzeitig über das Geschehen an der Front zu informieren. Sie zeichneten sich durch Ehrlichkeit und Unerschrockenheit aus.
Bitte übermitteln Sie Ihren Kollegen, Angehörigen und Freunden Worte der Anteilnahme und Unterstützung. Ich teile Ihren Kummer in dieser schweren Stunde aufrichtig. Diejenigen, die Angriffe auf russische Journalisten verübt haben, werden die unvermeidliche Vergeltung erfahren."
Russischer Sonderbotschafter: Ukraine klammert sich an "eineinhalb" Ortschaften im Gebiet Kursk
Rodion Miroschnik, Russlands Sonderbotschafter für die Fragen der Verbrechen des Kiewer Regimes, bezeichnet im Fernsehen die aktuelle Situation im russischen Grenzgebiet Kursk als stabil. Hierbei räumt der hochrangige Diplomat ein, dass bislang nicht das gesamte Territorium der Region von den ukrainischen Streitkräften befreit sei.
"Die ukrainischen Einheiten klammern sich eigentlich nur noch an ein oder eineinhalb Ortschaften, die dicht an der Grenze liegen."
Miroschnik erklärt, dass das russische Militär derzeit im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy im Einsatz sei, um eine Pufferzone zu schaffen. Dies sei notwendig, um die ukrainischen Streitkräfte möglichst fern von der russischen Grenze zu halten und somit Artillerieangriffe des Gegners auf zivile Fahrzeuge und Infrastrukturen zu verhindern.
Weiter hebt der Diplomat den Mut der russischen Kämpfer bei der Befreiung und Evakuierung von Zivilisten hervor. Viele Ortsansässige hätten keine Unterkunft mehr, da ihre Häuser zerstört seien. Außerdem seien viele Orte vermint.
Bloomberg: USA und Ukraine besprechen Waffenstillstand im Schwarzen Meer
Die US-amerikanische und die ukrainische Delegation sprechen bei der nächsten Gesprächsrunde in Riad über einen 30-tägigen Waffenstillstand im Schwarzen Meer sowie über Angriffe auf die Energieinfrastruktur. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine anonyme Quelle.
Ortschaft im Gebiet Saporoschje gerät unter Beschuss – Blindgänger in Milchwerk entdeckt
Die Nachrichtenagentur TASS berichtet unter Berufung auf die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje über einen Artillerieangriff auf die Ortschaft Kamenka-Dnjeprowskaja. Nach Angaben der örtlichen Verwaltung habe die Attacke einem Milchwerk gegolten. In einer Milchverarbeitungshalle habe man einen Blindgänger entdeckt.
Über Opfer unter dem Personal wird bislang nicht berichtet. Auch Informationen über das Ausmaß der Schäden liegen nicht vor. Es heißt nur, dass infolge der Attacke kein Brand entstanden sei.
Ukraine könnte bei möglichem Machtwechsel in Prag keine Munition aus Tschechien mehr erhalten
Die Ukraine könnte möglicherweise keine 500.000 155-Millimeter-Granaten aus der Tschechischen Republik erhalten, wenn die Oppositionsbewegung ANO (Aktion verärgerter Bürger) des ehemaligen Premierministers Andrej Babiš in Prag an die Macht kommen sollte, behauptet der derzeitige tschechische Regierungschef Petr Fiala in einem Interview mit der britischen Zeitung Financial Times.
Ihm zufolge bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass die Tschechische Republik in diesem Jahr wie im letzten Jahr etwa 520.000 Granaten in die Ukraine schicken könne, aber die Initiative müsse finanziert werden und könnte gefährdet sein, wenn die derzeitige Regierungskoalition bei den Parlamentswahlen im Oktober eine Niederlage erleide. Fiala betont:
"Babiš ist gegen diese Munitionsinitiative, gegen die Rüstungsausgaben, er spricht von Frieden ohne Bedingungen."
Die Tschechische Republik vermittelt seit dem Frühjahr 2024 Munitionslieferungen aus Drittländern an die Ukraine. Wie das tschechische Verteidigungsministerium Ende Februar mitteilte, hat die Republik im vergangenen Jahr die Lieferung von insgesamt rund anderthalb Millionen Stück Artilleriemunition verschiedener Kaliber an die Ukraine sichergestellt.
Ex-Außenminister Gabriel will US-Raketen in Europa und Abrüstungsangebot an Russland
Sigmar Gabriel, der Vorsitzende des Vereins Atlantik-Brücke, plädiert für die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Europa und zugleich für ein Abrüstungsangebot an Russland. In einem Gespräch mit der Rheinischen Post erklärt der Ex-Außenminister:
"Ich würde mir wünschen, dass die Stationierungsentscheidung für neue Mittelstreckenraketen erstens nicht nur in Deutschland erfolgt und uns damit zum einzigen Zielland macht. Und außerdem würde ich mir wie in den 1980er-Jahren ein paralleles Abrüstungsangebot an Russland wünschen."
Wenn Russland bereit wäre, seine bereits stationierten Mittelstreckenraketen abzuziehen, dann könnte Deutschland im Gegenzug auf die Stationierung verzichten. Es liege in Russlands Hand, ob die Aufrüstung in Europa weitergehe, meint der SPD-Politiker.
Experte: Mord an russischen Journalisten war geplante Aktion ukrainischer Streitkräfte
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben die Bewegungen russischer Journalisten mittels Drohnen verfolgt – ihre Ermordung war eine geplante Aktion. Dies teilt der Militärexperte Witali Kisselew mit.
"Es war geplant. Sie verfolgten die Bewegungen der Journalisten und beobachteten sie mittels Drohnen. Es wurde Aufklärung betrieben, und sie sahen voraus, wo und an welchem Ort sie sein würden, und schickten HIMARS-Raketen dorthin."
Kisselew zufolge gibt es zudem viele Fälle an den Frontabschnitten bei Swatowo und Kremennaja, in denen die ukrainischen Truppen landwirtschaftliche Maschinen beschießen, die in den Feldern arbeiten und die Frühjahrsaussaat vorbereiten.
"Das zeigt auch, dass sich die Kiewer Junta nicht mit der Tatsache abfinden kann, dass die Gebiete verloren sind."
Zuvor war bekannt geworden, dass der Iswestija-Korrespondent Aleksander Fedortschak sowie ein Kameramann und der Fahrer des Filmteams des Fernsehsenders Swesda, Andrei Panow und Aleksander Sirkeli, beim Beschuss durch ukrainische Soldaten in der Lugansker Volksrepublik getötet wurden.
Der TASS-Korrespondent Michail Skuratow wurde während eines redaktionellen Auftrags im Bezirk Sudscha in der Region Kursk durch Granatsplitter verwundet. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.
Exklusiv-Interview mit Szijjártó: "EU hat sich von führenden Weltmächten isoliert"
Was hält Ungarn von den Verhandlungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts? Welche Haltung nimmt die Europäische Union gegenüber der ungarischen Politik ein? Wie gravierend sind die Folgen der anti-russischen Sanktionen für die Wettbewerbsfähigkeit der EU? Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó beantwortete diese Fragen in einem exklusiven Interview mit RT.
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Russische Nationalgarde zerstört militärische Einrichtungen des Gegners im Gebiet Tschernigow
Soldaten der Russischen Nationalgarde haben militärische Infrastruktureinrichtungen der Streitkräfte der Ukraine in der Region Tschernigow mittels Drohnen zerstört. Dies teilt der Pressedienst der Sicherheitsbehörde mit.
"Im Zuge der Aufklärungsarbeit zerstörten Kämpfer der Spezialeinheiten der Russischen Nationalgarde Strukturen, die der Unterbringung von Personal der ukrainischen Streitkräfte dienten, sowie Einrichtungen zur Lagerung und Tarnung von feindlicher Ausrüstung. Die Ziele wurden durch Munitionsabwurf von Drohnen aus getroffen."
Weiter gibt der Pressedienst bekannt, dass die Nationalgarde zuvor in einem der Bezirke des Gebietes Kursk ein Artilleriegeschütz vom Typ M109 Paladin mittels einer Kamikaze-Drohne zerstört hat.
USA und Ukraine verhandeln in Saudi-Arabien
Die US-Pendeldiplomatie geht weiter. Nach den Gesprächen zwischen den USA und Russland am Montag treffen sich am Dienstag in Saudi-Arabien eine ukrainische und eine US-amerikanische Delegation. In einer Videonachricht auf der Plattform X bestätigt Wladimir Selenskij einen entsprechenden Medienbericht.
US-Präsident Donald Trump erklärte seinerseits, dass die Ukraine in Kürze ein Abkommen über eine strategische Rohstoff-Partnerschaft mit den USA unterzeichnen werde. Finanzminister Scott Bessent habe ihm gesagt, dass das Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine so gut wie abgeschlossen sei, sagte der Republikaner nach einer Kabinettssitzung am Montag.
Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: Mehr als 50 Geschosse von Ukraine aus abgefeuert
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer.
Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 24. März 37 Geschosse auf neun Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der in den Ortschaften eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Gornostajewka – 3,
- Welikaja Lepeticha – 10;
- Sawodowka – 2,
- Malaja Lepeticha – 3,
- Kairy – 2,
- Kachowka – 3,
- Dnjeprjany – 3,
- Aljoschki – 6,
- Nowaja Kachowka – 5.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Dienstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Kasatschi Lageri, Sagi, Aljoschki, Golaja Pristan und Pestschanowka seien insgesamt 20 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer oder Schäden liegen bislang nicht vor.
Russische Kämpfer drängen Gegner nahe Topoli zurück und rücken nach Nordwesten vor
Russische Einheiten erzielen weiterhin Erfolge an der Charkow-Front. Im Zuge von Militäroperationen haben russische Kämpfer die ukrainischen Truppen in der Nähe des Dorfes Topoli im Gebiet Charkow zurückgedrängt und sind nach Nordwesten vorgestoßen. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko.
Wie es heißt, habe die russische Armee zudem nördlich von Kondraschowka einen Stützpunkt der ukrainischen Truppen zerstört.
DVR meldet erneut Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden drei Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik acht Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 24. März bis 0:00 Uhr am 25. März (Ortszeit) wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Auch Berichte über Schäden an Infrastrukturobjekten lagen nicht vor.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 27 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden acht Zivilisten, darunter drei Kinder, verletzt. Zu Schaden kamen drei Wohnhäuser, ein ziviles Infrastrukturobjekt, drei Autos und ein Linienbus.
Russischer Delegierter: Ukraine-Gespräche mit USA schwierig, aber konstruktiv
Die Verhandlungen mit der US-Delegation in Riad sind schwierig, aber konstruktiv gewesen, berichtet Grigori Karassin, Mitglied der russischen Delegation und Leiter des internationalen Ausschusses des Föderationsrates Russlands, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
"Es gab ein sehr interessantes, schwieriges, aber recht konstruktives Gespräch mit dem US-Expertenteam. Wir saßen den ganzen Tag von morgens bis spät in die Nacht zusammen."
In Bezug auf den Dialog über die Ukraine betont Karassin, dass die Positionen nicht immer übereinstimmen, aber die Parteien nach einer Form der Interaktion suchen werden. Eine Gelegenheit dazu habe sich ergeben. Gleichzeitig seien sich Moskau und Washington einig, dass es notwendig sei, in Fragen der Ukraine-Krise zusammenzuarbeiten. Die Verhandlungen zwischen den Expertengruppen Russlands und der USA könnten fortgesetzt werden.
Mehr zum Thema – Riad: Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Russland und den USA
Ex-Präsidentenberater Arestowitsch: "USA halten uns für einen Affen mit Granate"
Bei einem Interview mit dem ukrainischen Journalisten Alexander Schelest sprach der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten Selenskij, Alexei Arestowitsch, über den ukrainischen Plan, Atomkraftwerke zu sprengen. Der sei vom Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, Kyrill Budanow, als Idee vorgebracht worden und den USA bekannt.
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Moskau verurteilt Angriff auf russische Journalisten auf das Schärfste
Kiew setzt den Terror gegen russische Zivilisten und Energieanlagen fort und greift Medienvertreter an, berichtet Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums.
"Das Kiewer Regime hört nicht nur nicht mit dem Terror gegen die russische Zivilbevölkerung und Energieanlagen auf, wie wir wiederholt mitgeteilt haben, sondern hat auch wieder einmal einen Schlag gegen die Vertreter der russischen Medien geführt, die aufgrund ihrer Berufspflicht dazu aufgerufen sind, ohne Waffen in der Hand über die Ereignisse 'vor Ort' zu berichten."
Sacharowa weist darauf hin, dass die Zahl der Terroranschläge in dem Maße zunimmt, in dem das Neonazi-Regime erkannt hat, dass es unmöglich ist, den russischen Streitkräften auf dem Schlachtfeld Schaden zuzufügen.
"Eine Reihe von brutalen Massakern an russischen Journalisten durch ukrainische Neonazis ist ein weiteres deutliches Zeugnis für deren Bereitschaft, ohne Zögern zu jedem Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung zu greifen."
Fünf Drohnen über der Krim zerstört
Russische Luftabwehrkräfte haben in der Nacht fünf ukrainische Drohnen über der Halbinsel Krim zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Für Frieden und gegen Aufrüstung: Tausende demonstrieren deutschlandweit
Am Samstag haben deutschlandweit Demonstrationen mit tausenden Teilnehmern gegen den Kurs der deutschen Regierung stattgefunden.
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Weißes Haus rechnet mit "positiver Erklärung" zu Gesprächen in Riad
Die Gespräche der USA mit den Delegationen Russlands und der Ukraine verlaufen sehr gut, eine "positive Erklärung" werde bald erwartet, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Quelle im Weißen Haus.
Das Expertentreffen zwischen Russland und "technischen Teams" der USA begann am Montag gegen 10:00 Uhr Moskauer Zeit. Es fand in nicht öffentlicher Form im Ritz-Carlton Hotel in Riad statt und dauerte mehr als 12 Stunden. Moskau war durch Grigori Karassin, Leiter des internationalen Ausschusses des Föderationsrates Russlands, und Sergei Besseda, Berater des FSB-Direktors, vertreten.
Nach Angaben des Kremls war das Hauptthema die Schwarzmeer-Initiative, die bei dem jüngsten Telefongespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trump erörtert worden war.
Die Gesprächsrunde zwischen einer ukrainischen Delegation und den USA fand am Sonntag ebenfalls in der saudischen Hauptstadt statt.
Russischer Kampfjet trifft gegnerischen Stützpunkt im Gebiet Kursk
Ein Jagdbomber Su-34 der russischen Luftstreitkräfte hat im Grenzgebiet der Region Kursk Personal und einen Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte getroffen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Es wird präzisiert, dass der Angriff durch Luftbomben mit einem universellen Gleit- und Lenkmodul durchgeführt wurde.
24.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Keine Pressegespräche nach russisch-amerikanischen Verhandlungen in Riad
Die Delegationen Russlands und der USA haben nach dem Abschluss der Verhandlungen im saudischen Riad keine Gespräche mit der Presse geführt, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Videoaufnahmen zeigen Mitglieder der Delegationen, die das Hotel Ritz-Carlton, in dem die Verhandlungen geführt wurden, verlassen. Parallel dazu gab eine Quelle gegenüber der Agentur an:
"Eine gemeinsame Erklärung werden die Delegationen morgen selbst veröffentlichen."
Insgesamt dauerten die Verhandlungen am heutigen Montag in Riad über zwölf Stunden. Russland wurde dabei vom Oberhaupt des internationalen Ausschusses des Föderationsrats, Grigori Karassin, und dem Berater des FSB-Leiters, Sergei Besseda, vertreten.
Ukrainischer HIMARS-Angriff tötet russische Journalisten
Der russische Fernsehkanal Swesda berichtet, dass sein Kameramann Andrei Panow und der Fahrer des Drehteams, Alexandr Sirkeli, im Gebiet der Spezialoperation ums Leben gekommen sind. Zusammen mit ihnen befand sich der Korrespondent der Zeitung Iswestija Alexandr Fedortschak, dessen Tod kurz zuvor gemeldet worden war (wir berichteten in diesem Ticker).
Nach Angaben des Kanals feuerte das ukrainische Militär gezielt HIMARS-Raketen auf das zivile Fahrzeug der Journalisten ab. Das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik, Leonid Passetschnik, gibt bekannt, dass der Angriff im Bezirk Kremennaja verübt wurde. Dabei kamen einschließlich der Journalisten insgesamt sechs Menschen ums Leben, ein 14-jähriger Jugendlicher erlitt Splitterwunden. Russlands Ermittlungskomitee leitete ein Strafverfahren wegen Mordes und Behinderung journalistischer Tätigkeit ein.
Podoljaka: Gegner will um jeden Preis unseren Erfolg bei Sudscha zunichte machen
Die Angriffe der Kiewer Truppen im Gebiet Belgorod, südlich der erst kürzlich befreiten Stadt Sudscha im Gebiet Kursk, setzen die russische Armee unter Druck, so Juri Podoljaka in seinem Rückblick auf die Lage an den Fronten des Ukraine-Krieges vom 23. März
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Gespräche zwischen Russland und USA in Riad beendet
Die Verhandlungen zwischen der russischen und der US-amerikanischen Delegation neigen sich dem Ende zu. Dies berichtet Grigori Karassin, Mitglied der russischen Delegation und Oberhaupt des internationalen Ausschusses des Föderationsrats Russlands, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Das Expertentreffen war in einem geschlossenen Format um etwa 8 Uhr MEZ im Hotel Ritz-Carlton in der saudischen Hauptstadt Riad eröffnet worden. Russland wurde dabei neben Karassin vom Berater des FSB-Leiters, Sergei Besseda, vertreten.
Einzelheiten der Verhandlungsergebnisse werden derzeit noch nicht bekanntgegeben. Zuvor hatte Moskau erklärt, dass das Hauptthema des Treffens die Schwarzmeer-Initiative sein sollte. Diese war ursprünglich von Russland, der Türkei, der Ukraine und der UNO am 22. Juli 2022 unterzeichnet worden und sah die freie Ausfuhr ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer sowie eine Aufhebung der Beschränkungen für den Export russischer Lebensmittel und Düngemittel vor. Aufgrund der Missachtung des Abkommens gegenüber Russland trat Moskau am 18. Juli 2023 aus der Initiative aus.
"Hallo Abonnenten!" – Britischer Söldner filmt eigene Gefangennahme bei Sudscha
Am Freitag wurden Aufnahmen von der Körperkamera eines britischen Söldners James Anderson veröffentlicht, der aufseiten der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk kämpfte. Im Video ist zu hören, wie der Mann wütend ruft: "Ich werde sie einfach abknallen" – gerichtet an russische Soldaten. Doch nur Sekunden später wurde er von Kämpfern des 5. Bataillons der 810. Marineinfanterie-Brigade mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt.
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Trump kündigt baldige Unterzeichnung des Rohstoff-Deals mit Kiew an
US-Präsident Donald Trump behauptet, mit Kiew eine Übereinkunft über die ukrainischen Rohstoffe erreicht zu haben. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters erwarte Trump, dass ein entsprechendes Abkommen in Kürze unterzeichnet werde.
Zuvor war die Unterzeichnung des Rohstoff-Abkommens zwischen Washington und Kiew gescheitert, nachdem der Besuch des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij am 28. Februar im Weißen Haus mit einem Eklat geendet hatte.
Gebiet Kursk: Über 2.000 explosive Gegenstände entschärft
Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzministeriums haben im Gebiet Kursk insgesamt über 2.000 explosionsgefährliche Gegenstände entschärft, berichtet der Pressedienst der Behörde. Dazu gehören unter anderem Flugbomben, Raketen und Drohnen. Die Entschärfung erfolgt durch kontrollierte Explosionen.
Im Herbst ist Krieg – Deutscher Professor irritiert mit Panikmache
Deutschland will aufrüsten. Als Grund müssen angebliche Überfallpläne Russlands herhalten. Deutschland versinkt in einem Sumpf aus Propaganda, macht ein Interview mit Kriegsprofessor Sönke Neitzel deutlich. Die deutsche Gegenwart gleicht längst den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts.
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Russischer Journalist im Gebiet Charkow ums Leben gekommen
Alexandr Fedortschak, ein Korrespondent der russischen Zeitung Iswestija, ist im Gebiet der Spezialoperation ums Leben gekommen. Wie die Zeitung berichtet, hatte er unmittelbar zuvor eine Reportage vom Frontabschnitt Kupjansk im Gebiet Charkow gesendet. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Meldung verlautbarte Iswestija:
"Die Einzelheiten des Vorfalls werden geklärt."
Fedortschak wurde im Jahr 1996 in der Stadt Feodossija auf der Krim geboren. Ab 2022 arbeitete er als Berichterstatter im Gebiet der Spezialoperation.
Luftabwehrkräfte wehren Kiews Angriff auf Gaskondensatfeld auf Krim ab
Die russischen Luftabwehrkräfte haben am Sonntagabend eine Attacke der ukrainischen Armee auf eine Gaskondensatlagerstätte auf der Krim zurückgeschlagen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
"Am Abend des 23. März zwischen 21:00 und 21:50 Uhr haben die russischen Luftverteidigungskräfte einen Angriff des Kiewer Regimes auf die Gaskondensatlagerstätte Glebowskoje am Kap Tarchankut auf der Krim abgewehrt, die die Bewohner und Wirtschaft der russischen Halbinsel mit Gas versorgt."
Zwei Verletzte nach ukrainischem Angriff auf Kremennaja
In der Stadt Kremennaja der Lugansker Volksrepublik sind zwei Zivilisten durch einen ukrainischen Angriff verletzt worden, berichtet Juri Jurow, Abgeordneter des Volksrats der LVR. Auf seinem Telegram-Kanal meldet er zahlreiche Artillerie- und Drohnenangriffe auf die Stadt. Jurow zufolge gab es mehrere Treffer im Wohngebiet von Kremennaja, wodurch mehrere Häuser beschädigt und Fahrzeuge zerstört wurden.
Experte: Kiew setzt ATACMS seltener ein
Das ukrainische Militär setzt bei seinen Angriffen auf russisches Territorium zunehmend seltener Marschflugkörper vom Typ ATACMS ein, was auf ihren Mangel zurückgeführt werden kann, erklärt der Militärexperte Andrei Marotschko. Gegenüber der Nachrichtenagentur TASS führt er aus:
"Tatsächlich setzen ukrainische Kämpfer die ATACMS viel seltener ein. Natürlich gerade deswegen, weil sie gar nicht so viele von diesen Raketen haben und ihre Lieferungen sehr beschränkt sind."
Von einem völligen Fehlen der ATACMS könne allerdings noch keine Rede sein, räumt Marotschko ein. Kiew setze sie weiterhin bei Angriffen auf die zivile Infrastruktur des Gebiets Belgorod ein.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Associated Press unter Verweis auf Quellen bei der Präsidialadministration der USA berichtet, dass die Ukraine über keine ATACMS-Raketen mehr verfüge. Ursprünglich soll Kiew 40 davon erhalten und sie Ende Januar komplett verbraucht haben.
Kiew führt Drohnenangriffe auf Gasverteilungsstation im Gebiet Belgorod durch
Kiew hat zwei Drohnenangriffe auf eine Gasverteilungsstation im Grenzgebiet Belgorod durchgeführt. Dabei wurde die Ausrüstung beschädigt, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
"Am 22. März zwischen 05:00 und 08:45 Uhr hat das Kiewer Regime zwei Drohnenangriffe auf die Gasverteilungsstation Waluika in der Ortschaft Schwedunowka im Gebiet Belgorod durchgeführt, wodurch die technische Ausrüstung der Gasverteilungsstation beschädigt wurde."
Ukrainischer Abgeordneter kritisiert Witkoffs Äußerungen zur Beilegung des Konflikts
Alexander Mereschko, der Vorsitzende des ukrainischen Parlamentsausschusses für Außenpolitik und interparlamentarische Zusammenarbeit, hat die Äußerungen des US-Sondergesandten für die Ukraine, Steve Witkoff, über die Beilegung des Ukraine-Konflikts als schockierend bezeichnet.
Am Freitag hatte Witkoff in einem Interview mit dem Journalisten Tucker Carlson eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Äußerungen zur Ukraine gemacht. Insbesondere erklärte er, Kiew habe sich bereiterklärt, Präsidentschaftswahlen abzuhalten, und Wladimir Selenskij und der Leiter seines Präsidialamtes, Andrei Jermak, hätten weitgehend akzeptiert, dass die Ukraine nicht der NATO beitreten werde. Der Sondergesandte sagte auch, dass die Hauptfrage im Ukraine-Konflikt nach wie vor der Status der Krim, der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Saporoschje und Cherson sei. Mereschko kommentierte die Aussagen Witkoffs in einem Interview für Radio Liberty:
"Ehrlich gesagt, sind diese Aussagen schockierend. Nennen wir die Dinge beim Namen – das sind einfach schockierende, beschämende Aussagen. Ich weiß nicht, worum es hier geht – Oberflächlichkeit, Naivität, Unprofessionalität. Aber dies ist ein Vertreter des US-Präsidenten, der ein professionelles Verständnis für das Thema haben und grundlegende Dinge wissen sollte.
Witkoff sagt in demselben Interview, dass er die Interessen von [US-Präsident Donald] Trump vertritt und seinen Standpunkt zum Ausdruck bringt. Und das ist sehr unsicher. Präsident Trump sollte sich von diesen Aussagen distanzieren, denn sie widersprechen in erster Linie der US-Politik. Wir können unseren US-amerikanischen Freunden verständlicherweise nicht vorschreiben, wer sie vertreten soll. Aber diese Person sollte aus der Delegation entfernt werden, sie kann nicht der Vertreter des US-Präsidenten sein."
Sacharowa: Gespräche zwischen Russland und USA in Riad finden im geschlossenen Format statt
Die Gespräche zwischen der russischen und der US-amerikanischen Delegation in Riad finden in einem geschlossenen Format statt. Es gab keine Eröffnungsworte oder Protokollfotos, wie Maria Sacharowa, die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, mitteilt.
"Es gab nicht einmal Protokollaufnahmen vor dem Beginn der Verhandlungen. Das Einzige, was wir veröffentlicht haben, war die Ankunft eines Korsos beim Gebäude, in dem die Gespräche stattfinden. Es gab auch keine einleitenden Worte vor der Kamera."
Zivilistin im Gebiet Saporoschje durch nächtliche Angriffe der ukrainischen Armee getötet
Die Streitkräfte der Ukraine haben in der Nacht das Dorf Werchnjaja Kriniza im Bezirk Wassiljewka des Gebiets Saporoschje angegriffen. Hierbei kam eine Frau ums Leben. Dies berichtet der stellvertretende Gouverneur des Gebiets, Anton Tizki, auf Telegram.
"In der Nacht griff die ukrainische Seite ein Privathaus im Dorf Werchnjaja Kriniza im Bezirk Wassiljewka an. Bei dem Angriff gerieten das Haus und ein Auto, das sich im Hof befand, in Brand. Eine Frau des Geburtsjahrs 1939 starb, und eine Frau des Jahrgangs 1967 wurde mit mehreren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert."
Danach wurde der Ort noch zweimal von ukrainischen Drohnen angegriffen, wobei die Fassaden, Dächer und Verglasungen zweier Häuser sowie in den Höfen geparkte Autos beschädigt wurden.
"Ebenfalls in der Nacht versuchte der Feind einen Drohnenangriff auf ein elektrisches Umspannwerk im Dorf Tschubarewka, Bezirk Pologi. Am Morgen wurden Privathäuser im Dorf Tschapajewka vom Feind angegriffen. Dächer und Fensterverglasungen wurden beschädigt."
Moskau: Angriffe auf russische Energieinfrastruktur beweisen mangelnde Verhandlungsbereitschaft Kiews
Die Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur, einschließlich der Objekte internationaler Konzerne, beweisen einmal mehr die fehlende Verhandlungsbereitschaft des Kiewer Regimes, betont das russische Verteidigungsministerium.
Russischer Senator: Gespräche zwischen russischer und US-Delegation in Riad voll im Gange
Bei den Gesprächen zwischen der russischen und der US-amerikanischen Delegation in Riad werden die schwerwiegendsten Probleme erörtert. Dies erklärt Senator Grigori Karassin, Mitglied der russischen Delegation in Riad, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Ihm zufolge sind die Gespräche in vollem Gange.
Auf die Frage, ob die Parteien gegenseitiges Verständnis füreinander hätten, sagt der Senator:
"Nun, wie könnte es das nicht geben, wenn wir schon über drei Stunden zusammensitzen und über die schwerwiegendsten Probleme sprechen. Also werden wir dieses Gespräch fortsetzen."
Ob russisch-US-amerikanische Treffen auf Expertenebene noch möglich sind, kann er nicht beantworten.
"Das haben wir noch nicht abschließend geklärt. Warten Sie ab, wir werden später weiter planen."
FSB verhaftet russischen Staatsbürger wegen Spionage für ukrainische Geheimdienste
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat einen russischen Staatsbürger festgenommen, der sich nach Darstellung der Sicherheitsbehörden gezielt als Agent anwerben ließ und eine vertrauliche Zusammenarbeit mit Vertretern des ukrainischen Geheimdienstes aufgenommen habe.
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Ukrainischer Überfall auf Gebiet Belgorod zurückgeschlagen
Der russische Truppenverband "Nord" hat einen ukrainischen Vorstoß ins Gebiet Belgorod vereitelt, meldet Russlands Verteidigungsministerium. Die Behörde teilt Drohnenaufnahmen der Abwehr des Angriffs und berichtet:
"Der Gegner setzte ein Pionierfahrzeug, ein gepanzertes Fahrzeug und mobile Technik, darunter Quads und Buggys, ein, um auf russisches Territorium zu gelangen."
Drohnenpiloten der 155. separaten Gardebrigade der Marineinfanterie der Pazifikflotte haben sämtliche Ziele entdeckt und ausgeschaltet, so die Meldung weiter.
Zuvor hatten Kiews Truppen am 18. März acht erfolglose Angriffe auf die Grenze des Gebiets Belgorod unternommen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums dienten die Überfälle dem Zweck, negative Ausgangsbedingungen für die Verhandlungen zwischen den Präsidenten Russlands und der USA zu schaffen.
Szijjártó: Angriffe auf unsere Energiesicherheit sind Angriffe auf Souveränität Ungarns
In einem Exklusivinterview mit RT sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó, dass Ungarn Russland als zuverlässigen Energielieferanten sieht. Eine Gefährdung der Energiesicherheit könne wiederum durchaus als Angriff auf die Souveränität des Landes insgesamt betrachtet werden.
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Peskow: Putin ändert Befehl, Energieanlagen nicht anzugreifen, trotz Verstößen vonseiten Kiews nicht
Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Befehl, keine Energieinfrastrukturobjekte anzugreifen, nicht geändert, obwohl die ukrainischen Streitkräfte die Vereinbarung über eine 30-tägige Pause diesbezüglich verletzt haben. Dies berichtet Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Staatschefs. Mit Blick auf die Angriffe der ukrainischen Armee auf Energieanlagen in Russland am vergangenen Wochenende betont er:
"Bislang hat es keine weiteren Befehle des Präsidenten gegeben. Unsere Streitkräfte erfüllen alle Anweisungen des Oberbefehlshabers."
Kiew: Vertreter der USA und der Ukraine berieten in Riad über Einstellung von Angriffen auf Häfen
Delegationen der Ukraine und der USA haben bei Gesprächen in Riad am Sonntag die Möglichkeit eines Waffenstillstands im Schwarzen Meer und einer Einstellung von Angriffen auf Hafen- und Flussinfrastruktur erörtert.
Sergei Leschtschenko, ein Berater von Wladimir Selenskij, erklärt im Rahmen eines Telemarathons am Montag:
"Bei dem Treffen ging es um zwei Themen: Infrastruktur und Sicherheit der Schifffahrt.
Es ging um einen bilateralen Waffenstillstand. Wir greifen ihre Einrichtungen auf See nicht an, einschließlich der Flussinfrastruktur. Sie greifen unsere Einrichtungen nicht an – die von Kiew kontrollierten Häfen von Cherson, Nikolajew und die Häfen von Odessa."
Außerdem sei das Thema der Fortsetzung der Gefangenenaustausche angesprochen worden, so Leschtschenko. Er weist darauf hin, dass die Gespräche auf einer technischen Ebene durchgeführt worden seien. Danach seien "Treffen auf höherer Ebene möglich".
Bericht: Ukrainische Delegation wartet in Riad auf Ende der Gespräche zwischen Russland und USA
Die Delegation aus der Ukraine wartet auf das Ende der Konsultationen zwischen Russland und den USA in Riad, um danach die Verhandlungen mit der US-Seite fortzusetzen, teilt TASS unter Berufung auf eine Quelle mit.
"Die ukrainische Delegation befindet sich immer noch am Verhandlungsort. Es wird erwartet, dass die ukrainische Seite die Gespräche mit der US-Delegation nach dem Ende der russisch-amerikanischen Konsultationen wiederaufnimmt."
Anti-Spiegel-TV Folge 86: Trump verhandelt mit Putin, aber die EU will Truppen schicken
Der ehemals kollektive Westen ist gespalten. Während US-Präsident Trump auf Verhandlungen mit Russland und Frieden in der Ukraine setzt, forciert die EU im Gegenteil den Krieg mit Russland. In dieser Folge von Anti-Spiegel-TV haben sich Thomas Röper und Dominik Reichert beides genauer angeschaut.
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Mehr als 190 ukrainische Soldaten an einem Tag im Gebiet Kursk außer Gefecht gesetzt
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Montag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden sechs gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt vier Ortschaften statt.
Bei den Kämpfen wurde außerdem ein Gegenangriff abgewehrt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 190 Soldaten. Außerdem wurden drei Schützenpanzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sechs Autos, drei Artilleriegeschütze, drei Mörser, eine Station für elektronische Kampfführung sowie drei Drohnenleitstellen zerstört oder getroffen."
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 69.700 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 400 Panzer,
- 326 Schützenpanzer,
- 289 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.219 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.532 Fahrzeuge,
- 583 Geschütze,
- 53 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 26 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 121 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 18 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 56 Pioniergeräte.
Demonstrationen in Dresden und Köln: Forderung nach friedlicher Außenpolitik
Am Wochenende fanden in Deutschland mehrere Demonstrationen für Frieden und Völkerverständigung statt. In Dresden versammelten sich am Samstag laut Polizeiangaben rund 1.500 Teilnehmer vor der Frauenkirche. In Köln zog am Sonntag ein Autokorso unter dem Motto "Frieden mit Russland" durch die Straßen – organisiert von verschiedenen deutsch-russischen Friedensinitiativen, darunter auch der Partei "Aufbruch Frieden – Souveränität – Gerechtigkeit".
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Brand in Öldepot in Region Krasnodar lokalisiert
Feuerwehrleute haben einen Brand in einem Öldepot im Kaukasus-Bezirk der Region Krasnodar auf einer Fläche von 1.250 Quadratmetern lokalisiert, der durch einen Angriff der ukrainischen Streitkräfte entstanden ist. Dies berichtet der Telegram-Kanal des operativen Hauptquartiers der Region.
"Im Öldepot im Kaukasus-Bezirk wurde ein Feuer auf einer Fläche von 1.250 Quadratmetern lokalisiert. Seit 13:00 Uhr Moskauer Zeit ist das Feuer innerhalb der Grenzen der Umzäunung des zweiten Tanks, der Feuer gefangen hat, gelöscht worden. Das Feuer im Tank selbst dauert an. In der Nacht vom 23. auf den 24. März klappte der Tank infolge der langen Einwirkung hoher Temperaturen ein. Gleichzeitig hat sich die Brandfläche nicht vergrößert und ist nicht über die Ummantelung hinausgegangen."
Feuerwehrleute verwenden Schaumstoffkissen, um nicht betroffene Öltanks des Depots zu schützen.
Ukrainische Truppen greifen Gorlowka an – Mehrere Kinder verletzt
Am Sonntagabend hat eine ukrainische Drohne ein Wohnhaus im Zentrum von Gorlowka in der Volksrepublik Donezk angegriffen. Bei dem Beschuss wurden mindestens fünf Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Bereits am Vortag hatten ukrainische Truppen ein Feuerwehrfahrzeug mit einer Drohne attackiert, während die Rettungskräfte zu einem Einsatzort unterwegs waren. Dabei wurden vier Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzes verletzt.
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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Montag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr haben den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt. Wie es heißt, seien im Laufe des Tages mehr als 1.430 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- drei Panzer,
- 17 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter fünf vom Typ M113 und eins vom Typ HMMWV aus US-Produktion, sowie zwei vom Typ VAB aus französischer Produktion,
- 33 Autos,
- fünf Pick-ups,
- sieben Artilleriegeschütze, darunter eins vom Typ Caesar aus französischer Produktion und eins vom Typ FH-70 aus britischer Produktion,
- 12 Feldartilleriegeschütze, darunter eine Panzerhaubitze 2000 aus deutscher Produktion,
- vier Stationen für elektronische Kampfführung,
- vier Munitionslager,
- ein Treibstofflager.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen, Munitionslager, Produktionsstätten, Lagerhallen und Startplätze für unbemannte Luftfahrzeuge, militärisches Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte in 142 Bezirken getroffen.
Russische Luftabwehrkräfte haben vier gelenkte Bomben vom Typ JDAM, drei Raketen aus HIMARS-Mehrfachraketenwerfern aus US-Produktion und 227 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 659 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 48.312 unbemannte Luftfahrzeuge, 601 Flugabwehrraketensysteme, 22.471 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.530 Mehrfachraketenwerfer, 22.946 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 33.323 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört.
Bericht: Türkischer Außenminister erörtert in USA Ankaras Beitrag zu Beendigung des Ukraine-Krieges
Ankaras Außenminister Hakan Fidan will während seines Besuchs in Washington am Dienstag und Mittwoch mit US-Außenminister Marco Rubio über einen möglichen Beitrag der Türkei zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine sprechen. Dies teilt TASS unter Berufung auf einen Beamten im türkischen Außenministerium mit.
"Während der Gespräche mit US-Außenminister Marco Rubio wird der türkische Außenminister Hakan Fidan daran erinnern, dass die Türkei von Anfang an diplomatische Bemühungen zur Beendigung des russisch-ukrainischen Krieges befürwortet hat und betonen, dass Ankara die aktuellen Waffenstillstandsinitiativen der USA unterstützt und bereit ist, einen Beitrag zu leisten."
Moskau: Kiew setzt gezielte Angriffe auf Russlands Energieinfrastruktur fort
Entgegen den Erklärungen von Wladimir Selenskij setzt Kiew seine gezielten Angriffe auf die Energieinfrastruktur – einschließlich Objekte, die internationalen Konzernen gehören – auf dem Territorium Russlands fort, teilt das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation mit.
"Entgegen den Erklärungen von Wladimir Selenskij, einschließlich derjenigen, die der US-Seite zugesichert wurden, setzt das Kiewer Regime die bewusste Planung, Vorbereitung und Durchführung von Angriffen auf die Energieinfrastruktur (...) auf dem Territorium der Russischen Föderation fort."
Volksdiplomatie in Kriegszeiten – Deutsche Druschba-Fahrer in Russland
Seit 2016 besuchen deutsche Friedensaktivisten Veranstaltungen für die Völkerfreundschaft bei Gastgebern in Russland. Über die Höhepunkte der russisch-deutschen Begegnungen und die Probleme der Druschba-Fahrer seit Kriegsausbruch berichtet einer der Projektleiter im Interview.
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Russische Streitkräfte zerstören gegnerisches Boot im Gebiet Cherson
Eine Einheit des Truppenverbandes Dnjepr der russischen Streitkräfte hat im Gebiet Cherson ein Boot des ukrainischen Militärs zerstört, das versuchte, den Fluss Dnjepr zu überqueren. Dies berichtet die NachrichtenagenturTASS.
Das Wasserfahrzeug sei mittels einer Aufklärungsdrohne entdeckt und durch einen Munitionsabwurf getroffen worden. Es wird angemerkt, dass in solchen Booten in der Regel ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen aus fünf bis acht Soldaten versuchen, hinter russische Linien zu gelangen.
Asarow: USA sollten auf Ablösung von Selenskij drängen
Der Erfolg der Verhandlungen über eine Beilegung des Konflikts in der Ukraine hängt davon ab, ob Washington in der Lage sein wird, auf die Ablösung des Regimes von Wladimir Selenskij zu drängen. Dies erklärt der ehemalige ukrainische Ministerpräsident Nikolai Asarow in einem Interview mit dem russischen Fernsehsender Rossija-24.
"Friedensverhandlungen unter Beteiligung eines so starken Landes wie die USA sind sinnvoll, aber nur unter der Bedingung, dass die Amerikaner in der Lage sind, Kiew durch einen Regimewechsel, das heißt durch die Ablösung von Selenskij, zur Erfüllung der Vereinbarungen zu zwingen."
Selenskij sei eines der Haupthindernisse für den Frieden, so Asarow weiter, und daher hätten die USA erklärt, dass die Ukrainer Wahlen abhalten müssten.
Asarow fügt hinzu, dass das derzeitige Regime in Kiew keine Vereinbarungen einhalten werde, denn "seine einzige Aufgabe besteht darin, seine Existenz zu verlängern".
DVR-Chef: Ermutigende Signale aus Tschassow Jar
Die russischen Streitkräfte sind am Frontabschnitt bei Krasny Liman, Dserschinsk und Krasnoarmeisk aktiver geworden – die ukrainischen Truppen versuchen weiterhin, unter Berücksichtigung der Verlegung von Reserven Gegenangriffe durchzuführen. Dies berichtet Denis Puschilin, das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik (DVR), im russischen Fernsehen.
"Wir sehen, dass es ermutigende Signale in der Stadt Tschassow Jar selbst gibt, wo die Häuserkämpfe noch andauern."
Puschilin fügt hinzu, dass in der DVR ein aktiver Vormarsch der russischen Streitkräfte und die Errichtung zusätzlicher Stellungen zu verzeichnen sei.
"Wenn die vergangenen Wochen durch die Befreiung von Siedlungen, Dörfern und Ortschaften gekennzeichnet waren, so beobachten wir jetzt ein aktives Vorrücken unserer Einheiten durch Waldgürtel und den Aufbau zusätzlicher Positionen und die Verbesserung von Stellungen, um die Bewegung fortzusetzen und die Umsetzung des vom Militärkommando erstellten Plans systematischer durchzuführen."
US-Sondergesandter Witkoff: Putin will nicht in Europa einmarschieren – er will Frieden
In einem Interview mit dem US-Sender Fox News sagte der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff am Sonntag, er glaube, dass der russische Präsident Wladimir Putin "den Frieden will".
"Ich sehe nicht, dass er ganz Europa einnehmen will (...) Da nehme ich ihn beim Wort."
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Ukrainische Drohne greift Ölpumpstation in Kuban-Region an
In der vergangenen Nacht haben ukrainische Drohnen die Ölpumpstation Kropotkinskaja des Kaspischen Pipeline-Konsortiums in der Region Krasnodar angegriffen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Die Luftabwehrkräfte hätten eine ukrainische Angriffsdrohne sieben Kilometer von der Anlage entfernt abgefangen. Das Wrack sei in der Nähe des Bahnhofs Kawkasskaja abgestürzt.
Peking dementiert Berichte über mögliche Beteiligung an Friedenstruppen in Ukraine
Das chinesische Außenministerium dementiert Berichte, dass China über die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine nach Beendigung des Konflikts nachdenkt. Guo Jiakun, der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, gibt diesbezüglich bei einer Pressekonferenz bekannt:.
"Ich möchte betonen, dass die entsprechenden Berichte nicht der Wirklichkeit entsprechen."
Der Diplomat bringt auch Chinas Absicht zum Ausdruck, "weiterhin mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um Friedensgespräche zu fördern und die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand und ein Ende des Konflikts zu schaffen."
Unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute EU-Diplomatenkreise teilt die Welt am Sonntag mit, chinesische Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob eine mögliche Beteiligung an Friedenstruppen aus Sicht der EU vorstellbar und möglicherweise sogar wünschenswert wäre.
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet mehrere Opfer und Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 30 Orte in zehn Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 137 Geschosse abgefeuert und 50 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 33 abgeschossen wurden.
Bei einem Drohnenangriff wurden zwei Zivilisten getötet. Ein weiterer Zivilist erlitt Verletzungen und wurde in einem mittelschweren Zustand in ein Krankenhaus der Stadt Belgorod eingeliefert.
Infolge des Beschusses wurden drei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus, 13 Privathäuser, drei Hofgebäude, 12 Autos, drei soziale Einrichtungen, zwei Geschäfte, ein Verwaltungsgebäude sowie eine Gasleitung beschädigt.
Zwei Privathäuser, eine Garage und ein Auto sind vollständig abgebrannt.
Russische Streitkräfte nehmen Kampf um Befreiung von Lobkowoje im Gebiet Saporoschje auf
Die russischen Truppen kontrollieren den südlichen Teil der Siedlung Lobkowoje am Frontabschnitt bei Stepnogorsk in der Region Saporoschje, die Kämpfe um ihre vollständige Befreiung sind im Gange. Dies meldet Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Souveränität, patriotische Projekte und Unterstützung von Veteranen der Russischen Gesellschaftskammer. Er fügt hinzu, dass erbitterte Kämpfe stattfinden, der Vormarsch der russischen Einheiten aber weitergeht.
Kiew verlegt Drohnenpiloten aus der DVR in das Gebiet Kursk
Die ukrainischen Truppen verlegen Drohnenpiloten von der Frontlinie in der Donezker Volksrepublik (DVR) in das Gebiet Kursk. Dies meldet Igor Kimakowski, ein Berater des DVR-Oberhaupts. In einem Beitrag im russischen Fernsehen teilt er mit:
"Seit zwei Tagen werden Drohnen von unserem Frontabschnitt von Donezk abgezogen. Wahrscheinlich werden sie in Richtung der Provinz Kursk verlegt."
Kimakowski geht davon aus, dass die Verlegung darauf abzielt, die Aufmerksamkeit von der Hauptrichtung des von den ukrainischen Truppen geplanten Angriffs abzulenken.
Dankbarkeit und Respekt – Moskau ehrt Helden des Ukraine-Konflikts im Museum
Im Moskauer WDNCh-Zentrum würdigt das neue Museum der speziellen Militäroperation die Tapferkeit russischer Soldaten. Realistische 3D-Modelle von Schlachten, Ausrüstungen und persönliche Briefe zeigen die tiefe Verbindung zwischen Militärgeschichte und nationaler Identität.
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Experte: An den Grenzen der Volksrepublik Lugansk fast 5.600 ukrainische Soldaten und Söldner binnen einer Woche getötet
Russische Soldaten haben im Laufe der Woche fast 5.600 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und ausländische Söldner bei Gefechten an den Grenzen der Volksrepublik Lugansk getötet. Der größte Schaden sei dem Gegner vom Truppenverband Nord der russischen Streitkräfte zugefügt worden, meldet der Militärexperte Andrei Marotschko.
Er fügt hinzu, dass russische Kämpfer im genannten Zeitraum zudem 18 Panzer, 72 Feldartilleriegeschütze, zwei Mehrfachraketenwerfer vom Typ RAK-SA-12, 17 Stationen für elektronische Kampfführung, 23 Feldmunitionsdepots sowie fast 300 verschiedene gegnerische Kampffahrzeuge zerstört hätten.
Ukrainische Einheiten im Gebiet Kursk verlieren letzte Chance zur Flucht in das Gebiet Sumy
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die sich in Gogolewka in der Region Kursk befinden, haben ihre letzte Chance zur Flucht in die Region Sumy verloren. Dies teilt ein Vertreter der russischen Sicherheitskräfte gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mit.
"Die ukrainischen Streitkräfte verminten einen Geländeabschnitt südöstlich von Gogolewka und versuchten, die Offensive der Russischen Föderation aufzuhalten. Gleichzeitig haben die ukrainischen Streitkräfte, die sich in diesem Gebiet aufhalten, ihre letzte Chance verloren, in die Region Sumy zu entkommen."
Kremlsprecher Peskow bezeichnet Europas Politik in Ukraine-Krise als "paradoxal"
Vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Russland und den USA hält die Regierung in Moskau die europäische Politik in Bezug auf die Ukraine-Krise für alogisch. Der Kreml wirft Europa vor, mit den Plänen für eine Entsendung von Truppen nur Öl ins Feuer zu gießen.
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Russische Luftabwehrkräfte wehren massiven Luftangriff auf Donezk ab
Ein massiver Luftangriff der ukrainischen Streitkräfte auf Donezk ist von russischen Luftabwehrsystemen abgewehrt worden. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf operative örtliche Behörden. In einer entsprechenden Mitteilung heißt es dazu:
"Es gab einen massiven Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Donezk am frühen Morgen. Die (Luftabwehr-)Kräfte waren im Einsatz. Glücklicherweise gab es keine Folgen."
Es wird hinzugefügt, dass etwa 15 Ziele über der Stadt abgeschossen wurden.
Russische Armee vereitelt gegnerischen Angriff auf Schlüsselgebiet in Donezker Volksrepublik
Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, wurde ein Vorstoß der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Krasnoarmeisk durch den Einsatz von Mehrfachraketenwerfern vom Typ Grad gegen gegnerische Panzer und Personal vereitelt. Die russischen Artilleristen führten ihren Schlag aus einer Entfernung von mehr als 15 Kilometern aus.
Russische Luftabwehr fängt in der Nacht 28 ukrainische Drohnen ab
Luftverteidigungskräfte der russischen Armee haben in der Nacht 28 ukrainische Drohnen in vier Regionen und über dem Asowschen Meer eliminiert, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Die Drohnen wurden über den Gebieten Brjansk und Rostow (jeweils 12 Drohnen), der Krim (zwei Drohnen), der Region Krasnodar (eine Drohne) und über dem Asowschen Meer (eine Drohne) abgeschossen.
USA und Ukraine nehmen Gespäche über Waffenstillstand in Riad auf
In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad haben Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine begonnen. Dies teilte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow mit. Die russische Delegation wird sich am Montag mit US-Vertretern treffen.
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23.03.2025 20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Ukrainisches Militär führt Drohnenangriff auf Wohnblock in Gorlowka durch
Bei dem Beschuss eines Wohnblocks in der Ortschaft Gorlowka bei Donezk wurden drei Kinder und zwei Erwachsene verletzt. Darüber berichtete der Bürgermeister des Ortes, Iwan Prichodko, auf seinem Telegramkanal. Er schrieb:
"Ukrainische Terroristen haben mit einem Drohnenangriff ein Wohnhaus im Zentrum von Gorlowka getroffen."
Wie der Bürgermeister weiter mitteilte, seien die Opfer glücklicherweise nicht schwer verletzt. Das ukrainische Militär greift Gorlowka bereits den zweiten Tag in Folge an – gestern wurde ebenfalls ein Kind bei einem Angriff auf Wohnhäuser verletzt.
Saporoschjes Gouverneur: Angriff auf Energieanlage zeigt Kiews Ablehnung des Friedens
In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS bezeichnete der Gouverneur des Gebiets Saporoschje, Jewgenij Balizkij, den kürzlich erfolgen Artillerieangriff auf eine Energieanlage der Region als Beweis dafür, dass Kiew nicht bereit für Friedensinitiativen sei. Er betonte:
"Die ukrainischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Region Saporoschje hören nicht auf, was einmal mehr den terroristischen Charakter der Kiewer Militanten beweist, die nicht zu Friedensinitiativen bereit sind und zu ständigen Provokationen neigen. Das ukrainische Regime ist handlungsunfähig. Es ist klar, dass dort unkontrollierbare Terroristen das Sagen haben."
Ukraine übermittelt Estland eine Aufstellung der Militärhilfe über hundert Millionen Euro
Die Ukraine habe Estland um Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Euro gebeten, teilte das estnische Verteidigungsministerium mit, wie der Sender ERR berichtet. Auf der von Kiew vorgelegten Liste stehen unter anderem Luft- und Bodendrohnen, Wasserfahrzeuge und medizinische Ausrüstung. ERR meldet:
"Die Ukraine hat Estland diese Woche eine offizielle Liste mit Militärgütern im Wert von 100 Millionen Euro übergeben, die Kiew gerne von Estland erhalten möchte (...) Die von der Ukraine ausgewählten Artikel werden dringend bestellt (...) bei estnischen Rüstungsunternehmen."
Ukrainischer Ex-Oberst: Feuerpause kommt Kiew zugute
Die von Russland übernommenen Gebiete werden nicht an die Ukraine zurückgegeben, so der pensionierte ukrainische Oberst des Sicherheitsdienstes Oleg Starikow. Dem Experten zufolge kann ein Hinauszögern der Kämpfe nur zu weiteren Gebietsverlusten für die Ukraine führen, da die Zeit, so Starikow, für Russland spiele. In einem Interview mit der ukrainischen Journalistin Natalia Wlaschenko sagte er weiter:
"Es ist ein Axiom: Das Territorium, das jetzt besetzt ist, wird nicht zurückkehren ... Die Einstellung der Kampfhandlungen und der Beginn einer Waffenruhe sind für die Ukraine von Vorteil."
"Liegt es wirklich im Interesse der USA, den Ukraine-Konflikt zu beenden?"
Der russische Reporter Pawel Sarubin wollte von Präsidentensprecher Dmitri Peskow wissen, ob es wirklich in den Interessen der USA liege, den Konflikt in der Ukraine zu beenden.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Gebiet Belgorod: Frau bei einem Drohnenangriff auf ein Auto getötet
Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur der Region Belgorod, berichtet, dass eine ukrainische Drohne einen Pkw im Dorf Nowostrojewka-Pervaja angegriffen und dabei eine Frau getötet und ihre Tochter schwer verletzt hat. Der Gouverneur schreibt:
"Ein weiterer feindlicher Angriff hat das Leben eines Zivilisten gefordert. Im Dorf Nowostrojewka-Pervaja, Bezirk Graiworon, griff eine Drohne ein Auto an, in dem eine Mutter und ihre Tochter unterwegs waren. Das Allerschlimmste ist passiert – die Mutter starb an Ort und Stelle an ihren Verletzungen, bevor die Sanitäter eintrafen. Ich spreche der Familie und den Freunden des Opfers mein aufrichtiges Beileid aus (...) Die ganze Region trauert mit Ihnen (...)
Ihre Tochter, die am Steuer des Wagens saß, wurde schwer verletzt. Das Opfer wurde mit einer traumatischen Amputation des Beins in das zentrale Regionalkrankenhaus von Graiworon gebracht, wo die Ärzte ihr alle notwendige Hilfe zukommen lassen."
Russisches Militär zerstört gefährliche Baba-Jaga-Drohne im Gebiet Charkow (Video)
Kräfte des russischen Truppenverbands West überwachen den Himmel rund um die Uhr, um feindliche Aufklärungs- und Kampfdrohnen aufzuspüren. Dies teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Die russische Behörde teilt auf Telegram Aufnahmen, die zeigen, wie eine sogenannte "schwere" Multicopterdrohne "Baba Jaga" bei einem Einsatz im Gebiet Charkow zerstört wird. Das Fluggerät, von dem der Feind Granaten verschiedener Art und weitere kleinere Sprengsätze abwirft, gilt als einer der gefährlichsten Gegner am Himmel.
Wie es heißt, wurde die Drohne in der Nacht mit einem präzisen Munitionsabwurf getroffen. Bei Tageslicht sei die gezielte Zerstörung durchgeführt worden.
Wall Street Journal: Ukrainische Armee zahlt teuer für verzögerten Rückzug aus dem Gebiet Kursk
Kiew hat einen ungerechtfertigt hohen Preis für die Verzögerung des Truppenabzugs aus der Region Kursk zahlen müssen, so The Wall Street Journal. Anfang März wurde die Lage für die ukrainischen Militärs hier kritisch. Sie flüchteten über die Grenze und ließen ihre Ausrüstung zurück, um lebend herauszukommen. Die Lebensmittel- und Wasservorräte waren knapp, sodass sie Schnee schmelzen mussten, um zu überleben. Auf der Flucht aus dem russischen Gebiet verloren viele von ihnen, verfolgt von Drohnen, ihre Beine, nachdem sie auf Landminen getreten waren, die sie selbst großzügig in der Region Kursk verteilt hatten. Die Zeitung beruft sich auf einen ukrainischen Militäroffizier, der sagt, dass die Truppen schon viel früher aus dem russischen Gebiet hätten abgezogen werden müssen und resümiert:
"Für die Verzögerung des Truppenrückzugs mussten sie einen ungerechtfertigt hohen Preis an Menschenleben und Kriegsgerät zahlen."
Große Waffenbestände in der Ukraine bedrohen die ganze Welt
Nach Ansicht der Autoren der britischen Zeitung The Times stellt die riesige Menge an Schusswaffen, die sich in der Ukraine angesammelt hat, eine Bedrohung für die ganze Welt dar. Die Zeitung warnt, dass Kiew, das zum Hauptimporteur von Waffen geworden ist, nach dem Ende des Konflikts mit einer unkontrollierten Verbreitung dieses Arsenals konfrontiert werden könnte:
"Die Waffenhändler beobachten den Waffenstillstand in der Ukraine sehr genau, und was nach dem Krieg passiert, könnte auf die ganze Welt Auswirkungen haben."
Den Autoren des Artikels von The Times zufolge könnten die Waffen, die sich in den Arsenalen der ukrainischen bewaffneten Gruppen angesammelt haben und unter der Zivilbevölkerung zirkulieren, in Zukunft bei Radikalen im Nahen Osten und in Afrika landen. Zugleich gibt es in der Ukraine kein Gesetz, das den Umgang mit Waffen regelt. Die Zeitung stellt fest:
"Experten befürchten, dass sich die Nachkriegs-Ukraine ohne einen staatlichen Rückkauf nicht registrierter Waffen in eine 'Kalaschnikow-Gesellschaft' verwandeln könnte, in der Streitigkeiten, die bisher mit den Fäusten ausgetragen wurden, mit Pistolen beigelegt werden."
Saporoschje-Behörden melden ukrainischen Angriff auf ein Umspannwerk
Durch einen massiven Artilleriebeschuss ukrainischer Truppen am Sonntagnachmittag (Ortszeit) wurde ein Umspannwerk im Bezirk Pologi im Gebiet Saporoschje beschädigt. Dies gibt stellvertretender Gouverneur Anton Tizki auf Telegram bekannt.
Laut dem Beamten fiel dadurch in fünf Ortschaften – bei mehr als 11.000 Verbrauchern – Strom aus. Wie es heißt, werden die Maßnahmen ergriffen, um die Folgen des Angriffs zu beseitigen und die Versorgung wiederherzustellen.
Informationen zu der Lage in weiteren Siedlungen werden derzeit geklärt. Die Wasserversorgung sei intakt, berichtet Tizki weiter. Es seien keine Angaben über zivile Opfer eingegangen.
Bloomberg: USA streben Einigung über Waffenstillstand in der Ukraine zu Ostern an
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg strebt das Weiße Haus bis zum 20. April ein Waffenstillstandsabkommen im Ukraine-Konflikt an. Zugleich gibt man aber in Washington zu, dass sich diese Fristen verschieben könnten. Die Agentur meldet:
"Das Weiße Haus strebt ein Waffenstillstandsabkommen bis zum 20. April an, dem Tag, an dem in diesem Jahr sowohl in der westlichen als auch in der orthodoxen Kirche Ostern gefeiert wird, räumt aber ein, dass sich diese Frist angesichts der großen Unterschiede in den Positionen beider Seiten verschieben könnte."
Nach Angaben der Agentur hat die US-Regierung, die Anfang März die Militärhilfe für die Ukraine kurzzeitig ausgesetzt hat, noch keinen Einschränkungen in dieser Frage zugestimmt.
Angriff auf Sudscha-Gasmessstation beweist Selenskijs Unfähigkeit zu verhandeln
Ukrainische Streitkräfte, die sich aus dem Gebiet Kursk zurückziehen, haben die Gasmessstation Sudscha gesprengt. Russlands Verteidigungsministerium bezeichnete dies als Provokation, um die Friedensinitiativen der USA zur Beilegung der Ukraine-Krise zu diskreditieren.
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Saporoschje: Ukrainischer Drohnenangriff auf Krankenwagen – Notarzt kommt ums Leben
Nach Angaben des russischen Gesundheitsministeriums wurde eine Notärztin bei dem ukrainischen Drohnenangriff auf einen Krankenwagen im Bezirk Polochowskij des Gebiets Saporoschje getötet. Die Ärztin wurde auf dem Weg zu einem Patienten angegriffen. In einer Erklärung des Ministeriums heißt es:
"Bei einem gezielten Drohnenangriff ukrainischer Militanter auf einen Krankenwagen im Bezirk Polochowskij der Region Saporoschje wurde eine 1971 geborene Notärztin getötet. Zum Zeitpunkt des Angriffs war das Team des Krankenwagens auf dem Weg zu einem Patienten. Rettungswagen werden regelmäßig vom Kiewer Regime angegriffen. Wir sind sicher, dass alle dafür Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden."
Russische Armee im Grenzgebiet Kursk auf Vormarsch
Russlands Militär setzt die Zerschlagung der Verbände der ukrainischen Streitkräfte, die ins Grenzgebiet Kursk eingedrungen sind, fort, meldet das russische Verteidigungsministerium.
Im Frontbericht der Behörde vom Sonntag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden im Zuge einer offensiven Gefechtsführung sechs gegnerischen Formationen verschiedener Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Bei den Kämpfen in der Nähe von vier Ortschaften wurden außerdem vier Gegenangriffe abgewehrt.
Mit Unterstützung der operativ-taktischen Luftflotte, der Armeeflieger und der Artillerie hat das russische Militär das Personal und Kampfgerät der ukrainischen Armee im Raum von vier Siedlungen außer Gefecht gesetzt. Reserven des Gegners wurden auch auf ukrainischem Territorium nahe 20 Orten im Gebiet Sumy getroffen.
Insgesamt verlor die Ukraine am vergangenen Tag mehr als 190 Soldaten. Überdies wurden drei gepanzerte Kampffahrzeuge, 16 sonstige Fahrzeuge, fünf Artilleriegeschütze, sechs Granatwerfer, ein Mehrfachraketenwerfer und zwei Munitionsdepots zerstört.
Experte: China hat kein Interesse an der Beilegung des Ukraine-Konflikts
China ist nicht an einer Beendigung des Konflikts in der Ukraine interessiert, da es diese Zeit nutzen will, um seine Maßnahmen gegen Taiwan vorzubereiten, so der Publizist Sergei Latyschew. In einem Gespräch mit dem Portal Zargrad stellte er fest, dass China – ebenso wie die USA – wahrscheinlich eine ausgewogene Position gegenüber Moskau einnehmen wird:
"Weder die USA noch China werden uns wirklich beleidigen, denn Russland ist ein Zünglein an der Waage, das bestimmt, wer von ihnen den Kampf um die Vorherrschaft in der Welt gewinnen wird, und wird dann zum 'Richter', der das Verhalten des Siegers beobachtet und ihm, wenn er sich falsch verhält, den Sieg entzieht."
NATO-Militärausrüstung bei Evakuierung aus dem Gebiet Kursk in die Region Sumy vernichtet
Mit dem Einsatz von Drohnen des Typs "Inochodez" und "Forpost" haben russische Truppen militärische NATO-Ausrüstung zerstört, die das ukrainische Militär aus der Region Kursk in die Region Sumy evakuieren wollte, berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. In der entsprechenden Mitteilung der Behörde heißt es:
"Durch die Angriffe wurde ausländische Ausrüstung der ukrainischen Armee, die eilig aus den Grenzgebieten der Region Kursk evakuiert wurde, zerstört: Schützenpanzer, gepanzerte Kampffahrzeuge, Kampfaufklärungsfahrzeuge und Artilleriegeschütze."
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Sonntag über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt. Einheiten des Truppenverbandes Mitte haben im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Sribnoje in der Volksrepublik Donezk befreit.
Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.380 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 17 Artilleriegeschütze
- 39 Fahrzeuge
- neun gepanzerte Kampffahrzeuge
- drei Panzer
- zwei Mehrfachwerfer aus US-Produktion
- ein Schützenpanzer
- fünf Anlagen der elektronischen Kampfführung
- zwei Artillerieaufklärungsradare
- fünf Munitionslager
Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf die Infrastruktur ukrainischer Flugplätze, Produktionsstätten und Lagerhallen für unbemannte Luftfahrzeuge sowie Ansammlungen von Personal und Ausrüstung an 138 Orten durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.
Entlang der Front holte die russische Armee 224 Starrflüglerdrohnen vom Himmel. Die Luftverteidigung zerstörte zehn JDAM-Lenkbomben und drei Raketen aus einem HIMARS-Mehrfachraketenwerfer.
Drohne zeigt Sudscha aus der Luft
Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat am Donnerstag Aufnahmen von der kürzlich befreiten Stadt Sudscha im Gebiet Kursk veröffentlicht. Die Bilder zeigen das Ausmaß der Zerstörung: zerstörte Wohnhäuser, beschädigte Verwaltungsgebäude und zurückgelassene Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte.
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Prorussischer Widerstand meldet Angriff auf Spezialeinheiten und ausländische Söldner im Raum Kiew
Sergei Lebedew, ein Koordinator des prorussischen Untergrunds in Nikolajew, gibt an, dass die russischen Truppen Sondereinsatzkräfte und ausländische Militärs im Gebiet Kiew angegriffen haben. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti führt er aus:
"Bei einem Einschlag in Borispol in der Nähe eines Flugplatzes wurde eine Einheit durchtrainierter Bandera-Spezialeinheiten getroffen. Die Sturmtruppen sollten sich nach Woltschansk im Gebiet Charkow begeben, wo die Straßenkämpfe erneut begonnen haben."
"Es gab drei Explosionen in Wyschgorod, eine davon definitiv in dem Standort irgendwelcher sehr cooler Militärs. Höchstwahrscheinlich geht es um Ausländer. Es wurden Krankenwagen aus ausländischer Produktion gesichtet, die laut dem Widerstand über eine sehr gute Ausrüstung verfügen und in denen Ärzte aus dem Ausland Hilfe leisten."
Darüber hinaus meldet Lebedew vier Einschläge in Browary. Dabei seien ein temporärer Truppenstandort "mit frisch ausgebildeten Banderisten" unweit eines Übungsgeländes, aber auch eine kleine Werkstatt getroffen worden, in der Drohnen zusammengebaut worden seien.
Kiews Kräfte feuern mehrere Dutzend Geschosse auf Orte in Grenzgebiet Belgorod ab
In den vergangenen 24 Stunden hat das ukrainische Militär 41 Ortschaften in neun Kreisen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur des russischen Grenzgebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram bekannt.
Wie es heißt, feuerte der Gegner mindestens 150 Geschosse ab und setzte 46 unbemannte Fluggeräte ein, von denen 16 von der russischen Luftverteidigung abgeschossen wurden.
Laut dem Beamten ist ein Zivilist im Kreis Krasnojaruschsk schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Außerdem berichtet der Gouverneur über zahlreiche Sachschäden. Es seien insgesamt neun Eigenheime, ein Bauernhof, ein Gewerbegrundstück und zwei Autos beschädigt worden. Zwei Eigenheime und zwei zivile Fahrzeuge seien durch einen durch Beschuss verursachten Brand vollständig ausgebrannt.
Gebiet Cherson massiv unter Beschuss
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 22. März 26 Geschosse auf acht Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse in den Ortschaften listen die Behörden wie folgt auf:
Malaja Lepeticha – 2,
Golaja Prostan – 4,
Nowaja Kachowka – 6,
Aljoschki – 5,
Sergejewka – 3,
Nowaja Sburjewka – 3,
Kachowka – 3.
Wie die Behörden weiter mitteilen, hat der Beschuss auch in der Nacht zum Montag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Kachowka, Nowaja Majatschka, Staraja Majatschka, Aljoschki und Dnjeprjany seien insgesamt 14 Geschosse abgefeuert worden.
Angaben über Opfer und Schäden werden geklärt.
Aufnahmen, die auf einem lokalen Telegram-Kanal veröffentlicht wurden, zeigen Sachschäden an zwei Eigenheimen in Dnjeprjany.
Medienbericht: Prorussischer Widerstand in Odessa erklärt sich zum Kampf gegen Frankreichs Militär bereit
Wenn französische Soldaten in der Hafenstadt Odessa eintreffen, wird der prorussische Widerstand ihnen einen Kampf erklären. Ein Angehöriger des Untergrunds Stop Grave in Odessa gibt das in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti an.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte zuvor an, dass europäische Länder auch ohne die Zustimmung Russlands Friedenstruppen und Ausbilder in die Ukraine schicken könnten.
Der Widerstand werde sein Agentennetzwerk einsetzen, um Standorte ausländischen Militärs aufzuspüren, meint der Untergrundaktivist.
"Und wenn man bedenkt, dass sich der Sicherheitsdienst SBU von Odessa hauptsächlich mit der Überwachung der Kleinkriminalität beschäftigt, haben wir keine Probleme mit Aktivitäten in der Stadt und Umgebung. Daher gilt den Söldnern, die in Odessa stationiert werden, unser Beileid.
Macron sprach zuerst von 30.000 Menschen, jetzt spricht er von 10.000. Er soll doch wenigstens für den Anfang ein paar Leute zusammenbringen."
Steve Witkoff: Ukraine hat keine Möglichkeiten, Mitglied des NATO-Bündnis zu werden
Die kriegerische Rhetorik der EU stößt in den USA auf wenig Verständnis. Während viele europäische Politiker vor einer wachsenden Bedrohung durch Russland warnen, sehen führende US-Vertreter die Lage deutlich differenzierter. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson stellte der US-Sonderbeauftragte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, diese Narrative infrage.
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Wirtschaftsexperte: US-Dollar wird durch antirussische Sanktionen gefährdet
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Barry Eichengreen ist der Ansicht, dass der US-Dollar durch die "willkürliche" Verhängung von Sanktionen durch die Vereinigten Staaten, einschließlich gegen Russland, leiden könnte. In seinem Artikel in der US-Zeitung Financial Times weist er darauf hin, dass andere Währungen davon profitieren werden, wenn die USA weiterhin so verfahren. Der Wirtschaftswissenschaftler erklärt:
"Die gegen Russland verhängten Sanktionen im Jahr 2022 haben Länder dazu veranlasst, sich abzusichern, indem sie sich teilweise vom US-Dollar abwenden, da die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Russlands Dollar-Aktiva nicht nur eingefroren, sondern auch beschlagnahmt und für den Wiederaufbau der Ukraine abgezweigt werden könnten."
DVR meldet mehrere ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben Behörden in Donezk elf Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 36 Geschosse verschiedener Art abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0.00 Uhr am 22. März bis 0.00 Uhr am 23. März (Ortszeit) erlitten zehn Zivilisten, darunter ein Minderjähriger, Verletzungen. Darüber hinaus kamen vier Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzes zu Schaden.
Durch den Beschuss wurden drei Eigenheime, eine zivile Infrastruktureinrichtung, ein Auto, ein Krankenwagen und ein Tankwagen des Katastrophenschutzes beschädigt.
Am Vortag meldeten die DVR-Behörden 20 Angriffe durch ukrainische Truppen.
Netflix als Waffe: Ukraine verführt junge Rekruten mit Streaming-Geschenken
Die Ukraine wirbt mit finanziellen Anreizen und popkulturellen Vergleichen wie Netflix-Abos und Robux für den Militärdienst junger Menschen. Kritiker sehen darin eine Verharmlosung der Kriegsrealität und zweifeln an der Umsetzbarkeit der Versprechen.
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Flugabwehr neutralisiert mehrere Dutzend ukrainische Drohnen über russischen Gebieten
Kiews Truppen versuchten in der Nacht zum Sonntag, Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Wie die Behörde in Moskau bekannt gibt, wurden insgesamt 59 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über den Gebieten Rostow, Astrachan, Woronesch, Wolgograd, der Republik Krim, Kursk und Saratow zerstört oder abgefangen.
Russische Kampfhubschrauber greifen Gegner im Gebiet Kursk an
Ein russischer Hubschrauber des Typs Ka-52M hat in einem Grenzgebiet der Region Kursk Personal und gepanzerte Kampffahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte mit einem Raketenangriff eliminiert, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Wie es heißt, führte die Besatzung nach dem Kampfeinsatz ein Raketenabwehrmanöver durch, löste Täuschkörper aus und kehrte sicher zum Startflugplatz zurück.
Ferner gibt die Behörde in Moskau bekannt, dass die angegebenen Ziele der Aufklärung zufolge eliminiert worden seien.
22.03.2025 20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Experte: Macron und Starmer sind wohl verrückt, wenn sie über Bedrohung durch Russland sprechen
Der Professor der University of Chicago und Politikwissenschaftler John Mearsheimer erklärte auf dem YouTube-Kanal Judging Freedom, die ständigen Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des britischen Premierministers Keir Starmer, Russland bedrohe Europa, würden zeigen, dass sie nicht bei Sinnen seien. Er betonte:
"Wenn ich Starmer und Macron zuhöre, wie sie über eine 'Koalition der Willigen' sprechen und darüber, was sie in der Ukraine tun werden, dann neige ich dazu, zu glauben, dass sie nicht bei Verstand sind. Ich selbst kann mir bei allem kritischen Denken nur schwer vorstellen, dass Russland <...> eine Bedrohung für Westeuropa darstellen könnte. Aber sie reden die ganze Zeit davon. Sie müssen wohl Wahnvorstellungen haben."
Selenskij besucht den von Kiew kontrollierten Teil des Donbass
Der ukrainische Diktator Wladimir Selenskij ist in den von Kiew kontrollierten Teil des Donbass gereist. Er filmte sich selbst an einer Betonstele mit der Aufschrift "Gebiet Donezk", die am Zugang zu der Region an der Grenze zum Gebiet Dnjepropetrowsk aufgestellt wurde, wie aus einem auf dem Telegram-Kanal des ukrainischen Führers veröffentlichten Video hervorgeht. Selenskij schrieb:
"Danke an alle unsere Verteidiger und Verteidigerinnen. Ehre für alle gefallenen Helden. Danke an alle, die der Ukraine helfen und uns unterstützen."
Der Diktator sagte auch, er habe die Kommandozentrale der taktischen Pokrowsk-Gruppe besucht und sich mit den Kommandeuren der Drohnenlinie getroffen, "die die besten unbemannten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte vereint". Dort wurde er über die Verteidigung des Frontabschnitts Pokrowsk und die operative Lage informiert. Darüber hinaus hörte er einen Bericht der 59. separaten Angriffsbrigade unbemannter Systeme, die nach Jakow Gandsjuk benannt ist.
Kim Jong-un bekräftigt Unterstützung für Russland im Ukraine-Konflikt
Wie die Zeitung Rodong Sinmun aus der Demokratischen Volksrepublik Korea berichtet, sagte der Staatschef der DVRK Kim Jong-un bei einem Treffen mit dem russischen Sicherheitsratssekretär Sergej Schoigu in Pjöngjang, sein Land werde Russland weiterhin konsequent bei seiner Militäroperation in der Ukraine unterstützen.
Kim Jong-un und Schoigu bekräftigten auch ihre Bereitschaft, den im Juni des Jahres 2024 zwischen den beiden Ländern geschlossenen Vertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft bedingungslos einzuhalten, heißt es in dem Medienbericht weiter.
Gebiet Kursk: Ukrainische Streitkräfte verlieren über 200 Soldaten binnen 24 Stunden
Russische Einheiten haben den ukrainischen Streitkräften in den Grenzbezirken des Gebiets Kursk Verluste von mehr als 200 Militärangehörigen beigebracht sowie einen Schützenpanzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben weitere Fahrzeuge, sieben Artilleriegeschütze, drei Mörser und einen Geländewagen zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Im Laufe des Tages betrugen die Verluste der ukrainischen Streitkräfte mehr als 200 Soldaten, ein Schützenpanzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Fahrzeuge, sieben Artilleriegeschütze, drei Mörser und ein Geländefahrzeug wurden zerstört."
Medienbericht: EU-Politiker gaukeln Stärke vor, können aber keinen Krieg mit Russland führen
Entgegen der Position der USA diskutiert die Europäische Union demonstrativ über die Fortsetzung der "Unterstützung" für die Ukraine und die Entsendung von "Friedenstruppen" dorthin, so die Zeitschrift The National Interest. Den Autoren des Artikels zufolge lebt Europa "in einem Paralleluniversum" und versteht nicht die Gefahr einer Konfrontation mit Moskau. Die Zeitschrift schreibt:
"Die europäischen Politiker haben in mehreren öffentlichkeitswirksamen Erklärungen ihre Bereitschaft bekundet, der russischen Bedrohung zu begegnen. Keir Starmer versprach, die Ukraine zu 'unterstützen' und eine Koalition anzuführen, die 'ein Kontingent am Boden und Flugzeuge in der Luft' einsetzen würde. Emmanuel Macron hat angeboten, seine europäischen Verbündeten unter den französischen Atomschirm zu nehmen. In Paris forderte Macron diese Woche die europäische Koalition auf, von 'Entwürfen zu konkreten Plänen' überzugehen: Truppen und Flugzeuge in die Ukraine zu entsenden, sobald ein einmonatiger Waffenstillstand vereinbart ist."
All dies ist jedoch ein machtloses Muskelspiel, stellen die Autoren von The National Interest fest. Denn wenn die USA und ihre Militärmacht es bisher nicht geschafft haben, mit Russland fertigzuwerden, warum sollte es dann Europa schaffen? Die europäische Koalition ist zu schwach – und selbst europäische Politiker, die kriegerische Reden über die "Befriedung Russlands" halten, wissen das. Die Autoren des Artikels merken an:
"Anstatt sich unglaubwürdig aufzuplustern, sollten sich die europäischen Politiker besser auf eine konstruktive Diplomatie mit Russland einlassen. Zwar zögern sie verständlicherweise, ihre Unfähigkeit, harte Macht einzusetzen, offen zuzugeben, doch die Kluft zwischen Rhetorik und Realität wird immer größer und muss früher oder später überbrückt werden."
Ukrainer lassen verwundete Soldaten bei der Flucht aus dem Gebiet Kursk zurück
Apti Alaudinow, Kommandeur der Achmat-Spezialkräfte, erzählte der Nachrichtenagentur RIA Nowosti in einem Gespräch, dass die Ukrainer auf Befehl ihres Kommandos während des Rückzugs aus der Region Kursk verwundete Soldaten zurückließen. Alaudinows Ansicht nach ist es dem ukrainischen Kommando im Allgemeinen egal, wie viele ukrainische Soldaten sterben. Er betonte:
"Im Prinzip war es ihnen völlig egal, dass sie dort Verwundete hatten, dass sie sie evakuieren mussten. Wir haben sogar ... haben ihre Gespräche in der Region Kursk verfolgt, in denen sie sogar offen sagten, dass es nicht nötig sei, sich um die Verwundeten zu kümmern, dass man sie einfach liegen lassen solle, dass man sich nicht um sie kümmern müsse, dass man keine Zeit verschwenden solle."
Außenministerium: Moskau darf auf ukrainische Militärangriffe auf Energieanlagen reagieren
Moskau behält sich das Recht auf eine symmetrische Antwort für Kiew vor, wenn es weiterhin die russische Energieinfrastruktur angreift, erklärt die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf der Webseite der Behörde. Die Diplomatin weist darauf hin:
"Wir warnen deutlich davor, dass die russische Seite sich das Recht vorbehält, zu reagieren, einschließlich einer symmetrischen Antwort, wenn das Kiewer Regime seine destruktive Linie fortsetzt."
Sie betont, dass Kiew mit solchen Schritten einmal mehr seine völlige Uneinigkeit und seinen fehlenden Friedenswillen demonstriert. Sacharowa fügt hinzu:
"Wie im Jahr 2022 werden erneut Provokationen eingesetzt, um den Verhandlungsprozess zu stören."
"Es war alles umsonst" – NBC steht vor zerstörter US-Militärtechnik in Kursk
NBC News gibt an, der erste US-Nachrichtensender zu sein, der das russische Gebiet Kursk besucht hat, nachdem Kiews Truppen wieder vertrieben wurden.
Was der Korrespondent Keir Simmons dort vorfindet, fasst er mit diesen Worten zusammen:
"Es war alles umsonst."
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Industriellenvereinigung: Europa wird Aufhebung der Russland-Sanktionen wohl nicht unterstützen
Wie der Vorsitzende der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer, Alexander Schochin, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS andeutete, sei es unwahrscheinlich, dass die europäischen Länder die Sanktionen aufheben, sollte es zu einer Einigung zwischen Russland und den USA in der Ukraine-Frage kommen. Sсhochin ist sogar der Meinung, dass jede Entscheidung über die Beilegung des Konflikts Europa wahrscheinlich nicht gefallen wird, und jede Abweichung von dem von der EU gewünschten Szenario als Grund für die Verhängung härterer Sanktionen angesehen werden wird. Er betonte:
"Es ist nicht so, dass alle Länder in Bezug auf Sanktionsbeschränkungen im Gleichschritt handeln werden. Wenn die USA bereit sind, wie wir es verstehen, das Format der Einigung und die Position Russlands positiv zu bewerten, dann hat Europa meiner Meinung nach ganz und gar auf die Sanktionen gesetzt."
Putin hat einen Waffenstillstand abgelehnt? – Trump klärt Journalisten auf
Während eines Pressegesprächs am Freitag wollten die Journalisten von US-Präsident Donald Trump wissen, ob er dem russischen Präsidenten eine Frist für den Waffenstillstand gesetzt habe und warum er Russland nicht mit Sanktionen belege, "nachdem Putin Ihren Waffenstillstand abgelehnt hat"? Es folgten interessante Antworten. Dabei zeigte sich Trump zuversichtlich, dass es bald einen Waffenstillstand geben werde.
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Ukraine verschärft Kontrolle an Grenze zu Ungarn und Rumänien
Die Ukraine hat am Samstag die Kontrolle ihrer Westgrenze verschärft. Betroffen sind Orte entlang der Grenze zu Ungarn und Rumänien. An besonders gefährdeten Abschnitten in der Region Transkarpatien gibt es ab jetzt zusätzliche Patrouillen. Darüber hinaus verwendet der ukrainische Grenzschutz nach eigenen Angaben moderne Verkehrsmittel sowie bemannte und unbemannte Luftfahrzeuge. In den sozialen Netzwerken schreibt die Behörde:
"Solche Maßnahmen ermöglichen es uns, gegen Straftaten wirksamer vorzugehen und schnell auf Bedrohungen zu reagieren."
Ukrainische Medien präzisieren dabei, dass viele wehrfähige Männer versuchen, über diesen Grenzabschnitt aus der Ukraine zu fliehen, um der Mobilisierung in ihrer Heimat zu entkommen.
Der ukrainische Grenzschutz berichtet regelmäßig über Festnahmen von Männern, die versuchen, sich illegal über die Grenze abzusetzen. Sie verlassen sich mitunter auf Schleuser, die für ihre Dienstleistungen mehrere Tausend Euro verlangen. Einige Männer sind bei ihrem Fluchtversuch bereits im Grenzfluss Theiß ertrunken.
Ex-Berater des ukrainischen Präsidenten: Budanow wollte Sprengung aller ukrainischen AKWs
Der Leiter der Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kirill Budanow, habe dem Präsidialamt vorgeschlagen, alle ukrainischen Kernkraftwerke zu zerstören. Darüber berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Strana.ua unter Berufung auf den ehemaligen Berater von Wladimir Selenskij, Alexei Arestowitsch. Arestowitsch zufolge wissen die USA von solchen Plänen und möchten deshalb die ukrainischen Kernkraftwerke unter ihre Kontrolle bringen. Er stellte klar:
"Budanow hatte das schon vor anderthalb Jahren vorgeschlagen [...] 'wir werden sterben, aber wir werden alle mitnehmen'."
Laut Arestowitsch schlug der Chef der Hauptdirektion des ukrainischen Geheimdienstes auch vor, alle in der Reichweite des ukrainischen Militärs und der Spezialdienste befindlichen russischen Kernkraftwerke in die Luft zu jagen. Nach Ansicht von Arestowitsch sieht Washington die Ukraine als "Affen mit einer Granate" und will deshalb "gefährliches Spielzeug" – ukrainische Atomkraftwerke – kontrollieren.
Zivilist in Nowaja Kachowka bei Drohnenangriff verletzt
Der Bürgermeister von Nowaja Kachowka hat über einen ukrainischen Angriff auf die Stadt im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson berichtet. Wie Witali Gura auf Telegram schreibt, habe eine ukrainische Drohne am Samstag in der Nähe eins Lebensmittelgeschäfts einen Sprengsatz abgeworfen. Dabei sei ein etwa 74 Jahre alter Mann verletzt worden. Er habe Splitterverletzungen an beiden Unterschenkeln erlitten und selbstständig ein Krankenhaus erreicht. Er werde nun in der Traumatologie-Abteilung behandelt.
Exklusiv: Russische Soldaten zeigen Ausgang aus der berühmten Gaspipeline
Soldaten der russischen Armee zeigen, wie der Ort aussieht, an dem die Kämpfer nach dem Marsch durch die Gaspipeline herausgekommen sind. Der Ausgang befindet sich auf einem Feld, das zu diesem Zeitpunkt mit Schnee bedeckt war und dank der ausgezeichneten Tarnung vom Gegner nicht entdeckt wurde. Nach dem Ausstieg aus der Pipeline mussten sich die Soldaten in die umliegenden Gebiete begeben und schweren Kämpfen standhalten.
Wie der Kommandeur sagt, sei es diesem taktischen Manöver zu verdanken, dass die gegnerischen Kräfte heute hinter die Stadt Sudscha zurückgedrängt worden seien.
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Wirtschaftsexperte: Russlands Währungsreserven können kaum geraubt werden
Oleg Kusmin, Leiter der analytischen Abteilung und Chefökonom bei dem Unternehmen "Renaissance Capital", hält die Chancen, dass die vom Westen eingefrorenen russischen Währungsreserven weggenommen werden, für verschwindend gering. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärte er:
"Die Chancen, Russland seine vom Westen im Ausland eingefrorenen Devisenreserven zu entziehen, sind im Moment absolut verschwindend gering. Die meisten dieser Gelder befinden sich in Belgien, unter belgischer Gerichtsbarkeit, die sich weigert, russisches Geld zu enteignen. Zumindest momentan."
Der Experte betonte, dass dies "keine Frage der Sympathie für Moskau" sei – Belgien fürchte vielmehr Probleme, die im Zusammenhang mit dem Prinzip der Unantastbarkeit des Eigentums danach entstehen könnten.
Im Visier von Tor-M1: Wie russische Truppen Drohnen in jeder Höhe stoppen
Im Gebiet Krasnoarmeisk sind russische Truppen mit dem modernen Tor-M1-Flugabwehrsystem im Einsatz. Der Einheitskommandeur Nikita Krotki erklärt:
"Wir sind immer im Einsatz, wenn wir bereit sind. Man gibt uns eine Aufgabe, wir gehen hin und erledigen unsere Arbeit, die darin besteht, Ziele in der Luft zu erkennen und zu zerstören."
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Bericht: Menschen im Gebiet Kursk bestatteten ihre Angehörigen in Spielzeugkisten
Die Zeitung Rossijskaja Gaseta berichtet unter Berufung auf Bewohner des Ortes Gontscharowka in der Nähe von Sudscha im Gebiet Kursk, dass das ukrainische Militär in der Gegend gezielt Wohnhäuser mit Zivilisten bombardiert hat. Danach musste man Nachbarn und Verwandte unter schwierigsten Umständen begraben. So erzählt Jewgenija Martschenko, wie nach dem Angriff der ukrainischen Armee auf ein benachbartes Wohnhaus Menschen darin verbrannten und sie und ihre Nachbarin diese im Gemüsegarten in Schachteln von Kinderspielzeug bestatteten. Die Frau erklärt den Journalisten:
"Wir haben Knochen gefunden, Knochen von ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, getrennt. Ich holte Schachteln von Spielzeug, von Kinderspielzeug, und wir legten diese Knochen dorthin – ihre und seine getrennt, wir legten auch Kleidung in diese Schachteln und gruben für die Bestattung dann ein Loch im Gemüsegarten."
"Arbeit auf Jahre": Russische Pioniere entschärfen Sprengfallen im Gebiet Kursk
Jeder größere bewaffnete Konflikt fordert selbst nach dem Ende seiner heißen Phase Menschenleben. Das Kampfgebiet ist mit Blindgängern, Minen und Stolperdrähten übersät. Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, wie Spezialisten des 92. Pionierregiments die tödlichen Fallen entschärfen.
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Massive EU-Rüstungsstrategie: 150 Milliarden Euro für den Weg zur Eigenständigkeit
Die EU plant bis zum Jahr 2030 eine umfassende Aufrüstung mithilfe eines 150-Milliarden-Euro-Fonds – angeblich, um der "russischen Bedrohung" Herr zu werden, während gleichzeitig am US-Schutz gezweifelt wird. US-Stahlimporte sollen zudem um fünfzehn Prozent reduziert werden, um die heimische Industrie zu stärken. Im Gespräch mit RT DE warnt der Ökonom Eike Hamer vor möglichen weiteren US-Strafzöllen als Reaktion auf diese Strategie.
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Frau bei Drohnenattacke auf Siedlung im Gebiet Saporoschje verletzt
Die Behörden des von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje melden eine Attacke der ukrainischen Streitkräfte auf die Siedlung Werchnjaja Kriniza im Bezirk Wassiljewka. Bei dem Drohnenangriff sei eine Einwohnerin verletzt worden. Nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums sei die Frau zwar außer Lebensgefahr. Sie habe sich jedoch ein Explosionstrauma und Verbrennungen zugezogen. Sie werde jetzt in einem Krankenhaus behandelt.
Bericht: China erwägt Teilnahme an Ukraine-Friedenstruppen
Laut einem Bericht der Welt am Sonntag denkt China über die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine nach. Unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute EU-Diplomatenkreise schreibt das Blatt, chinesische Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob ein solcher Schritt aus Sicht der Europäer vorstellbar und möglicherweise sogar wünschenswert wäre. Die Quellen werden dabei mit den Worten zitiert:
"Die Einbindung Chinas in eine 'Koalition der Willigen' könnte die Akzeptanz von Friedenstruppen in der Ukraine durch Russland möglicherweise steigern."
In jedem Fall sei die Angelegenheit aber "heikel", steht im Vorabbericht der Welt am Sonntag.
Russischer Frontbericht: Ukrainische MiG-29 abgeschossen
Russlands Verteidigungsministerium berichtet über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine binnen der letzten 24 Stunden. Wie die Behörde am Samstag auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord im Raum der Ortschaften Grunowka, Loknja, Sadki und Turja mehrere gegnerische Einheiten getroffen. Dabei seien bis zu 95 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 14 Wagen und sechs Geschütze verloren.
Der Truppenverband West habe seine taktische Position verbessert, indem er in der Nähe der Ortschaften Tscherneschtschina, Andrejewka, Nowomichailowka und Nowoje Personal und Technik des Gegners getroffen habe. Das russische Militär beziffert die ukrainischen Personalverluste auf mehr als 220 Armeeangehörige. Dabei seien zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, vier Wagen, drei Geschütze und ein Munitionslager zerstört worden.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Stellungen bezogen, wobei er mehrere ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Alexandropol, Nowaja Poltawka, Sewersk, Katerinowka und Iwanopolje getroffen habe. Der Gegner habe bis zu 315 Soldaten verloren. Fünf gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sechs Wagen, vier Geschütze und ein Munitionslager seien zerstört worden.
Der Truppenverband Mitte habe ebenfalls seine Position an der vordersten Linie verbessert, wobei er gegnerische Einheiten nahe den Ortschaften Nowopawlowka, Krasnoarmeisk, Udatschnoje, Dimitrow, Troizkoje und Alexejewka getroffen habe. Dabei seien mehr als 500 ukrainische Soldaten getötet oder verletz worden. Sechs gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 14 Wagen und fünf Geschütze seien außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband Ost habe seinen Vormarsch fortgesetzt. Dabei seien Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaften Otradnoje, Fjodorowka und Wessjoloje getroffen worden. Die Personalverluste des Gegners beziffert das Ministerium in Moskau auf bis zu 165 Armeeangehörige. Das ukrainische Militär habe einen Kampfpanzer, sechs Wagen und drei Munitionslager verloren.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr mehrere ukrainische Einheiten nahe den Ortschaften Pridnjeprowskoje, Antonowka und Kamenskoje getroffen. Dabei seien bis zu 85 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Zerstört worden seien zwölf Wagen, zwei Geschütze und ein Munitionslager.
Ferner meldet die russische Militärbehörde erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Munitionslager und 135 Orte mit Personal und Technik des Gegners. Die russische Luftabwehr habe ihrerseits in den vergangenen 24 Stunden ein ukrainisches Kampfflugzeug vom Typ MiG-29, fünf Bomben mit JDAM-Nachrüstsatz, fünf HIMARS-Geschosse und 142 Drohnen abgeschossen.
Nach russischen Angaben habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 659 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 47.861 Drohnen, 601 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.437 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.530 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.808 Geschütze und Mörser verloren.
Gouverneur meldet mehrere Opfer bei Angriffen auf 48 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 48 Ortschaften in acht Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 67 Geschosse abgefeuert und 95 Drohnen eingesetzt, von denen 51 abgeschossen worden seien.
In der Statistik beklagt der Politiker mehrere Opfer. Im Bezirk Waluiki seien zwei Zivilisten verletzt worden. Im Bezirk Rakitnoje seien ein Kämpfer der Einheit Orlan und ein Mitarbeiter der örtlichen Verwaltung ums Leben gekommen. Ein Zivilist und vier weitere Orlan-Kämpfer seien verletzt worden.
Gladkow meldet zudem viele Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden insgesamt zwei Wohnungen, sieben Einfamilienhäuser, ein Geschäft, eine soziale Einrichtung, ein Betrieb, 25 Autos, zwei Lkw, ein Minitruck, eine Gasleitung, eine Stromleitung und ein Telekommunikationsobjekt zerstört oder beschädigt worden.
"Sticheln die Russen häufig an der NATO-Ostgrenze?" – Ehrliche Antwort eines Piloten
In der Sendung Tagesthemen der ARD hat man einen Piloten der Luftwaffe zu Grenzverletzungen durch Russland befragt. Der Pilot gibt an, dass er nicht den Eindruck habe, Russland wolle die NATO ohne Grund provozieren. Eher sei das Gegenteil der Fall. Allerdings zeigen ältere Nachrichten Provokationen vonseiten der NATO.
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Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: 42 Geschosse aus Ukraine abgefeuert
Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 21. März 25 Geschosse auf sechs Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Nowaja Kachowka — 5,
- Aljoschki — 7,
- Archangelskaja Sloboda — 3,
- Staraja Sburjewka — 2,
- Golaja Pristan — 3,
- Kachowka — 5.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Samstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Welikaja Lepeticha, Nowaja Kachowka, Wassiljewka, Kasatschji Lageri, Nowaja Majatschka und Sagi seien insgesamt 17 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
US-Sondergesandter Witkoff hält Status von fünf Regionen für Kernfrage im Ukraine-Konflikt
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat dem Moderator Tucker Carlson ein Interview gewährt, in dem er auch einige Details der laufenden Gespräche zur Beilegung der Ukraine-Krise enthüllte. Als Kernfrage bezeichnete Witkoff den Status der Krim, der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Cherson und Saporoschje. Diese Angelegenheit sei das größte Problem. Der Berater des US-Präsidenten Donald Trump betonte dabei:
"Das sind russischsprachige Regionen. Dort haben Referenden stattgefunden, bei denen die überwiegende Mehrheit der Leute den Wunsch bekundet hat, sich unter Russlands Verwaltung zu befinden."
Diese Frage müsse allem voran geregelt werden, sagte Witkoff. Die Gespräche zu diesem Thema bezeichnete er als sehr positiv. Die US-Regierung sei deutlich vorangekommen, um die Positionen Moskaus und Kiews näherzubringen. Der US-Sondergesandte zeigte sich optimistisch.
"Der Elefant im Zimmer sind die Verfassungsfragen innerhalb der Ukraine. Es geht darum, welche territorialen Zugeständnisse die Ukrainer machen können. Russland kontrolliert de facto diese Territorien."
Jetzt bestehe die Frage darin, ob die Welt diese Territorien als russisch anerkennen werde und ob der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij politisch überleben könne, wenn er diese Tatsache akzeptiere.
Gebiet Kursk: Russisches Verteidigungsministerium bestätigt Angriff auf Gasmessstation Sudscha
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ist die Gasmessstation Sudscha im Gebiet Kursk, über die russisches Gas nach Europa geliefert wurde, von der ukrainischen Armee angegriffen worden. Wie es hieß, sei der Knotenpunkt bei einer Attacke beschädigt worden. Über die Hintergründe der Sabotageaktion sprach RT mit dem Korrespondenten Roman Ziskin.
Den Videobeitrag gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Vier Feuerwehrleute bei Drohnenattacke auf Tanklöschfahrzeug in Gorlowka verletzt
Die Stadt Gorlowka in der Volksrepublik Donezk wird regelmäßig aus der Ukraine angegriffen. Auch in der Nacht zum Samstag hat es eine Attacke gegeben. Wie das Katastrophenschutzministerium der Russischen Föderation auf Telegram schreibt, habe ein unbemanntes Luftfahrzeug ein Tanklöschfahrzeug angegriffen. Dabei seien vier Feuerwehrleute verletzt worden. Weitere Einzelheiten teilt die Behörde nicht mit. Im entsprechenden Telegram-Eintrag sind Aufnahmen des beschädigten Feuerwehrfahrzeugs zu sehen.
DVR meldet 20 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 20 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 60 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 21. März bis 0 Uhr am 22. März (Ortszeit) kam eine zivile Person ums Leben. Durch den Beschuss wurden vier Wohnhäuser und zwei Autos beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 19 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden zwei Zivilisten getötet. Weitere vier Zivilisten erlitten Verletzungen. Zu Schaden kamen ein Wohnhaus und vier zivile Infrastrukturobjekte.
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 47 ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium hat am Samstagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht 47 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listete die Behörde wie folgt auf:
- Gebiet Woronesch – 12,
- Gebiet Belgorod – 11,
- Gebiet Rostow – 6,
- Gebiet Wolgograd – 4,
- Gebiet Astrachan – 3,
- Gebiet Brjansk – 1,
- Gebiet Kursk – 1,
- Gebiet Samara – 1.
Zudem habe die russische Luftabwehr über dem Schwarzen Meer sieben Drohnen und über dem Asowschen Meer ein unbemanntes Luftfahrzeug zerstört, hieß es.
Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.
Zwei Verletzte bei nächtlicher Drohnenattacke auf Rostow
In der Nacht zum Samstag hat die Ukraine erneut das südrussische Gebiet Rostow mit mehreren Drohnen angegriffen. Interimsgouverneur Juri Sljussar berichtete am Morgen auf Telegram über die Folgen der Attacke. Demnach habe die Luftabwehr über der Gebietshauptstadt Rostow und vier anderen Bezirken der Region mehrere unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Ihre genaue Zahl gab der Politiker jedoch nicht bekannt.
Sljussar meldete Opfer und Sachschäden. Durch die Explosion einer Drohne sei ein Hochhaus in Rostow beschädigt worden. Zu Schaden seien die Fassade und sechs Wohnungen gekommen. Zwei Bewohner hätten Verletzungen erlitten und seien ins Krankenhaus eingeliefert worden. Einige weitere Bewohner seien wegen des Stresses ärztlich versorgt worden.
Ferner berichtete der Gouverneur über Sachschäden in der Stadt Salsk. Durch herabfallende Trümmerteile seien ein Geschäft, ein Kunstmuseum und ein Mehrfamilienhaus beschädigt worden. Dort seien die Fensterscheiben zu Bruch gegangen.
21.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
"Danke, Deutschland!" – Selenskij lobt Berlin für weitere Militärhilfe
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat Deutschland für das neue Hilfspaket gedankt. In einem Beitrag auf X (Twitter) begrüßt Selenskij die Entscheidung, die Ukraine mit zusätzlich 3 Milliarden Euro in diesem Jahr und mit fast 8,25 Milliarden Euro für die folgenden Jahre 2026 bis 2029 zu unterstützen. Dank dieses Geldes würde Kiew Flugabwehrmittel, Artillerie, Drohnen, gepanzerte Fahrzeuge, Minenräumgeräte und vieles mehr bekommen.
Deutschland liefere genau das, was helfe, Leben in der Ukraine zu retten, betont Selenskij und bedankt sich beim Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Nachfolger Friedrich Merz. Am Ende des Beitrags schreibt der ukrainische Präsident auf Deutsch:
"Danke, Deutschland!"
Prorussischer Untergrund: False-Flag-Attacke auf Kindergarten im Gebiet Sumy verhindert
Laut einem russischen Militärblog soll eine Warnung des prorussischen Hintergrunds eine blutige Provokation des Kiewer Regimes verhindert haben. Es handele sich um eine False-Attacke auf einen Kindergarten in der grenznahen Stadt Putiwl.
Mehr dazu in einem Artikel hier auf unserer Webseite.
Ukraine sieht UN-Friedenstruppen nicht als Alternative für Sicherheitsgarantien
Kiew betrachtet die UN-Mission nicht als Alternative zu Sicherheitsgarantien oder der Präsenz eines Militärkontingents in der Ukraine. Präsident Wladimir Selenskij sagt auf einer Pressekonferenz mit dem tschechischen Amtskollegen Petr Pavel Folgendes:
"Bei allem Respekt, die UNO wird uns nicht schützen […] sie kann keine Alternative zu Sicherheitsgarantien sein, denn die UNO wird kein Mandat zum Schutz der Ukraine haben."
Ob ein ausländisches Kontingent über das notwendige Mandat verfügen würde, bleibe bisher unklar, fügt Selenskij hinzu.
Hungertod in Sudscha: Tagebuch einer Rentnerin enthüllt Leid unter ukrainischer Besatzung
Bei einer Durchsuchung der befreiten Stadt Sudscha im Gebiet Kursk durch die russischen Streitkräfte wurde die Leiche einer älteren Frau gefunden.
Sie führte ein Tagebuch, in dem sie ihre letzten Tage unter ukrainischer Besatzung festhielt, bevor sie einen qualvollen Hungertod starb. Hier ist ihre Geschichte ...
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Leiter des AKW Saporoschje: Intensität der ukrainischen Angriffe lässt nicht nach
Der Direktor des Kernkraftwerks Saporoschje Juri Tschernitschuk berichtet, dass die Intensität der Angriffe durch die ukrainischen Streitkräfte in der Umgebung weiter anhalte. Wörtlich heißt es:
"Die Artillerieeinschläge in der Gegend des Kraftwerkstandortes und in unserem nah gelegenen Raum hören nicht auf, ihre Intensität ist ziemlich ernst […] was die Drohnenaktivität betrifft, so nimmt sie leider nicht ab, sie ist ziemlich ernst."
Kurz zuvor hatten Inspektoren der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), die sich im Kernkraftwerk aufhalten, erklärt, dass die Intensität der Kämpfe in der Umgebung der Anlage in dieser Woche abgenommen habe.
Ukrainischer Kriegsgefangener: Etwa 6.500 ukrainische Soldaten in Asowstal gefallen
Die Zahl der Gefallenen der ukrainischen Streitkräfte im Hüttenwerk "Asowstal" in Mariupol im Frühjahr 2022 beträgt etwa 6.500 Mann. Dies erzählt Wiktor Schukow, Soldat der 55. separaten Artilleriebrigade der ukrainischen Streitkräfte, der zu denen gehörte, die sich ergeben hatten, gegenüber TASS:
"Als wir in Asowstal ankamen, waren wir etwa 9.000 Menschen. Ich habe mich in einer der letzten Gruppen ergeben. Nur etwa 2.500 Leute haben sich ergeben, alle anderen sind gefallen."
Schukow fügt hinzu, dass das ukrainische Kommando einen großen Fehler gemacht hat, indem es den Soldaten verboten habe, sich früher zu ergeben.
Das russische Militär übernahm die vollständige Kontrolle über die Stadt Mariupol am Ufer des Asowschen Meeres in der DVR, nachdem sich ukrainische Soldaten aus dem Asowstal-Werk ergeben hatten. Dies geschah am 20. Mai 2022.
Trump: Vereinbarung über Ukraine schon umrissen
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass sich aus seinen Kontakten mit Wladimir Putin und Wladimir Selenskij bereits die Umrisse einer künftigen Vereinbarung über die Ukraine ergeben haben. Im Gespräch mit Journalisten im Weißen Haus betont das Staatsoberhaupt, dass ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine "ziemlich bald" vereinbart werde.
Danach würden die Parteien die Beilegung des Konflikts mit Bezug auf "die Aufteilung des Landes und andere Dinge" besprechen. Über diese Fragen werde derzeit bereits diskutiert, fügt Trump hinzu.
Lügen bei Maischberger: "Russlands Militärstrukturen ganz klar in Richtung Westen ausgerichtet"
Der militärische Berater der Bundesregierung, Carsten Breuer, hat in der Sendung Maischberger am Donnerstag Desinformation verbreitet. Moskau habe "Strukturen geschaffen", die für Breuer belegen, dass ein "deutlicher Druck gegenüber dem Westen aufgebaut wird".
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Kiew glaubt, Russland habe Sudscha selbst beschossen – Peskow hält das für absurd
Die Behauptungen der Ukraine, Russland habe die Gasmessstation in Sudscha selbst beschossen, sind absurd, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow. Ihm zufolge sei hierbei einmal mehr klar, wie viel Vertrauen man in das Kiewer Regime setzen könne. Im Gespräch mit dem Journalisten Pawel Sarubin betont Peskow Folgendes:
"Wir hören von Kiew die Erklärung, dass die Russen angeblich auf sich selbst geschossen haben. Nun, das ist eine absurde Behauptung. Aber das zeigt einmal mehr, wie sehr wir dem Kiewer Regime glauben und vertrauen können."
Gebiet Belgorod: Zivilist bei ukrainischem Angriff getötet, zwei weitere verwundet
Ein Zivilist wurde bei einem ukrainischen Drohnenangriff im Gebiet Belgorod getötet. Dies berichtet der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegram-Kanal:
"Das Schlimmste ist passiert – ein Zivilist wurde durch einen Drohnenangriff im Dorf Dobrino im Bezirk Rakitjanski getötet. Der Mann erlag seinen Verletzungen vor dem Eintreffen der Mediziner."
Ein weiterer Mann sei demnach in demselben Dorf schwer verletzt worden. Der Gouverneur fügt hinzu, dass in der Nähe des Dorfes Lobkowka ein weiterer Mann durch die Detonation einer Drohne verletzt worden sei.
Fico: "Keinen einzigen Cent aus unserem Budget für Waffen in die Ukraine"
Am Rande des EU-Gipfels am Donnerstag hat der slowakische Ministerpräsident Robert Fico betont, dass jegliche Militärhilfe der EU für die Ukraine freiwillig sein müsse. Diese Position wurde in den Schlussfolgerungen des Gipfels bestätigt.
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Ukraine zu Treffen mit den USA in Riad: Keine Kontakte mit Russland in Sicht
Bei einem Treffen in Riad, das für den nächsten Montag geplant wird, plant die Ukraine "bilaterale und technische" Konsultationen mit US-Partnern. Kontakte mit Russland sind keine geplant. Dies erklärt der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Georgi Tichi. Laut RBC Ukraine lautet seine Erklärung wörtlich so:
"Das ist kein politisches, sondern ein technisches Treffen. Das ist ein Treffen, um die Eckpunkte der Vorschläge zu den verschiedenen Varianten eines Waffenstillstands, die heute auf dem Verhandlungstisch sind, festzulegen."
Somit kommentiert Tichi die Worte des US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, dass die USA indirekte Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau in Saudi-Arabien durchführen möchten.
Litauen ist willig, Truppen in die Ukraine zu entsenden
Litauen ist bereit, seine Truppen in die Ukraine zu entsenden, sobald ein Waffenstillstand ausgerufen worden ist. Dies erklärt der Präsident des baltischen Staates, Gitanas Nausėda, im Interview mit Bloomberg TV:
"Mein Land ist bereit, die notwendige Unterstützung zu leisten. Wir sprechen über eine ganz konkrete Zahl unserer Soldaten, aber alle Länder der Koalition müssen Verpflichtungen zu einer solchen Unterstützung übernehmen."
Nausėda weigert sich trotzdem, die genaue Zahl der litauischen Soldaten für eine "Friedensmission" zu nennen.
Russische Armee setzt ukrainische Soldaten und Ausrüstung im Grenzgebiet Belgorod außer Gefecht
Zwei mechanisierte Brigaden und zwei Angriffsregimente der ukrainischen Streitkräfte wurden in den Frontabschnitten Charkow und Belgorod in den vergangenen 24 Stunden von russischen Truppen attackiert. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium.
Nach Angaben des Ressorts versuchten am 18. März etwa 200 ukrainische Soldaten mit 29 Einheiten militärischer Ausrüstung, die Grenze zum Gebiet Belgorod zu durchbrechen. Nach aktuellen Informationen verloren die ukrainischen Streitkräfte bereits einen erheblichen Teil ihrer Kräfte in diesem Abschnitt.
In der Zwischenzeit wurde der Zugang zum Bezirk Krasnojaruschski im Gebiet Belgorod geschlossen. Die Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser vorübergehend zu verlassen, um ihr eigenes Leben nicht zu gefährden. Eine Rückkehr sei vorläufig nicht möglich, so Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow.
Russischen Medienberichten zufolge wurden keine Siedlungen im Gebiet Belgorod besetzt, aber die Lage ist nach wie vor ernst.
Angriffe auf Infrastruktur: "Schuld liegt bei allen, die Kiew mit letalen Waffen vollpumpen"
Kiew setzt seine Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur fort und verhindert so alle Friedensinitiativen, darunter auch die von US-Präsident Donald Trump, erklärt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
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Mehr als 240 ukrainische Soldaten an einem Tag in Kursk außer Gefecht gesetzt
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Freitag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden vier gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt drei Ortschaften statt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 240 Soldaten. Außerdem wurden ein Panzer, ein Schützenpanzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, 14 Autos und acht Mörser zerstört oder getroffen."
Drei ukrainische Militärangehörige ergaben sich in russische Kriegsgefangenschaft.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 69.120 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 400 Panzer,
- 322 Schützenpanzer,
- 289 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.210 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.503 Fahrzeuge,
- 568 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 26 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 120 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 18 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 56 Pioniergeräte.
Kiew verlegt Elitebataillon Vögel von Magyar in das Gebiet Sumy
Das ukrainische Elite-Drohnenbataillon Vögel von Magyar wurde in das ukrainische Gebiet Sumy, das an der Grenze zum Gebiet Kursk liegt, disloziert, teilt TASS unter Berufung auf russische Sicherheitsdienste mit.
"Die Verlegung der 414. Elite-Drohnenbrigade der ukrainischen Seestreitkräfte (Vögel von Magyar) zeigt, dass das Kommando der ukrainischen Armee diesen Frontabschnitt als eine seiner Prioritäten betrachtet."
Wie es heißt, fänden nahe den Siedlungen Gogolewka und Gujewo unweit von Sudscha weiterhin heftige Kämpfe statt, denn Kiew verlege in diese Gegend weiterhin Angriffsgruppen durch die Waldgebiete.
Gouverneur des Gebiets Cherson: Angriffe ukrainischer Armee auf Energieanlagen täglich registriert
Die Streitkräfte der Ukraine greifen täglich Energieanlagen am linken Ufer des Dnjepr an, trotz der Erklärungen von Wladimir Selenskij über Kiews Bereitschaft, die Angriffe auf die Energieinfrastruktur einzustellen.
Wladimir Saldo, der Gouverneur des Gebiets Cherson, teilt in einem Beitrag der Agentur TASS mit:
"Der russische Präsident Wladimir Putin hat unmittelbar nach seinem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump angeordnet, die Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine einzustellen. Selenskij rechtfertigt sich jedoch weiterhin damit, dass das entsprechende Dokument noch nicht unterzeichnet worden sei, und wir registrieren täglich Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf unsere Energieanlagen."
Saldo betont, dass die ukrainische Armee gezielt Stromleitungen, Umspannwerke und Gasinfrastrukturen beschädige.
"Frieden durch Stärke": EU-Abschlusserklärung zur Ukraine ohne Ungarn
Die EU-Kommission hält an dem Ansatz "Frieden durch Stärke" im Ukraine-Konflikt fest. Das Abschlussdokument des EU-Gipfels der Staats- und Regierungschefs, "EUCO 11/25", wurde von 26 der 27 Mitgliedsländer unterzeichnet. Dem Papier zufolge bekräftigt die EU-Kommission ihre unerschütterliche Unterstützung für die territoriale Integrität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Russlands Verteidigungsministerium: Ukrainische Armee verliert über 10.000 Soldaten binnen Woche
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation führten die russischen Streitkräfte vom 15. bis 21. März 13 kombinierte Angriffe durch, bei denen die Infrastruktur von Militärflugplätzen, Montagewerkstätten, Lager- und Ausbildungsräume für Drohnenpiloten, Munitionsdepots und vorübergehende Stationierungsorte von ukrainischen Truppen getroffen wurden.
Infolge des entschlossenen Vorgehens des russischen Truppenverbands Nord wurden binnen der Woche die Siedlungen Saoleschenka und Rubanschtschina im Gebiet Kursk befreit. Die Einheiten des Truppenverbands Dnjepr befreiten die Siedlung Stepowoje im Gebiet Saporoschje.
Insgesamt verlor die ukrainische Armee binnen der Woche circa 10.365 Soldaten als getötet oder verwundet. Darüber hinaus wurden im Laufe der Woche zerstört:
- Panzer – 18
- Gepanzerte Kampffahrzeuge – 124
- Fahrzeuge – 313
- Artilleriegeschütze – 125
- Munitionsdepots – 25
- Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr – 29
- Abschussrampen – 2
Darüber hinaus schossen die russischen Luftstreitkräfte eine MiG-29 der ukrainischen Luftstreitkräfte im Luftkampf ab. Im Laufe der Woche eliminierten die russischen Luftverteidigungskräfte 28 JDAM-Lenkbomben und sieben HIMARS-Raketen sowie 1.113 Starrflüglerdrohnen, davon 536 außerhalb der Zone der militärischen Sonderoperation.
Insgesamt wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation zerstört:
- Flugzeuge – 658
- Hubschrauber – 283
- Drohnen – 47.719
- Flugabwehrraketensysteme – 601
- Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge – 22.420
- Kampffahrzeuge der Mehrfachraketenwerfer – 1.530
- Feldartilleriegeschütze und Mörser – 22.788
- Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge – 33.187
Orbán: Stimmung der EU-Spitzenpolitiker wendet sich zugunsten des Friedens
Die Mehrheit der EU-Spitzenpolitiker ist nach wie vor entschlossen, den militärischen Konflikt in der Ukraine fortzusetzen, doch allmählich zeichnet sich unter ihnen ein Wandel zugunsten des Friedens ab. Dies erklärt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in seinem Fazit über den EU-Gipfel, der am 20. März in Brüssel stattfand:
"Ich habe bei anderen Teilnehmern des Treffens bemerkt, dass es einen Meinungsumschwung zugunsten des Friedens gibt. Wir sind noch nicht in der Mehrheit, sogar weit davon entfernt, auf die Unterstützung der Mehrheit der EU-Staaten zählen zu können."
Es werde jedoch "ein Moment kommen, in dem Ungarns Position dominant sein wird", so Orbán. Der Politiker unterstreicht, dass Washington eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts anstrebe, während sich die Kosten für die Unterstützung der ukrainischen Armee auf Europa auszuwirken beginnen.
Putin wählt persönlich russische Unterhändler für Konsultationen mit USA aus
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Unterhändler für die Konsultationen mit den Vereinigten Staaten in Riad persönlich ausgewählt. Dies teilt sein Pressesprecher Dmitri Peskow mit:
"Es handelt sich um die erfahrensten Unterhändler mit dem Erfahrungsschatz in dieser Art von Arbeit. Dies ist die Wahl des Präsidenten der Russischen Föderation, und sie werden Russland bei diesen Verhandlungen am besten vertreten."
Am 24. März werden in Riad Expertenkonsultationen zwischen Vertretern Russlands und der USA stattfinden. Von russischer Seite werden Grigori Karassin, Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des Föderationsrates, und Sergei Besseda, Berater des Leiters des Inlandsgeheimdiensts FSB, an den Beratungen teilnehmen.
Verteidigungsministerium: Angriff auf Knotenpunkt Sudscha soll Trumps Friedensinitiative diskreditieren
Bezüglich der Sprengung der Gasmessstation Sudscha im Gebiet Kursk durch ukrainische Truppen erklärt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram:
"In der Nacht zum 21. März 2025 sprengte das Kiewer Regime gegen 0:20 Uhr gezielt die Gasmessstation Sudscha, die mehrere hundert Meter von der Staatsgrenze entfernt im Gebiet Kursk liegt. Seit dem 7. August 2024 befindet sich diese Energieinfrastrukturanlage unter der Kontrolle der Streitkräfte der Ukraine."
Die Sprengung der Gasmessstation zusammen mit weiteren jüngsten Angriffen auf die russische Energieinfrastruktur seien bewusste Provokationen des Kiewer Regimes, die darauf abzielten, "die Friedensinitiativen des US-Präsidenten zu diskreditieren", so das Verteidigungsministerium in Moskau.
Offiziell bestätigt: Strafverfahren wegen Explosion in Gasverteilungsstation Sudscha eröffnet
Das russische Ermittlungskomitee hat ein Strafverfahren wegen der Sprengung der Gasverteilungsstation Sudscha im Gebiet Kursk durch ukrainische Truppen eingeleitet. Das wird auf dem Telegram-Kanal der Behörde berichtet. In dem Fall wird wegen Terrorismus ermittelt.
Nach Angaben des Ermittlungskomitees habe das ukrainische Militär am 20. März "eine gezielte Sprengung der Gasverteilungsstation Sudscha durchgeführt":
"Dadurch wurde die Anlage erheblich beschädigt."
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet mehrere Verletzte und Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 25 Orte in neun Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 25 Geschosse abgefeuert und 70 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 30 abgeschossen wurden.
Bei dem Beschuss wurde ein Angehöriger der russischen Nationalgarde getötet. Außerdem erlitten drei Zivilisten Verletzungen. Ein Mann wurde ambulant medizinisch versorgt und nach der Behandlung nach Hause entlassen. Ein weiterer Mann und eine Frau wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.
Infolge des Beschusses wurden 15 Privathäuser, zwei Hofgebäude, zehn Autos, zwei Lkw, Landwirtschaftstechnik sowie Gas- und Stromleitungen beschädigt.
Marotschko: Russische Armee intensiviert Angriffe bei Kupjansk – Gegner erleidet schwere Verluste
In den vergangenen Tagen hat die russische Armee die Angriffe auf Kiews Truppen bei der Stadt Kupjansk im Gebiet Charkow deutlich intensiviert. Bei den Attacken haben die russischen Luftstreitkräfte erfolgreich feindliche Militärtechnik und Personal getroffen, berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"In den vergangenen Tagen haben die russischen Truppen die Zahl ihrer Angriffe auf ukrainische Kämpfer in und um Kupjansk deutlich erhöht. Kombinierte Feuerschläge auf militärische Ziele durch russische Artilleristen und Einheiten der Luft- und Weltraumkräfte wurden rund um die Uhr durchgeführt.
Den Daten zufolge wurden an nur einem Tag etwa 25 gelenkte Bomben erfolgreich auf Ansammlungen von militärischer Ausrüstung und Personal der bewaffneten Formationen der Ukraine abgefeuert."
Außerdem seien die von den ukrainischen Truppen genutzten Infrastruktureinrichtungen beschädigt worden, so Marotschko.
DVR meldet Todesopfer und Verletzte bei Angriffen der ukrainischen Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 19 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 53 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 20. März bis 0:00 Uhr am 21. März (Ortszeit) wurden zwei Zivilisten getötet, vier weitere erlitten Verletzungen. Bei dem Beschuss wurden ein Wohnhaus und vier zivile Infrastruktureinrichtungen beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk elf Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Bei den Angriffen erlitten zwölf Zivilisten Verletzungen. Bei dem Beschuss wurden vier Wohnhäuser, ein Pkw, ein Bus und drei zivile Infrastruktureinrichtungen beschädigt.
Gebiet Kursk: Medien berichten über Angriff ukrainischer Armee auf Gasmessstation Sudscha
Laut Medienberichten sei die Gasmessstation Sudscha im Grenzgebiet Kursk, über die russisches Gas durch die Ukraine nach Europa geliefert wurde, von der ukrainischen Armee angegriffen worden. Wie es heißt, sei der Knotenpunkt bei einer Attacke beschädigt worden.
Russische Behörden haben diese Informationen bisher noch nicht offiziell bestätigt.
Kiew dementiert die Meldung. Die Russische Föderation habe die Gasmessstation Sudscha selbst beschossen, um eine "Diskreditierungskampagne" zu führen, schreibt der Generalstab der Ukraine auf Telegram.
"Der Feind hat unsere Verteidigungskräfte beschuldigt, die Gasmessstation in Sudscha beschossen zu haben. Diese Anschuldigungen sind unbegründet. Die besagte Station wurde wiederholt von den Russen selbst beschossen."
Der Blogger Juri Podoljaka teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Der Knotenpunkt Sudscha war die einzige Transitroute für Gaslieferungen aus Russland durch die Ukraine nach West- und Osteuropa. Im Mai 2022 wurde der Transit durch die Gasmessanlage Sochranowka im Gebiet Rostow unweit der Volksrepublik Lugansk ausgesetzt. Der fünfjährige Transitvertrag zwischen der EU, Naftogaz und Gazprom, der die Versorgung der europäischen Kunden mit Gas aus Russland durch die Ukraine regelte, ist am 31. Dezember 2024 ausgelaufen.
Opfer der ukrainischen Besetzung: Wir mussten Wasser aus dem Fluss trinken und Regenwasser sammeln
Soldaten der russischen Armee durchkämmen die vor wenigen Tagen erst befreite Stadt Sudscha. Je weiter sich die Frontlinie von der Stadt entfernt, desto mehr sieht man die Folgen der monatelangen ukrainischen Besetzung: Überreste westlicher Waffen, Blindgänger, Antipersonenminen sowie mit Sprengfallen versehene Häuser von Zivilisten bestimmen das Bild.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Luftabwehr fängt Drohnen über Krim ab
Russische Luftabwehrkräfte haben über der Krim drei ukrainische Drohnen zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.
"Am 21. März gegen 07:10 Uhr Moskauer Zeit zerstörten die diensthabenden Luftverteidigungskräfte drei ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über dem Territorium der Republik Krim."
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 43 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Wolgograd – 34,
- Gebiet Rostow – 4,
- Gebiet Kursk – 4,
- Gebiet Belgorod – 1.
Russland und USA vereint gegen europäische Friedenstruppen
Nach dem Gespräch zwischen Putin und Trump bleibt Europa außen vor. Während der US-Präsident als Friedensvermittler auftritt, stellt Russland klare Forderungen. Der europäische Plan, Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken, trifft auf unerbittlichen Widerstand aus Moskau.
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Kellogg: USA wollen in Riad indirekte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine führen
Die USA beabsichtigen, indirekte Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine zu führen, um die Bedingungen der Parteien für einen vollständigen Waffenstillstand herauszufinden.
Dies erklärt Keith Kellogg, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine und Russland, am Donnerstag in einem Interview mit dem Journalisten Glenn Beck.
Wie es heißt, gehe es um "Pendeldiplomatie", bei der Vertreter Russlands und der Ukraine in getrennten Räumen sitzen werden, so Kellogg.
"Diese Woche führen wir in Saudi-Arabien sogenannte Annäherungsgespräche mit technischen Teams."
"Sie sagen im Grunde: 'OK. Wie lauten Ihre Bedingungen?' Und Sie fragen die andere Seite: 'Wie lauten Ihre Bedingungen?' Es ist im Grunde eine Pendeldiplomatie zwischen den Räumen in Riad, und genau dort befinden sie sich. Und dann werden wir sehen, wie wir zu einem umfassenden Waffenstillstand kommen können, und das wäre der erste Schritt zur Beendigung dieses Krieges."
Getrennte Verhandlungen zwischen den Delegationen aus den USA und Russland sind für den 24. März in Riad geplant, gefolgt von Gesprächen zwischen den USA und der Ukraine am selben Tag.
20.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Gebiet Kursk: Ukrainische Streitkräfte brachten Frauen und Kinder in die Ukraine
Die ukrainischen Streitkräfte, die Sudscha im Gebiet Kursk besetzt hielten, waren bereit, nur Kinder und Frauen in die Ukraine zu evakuieren, sagt eine Anwohnerin, die mehr als ein halbes Jahr unter der Besatzung der ukrainischen Truppen gelebt hatte. Sie erklärt:
"Es gab eine solche Aufregung, wenn man Verwandte in der Ukraine hatte. Damit man in die Ukraine ziehen kann und so weiter. Ich habe versucht, mehr herauszufinden... Einer von ihnen erzählte mir, dass sie Frauen mit Kindern herausnehmen, aber die Alten bleiben."
Die Aussage der Frau wurde von Militärermittlern des russischen Ermittlungskomitees aufgezeichnet.
Selenskij: "Die Krim stirbt ohne die Ukraine, es gibt dort nichts, es gibt dort keine Touristen"
Der ukrainische Führer Wladimir Selenskij hat gegenüber dem US-Präsidenten Donald Trump behauptet, die Krim sei eine ukrainische Halbinsel, und niemand werde daran etwas ändern.
Trump habe das Thema der von Russland besetzten Krim in seinem Gespräch mit Selenskij nicht angesprochen. Der ukrainische Führer sagte dies während einer Pressekonferenz mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre am 20. März.
Er antwortete damit auf die Frage des Journalisten nach den von den Medien verbreiteten Informationen, wonach Trump angeblich erwägt, die besetzte Krim als russisches Territorium im Rahmen eines möglichen Abkommens zur Beendigung des Krieges anzuerkennen. Selenskij merkte an:
"Trump hat dieses Thema nicht mit mir besprochen. Wir haben bereits im September in New York mit ihm über die Krim gesprochen. Er wollte nur wissen, warum die Ukrainer die Krim so sehr lieben, weil er das gehört hat."
Nach Angaben des ukrainischen Führers sagte Trump in seinem Gespräch, dass die Krim ein integraler Bestandteil der Ukraine sei. Er wies darauf hin, dass die gesamte Logistik und Wasserversorgung der Krim mit dem ukrainischen Festland verbunden sei. Selenskij behauptete:
"Die Krim ist in erster Linie eine einzigartige Natur. Es ist das Meer, es ist der Tourismus. Was ist das Wichtigste für den Tourismus? Das wird Ihnen jeder sagen: Touristen. Seit elf Jahren gibt es keine Touristen mehr auf der Krim. Früher kamen im Sommer drei Millionen Touristen auf die Krim, 2,8 Millionen davon waren Ukrainer. Sie haben dort Urlaub gemacht, weil es ihre Halbinsel war. Und niemand wird etwas daran ändern."
Im Jahr 2024 besuchten nach offiziellen russischen Statistiken mehr als sechs Millionen Touristen die Halbinsel.
Podoljaka: Angriffe auf Russland werden zunehmen
Kiew hat massive Angriffe auf das Gebiet Belgorod gestartet. Einen Kilometer weit konnten sie auf das russische Territorium vordringen – doch bis zum Abend wurden sie gestoppt.
Juri Podoljaka widmet sich in diesem Frontbericht den Kämpfen in den Gebieten Belgorod und Kursk, die seinen Worten zufolge in den nächsten Tagen an Intensität zunehmen werden.
Für Kiew sind diese Frontabschnitte von großer Bedeutung, verliert es sie, werden die russischen Streitkräfte in das Gebiet Sumy vorrücken. Dazu kommt noch der politische Druck, dass der Gegner Erfolge vorweisen muss, damit Trump Russland zu Zugeständnissen bewegen kann. Podoljaka rechnet damit, dass die Russen bei diesen Kämpfen einige Reserven des Gegners aufreiben und ihn besiegen werden.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Medien: EU schickt Bodentruppen, Luft- und Seestreitkräfte in die Ukraine
Ein vorläufiger Plan einer Reihe europäischer Länder sieht die Entsendung von Bodentruppen, Marine und Luftwaffe in die Ukraine nach Beendigung des Konflikts vor, berichtet Bloomberg.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur hat der britische Premierminister Keir Starmer eine geschlossene Sitzung mit führenden Militärs mehrerer Staaten abgehalten, bei der es um die Aufstellung einer Friedenstruppe in der Ukraine ging. An den Gesprächen waren nicht nur europäische Länder, sondern auch Kanada, Australien, Neuseeland und Japan beteiligt.
Der Premierminister behauptet, Ziel der Gespräche sei es, ein "politisches Konzept in militärische Pläne" zu verwandeln, die vor Ort umgesetzt werden könnten.
Rund 30 Länder boten an, Truppen, Flugzeuge, Schiffe, Nachrichtendienste oder finanzielle Mittel für die sogenannte "Koalition der Friedenstruppen in der Ukraine" bereitzustellen.
Darüber hinaus entschieden die Teilnehmer des Treffens, welche Truppen wohin geschickt werden sollten. Vor allem britische und französische Friedenssoldaten sollen in ukrainischen Städten und Häfen sowie zum Schutz kritischer Infrastruktur eingesetzt werden.
Dem Plan zufolge könnten Patrouillenschiffe im Schwarzen Meer eingesetzt werden. Und in Polen und Rumänien Flugzeuge und zusätzliche Bodeneinheiten.
Gleichzeitig bleibt unklar, welche Maßnahmen die Koalitionsländer ohne die direkte Unterstützung von US-Präsident Donald Trump und der US-Armee ergreifen können, so die Autoren des Artikels.
Harald Kujat: "Die europäische Position im Ukraine-Krieg schadet der NATO"
In einem Interview mit dem Journalisten Flavio von Witzleben bezieht der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, Stellung zu den aktuellen Entwicklungen hinsichtlich einer möglichen Friedenslösung im Ukraine-Krieg.
Dabei betont er, dass die Ursachen des Konfliktes bewältigt werden müssen und ein möglicher 30-tägiger Waffenstillstand ein erster Weg dahin sein könnte.
Des Weiteren führt er aus, dass diese Verhandlungen auch für die Ukraine eine sehr gute Möglichkeit eröffnen, da sie den Krieg ansonsten militärisch verlieren würde und möglicherweise noch mehr Territorium an Russland abtreten müsste.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
In der Ukraine werden Rekruten mit Cheeseburgern an die Front gelockt
Das ukrainische Verteidigungsministerium lockt junge Menschen in die ukrainischen Streitkräfte, indem es ihnen sagt, wie viele Cheeseburger sie mit den ihnen zustehenden Zahlungen kaufen können. Dies berichtet die ukrainische Nachrichten- und Analyse-Webseite Strana. In dem Bericht heißt es:
"Der offizielle TikTok-Account der Abteilung veröffentlichte ein Video, in dem aufgezeigt wird, dass man mit einer Million Griwna, die im Rahmen des 'Jugendvertrags' für Personen von 18 bis 24 Jahren gezahlt werden, 15.000 Cheeseburger kaufen könne."
Diese in solchen "Jugendverträgen" festgeschriebenen Zahlungen (umgerechnet etwa zwei Millionen Rubel) genehmigt der Präsident des Landes Wladimir Selenskij.
Wie Selenskij behauptete, werden ukrainische Soldaten in diesem Alter "nach diesem Kriegsjahr" die Möglichkeit haben, ohne Prüfung eine Universität ihrer Wahl zu besuchen. Die Ausbildung werde für sie kostenlos sein, der Staat werde sie bezahlen, so der Politiker.
Massiver Drohnenangriff auf Saratow: Verletzte und schwere Schäden
In der Nacht zum Donnerstag hat die russische Luftabwehr einen massiven Drohnenangriff aus der Ukraine abgewehrt. Besonders betroffen war das Gebiet Saratow an der Wolga, wo 54 Drohnen abgefangen wurden.
Der Gouverneur Roman Busargin bestätigte Schäden an einem Krankenhaus in Engels, bei dem Fenster zerstört und eine Frau verletzt wurde. Ein weiterer Einwohner suchte medizinische Hilfe auf. Auch zwei Kindergärten und eine Schule wurden beschädigt, jedoch ohne Verletzte. Auf einem nahegelegenen Militärflugplatz brach ein Brand aus, und Anwohner wurden in Sicherheit gebracht.
Laut russischem Verteidigungsministerium wurden insgesamt 132 Drohnen über sieben Regionen abgeschossen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Mehr als die Hälfte aller Medien in der Ukraine könnten aufgrund der Liquidation von USAID schließen
Die Streichung der US-Unterstützungsprogramme könnte zur Schließung von etwa 51 Prozent aller ukrainischen Massenmedien führen, darunter bis zu 70 Prozent aller regionalen Massenmedien des Landes. Dies behauptet der Leiter des Ausschusses für humanitäre und Informationspolitik der Werchowna Rada, Nikita Poturajew. Die Nachrichtenagentur Ukrinform zitiert seine Worte:
"Wir können fast alle regionalen Medien in der Ukraine verlieren."
Am 29. Januar behauptete die Leiterin der ukrainischen Nichtregierungsorganisation Institute of Mass Information, Oxana Romanjuk, dass fast 90 Prozent der Medien in der Ukraine in den letzten Jahren mit ausländischen Zuschüssen gearbeitet hätten, wobei mehr als 80 Prozent von ihnen Programme der United States Agency for International Development (USAID) nutzten.
Drohnenangriff auf Dienstfahrzeug der Nationalgarde in Belgorod – ein Toter
Ukrainische Einheiten haben im Gebiet Belgorod ein Dienstfahrzeug der Nationalgarde mit einer Drohne angegriffen. Dabei sei ein Beamter getötet worden, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.
"Auf der Straße zwischen Grafowka und Repjachowka wurde ein Dienstfahrzeug von einer Drohne angegriffen. Ein Angehöriger der Nationalgarde, der im Einsatz sein Leben riskierte, wurde getötet."
Gladkow sprach den Angehörigen sein Beileid aus:
"Er war ein außergewöhnlicher Mensch – ehrlich, aufrichtig, bescheiden und seiner Arbeit treu. Ein Mann mit großen Zielen, ein liebender Ehemann und Vater."
Ukrainer, die sich illegal in Russland aufhalten, müssen legalen Status erlangen oder ausreisen
Präsident Wladimir Putin unterzeichnet ein Dekret, demzufolge die Bürger der Ukraine, die sich illegal in Russland aufhalten und dies nicht ändern, verpflichtet sind, vor dem 10. September auszureisen. Das Dokument ist auf der Webseite der offiziellen Veröffentlichung von Rechtsinformationen zu finden. Wörtlich steht dort:
"Die Bürger der Ukraine, die sich in der Russischen Föderation aufhalten und keine legalen Gründe für den Aufenthalt in der Russischen Föderation haben, sind verpflichtet, die Russische Föderation bis zum 10. September 2025 aus eigener Kraft zu verlassen oder ihren Rechtsstatus zu klären."
Das Staatsoberhaupt weist an, illegal im Land lebende Ukrainer, die selbst beim Innenministerium einen Antrag auf Legalisierung ihres Status gestellt haben, nicht zu verfolgen.
Im Gegenzug sollte das russische Gesundheitsministerium für die medizinische Untersuchung von ukrainischen Bürgern sorgen, die sich illegal in Russland aufhalten.
Im Mai 2024 wurde ein Dekret erlassen, demzufolge sich Ukrainer ohne Sondergenehmigung auf unbegrenzte Zeit in Russland aufhalten und arbeiten dürfen, wenn sie sich Fingerabdrücke nehmen und fotografieren lassen und die medizinische Untersuchung bestehen.
Gleichzeitig stellte das russische Innenministerium fest, dass die Mehrheit der Ukrainer, die sich in Russland aufhalten, ihre rechtliche Situation nicht geklärt hat. Dem Ministerium zufolge sind diese Menschen nicht an einer legalen Verbindung mit dem Land und an der Möglichkeit, sich dort legal aufzuhalten, interessiert, was "eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt".
Befreite russische Kriegsgefangene berichten von Folter und Geheimgefängnissen
Russische Militärangehörige, die aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft befreit wurden, berichten von systematischer Folter und einem verzweigten Netz an Geheimgefängnissen, die sich unter anderem im Gebiet Kursk befinden. Dies geht aus einem Report über die vom Kiewer Regime verübten Menschenrechtsverletzungen hervor. Den Bericht stellt das russische Außenministerium auf seiner Webseite zur Verfügung.
Das Dokument wurde von Rodion Miroschnik, Russlands Sonderbeauftragten gegen die Verbrechen des Kiewer Regimes, auf Grundlage der Aussagen von 150 ehemaligen russischen Kriegsgefangenen verfasst, die am 5. Februar im Rahmen eines Gefangenenaustauschs befreit worden waren. Darin heißt es:
"Die überwiegende Mehrheit der befragten Militärangehörigen, die aus ukrainischer Gefangenschaft befreit wurden, weisen auf systematische Folter, Misshandlungen und Erniedrigungen hin."
Die Misshandlungen erfolgen in Geheimgefängnissen, die ein weit verzweigtes Netz bilden und sich unter anderem in besetzten Teilen des Gebiets Kursk und der Donbass-Republiken sowie in den Gebieten Sumy, Charkow und Dnjepropetrowsk sowie in Kiew befinden. Die Einweisung der Gefangenen in diese Anstalten wird über einen gewissen Zeitraum nicht an das Kommando des ukrainischen Militärs gemeldet, um "Unkenntnis" vorzutäuschen. Die Gefängnisse können von keinen offiziellen internationalen Organisationen besucht werden.
Russische Rückkehrer aus der Gefangenschaft berichten, dass ukrainische Nationalisten unter anderem Folter durch Strom, Ertränken, sexuelle Gewalt, Amputationen, Anhetzen von Hunden sowie Vortäuschen von Erschießungen anwenden.
Finnischer Präsident: Ukraine muss bis an die Zähne bewaffnet werden
Eine vollständige Militarisierung der Ukraine "bis an die Zähne" sowie ein Beitritt zu EU und NATO werden die Lösung des Konflikts ermöglichen, meint der finnische Präsident Alexander Stubb. Außerdem werde hierdurch die Abschreckung gegen Russland gestärkt.
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"Hallo Töchterchen, ich lebe!" – 175 russische Soldaten kehren nach Gefangenenaustausch heim
Das russische Verteidigungsministerium meldet die Rückkehr von 175 russischen Militärangehörigen aus ukrainischer Gefangenschaft.
Im Gegenzug wurden 175 Kriegsgefangene der ukrainischen Seite übergeben. Das Verteidigungsministerium weist darauf hin, dass die Vereinigten Arabischen Emirate die humanitären Vermittlungsbemühungen für diesen Austausch unternommen hätten.
Darüber hinaus habe Kiew als "Geste des guten Willens" 22 schwer verwundete Kriegsgefangene erhalten, die dringend medizinisch versorgt werden.
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Ukraine beschießt Gebiet Cherson – die Hälfte der Einwohner ohne Strom
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben das Dorf Malokachowka im Gebiet Cherson beschossen. Dadurch sei in der Hälfte des Ortes der Strom ausgefallen, teilt Bezirkschef Pawel Filiptschuk auf Telegram mit.
In der Nacht wurde auch das Dorf Ljubimowka von ukrainischen Drohnen angegriffen. Dabei wurden ein Wohnhaus und eine Garage zerstört. Berichte über Verletzte gibt es nicht.
FPV-Drohne greift Auto eines Duma-Abgeordneten an
Ein FPV-Drohnenangriff der ukrainischen Armee hat das Auto von Alexander Borodai, Duma-Abgeordneter und Vorsitzender des Verbandes der Freiwilligen des Donbass, getroffen. Der Angriff ereignete sich am Mittwoch in der Nähe der Frontlinie, wo sich Borodai zu einem Treffen aufhielt, meldet der Verband auf Telegram.
Borodai selbst ist dem Bericht zufolge nicht verletzt worden. Jedoch hat Eduard Scharafijew, der ehemalige stellvertretende Politoffizier der 7. Sturmbrigade des Heiligen Georg, Verbrennungen erlitten.
Verhandlungen zwischen Russland und USA finden am 24. März statt
Die Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der USA bezüglich des Ukraine-Konflikts sollen am 24. März in der saudischen Hauptstadt Riad stattfinden. Dies berichtet Juri Uschakow, der Assistent des russischen Präsidenten, nach einem Telefonat mit Donald Trumps Sicherheitsberater Michael Waltz.
Auf russischer Seite sollen an den Verhandlungen neben Uschakow der Vorsitzende des Ausschusses des Föderationsrats für internationale Angelegenheiten, Grigori Karassin, sowie der Berater des Föderalen Sicherheitsdienstes, Sergei Besseda, teilnehmen. Uschakow betonte, dass dies erfahrene Unterhändler seien, die sich in internationaler Problematik gut auskennen. Auch die US-Delegation sei inzwischen zusammengestellt, allerdings wäre es Uschakow zufolge logisch, wenn die Namen der Teilnehmer von den USA veröffentlicht werden. Der russische Diplomat betonte:
"Wir hoffen, dass die bevorstehenden Verhandlungen am Montag produktiv sein werden."
Weißes Haus: US-Eigentum an ukrainischen Kraftwerken ist bester Schutz
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, hat am Mittwoch einige Details über das Telefonat zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij bekannt gegeben.
Trump habe Selenskij unter anderem vorgeschlagen, dass die USA die Kontrolle über die ukrainischen Kraftwerke übernehmen sollten, "um die Sicherheit der kritischen Anlagen zu gewährleisten".
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Gebiet Cherson: Drohnenangriff auf Kindergarten und Schule
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben mit FPV-Drohnen einen Kindergarten und eine Schule im Dorf Michailowka im Bezirk Skadowski des Gebiets Cherson angegriffen. Das Dorf liegt 40 Kilometer von der Front entfernt. Es habe keine Verletzten gegeben, teilt Gouverneur Wladimir Saldo auf Telegram mit.
"Eine Drohne schlug auf dem Gelände des Kindergartens ein, eine andere kam vom Kurs ab, prallte gegen die Wand eines nahe gelegenen Wohnhauses und explodierte. Eine weitere Drohne stürzte auf das Schulgelände. Verletzt wurde niemand."
Saldo betont, dass es sich um einen gezielten Angriff gehandelt habe, denn feindliche Drohnenpiloten könnten nicht zufällig so tief ins Hinterland vordringen.
Die Drohnen wurden von Spezialisten entschärft. Aufgrund der anhaltenden Gefahr wurden die Kinder und das Personal evakuiert.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums zu Lage an Kursk-Front
Die russischen Streitkräfte setzen die Abwehr des Angriffs der ukrainischen Armee auf das Territorium der Russischen Föderation fort. In der Zusammenfassung des Verteidigungsministeriums über die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk heißt es:
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte über 250 Soldaten. Zerstört wurden zudem ein Panzer, ein Schützenpanzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, 16 Fahrzeuge, ein Artilleriegeschütz, vier Mörser sowie zwei Drohnenleitstellen."
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert die russische Militärbehörde auf mehr als 68.880 Armeeangehörige.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt.
Im Laufe des Tages wurden mehr als 1.320 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- drei Munitionslager,
- zwei Pick-ups,
- vier Panzer,
- vier Schützenpanzer,
- zwei gepanzerte Truppentransporter,
- 20 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- ein Grad-Mehrfachraketenwerfer,
- vier EloKa-Anlagen,
- 31 Fahrzeuge,
- 18 Geschütze.
Russische Luftfahrzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen, Lager- und Vorbereitungsstätten für den Start unbemannter Luftfahrzeuge sowie einen Militärzug mit Munition und Waffen der Streitkräfte der Ukraine außer Gefecht gesetzt.
Darüber hinaus wurden militärisches Personal und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte in 153 Bezirken getroffen.
Laut Angaben der Behörde schossen die russischen Luftabwehrkräfte in den vergangenen 24 Stunden fünf JDAM-Lenkbomben sowie 225 unbemannte Flugkörper ab. Ein HIMARS-Mehrfachraketenwerfer aus US-Produktion wurde ebenfalls zerstört.
Ukraine feuert mehr als 80 Drohnen auf Gebiet Belgorod ab – zwei Verletzte
Im Laufe des gestrigen Tages hat das ukrainische Militär insgesamt 82 Drohnen und 32 Artilleriegeschosse auf das russische Gebiet Belgorod abgefeuert. Dies geht aus einer Mitteilung von Wjatscheslaw Gladkow hervor, dem Gouverneur der Region.
Auf Telegram berichtet Gladkow, dass zahlreiche Ortschaften in den Bezirken Belgorod, Waluiki, Wolokonowka, Graiworon, Krasnaja Jaruga, Rakitnoje und Schebekino angegriffen wurden. Ein Bewohner der Siedlung Maslowa Pristan des Bezirks Schebekino sowie eine Bewohnerin des Weilers Rschawez wurden durch Explosionen verwundet, die Frau musste hospitalisiert werden. Laut Gladkows weiteren Angaben wurden außerdem mehrere Wohnhäuser und Fahrzeuge beschädigt.
Bislang größte Drohnenattacke aufs Gebiet Saratow – Militärflugplatz und Dutzende Häuser beschädigt
In der vergangenen Nacht hat die Ukraine erneut Dutzende Drohnen nach Russland geschickt. Die russische Luftabwehr fing insgesamt 132 unbemannte Luftfahrzeuge ab. Besonders hart traf es das Gebiet Saratow an der Wolga. In der Stadt Engels kam es zu vielen Sachschäden.
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NYT: Experten bezweifeln US-Pläne zur Übernahme ukrainischer Atomkraftwerke
Ukrainische Energieexperten halten die US-Pläne zur Übernahme der ukrainischen Atomkraftwerke für unrealistisch, berichtet die New York Times.
US-Energieminister Chris Wright hatte zuvor erklärt, er sehe kein Problem darin, die ukrainischen Atomkraftwerke unter US-amerikanische Verwaltung zu stellen. Dies würde seiner Meinung nach keine Entsendung von US-Soldaten erfordern. Später fügte er jedoch hinzu, dass es derzeit keine konkreten Gespräche darüber gebe.
Die ukrainische Atomexpertin Olga Koscharnaja erklärt, eine Privatisierung solcher Anlagen sei nach ukrainischem Recht nicht zulässig. Andere Experten äußern sich ebenfalls skeptisch, betonen aber, dass eine US-Beteiligung das Management der Kraftwerke verbessern könnte, heißt es in dem Bericht.
Kirowograd meldet Dutzende Explosionen
In Kirowograd (ukr.: Kropiwnizki) hat es in der Nacht rund 30 Explosionen gegeben. Dies berichtet der ukrainische Fernsehsender Suspilne unter Bezugnahme auf seine Korrespondenten.
Schoigu: Mehrere Faktoren erschweren Friedensprozess in der Ukraine
In der Ukraine gibt es derzeit mehrere Faktoren, die den Friedensprozess erschweren, meint Sergei Schoigu, der Sekretär des russischen Sicherheitsrates.
Laut Schoigu sind dies die ukrainische Verfassung, die territoriale Veränderungen verbietet, das Verbot von Verhandlungen mit Russland und die Frage der Legitimität von Wladimir Selenskij.
Zuvor hatte der Kreml betont, dass Russland eine langfristige Friedenslösung anstrebe, die Moskaus Interessen und Anliegen berücksichtige.
Medien: Ukraine-Fonds der EU schrumpft erheblich
Der Umfang des Fonds für militärische Hilfe an die Ukraine, die Mitgliedsstaaten der EU einzurichten planen, ist von 40 auf fünf Milliarden Euro zurückgegangen, schreibt die Zeitung La Stampa. Zusätzlich sollen die Beiträge der einzelnen Länder nicht nach ihrem Bruttoinlandsprodukt, sondern auf freiwilliger Basis bemessen werden. Die Zeitung schreibt:
"Aus den jüngsten Rohfassungen verschwand der Verweis auf das Prinzip der Verteilung der Beiträge, die proportional zum BIP der jeweiligen Länder verteilt werden sollten. Im Dokument, das heute von den Staatschefs bewilligt wird, wurde hinzugefügt, dass dies ein 'freiwilliges' Projekt sei."
Die Einrichtung des Fonds geht auf eine Initiative der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas zurück. Am Montag behauptete sie, dass sie nach dem Treffen der Außenminister der EU auf Fortschritt bei der Bewilligung von 40 Milliarden Euro für Kiew hoffe.
Dem Bericht von La Stampa zufolge entspricht der neue Wert des Fonds ungefähr den Kosten für großkalibrige Munition, die die Ukraine laut Kallas dringend braucht.
Gorlowka unter Beschuss – Verletzte und Infrastrukturschäden
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben Gorlowka mit Artillerie beschossen. Dabei wurden zwei Zivilisten verletzt, der O-Busverkehr unterbrochen und mehrere Heizwerke beschädigt, teilt der Landrat Iwan Prichodko auf Telegram mit.
China Daily: Westen erschwert Weg zum Frieden
Das Nein des Westens zu Moskaus Forderung, die Militärhilfe für die Ukraine einzustellen, erschwert den Weg zum Frieden. Das schreibt die Zeitung China Daily in einem Leitartikel zu dem Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump.
"Moskau besteht darauf, dass ein vollständiger Waffenstillstand nur möglich ist, wenn der Westen jegliche militärische und geheimdienstliche Unterstützung für die Ukraine einstellt. Das zeigt das tiefe gegenseitige Misstrauen, das den Konflikt antreibt.
Kiew und seine westlichen Verbündeten haben diese Forderung zurückgewiesen, was die Friedensbemühungen weiter erschwert. Diese Sackgasse verdeutlicht eine grundlegende Wahrheit: Keine Nation sollte ihre Sicherheit auf der Unsicherheit einer anderen aufbauen."
Dennoch sehen die Autoren die begrenzten Fortschritte des Gesprächs nicht als sinnlos an. Das Telefonat sei eine Erinnerung daran, dass es keine schnelle Lösung für den Konflikt gebe.
"Die erzielte Einigung ist kein Durchbruch, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Dass sowohl Russland als auch die Ukraine ihre Bereitschaft signalisiert haben, den Krieg zu beenden, gibt Hoffnung und könnte die Friedensbemühungen vorantreiben."
Sacharowa bezeichnet Kiews Mobilmachung als Genozid
Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa vergleicht die gewaltsame Mobilmachung in der Ukraine mit einem Genozid. Auf Telegram schreibt sie:
"Die 'Zwangsmobilmachung' wird in die Lehrbücher als ein Genozid am ukrainischen Volk eingehen."
Die Mobilmachung in der Ukraine wurde am 25. Februar 2022 eingeführt und wurde seitdem verschärft. In zahlreichen Videos auf sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie Mitarbeiter der ukrainischen Musterungsbehörden Gewalt gegen angeblich wehrpflichtige Männer anwenden und sie verschleppen.
Drohne Baba Jaga greift Auto an – ein Toter
Eine ukrainische Drohne vom Typ Baba Jaga hat im Gebiet Saporoschje ein ziviles Fahrzeug angegriffen. Der Angriff ereignete sich auf der Straße zwischen dem Dorf Welikaja Snamenka und der Stadt Kamenka-Dnjeprowskaja. Dabei sei ein Mann getötet worden, teilt die Verwaltung des Bezirks Kamenka-Dnjeprowskaja der Nachrichtenagentur TASS mit:
"Gegen 5.20 Uhr Moskauer Zeit wurde ein unbekannter Sprengkörper von der Baba-Jaga-Drohne über der Straße zwischen Kamenka-Dnjeprowskaja und dem Dorf Welikaja Snamenka abgeworfen. Dadurch wurde ein Zivilfahrzeug in Brand gesetzt. Neben dem Fahrzeug wurde die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden."
Gebiet Saporoschje: Dorf Scherebjanki befreit
Russische Streitkräfte haben das Dorf Scherebjanki im Gebiet Saporoschje befreit. Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Angelegenheiten der Souveränität, patriotische Projekte und Unterstützung der Veteranen der Gesellschaftskammer Russlands, meldet dazu:
"Der Gegner wurde aus Scherebjanki zurückgeschlagen. Aktive Kämpfe verlaufen nördlich des Dorfes."
Zuvor hatte Rogow am 12. März gegenüber der Nachrichtenagentur TASS berichtet, dass russische Truppen etwa fünf Quadratkilometer Fläche bei Scherebjanki und Kamenskoje im Gebiet Saporoschje unter Kontrolle gebracht haben.
Russische Armee erzielt Geländegewinne bei Newskoje
Angehörige der russischen Streitkräfte haben während des vergangenen Tages ukrainische Truppen von Positionen in der Nähe der Ortschaft Newskoje in der Lugansker Volksrepublik zurückgedrängt. Dies berichtet gegenüber der Nachrichtenagentur TASS der Militärexperte Andrei Marotschko. Dazu führt er aus:
"Zwei gegnerische Bunker wurden zerstört. Außerdem wurde eine Straße unter Kontrolle genommen, über die ukrainische Kämpfer versorgt wurden."
Marotschko fügt hinzu, dass russische Truppen außerdem am rechten Ufer des Flusses Scherebez kleine Fortschritte erzielt haben.
Russische Luftabwehr schießt 132 ukrainische Drohnen in der Nacht ab
Im Verlaufe der vergangenen Nacht haben Russlands Luftabwehrkräfte insgesamt 132 ukrainische Drohnen abgeschossen, knapp die Hälfte davon über dem Gebiet Saratow. Das russische Verteidigungsministerium berichtet dazu:
"Über Gebiet Saratow wurden 54 Drohnen abgeschossen, 40 über Gebiet Woronesch, 22 über Gebiet Belgorod, neun über Gebiet Rostow, jeweils drei über Gebiet Kursk und der Republik Krim und eine Drohne über Gebiet Lipezk."
Roman Bussargin, Gouverneur des Gebiets Saratow, fügt auf Telegram hinzu, dass durch den Drohnenangriff eine Bewohnerin der Stadt Engels verletzt wurde. Außerdem wurden zahlreiche Gebäude, darunter ein Krankenhaus, eine Schule und zwei Kindergärten beschädigt.
19.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Trump schickt Experten nach Saudi-Arabien für Ukraine-Gespräche
US-Präsident Donald Trump hat sein Team damit beauftragt, Schritte zur Lösung des Ukraine-Konflikts auszuarbeiten. Nationale Sicherheitsexperten reisen nach Saudi-Arabien, um auch über Sanktionen gegen Russland zu beraten, erklärt die Sprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt:
"Der Präsident hat die Fortsetzung der Arbeiten an den technischen Fragen im Zusammenhang mit der Umsetzung und Ausweitung des teilweisen Waffenstillstands angeordnet. Er beauftragte seine Berater damit, diese Arbeit so schnell wie möglich abzuschließen."
Die Verhandlungsdelegation werde noch diese Woche nach Saudi-Arabien reisen, um weitere Details zu klären. Trump betonte, dass bei den kommenden Treffen alle notwendigen Aspekte besprochen werden sollen.
Selenskij bittet Trump um weitere Patriot-Systeme
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat um zusätzliche Lieferungen von Luftabwehrsystemen, insbesondere des Patriot-Systems, gebeten. Dies erklärt Karoline Leavitt, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, bei einem Briefing.
Trump habe versprochen, mögliche Optionen zu prüfen, insbesondere in Europa verfügbare Systeme, so Leavitt.
Zudem habe Trump Selenskij angeboten, die Ukraine bei der Verwaltung ihrer Strom- und Atomkraftwerke zu unterstützen. Nach Angaben des Weißen Hauses sagte er, die USA könnten mit ihrer Expertise im Energiesektor helfen. Eine US-Beteiligung an diesen Anlagen sei der beste Schutz für die ukrainische Energie-Infrastruktur.
Pistorius nennt Trumps Vereinbarung mit Moskau "Nullnummer" – EU stellt sich ebenfalls quer
Brüssel und Berlin lehnen die Vereinbarungen zwischen Putin und Trump einseitig ab. Die EU-Vertreterin verschwieg in ihrer Erklärung, dass es sich dabei nicht um "Zugeständnisse", sondern um den Versuch einer Friedenslösung handelt.
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Mehr als 500 Menschen aus dem Gebiet Kursk evakuiert
Seit dem 12. März wurden rund 525 Menschen aus dem Bezirk Sudscha im Gebiet Kursk evakuiert. Derzeit befinden sich etwa 6.500 Menschen in 67 Notunterkünften, so das russische Katastrophenschutzministerium gegenüber RIA Nowosti.
Die Evakuierten würden mit allem Notwendigen versorgt. Zudem seien täglich Psychologen des Ministeriums vor Ort, um Unterstützung zu leisten.
EU-Außenbeauftragte will der Ukraine zwei Millionen Granaten liefern
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will beim EU-Gipfel am Donnerstag die Lieferung von zwei Millionen Artilleriegeschossen an die Ukraine vorschlagen.
Wie es heißt, hätten die Granaten einen Wert von fünf Milliarden Euro und sollten bis 2025 geliefert werden, berichtete die Agentur Reuters, der ein entsprechendes Schreiben vorlag.
Kallas betonte, sie werde diesen Vorschlag den europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel vorlegen.
Zuvor hatte die EU angekündigt, die Waffenhilfe für Kiew fortzusetzen und dafür weitere Milliarden zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig äußerten sich EU-Vertreter besorgt darüber, dass Brüssel bei den Friedensverhandlungen in der Ukraine keine entscheidende Rolle spiele.
London will Ukraine weiter unterstützen – trotz Waffenstillstandsgesprächen
Großbritannien will Kiew auch während der Waffenstillstandsgespräche in der Ukraine weiter unterstützen. Dies berichtet der Telegraph.
Der Zeitung zufolge hat sich die Haltung des britischen Außenministeriums nicht geändert – sowohl die militärische als auch die humanitäre Hilfe sollen fortgesetzt werden.
Zuvor hatte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas die Gespräche zwischen den Präsidenten Russlands und der USA kritisiert. Sie bezeichnete Moskaus Forderung nach einem Stopp der westlichen Militärhilfe als "inakzeptabel" und warf Russland vor, "keine Zugeständnisse machen zu wollen".
Ukraine nimmt nicht an US-Russland-Gesprächen in Saudi-Arabien teil
Die Ukraine wird nicht an den für Sonntag geplanten Verhandlungen zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien teilnehmen. Dies erklärt Michail Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidenten, in einem Interview mit dem Guardian.
Laut Podoljak sind die Gespräche als bilaterales Treffen zwischen Washington und Moskau geplant. Eine Teilnahme der Ukraine sei nicht vorgesehen.
Der Guardian berichtet weiter, Podoljak habe sich auf das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Selenskij bezogen. Erst danach sei klar, wann weitere Verhandlungen mit ukrainischer Beteiligung stattfinden könnten.
Bericht: Trumps Sohn steht in Kontakt mit ukrainischer Opposition
Witkoff, Carlson, Trumps Sohn und der Schwiegersohn des US-Präsidenten stehen in Kontakt mit der ukrainischen Opposition, schreibt Politico. Laut der Zeitung geht es bei den Gesprächen um die Möglichkeit, in der Ukraine Präsidentschaftswahlen abzuhalten.
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Bloomberg: Selenskij stimmt Trumps Vorschlag zu, keine Energie-Infrastruktur anzugreifen
Wladimir Selenskij hat dem Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zugestimmt, die Energie-Infrastruktur der jeweiligen Konfliktpartei in der Ukraine nicht anzugreifen. Dies berichtet Bloomberg unter Bezugnahme auf informierte Kreise.
Den Quellen zufolge teilte Selenskij diese Entscheidung während seines Telefonats mit Trump am 19. März mit.
Zudem wurden die Einzelheiten eines Waffenstillstandes in der Luft, zur See und an der Front besprochen. Selenskij informierte über die Lage auf dem Schlachtfeld. Auch die Freilassung von Gefangenen war Thema des Gesprächs, wie im Telegram-Kanal Obschtschestwennoje mitgeteilt wurde.
US-Sicherheitsberater spricht mit russischem Amtskollegen
Mike Waltz, der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, hat mit seinem russischen Amtskollegen gesprochen. Dies berichtet der Pressepool des Weißen Hauses unter Verweis auf Waltz:
"Ich habe mit meinem russischen Kollegen gesprochen und ein Treffen mit einem ungenannten ukrainischen Beamten für heute Morgen geplant."
Waltz betont, er habe mit Moskau nicht über ausländische Hilfe für die Ukraine gesprochen.
"Pendeldiplomatie ist komplex und schwierig. Aber wir bewegen uns auf verschiedenen Ebenen, um beide Seiten zu einem Waffenstillstand zu bewegen und den Konflikt zu beenden."
Wagenknecht begrüßt Gespräch zwischen Putin und Trump
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat das Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump begrüßt. Auf der Plattform X schreibt sie:
"Auch wenn die Waffen noch nicht schweigen, gibt es inzwischen wenigstens Konturen für einen realistischen Weg zum Frieden."
Trump habe "in ein paar Wochen diplomatisch mehr erreicht als die Bundesregierung und Europa in drei Jahren."
Statt Gespräche abzulehnen, sollte die Bundesregierung selbst diplomatische Initiativen ergreifen, forderte Wagenknecht. Die geplanten drei Milliarden Euro Militärhilfe für Kiew bezeichnete sie als "unverantwortliche Veruntreuung von Steuergeld".
Trump telefoniert mit Selenskij bezüglich Friedensgesprächen
US-Präsident Donald Trump hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij telefoniert. Das Gespräch dauerte etwa eine Stunde. Trump schrieb auf Truth Social:
"Ich habe gerade ein sehr gutes Telefonat mit Präsident Selenskij beendet. Es dauerte rund eine Stunde. Vieles basierte auf meinem gestrigen Gespräch mit Präsident Putin, um Russland und die Ukraine in ihren Forderungen und Bedürfnissen einander näherzubringen. Wir sind auf dem Weg dorthin."
Er erklärte zudem, dass er Außenminister Marco Rubio und Sicherheitsberater Mike Waltz angewiesen habe, eine "passende Zusammenfassung" der Gesprächsthemen bereitzustellen. Eine entsprechende Erklärung des US-Außenministeriums werde in Kürze folgen.
Steven Witkoff hält Treffen zwischen Trump und Putin in Saudi-Arabien für möglich
Der Sondergesandte des US-Präsidenten, Steven Witkoff, schließt nicht aus, dass das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Saudi-Arabien stattfinden wird. Dies erklärt er in einer Antwort auf eine einschlägige Frage seitens Bloomberg:
"Wissen Sie, ich kann nicht für sie sprechen, aber ich gehe davon aus, dass das wahrscheinlich so erfolgen wird."
Witkoff merkt auch an, dass ein vollständiger Waffenstillstand in der Ukraine "in ein paar Wochen" erreicht werden könnte.
Ukrainische Truppen setzen Angriffe im Gebiet Belgorod fort
Ukrainische Drohnen haben zwei Unternehmen im Gebiet Belgorod angegriffen. Nach ersten Informationen gebe es keine Verletzten, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.
"Drei Ortschaften wurden angegriffen. In Schebekino haben zwei FPV-Drohnen ein Unternehmen getroffen. Dach, Fassade und Fenster eines Lagerhauses wurden beschädigt. Eine weitere Firma wurde im Weiler Zerkowny angegriffen. Dort gingen Fensterscheiben zu Bruch, die Fassade wurde beschädigt."
Auch in der Siedlung Dalni im Bezirk Waluiski seien zwei Autos beschädigt worden. Ursache sei die Explosion einer Drohne. Die Schäden würden derzeit untersucht.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums zu Lage im Gebiet Kursk
Die russischen Streitkräfte setzen die Abwehr des Angriffs der ukrainischen Armee auf das Territorium der Russischen Föderation fort. In der Zusammenfassung des Verteidigungsministeriums über die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk heißt es:
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf über 230 Soldaten, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Autos, ein Artilleriegeschütz, einen Mörser und sechs Drohnenleitstellen."
Nach Angaben des Ministeriums verloren die ukrainischen Streitkräfte während der Militäroperation im Raum Kursk bislang mehr als 68.630 Soldaten, 398 Panzer, 320 Schützenpanzer, 289 gepanzerte Truppentransporter, 2.204 gepanzerte Kampffahrzeuge, 2.473 Fahrzeuge, 567 Artilleriegeschütze und 52 Mehrfachraketenwerfer.
Brandfläche des von Kiew angegriffenen Öldepots erreicht 3.700 Quadratmeter
Die Brandfläche der Ölumschlagsanlage in der Region Krasnodar, die von ukrainischen Drohnen angegriffen wurde, hat 3.700 Quadratmeter erreicht. Das teilt der Koordinierungsstab der Region auf Telegram mit.
Die Trümmer der abgefangenen ukrainischen Drohnen hatten einen Brand in einem Öldepot verursacht. Eine Pipeline zwischen den Tanks wurde dabei beschädigt.
"Es wurden zusätzliche Kräfte herangezogen, um das Feuer zu löschen. Insgesamt sind derzeit 276 Personen und 105 Technikeinheiten, darunter zwei Löschzüge, im Einsatz."
Wie es heißt, löschten Feuerwehrmänner momentan einen der Tanks und brennende Ölprodukte.
EU hofft auf Fortschritt beim Frieden in der Ukraine nach Telefonat zwischen Trump und Putin
Die Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen äußert die Hoffnung, dass das Gespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trump ein weiterer Schritt zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine sein wird.
"Ein umfassender, gerechter und dauerhafter Frieden für die Ukraine muss das Ergebnis dieses schrecklichen Krieges sein. Wir hoffen, dass das gestrige Telefonat ein Fortschritt in diese Richtung ist."
Von der Leyen fügt hinzu, dass die EU weiterhin Unterstützung an Kiew gewährleisten werde.
Selenskij schickt Energie- und Infrastrukturexperten zu Gesprächen nach Saudi-Arabien
Vertreter des Militär- und Energiesektors werden die ukrainische Delegation bei den nächsten Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien anführen, erklärt Wladimir Selenskij auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb.
"Was das nächste Treffen betrifft, so bin ich noch nicht bereit, alle Details bekanntzugeben. Es handelt sich um ein technisches Team, ich meine, wenn wir über einen teilweisen Waffenstillstand sprechen. Zum Beispiel in Bezug auf die Infrastruktur, Energie und so weiter. Wir werden auch über die Sicherheit der Schifffahrt sprechen.
Auf unserer Seite werden auf jeden Fall Militärs, Energieexperten und Spezialisten sein, die sich mit Häfen und anderer Infrastruktur auskennen. Es geht um eine technische Ebene, nicht um ein diplomatisches Treffen, das wir bereits hatten."
Moskau und Kiew tauschen Kriegsgefangene aus
Das russische Verteidigungsministerium meldet die Rückkehr von 175 russischen Militärangehörigen aus ukrainischer Gefangenschaft. Im Gegenzug wurden 175 Kriegsgefangene der ukrainischen Seite übergeben. Das russische Militärressort präzisiert:
"Alle russischen Soldaten befinden sich auf dem Territorium der Republik Belarus, wo sie die notwendige psychologische und medizinische Hilfe erhalten."
Das Verteidigungsministerium weist darauf hin, dass die Vereinigten Arabischen Emirate die humanitären Vermittlungsbemühungen für diesen Austausch unternommen hätten.
Überdies habe Kiew 22 schwer verwundete Kriegsgefangene, die eine dringende medizinische Versorgung benötigten, als "Geste des guten Willens" erhalten, hieß es weiter.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Dienstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr haben den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt. Wie es heißt, seien im Laufe des Tages mehr als 1.245 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- fünf Panzer,
- zwei Schützenpanzer,
- 17 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter vier vom Typ Kosak,
- drei Mannschaftstransportwagen, darunter zwei vom Typ М113 aus US-Produktion,
- drei Pionierräummaschinen,
- 38 Autos,
- neun Artilleriegeschütze,
- acht Feldartilleriegeschütze,
- drei Munitionslager,
- eine Station für elektronische Kampfführung.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen, Lagerhallen für unbemannte Luftfahrzeuge, Munitionslager, militärisches Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte und Söldner in 146 Bezirken getroffen.
Russische Luftabwehrkräfte haben 142 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen, 61 davon außerhalb der Zone der militärischen Sonderoperation.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 658 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 47.353 unbemannte Luftfahrzeuge, 601 Flugabwehrraketensysteme, 22.344 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.529 Mehrfachraketenwerfer, 22.700 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 33.050 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört.
Putin bezeichnet ukrainische Militärs und Söldner im Gebiet Kursk als Terroristen
Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnet alle Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und Söldner, die im Gebiet Kursk Verbrechen an der Zivilbevölkerung begehen, als Terroristen.
Putin unterstreicht, dass "die ukrainischen Täter und diejenigen, die verbrecherische Befehle erteilt haben", identifiziert und bestraft und ihre Gräueltaten gründlich ermittelt werden müssen.
Ukrainische Armee greift Krankenhaus im Grenzgebiet Kursk an
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben das zentrale Bezirkskrankenhaus in der Siedlung Chomutowka mit einer Drohne angegriffen, teilt Alexander Chinstein, der stellvertretende Gouverneur des Gebiets Kursk, auf Telegram mit. Chinstein meldet keine Verletzten oder Todesopfer.
"Heute wurde der Bezirk Chomutowski vom Feind angegriffen. Eine ukrainische FPV-Drohne hat das Gebäude des zentralen Bezirkskrankenhauses getroffen. Gott sei Dank gibt es keine Toten oder Verletzten."
Chinstein fügt hinzu, dass die Fassade und die Verglasung des ersten und zweiten Stocks des Krankenhauses beschädigt worden seien.
Polens Sicherheitsbüro schließt Entsendung polnischer Truppen in die Ukraine aus
Die Stationierung von polnischen Truppen auf dem Territorium der Ukraine ist derzeit vollständig ausgeschlossen. Dies erklärt General Dariusz Łukowski, der Chef des polnischen Nationalen Sicherheitsbüros, in einem Interview mit dem Radiosender RMF FM.
"Wir haben eine klare Position, die wir auch unseren Partnern in Europa gegenüber dargelegt haben. Unsere physische militärische Präsenz in der Ukraine ist für heute absolut ausgeschlossen."
Zudem weist Łukowski darauf hin, dass es nicht klar sei, wie "die Konstruktion eines möglichen Friedens" aussehen werde.
"Deswegen ist der feste Standpunkt heute 'nein'."
Nach Ansicht des Generals sollte Warschau auch die Möglichkeit einer Beteiligung an einer möglichen "Stabilisierungsmission" in der Ukraine in Betracht ziehen. Łukowski betont, es sei im Interesse Polens, "die militärischen Fähigkeiten" der Ukraine zu erhalten.
Gorlowka: Mehrere Zivilisten bei Beschuss durch ukrainische Streitkräfte verletzt
Am Mittwochmorgen haben die ukrainischen Streitkräfte einen Artillerieangriff auf die Stadt Gorlowka in der Volksrepublik Donezk durchgeführt.
Bürgermeister Iwan Prichodko berichtet auf Telegram, dass bei der Attacke elf Zivilisten verwundet worden seien.
Der Chef der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin präzisiert, dass sich sechs der Verletzten in einem mittelschweren Zustand befinden.
Gebiet Kursk: Ukrainische Soldaten lagern Munition in Schulen und Kindergärten
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben auf Geländen ziviler Einrichtungen im Grenzgebiet Kursk Munitionslager eingerichtet, wie TASS mitteilt.
Wie es heißt, wurden Artilleriegranaten und Panzerabwehrraketen in Kultureinrichtungen, Schulen und Kindergärten gelagert.
Die Nachrichtenagentur TASS teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Selenskij verkündet wichtigste "rote Linie" für Kiew
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij erklärt, die wichtigste "rote Linie" für Kiew bei möglichen Gesprächen über die Beilegung des Konflikts sei die Anerkennung von Gebietsverlusten. Selenskij wörtlich:
"Wir werden keine von der Russischen Föderation besetzten Gebiete anerkennen. Das ist eine Tatsache. Das ist die wichtigste rote Linie."
Selenskij fügt hinzu, dass ein Stufenplan zur Beendigung des Konflikts, der die Aufhebung des Kriegsrechts und die Abhaltung von Wahlen vorsehe, nach Beginn des Waffenstillstands ausgearbeitet werden sollte.
Attacke auf Energieanlage: Moskau wirft Kiew Störung von Trumps Friedensinitiativen vor
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation hat die ukrainische Armee eine Ölumschlagsanlage in der Region Krasnodar mit drei Drohnen angegriffen. Dies nur Stunden nach dem Gespräch zwischen den Präsidenten Russlands und der USA, bei dem Wladimir Putin auf Vorschlag von Donald Trump beschlossen hatte, die Angriffe auf Energieanlagen vorübergehend einzustellen. Das russische Verteidigungsministerium betont:
"Es ist ganz klar, dass dies eine weitere absichtlich vorbereitete Provokation des Kiewer Regimes ist, um die Friedensinitiativen des US-Präsidenten zu stören."
Infolge des Angriffs sei die Anlage beschädigt und außer Betrieb genommen worden.
Das russische Verteidigungsministerium merkt an, dass zu dem Zeitpunkt, als Putin eine vorübergehende Einstellung der Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur angeordnet habe, sieben russische Angriffsdrohnen in der Luft gewesen seien, um die ukrainische Energieinfrastruktureinrichtungen des militärisch-industriellen Komplexes im Gebiet Nikolajew anzugreifen. Alle diese Drohnen seien von den russischen Streitkräften neutralisiert worden, so das Militärressort.
Parallel dazu behauptet Wladimir Selenskij, dass das russische Militär nach Putins Gespräch mit Trump 150 Drohnen eingesetzt habe, unter anderem gegen Energieanlagen.
Medien: USA nennen EU-Beteiligung an Ukraine-Abkommen unvermeidlich
Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet unter Berufung auf Quellen, dass US-Beamte ihren europäischen Kollegen mitgeteilt hätten, die EU müsse sich an einem Friedensabkommen zur Ukraine beteiligen, weil Russland eine Lockerung der von der Union verhängten Sanktionen wünsche.
Demnach hätten die US-Behörden den Europäern kürzlich klar gemacht, dass die Priorität darin bestehe, die Kämpfe zu beenden und erst danach über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu diskutieren.
Wie Bloomberg anmerkt, könnte diese Zusammenarbeit zwischen den Parteien die europäischen Verbündeten beruhigen, die befürchteten, dass die USA versuchen würden, ohne EU-Beteiligung eine Einigung mit Russland zu erzielen, was "die Sicherheit der Ukraine oder Europas schwächen könnte". Bislang habe Präsident Donald Trump Europa in seinen Gesprächen mit der Ukraine und Russland weitgehend nicht einbezogen, erinnert Bloomberg.
AKW Saporoschje: Kiew soll Moratorium für Einstellung der Angriffe auf Energieanlagen einhalten
Die Entscheidung über die Einstellung von Angriffen auf die Energieinfrastruktur gibt ein Grund für "vorsichtigen Optimismus", teilt Jewgenija Jaschina, die Kommunikationsleiterin des AKW Saporoschje, gegenüber RIA Nowosti mit.
"Die Vereinbarungen, die Energieinfrastruktur nicht anzugreifen, geben einen Grund für vorsichtigen Optimismus. Wir haben wiederholt gesagt, dass weder die Einwohner der Stadt Energodar noch das AKW Saporoschje zum Ziel von Terroranschlägen werden sollen. Wir möchten nur hoffen, dass die Vereinbarungen trotz der bisherigen Erfahrungen eingehalten werden."
Jaschina weist darauf hin, dass die Angriffe durch die ukrainischen Streitkräfte im vergangenen Jahr zu mehreren Stromausfällen in Energodar geführt und die Sicherheit der Bevölkerung in der Stadt gefährdet hätten.
Auch der Beschuss von Energieinfrastruktureinrichtungen im Gebiet Saporoschje und des AKW selbst stelle eine potenzielle Bedrohung für die Sicherheit der Anlage dar.
Trumps KI-Beauftragter: Russland und USA erreichen erstmals seit drei Jahren Deeskalation in Ukraine
Über das Telefongespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem US-Amtskollegen Donald Trump erklärt der US-Investor David Sacks, der von Trump zum Regierungsbeauftragten für Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen ernannt wurde, dass es Moskau und Washington gelungen sei, erstmals seit drei Jahren eine Deeskalation des Konflikts in der Ukraine zu erreichen. Sacks schreibt auf X:
"Dies ist die erste Deeskalation seit drei Jahren, die den Weg für einen vollständigen Waffenstillstand und dauerhaften Frieden ebnet."
Laut Sacks habe Trump auch die Zusammenarbeit mit Russland in Bezug auf den Iran und den Nahen Osten sichergestellt. Das seien "herausragende Leistungen".
Experte: Rund 500 Söldner nahe Krasnoarmeisk in DVR eingetroffen
Etwa 500 ausländische Söldner sind in der Umgebung der Stadt Krasnoarmeisk in der DVR eingetroffen, teilt Militärexperte Witali Kisseljow gegenüber TASS unter Bezugnahme auf Informationen aus dem prorussischen Untergrund mit.
"Wie uns Untergrundkämpfer mitgeteilt haben, wird die Ankunft von etwa 500 Söldnern beobachtet. Polnische und französische Sprache ist zu hören. Höchstwahrscheinlich wird dieses ausländische Kontingent von ukrainischen Streitkräften eingesetzt, um ihre Truppen auf Kampfeinsätze vorzubereiten. Darüber hinaus besteht eine der Aufgaben darin, die vom Westen gelieferte Ausrüstung zu testen."
Laut Kisseljow hatten Frankreich und Deutschland eine große Anzahl elektronischer Kriegsführungs- und Luftabwehrsysteme, Kampf-und Langstreckendrohnen geliefert.
Selenskij: AKW Saporoschje wird nicht für Russen funktionieren
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij bezeichnet eine Anerkennung der Kontrolle Moskaus über das Kernkraftwerk Saporoschje als unmöglich:
"Dies ist unser Kraftwerk, ohne uns wird es nicht funktionieren. Ich weiß zwar, dass die Russen sehr wünschen, dass das Kraftwerk für sie arbeitet, aber ohne uns wird es nicht funktionieren."
Selenskij fügt hinzu, dass er die Einzelheiten der Gespräche zwischen den USA und Russland über das AKW nicht kenne. Russland versuche, die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zu beeinflussen, um das Kraftwerk unter Kontrolle zu haben.
Dabei ist das Kernkraftwerk Saporoschje fast seit Beginn der Sonderoperation unter der Kontrolle des russischen Militärs.
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet mehrere Verletzte und Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 16 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 53 Geschosse abgefeuert und 19 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen elf abgeschossen wurden.
Bei dem Beschuss wurde ein Kämpfer der Orlan-Einheit getötet. Der Mann erlag noch vor dem Eintreffen der Sanitäter vor Ort seinen Wunden.
Außerdem erlitten fünf Zivilisten Verletzungen. Vier Männer wurden medizinisch versorgt und zur ambulanten Behandlung nach Hause entlassen. Eine Frau wurde in einem mittelschweren Zustand in das Stadtkrankenhaus Nr. 2 von Belgorod eingeliefert, nachdem eine Drohne einen Pkw getroffen hatte.
Infolge des Beschusses wurden drei Privathäuser, drei Hofgebäude, zwei Busse, drei Autos und zwei soziale Einrichtungen beschädigt.
Simonjan: Die Zukunft der Ukraine wird in eigener Hymne vorhergesagt
Die Chefredakteurin der internationalen Mediengruppe Rossija Sewodnja und des Senders RT, Margarita Simonjan, äußerte sich in der Sendung "Wetscher s Wladimirom Solowjowym" (zu Deutsch: "Ein Abend mit Wladimir Solowjow") auf dem Sender Rossija 1. Sie berichtete, dass sie die Worte der ukrainischen Hymne immer wieder erstaunen würden, in der es heißt, dass die Ukraine noch nicht gestorben sei.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
DVR meldet mehrere Angriffe der ukrainischen Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 16 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 53 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 18. März bis 0:00 Uhr am 19. März (Ortszeit) wurden keine Opfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Bei den Attacken wurde ein Objekt der zivilen Infrastruktur beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk neun Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden ein Zivilist und zwei Mitarbeiter des Katastrophenschutzministeriums verletzt. Bei den Attacken wurde ein Wohnhaus beschädigt.
Angriffe in der Nacht: Russische Luftabwehr schießt Dutzende Drohnen ab
Russlands Luftabwehrkräfte haben in der Nacht 57 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen. Dies berichtet das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation.
Insgesamt 35 Drohnen wurden über dem Gebiet Kursk abgefangen, weitere 13 über dem Gebiet Orjol, je eine über den Gebieten Tula und Brjansk. Sieben Drohnen wurden von Luftabwehrkräften über dem Asowschen Meer zerstört.
Selenskij antwortet auf Vorschlag zu Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen
Wladimir Selenskij behauptet, die Ukraine habe sich immer dafür eingesetzt, dass Energieanlagen nicht angegriffen würden. Selenskij betont, dass Kiew eine Entscheidung über den Verzicht auf Attacken gegen Energieanlagen treffen werde, sobald es Einzelheiten aus Washington erhalte:
"Nachdem wir die Einzelheiten vom US-Präsidenten, von der US-Seite erfahren werden, werden wir unsere Antwort vorbereiten und äußern."
Mit diesen Worten kommentiert Selenskij die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, nach dem Gespräch mit seinem US-Kollegen Donald Trump die Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage auszusetzen. Putin habe einen entsprechenden Befehl bereits an das Militär gegeben, so der Kreml.
Mehr zum Thema – Telefonat von Putin und Trump – Putin befiehlt Einstellung von Angriffen auf ukrainische Stromnetze
18.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Serbiens Vizeministerpräsident: Trump kann Europa dazu bringen, das zu tun, was er will
US-Präsident Donald Trump könne Europa zwingen, seinen Willen zu erfüllen, erklärt der serbische Vizeministerpräsident Aleksandar Vulin in einem Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Dienstag.
Vulin sagt wörtlich:
"Ich habe keinen Zweifel, dass dies irgendwann passieren wird. Nicht sofort, auf Befehl, aber die NATO ist wichtiger als die EU, und die NATO wird nicht aus der EU kontrolliert. Und Präsident Trump verfügt über die militärischen und wirtschaftlichen Mittel, Europa zu zwingen, seinen Willen zu erfüllen."
Ministerpräsidentin von Italien nennt Truppenentsendung in die Ukraine eine riskante Option
Die Entsendung italienischer Truppen in die Ukraine sei nie ein Thema auf der Tagesordnung gewesen, gab die Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bekannt.
In einer Rede im Parlament am Dienstag erklärte sie, dass die Truppenentsendung, die von Großbritannien und Frankreich vorgeschlagen wurde, eine schwierige, riskante und ineffektive Option sei.
Verteidigungsministerium: Russische Truppen vereiteln Provokation des Kiewer Regimes im Gebiet Belgorod
Kiew habe versucht, im Vorfeld der russisch-US-amerikanischen Verhandlungen auf höchster Ebene am Dienstag eine Provokation im Grenzgebiet Belgorod durchzuführen. Das gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt.
Es seien bis zu 200 ukrainische Kämpfer, 29 Kampffahrzeuge und vier sonstige Fahrzeuge eingesetzt worden. Insgesamt habe die russische Armee tagsüber fünf Angriffe im Raum von zwei Ortschaften im westlichen Teil des Gebiets zurückgeschlagen.
Alle Angriffe seien durch die Einheiten des Truppenverbands Nord abgewehrt worden, gibt die russische Behörde bekannt. Dabei seien Artilleriegeschütze und FPV-Drohnen zum Einsatz gekommen. Die Verletzung der Staatsgrenze Russlands sei verhindert worden.
Kiews Gesamtverluste beliefen sich auf 60 Soldaten. Ein Panzer, sieben gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Pionierfahrzeuge und ein weiteres Fahrzeug seien zerstört worden. Die verbleibenden Kämpfer seien zerstreut worden. Der Gegner sah davon ab, weitere Angriffe zu unternehmen.
Russlands Militär habe auch die Reserven der ukrainischen Truppen im Gebiet Sumy angegriffen. Kiews Kräfte hätten erhebliche Verluste erlitten.
Medienbericht: Ukrainische Kommandeure verheimlichen Erschießungen mobilisierter Soldaten
Das Kommando der 115. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte verheimliche den Angehörigen eines mobilisierten Soldaten seine Erschießung, berichten Mitglieder des antifaschistischen Untergrunds der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Es handele sich um einen der Soldaten, der beim Versuch, den Truppenstandort zu verlassen, getötet und vom Kommando auf dem Gelände der Basis "begraben" worden sei. Wie es heißt, wurden dessen Angehörige nicht in Kenntnis gesetzt, sodass die Leiche noch immer nicht abtransportiert und begraben werden könne.
Hierbei zitiert RIA Nowosti ihre Quelle aus dem Untergrund:
"Die Leiche des ukrainischen Rekruten, der wegen eines Fluchtversuchs erschossen wurde, wird von Kommandeuren verwendet, um andere Rekruten einzuschüchtern."
Die Offiziere der 115. Brigade erschießen mobilisierte Soldaten ohne Gerichtsverfahren oder Ermittlungen, wenn diese versuchten, den Truppenstandort zu verlassen. Der Untergrund soll keine Angaben darüber gemacht haben, wo sich die Brigade stationiert sei.
Luftverteidigung wehrt ukrainische Drohnenangriffe auf Gebiet Brjansk ab
Kiews Kräfte greifen am Dienstagabend (Ortszeit) erneut Ortschaften im Gebiet Brjansk an, teilt Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram mit.
Die Flugabwehreinheiten des russischen Verteidigungsministeriums seien dabei, Luftziele zu erkennen und zu zerstören.
Der Beamte fordert die Einwohner dazu auf, die Arbeit der Luftabwehrsysteme nicht zu filmen und zu veröffentlichen.
Telefonat von Putin und Trump – Putin befiehlt Einstellung von Angriffen auf ukrainische Stromnetze
Wie erwartet, haben Wladimir Putin und Donald Trump am Dienstag miteinander telefoniert. Eine Einigung auf eine allgemeine Waffenruhe ist nicht zustande gekommen, jedoch folgte Putin der Idee des US-Präsidenten, dass Russland und die Ukraine 30 Tage lang auf Angriffe auf die Energieinfrastruktur verzichten, und gab entsprechenden Befehl.
Mehr dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu lesen.
Medienbericht: 101-Jährige überlebt Besatzung durch ukrainische Truppen im Gebiet Kursk
Aus der Stadt Sudscha im russischen Grenzgebiet Kursk, die kürzlich befreit wurde, werden derzeit die Zivilisten herausgebracht. Unter ihnen sei auch Olga Michailowna, eine 101 Jahre alte Einwohnerin, die die Besatzung durch Kiews Kräfte überlebt habe, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Dienstag.
Wie es heißt, leide die ältere Frau an Schwerhörigkeit und könne schlecht gehen. Dennoch habe sie eine Angabe über ihr Alter machen können. Zudem habe sie gemeint, dass die sich "normal" fühle.
Die Frau sei von Ärzten untersucht und ins Krankenhaus gebracht worden, berichtet die Agentur weiter. Bei dem Sturz erlitt sie vermutlich Rippenbrüche und blieb viele Monate lang ohne medizinische Versorgung.
Russische Artillerie eliminiert gegnerische Drohne bei Krasnoarmejsk (Video)
Russlands Verteidigungsministerium teilt Aufnahmen auf Telegram, die einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Tor-M1 im Einsatz zeigen. Wie es heißt, zerstörte dessen Besatzung, die als Teil des russischen Truppenverbands Mitte kämpft, eine Aufklärungsdrohne der ukrainischen Armee an der Front bei Krasnoarmejsk.
Grenzgebiet Belgorod erneut unter ukrainischem Beschuss
Die ukrainischen Truppen nehmen am Dienstagnachmittag (Ortszeit) Ortschaften im Bezirk Krasnojaruschski im russischen Gebiet Belgorod unter Beschuss. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilt auf Telegram mit, die Lage bleibe schwierig, aber es gebe keine gegnerischen Kräfte auf dem Territorium des Gebiets.
Bei einer Drohnenattacke sei ein Kämpfer der lokalen Selbstverteidigungskräfte verletzt worden. Außerdem soll ein russischer Armeeangehöriger bei einem Kampfeinsatz getötet worden sein.
Russlands Militär und die Grenzschützer seien dabei, ihre Kampfaufgaben zu erfüllen, um die Sicherheit zu gewährleisten, so der Beamte.
"War sicher, dass ich jetzt sterbe" – Zivilisten berichten vom Leben unter ukrainischer Besatzung
Soldaten der russischen Armee setzen die Evakuierung von Zivilisten aus dem Gebiet Kursk fort. Viele Einwohner konnten entweder nicht fliehen oder waren nicht bereit, ihre Häuser zu verlassen, als die ukrainische Armee im August letzten Jahres einmarschierte.
Fast alle der Zurückgebliebenen sind ältere Menschen, eine nicht bekannte Zahl von Einwohnern des Gebietes Kursk wurde in die Ukraine verschleppt. Zahlreiche Menschen sind Zeugen von willkürlichen Erschießungen und anderen Kriegsverbrechen geworden.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseute.
Johnson: Nationalisten verhinderten Selenskijs Kompromiss mit Russland
In einem Interview mit dem Youtube-Kanal Triggernometry räumt der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson die Existenz nationalistischer Gruppen in der Ukraine ein:
"Selenskijs Hauptproblem war, dass ukrainische Nationalisten keinen Kompromiss mit Russland eingehen konnten."
Johnson behauptet, Wladimir Selenskij habe bereits 2019 versucht, sich mit Moskau zu einigen, sei aber unter Druck nationalistischer Gruppen geraten.
Ähnlich äußerte sich Anfang März der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko. Selenskij habe sich auf die Seite der extremen Nationalisten gestellt.
Drohne zerstört Station für Satellitenkommunikation ukrainischer Armee bei Sewersk (Video)
Russlands Verteidigungsministerium teilt Aufnahmen auf Telegram, die Drohnenpiloten, die als Teil des Truppenverbands Süd kämpfen, im Einsatz zeigen. Wie es heißt, machten sie an der Front bei Sewersk eine gegnerische Station für Satellitenkommunikation unschädlich.
US-Pressesprecherin: "Der Frieden in der Ukraine war noch nie so nah"
Der US-Präsident ist fest entschlossen, ein Friedensabkommen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts zu erzielen, erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses. Bei seinem Telefonat am Dienstag wolle Trump mit Putin über Gebietskontrolle und die Aufteilung von Ressourcen und Vermögenswerten sprechen.
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Ölraffinerie im Gebiet Charkow vollständig zerstört
Eine Ölraffinerie in der Stadt Merefa im Gebiet Charkow ist nach einer Explosion vollständig zerstört worden. Wie ukrainische Medien unter Verweis auf das besitzende Unternehmen АЕS Group berichten, wurde die Anlage in der vergangenen Nacht von russischen Drohnen angegriffen. Im Ergebnis der Attacke sei ein Brand ausgebrochen, der aktuell gelöscht sei.
Laut der АЕS Group war es bereits der vierte Angriff auf die Raffinerie seit Beginn des Ukraine-Konflikts. Wegen der früheren Attacken war die Anlage nur zu zehn Prozent ihrer Kapazität ausgelastet. Den jüngsten Angriff beschrieb die Firma als fatal für das Geschäft:
"Es bedeutet praktisch den Beginn des Insolvenzverfahrens, der vierte Schlag auf die Firma erwies sich als tödlich."
Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor am Dienstag Angriffe auf Objekte der ukrainischen Ölindustrie gemeldet, die zur Versorgung ukrainischer Truppen gedient hatten.
Ukraine verliert mehr als 270 Soldaten an einem Tag im Gebiet Kursk
Russische Kräfte setzen die Operation zur Bekämpfung des Überfalls der ukrainischen Armee auf das Gebiet Kursk fort. Laut einem Bericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Dienstag fügten Soldaten des Truppenverbandes Nord den gegnerischen Streitkräften in der Region wesentliche Verluste zu.
Einheiten der Luftstreitkräfte, Heeresflieger und Artillerietruppen trafen zudem Personal und Technik des Gegners im benachbarten Gebiet Sumy.
Die Gesamtverluste der Ukraine beliefen sich im Laufe des Tages auf mehr als 270 Soldaten. Darüber hinaus wurden zwei Panzer, ein Schützenpanzer, zwei Mannschaftstransportwagen, ein gepanzertes Kampffahrzeug, zwölf Kraftfahrzeuge, sechs Artilleriegeschütze, vier Mörser und ein Artillerieaufklärungsradar außer Gefecht gesetzt. Das russische Militär zerstörte ein Munitionslager und vier Drohnenleitstellen. Ein ukrainischer Soldat ergab sich in Kriegsgefangenschaft.
Seit dem Beginn des Kursk-Überfalls im August des vergangenen Jahres verlor die Ukraine insgesamt mehr als 68.400 Soldaten, betont das Verteidigungsministerium.
Bloomberg: Putin will Einstellung aller Militärhilfe für Kiew als Bedienung für Waffenstillstand
Russlands Präsident Wladimir Putin wird wohl die Einstellung aller Waffenlieferungen an die Ukraine im Rahmen eines 30-tägigen Waffenstillstands fordern, berichtet Bloomberg.
Mehrere mit der russischen Position vertraute Quellen teilen gegenüber der Publikation mit, dass Putin diese Forderung bereits am 13. März beim Treffen mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zum Ausdruck gebracht hat. Akzeptabel wäre für Moskau auch ein Minimalziel, indem nur die US-Militärhilfe gestoppt würde.
Die Waffenlieferungen könnten wiederaufgenommen werden, nachdem ein Friedensabkommen unterzeichnet würde, das den Vorstellungen Moskaus entsprechend eine Einschränkung der ukrainischen Militärkapazitäten vorsähe, betont Bloomberg.
"Ich setze mich für Menschlichkeit ein" – Trump vor Gespräch mit Putin
US-Präsident Donald Trump hat sich am Montag vor geplanten Gesprächen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zuversichtlich über den Erfolg seiner Bemühungen um ein Friedensabkommen gezeigt. Als Antrieb für sein Engagement nannte er "Menschlichkeit" und die Rettung von Menschenleben.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Norwegischer Außenminister: Europäisches Truppenkontingent in der Ukraine wäre nicht neutral
Klassische Friedenstruppen als Teil eines Friedensabkommens sind nicht an eine der Parteien gebunden, meint der norwegische Außenminister Espen Barth Eide. Man verteidige die Vereinbarung, aber man bleibe neutral und mische sich nicht ein, teilt der Minister auf einer Veranstaltung in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi mit.
Eine andere Möglichkeit bestehe laut dem Spitzendiplomaten in der Bildung einer Art Sicherheitstruppe, die eine Konfliktpartei vor den Aktionen der anderen schützen würde. Dabei handele es sich jedoch nicht um Friedenstruppen.
"Ich denke, wenn es diesbezüglich eine europäische oder NATO-Maßnahme gibt, dann wird es nicht um klassische Friedenstruppen gehen. Dies ist eher für Länder wie Indien geeignet."
"Ich glaube jedoch nicht, dass wir, nachdem wir eine ausreichend klare Position bezogen haben, gerade im Hinblick auf das Abkommen selbst eine Friedenstruppe sein können. Es ist notwendig, zwischen den beiden Rollen zu unterscheiden. Beide sind gut, aber sie sollten nicht verwechselt werden."
Gebiet Kursk: Zivilisten bei Drohnenangriffen verletzt
Bei Drohnenangriffen der ukrainischen Armee auf das Gebiet Kursk sind fünf Zivilisten verletzt worden. Dies teilt der amtierende Gouverneur Alexander Chinschtein auf Telegram mit.
Im Bezirk Sudscha trafen zwei FPV-Drohnen vier Männer, Jahrgänge 1972, 1987 und zweimal 1981. Sie wurden zur Behandlung in das regionale Krankenhaus von Kursk gebracht.
Ein weiterer Angriff fand im Bezirk Timski statt. Eine Drohne schlug in der Nähe eines Lieferwagens ein, der Brot geladen hatte. Der Fahrer, Jahrgang 1987, erlitt Splitterverletzungen an Schulter und Hals und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Darüber hinaus beschossen ukrainische Truppen die Ortschaft Belaja im Bezirk Belowoski. Die Detonation beschädigte die Gemeindeverwaltung sowie angrenzende Gebäude. Fenster gingen zu Bruch, die Fassade wurde beschädigt. Auch private Fahrzeuge von Mitarbeitern eines örtlichen Unternehmens wurden schadhaft gemacht.
Exklusiv-Reportage aus Sudscha: Ukrainische Soldaten gerieten in Panik
Zahlreiche Zivilisten wurden aus der russischen Grenzstadt Sudscha evakuiert, die kürzlich von Russlands Streitkräften befreit wurde. Die Gegend im russischen Gebiet Kursk war seit August 2024 von ukrainischen Truppen besetzt. RT-Korrespondent Murad Gasdijew berichtet exklusiv aus Sudscha, während die russische Armee Kiews Streitkräfte weiter zurückdrängt.
Die ukrainische Artillerie hat in Sudscha erhebliche Schäden verursacht, während die Zivilbevölkerung unter den Folgen der Kämpfe leidet. Zudem setzen ukrainische Truppen vermehrt Drohnen ein, um den russischen Vormarsch zu verlangsamen.
In den vergangenen Tagen wurden jedoch immer mehr ukrainische Soldaten von der russischen Armee gefangengenommen.
Die Reportage gibt es hier auf unserer Website.
Ukrainischer Kommandeur meldet Teilabzug von der Frontlinie in DVR
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben sich aus Positionen an einem Frontabschnitt in der Donezker Volksrepublik zurückgezogen. Dies teilt Sergei Najew, ein Kommandeur einer taktischen Gruppe in der DVR, auf Facebook mit. Unter anderem sei diese Entscheidung getroffen worden, um Soldaten zu retten:
"Dadurch konnten wir nicht nur unsere Soldaten retten, sondern auch unsere Verteidigung verbessern."
Um welchen Abschnitt der Frontlinie es sich handelt, präzisiert Najew nicht.
Großangriff auf Belgorod: 140 Drohnen und 48 Geschosse abgefeuert
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben die Stadt Belgorod und 13 Bezirke des Gebiets mit 140 Drohnen und 48 Geschossen angegriffen. Dies teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.
Drei Zivilisten seien verletzt worden.
Russische Experten entschärfen mehr als 2.000 Sprengkörper bei Kursk
Spezialisten des russischen Katastrophenschutzministeriums haben im Gebiet Kursk mehr als 2.000 Sprengkörper entschärft. Dies berichtet die Pressestelle des Ministeriums gegenüber RIA Nowosti.
Unter den entschärften Objekten befanden sich Fliegerbomben, Raketen verschiedener Herkunft und Drohnen.
Besonders häufig rücken die Experten zu Funden von Streumunition und Drohnen aus. Die Entschärfung erfolgt durch kontrollierte Sprengungen unter strenger Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, so das Ministerium.
Prorussischer Untergrund: Große Zahl ausländischer Söldner im Gebiet Kursk eingekesselt
Zahlreiche ausländische Söldner sind im Gebiet Kursk eingekesselt, teilt Sergei Lebedew, ein Koordinator des prorussischen Untergrunds im Gebiet Nikolajew, gegenüber RIA Nowosti mit. Ihm zufolge verzeichne man unter anderem die Präsenz ausländischer Offiziere, Soldaten von Stoßtrupps und Scharfschützen. Eine erhebliche Zahl von Ausländern befinde sich in der Einkesselung. Genauere Angaben macht Lebedew derzeit keine.
Außerdem berichtet Lebedew über mehrere ausländische Fachleute, die sich unter dem Schutz persönlicher Leibwachen bewegten:
"Es sind fünf oder sechs Wissenschaftler, deren wissenschaftliches Profil noch nicht bekannt ist, die mit persönlichen Wachen herumfahren."
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Einheiten der russischen Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden gegnerischen Truppen erhebliche Verluste zugefügt, heißt es aus dem täglichen Bericht des russischen Verteidigungsministeriums zur Lage im Ukraine-Konflikt.
Wie es heißt, verlor die Ukraine bis zu 1.095 Soldaten. Das russische Militär setzte 18 gegnerische Kraftfahrzeuge, 13 Artilleriegeschütze, vier Anlagen der Elektronischen Kampfführung, 11 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter drei M113-Mannschaftstransportwagen und fünf Pick-ups außer Gefecht. Außerdem wurden zwei Munitionslager zerstört.
Einheiten der Luftstreitkräfte, Raketen- und Artillerietruppen sowie Drohnenpiloten trafen Objekte der Ölindustrie, die zur Versorgung ukrainischer Truppen dienten, Infrastruktur von Militärflugplätzen, Lager und Abschussanlagen für Drohnen sowie Ansammlungen von Personal und Technik des Gegners in 146 Kreisen. Soldaten der russischen Flugabwehr schossen fünf JDAM-Flugbomben, eine HIMARS-Rakete und 117 unbemannte Flugzeuge ab.
Bild: Europa bangt vor Putin-Trump-Gespräch über Ukraine
Europa blickt mit Sorge auf das für Dienstagabend geplante Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump, berichtet die Bild-Zeitung.
Wie es heißt, wollen die Präsidenten über die Zukunft der Ukraine und möglicherweise auch über die Zukunft Europas sprechen. In Kiew wächst die Sorge, dass Trump einer Abtretung von Gebieten an Russland zustimmen könnte – auch von Gebieten, die Moskau derzeit nicht kontrolliert.
Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen befürchten, dass die USA Truppen aus Europa abziehen könnten. Frankreich und Großbritannien bereiten sich laut Bild auf das schlimmste Szenario vor.
Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, die Präsidenten würden so lange reden, wie sie es für nötig hielten. Das letzte Telefonat zwischen den beiden fand am 12. Februar statt und dauerte fast 90 Minuten. Damals verständigten sie sich darauf, den Dialog fortzusetzen und auch über ein mögliches persönliches Treffen.
Peskow gibt Zeit des Gesprächs zwischen Putin und Trump bekannt
Das Telefongespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump findet am Dienstag von 16:00 bis 18:00 Uhr Moskauer Zeit statt. Dies teilt Kremlsprecher Dmitri Peskow mit.
Über die Ergebnisse des Gesprächs werde der Kreml umgehend informieren, so Peskow weiter. Zudem habe Putin für diesen Tag mehrere nicht-öffentliche Arbeitstreffen angesetzt.
Belgorod: 18-Jähriger verliert Arm durch Drohnenangriff
Bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf Belgorod ist ein junger Mann schwer verletzt worden. Der 18-Jährige habe eine traumatische Amputation des rechten Unterarms erlitten, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.
Wie es heißt, wird der Verletzte derzeit operiert und anschließend auf die Intensivstation verlegt. Sein Zustand gilt als ernst.
Am Montag um 22:27 Uhr Moskauer Zeit wurde im gesamten Gebiet Belgorod Drohnenalarm ausgelöst.
Gebiet Cherson meldet schweren Beschuss durch ukrainische Armee
Kiews Truppen haben innerhalb von 24 Stunden 37 Artillerieangriffe auf neun Orte im linksufrigen Teil des Gebiets Cherson durchgeführt. Dies berichtet eine mit der Situation vertraute Quelle.
Wie es heißt, erfolgten die Angriffe sowohl tagsüber als auch nachts und richteten sich gegen zivile Objekte.
Betroffen waren die Orte Kairy, Kachowka und Nowaja Kachowka, Ljubimowka, Aljoschki, Staraja Sburjewka, Kasatschi Lageri, Golaja Pristan und Korsunka.
Gebiet Belgorod: Bus fährt auf Sprengsatz – drei Verletzte
Im Gebiet Belgorod ist ein Werkbus durch die Explosion einer Sprengladung beschädigt worden. Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow ereignete sich der Vorfall nahe der Ortschaft Grafowka im Süden der Region, wo der Wagen auf den Sprengsatz fuhr.
Als Folge wurden drei Insassen, und zwar zwei Frauen und ein Mann verletzt, fügt Gladkow hinzu.
Russlands Nachrichtendienst: Westen verheimlicht Verbreitung der Nazi-Ideologie in der Ukraine
Die Behörden führender westlicher Länder ergreifen Maßnahmen, um die Verbreitung der Nazi-Ideologie in der Ukraine vor ihren Bürgern zu verheimlichen. Dies teilt der Pressedienst des russischen Auslandsnachrichtendienstes am Montag mit.
Wie es heißt, seien deutsche Medien von der Bundesregierung angewiesen worden, "in Foto- und Videomaterial keine Beweise für die Verwendung von Gesten und Symbolen, die mit Nazideutschland assoziiert werden, durch Angehörige der ukrainischen Streitkräfte zu zeigen".
Journalisten hätten die Anweisung, Ukrainer, die Nazi-Fahnen und -Uniformen tragen, "höflich aufzufordern, diese für die Dauer der Dreharbeiten wegzunehmen".
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
The Economist: Trump kann die Ukraine nicht leiden
US-Präsident Donald Trump kann die Ukraine nicht ausstehen, weshalb Kiew jüngst "von einem Verbündeten zu einem Kunden" der USA geworden ist, schreibt die Zeitung Economist.
In einem Bericht, der dem Überfall der ukrainischen Armee auf das Gebiet Kursk gewidmet ist, argumentiert die Publikation mit Verweis auf Quellen in Kiew, dass die Operation von Anfang an ein kontroverses Thema gewesen sei.
Weiter berichtet das Blatt, ein Offizier der ukrainischen Nachrichtendienste bedauere den Verlust einer erheblichen Anzahl an Soldaten und vertrete die Ansicht, dass der Überfall übereilt gewesen sei. Außerdem sei es möglich, dass Trump den jüngsten Rückzug der Ukraine aus dem Gebiet Kursk durch die Einstellung der US-Hilfe absichtlich provoziert habe.
Eine weitere Quelle, die The Economist im ukrainischen Ministerkabinett verortet, behaupte, dies sei eher ein Zufall gewesen, obwohl Trump die Ukraine offenbar nicht gern habe. Die Zeitung zitiert:
"Es ist klar, dass Trump uns nicht leiden kann. In sieben Wochen sind wir von Verbündeten zu Kunden geworden, indem unsere Schulden größtenteils erfunden werden."
Moskau hofft auf Waffenruhe – Kiew greift weiter an
Russland hofft weiter auf eine Waffenruhe in der Ukraine, sieht aber anhaltende Angriffe der ukrainischen Streitkräfte. Dies erklärt Juri Uschakow, der Berater des russischen Präsidenten, gegenüber der Zeitung Kommersant:
"Eine Woche ist vergangen, seit die USA einen 30-tägigen Waffenstillstand vorgeschlagen haben. Und was sehen wir? Den massivsten Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf russisches Territorium – gefolgt von einem weiteren.
Doch wir geben die Hoffnung nicht auf! Wir klammern uns an jede Möglichkeit! Aber die Präsidenten Russlands und der USA müssen miteinander reden."
Uschakow betont, dass es seit dem Besuch des US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau kein Gespräch zwischen den beiden Staatschefs gegeben habe.
"Das einzige Gespräch fand am 12. Februar statt. Und wenn sie sagen 'wir haben telefoniert', bedeutet das etwas anderes."
Gruppe ukrainischer Soldatinnen bei Krasnoarmeisk eliminiert
Eine Gruppe ukrainischer Soldatinnen des 425. Sturmregiments Skala wurde nahe Krasnoarmeisk eliminiert, berichten russische Sicherheitskreise der Nachrichtenagentur TASS:
"Bei Krasnoarmeisk wurde ein ukrainischer Stoßtrupp getroffen. Überraschenderweise handelte es sich um Frauen. Insgesamt wurden etwa zehn Personen eliminiert."
Die Soldatinnen gerieten unter Beschuss russischer Artillerie und Drohnen, als sie versuchten, von ihren Fahrzeugen abzusteigen. Auch die Besatzung, die sie an die Front bringen sollte, wurde außer Gefecht gesetzt.
Trump: Mehrere Punkte eines Abkommens über Ukraine vereinbart
Mehrere Elemente eines endgültigen Abkommens zur Lösung des Ukraine-Konflikts sind bereits vereinbart worden, trotzdem ist vieles noch zu erörtern, erklärt US-Präsident Donald Trump in einem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk Truth Social. Das Staatsoberhaupt ruft erneut zur sofortigen Einstellung der Kampfhandlungen auf:
"Tausende von jungen Soldaten und andere werden getötet. Jede Woche sterben 2.500 Soldaten auf beiden Seiten, und das muss jetzt enden."
Diese Erklärung machte Trump im Vorfeld des Telefongesprächs mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin, das für Dienstag geplant ist:
"Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin."
Angriffe auf Russland fordern 25 Tote und 127 Verletzte
Bei Angriffen auf Russland in der vergangenen Woche hat die ukrainische Armee 25 Zivilisten getötet. Insgesamt 127 Menschen wurden verletzt, darunter 13 Kinder. Dies teilt der russische Sonderbotschafter Rodion Miroschnik in einem Beitrag der Nachrichtenagentur TASS mit.
Die meisten Opfer gab es in den Gebieten Moskau, Kursk und Cherson sowie in der Volksrepublik Donezk.
Miroschnik erklärt, die Ukraine habe in dieser Woche den bislang größten Drohnenangriff auf zivile Ziele in Russland seit Beginn der Militäroperation durchgeführt. Besonders betroffen sei die Hauptstadtregion gewesen, wo fast 20 Zivilisten verletzt worden seien.
Insgesamt habe die Ukraine in diesem Zeitraum mehr als 1.800 Geschosse auf russisches Territorium abgefeuert.
NYT: Kiew fürchtet Trumps Zustimmung zu russischer Kontrolle über Odessa
In Kiew wächst die Sorge, dass Donald Trump als US-Präsident einer russischen Kontrolle über den Hafen von Odessa zustimmen könnte. Das berichtet die New York Times unter Verweis auf Berater von Wladimir Selenskij.
Demnach befürchten Selenskijs Helfer, dass Trump auch anderen Gebieten in der Ukraine eine ähnliche Regelung zugestehen könnte.
Zuvor hatte das Weiße Haus erklärt, man spreche direkt mit Kiew über die Bedingungen für einen Frieden mit Russland – einschließlich einer möglichen Grenzziehung.
Auch die Nachrichtenagentur Reuters hatte berichtet, Trump wolle am Dienstag mit Putin über Territorialfragen und die Kontrolle von Atomkraftwerken telefonieren.
Russische Luftabwehr schießt 46 ukrainische Drohnen ab
In der vergangenen Nacht hat die russische Luftabwehr 46 ukrainische Drohnen abgeschossen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Nach Angaben des Ministeriums wurden 41 Drohnen über dem Gebiet Belgorod zerstört. Zwei weitere wurden über den Gebieten Brjansk und Kursk abgeschossen, eine im Gebiet Orjol.
Alexander Bogomas, der Gouverneur des Gebiets Brjansk, meldet auf Telegram, es habe keine Schäden oder Verletzten gegeben. Einsatzkräfte seien vor Ort.
DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden neun Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Laut den Angaben wurden auf das Territorium der Volksrepublik 26 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 17. März bis 0:00 Uhr am 18. März (Ortszeit) wurde ein Zivilist verwundet. Zwei Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzministeriums trugen ebenfalls Verletzungen davon. Durch den Beschuss wurde ein Wohnhaus beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 27 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Ein Zivilist wurde getötet und acht weitere erlitten Verletzungen. Durch den Beschuss wurden fünf Wohnhäuser und drei Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt.
17.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Podoljaka: Frühjahrsoffensiven setzen Gegner an mehreren Frontabschnitten unter Druck
Juri Podoljaka widmet sich in seinem Rückblick auf das Frontgeschehen vom 16. März der gesamten Frontlinie mit Ausnahme des Frontabschnitts Sudscha, den er separat abhandeln möchte
Den gesamten Beitrag dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Pentagon erneuert Lieferungen von Waffen und Aufklärungsdaten an Kiew
Militärische Hilfslieferungen und die Bereitstellung von Aufklärungsdaten vonseiten der USA an Kiew wurden im bisherigen Umfang erneuert.
US-Generalleutnant Alexus Grynkewich sagte dazu während einer Pressekonferenz im Pentagon:
"Die Lieferungen der Militärhilfe aus den USA wurden erneuert. Wir haben bestätigte Angaben: Die Hilfe kommt in der Ukraine an, außerdem erhalten wir täglich Berichte über den Austausch von Aufklärungsdaten, alles verläuft wie bisher."
Bericht: Washington könnte Russlands Souveränität über Krim anerkennen
Im Rahmen einer Beilegung des Ukraine-Konflikts sollen die USA die Option erwägen, die Krim als russisches Territorium anzuerkennen. Dies berichtet die Zeitschrift Semafor unter Verweis auf zwei ungenannte "informierte Quellen".
Den Quellen der Zeitschrift zufolge erwäge die US-Administration außerdem, die Vereinten Nationen zu einer Anerkennung der russischen Souveränität über die Halbinsel aufzufordern. Gleichzeitig seien noch keine konkreten Entscheidungen getroffen worden, es handele sich lediglich um eine der möglichen Optionen.
Das Weiße Haus lehnte eine Stellungnahme hierzu ab.
Russischer Raketenangriff auf ukrainische Truppenversammlung
Russlands Streitkräfte haben unter Einsatz eines Raketenkomplexes vom Typ Iskander eine Ansammlung ukrainischer Truppen im Gebiet Sumy angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium teilt eine Videoaufnahme des Angriffs und meldet dazu:
"Die Besatzung des taktischen Raketenkomplexes Iskander führte einen Angriff gegen eine Ansammlung von Personal und Militärtechnik der 144. Separaten mechanisierten Brigade des ukrainischen Militärs in der Nähe der Siedlung Lossewka durch."
Weißes Haus: Frieden im Ukraine-Konflikt so nah wie nie zuvor
Die Verhandlungsparteien sind einem Frieden im Ukraine-Konflikt so nahe wie noch nie zuvor, behauptet die Pressesekretärin des Weißen Hauses Karoline Leavitt. Während einer Pressekonferenz kommentiert sie das für Dienstag geplante Telefongespräch zwischen den Präsidenten Russlands und der USA:
"In der vergangenen Nacht meldete der Präsident an Bord der Air Force One auf dem Rückweg von Florida, dass er morgen mit Präsident Putin sprechen werde. Wir sind auf der Zehn-Yard-Marke vor dem Frieden und diesem Ziel näher als je zuvor."
Auf die Frage nach einer möglichen Sanktionierung Moskaus, falls die Erwartungen der US-amerikanischen Seite nicht erfüllt werden, räumte Leavitt ein, dass das Staatsoberhaupt der USA zu einem solchen Schritt bereit sei.
Leiter der russischen Atomenergiebehörde: Lage am AKW Saporoschje angespannt
Die Angriffe des ukrainischen Militärs in der Nähe des Atomkraftwerks Saporoschje halten die Lage rund um das Kraftwerk weiterhin angespannt, erklärt der Leiter der russischen Atomenergiebehörde Rosatom, Alexei Lichatschow. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert ihn dazu:
"Bisher gibt es eine heftige Konfrontation an der Kontaktlinie der russischen Armee und des ukrainischen Militärs. Und Angriffe auf die russische Seite, auf unsere Positionen, erfolgen wenige hundert Meter vom Territorium des Kraftwerks entfernt."
Lichatschow fügt hinzu, dass die ukrainischen Angriffe die Energieversorgung der Stadt Energodar bedrohen, und betont:
"Die Spannung am AKW Saporoschje und in der Stadt Energodar nimmt nicht ab."
Ungarn: EU-Beitritt der Ukraine abhängig von Wiederherstellung der Rechte der ungarischen Minderheit
Ungarn wird keinen Maßnahmen zur Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union zustimmen, solange Kiew nicht die Rechte der ungarischen Minderheit in Transkarpatien wiederherstellt. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärte dies während des Treffens der EU-Außenminister. Auf einem Beitrag auf Facebook führte er dazu aus:
"Ich gab beim heutigen Treffen deutlich zu verstehen, dass von einem Fortschritt beim EU-Beitritt der Ukraine keine Rede sein kann, solange die Rechte der ungarischen nationalen Gemeinde nicht vollständig in jener Form, wie sie vor 2015 existierten, zurückgegeben werden."
Szijjártó bezeichnete die Äußerungen seines ukrainischen Amtskollegen Andrei Sibiga, wonach das Problem der Diskriminierung der transkarpatischen Ungarn erfunden sei, als skandalös. Ungarns Außenminister fügte hinzu, dass Budapest den Vorschlag der EU nicht unterstützen werde, der Ukraine weitere Militärhilfe im Wert von mindestens 20 Milliarden Euro zu gewähren.
Ukrainische Drohne trifft Schulbus im Gebiet Saporoschje
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff im frontnahen Gebiet Saporoschje ist ein Schulbus getroffen worden. Der Bus stand auf dem Hof des Fahrers, es gab keine Verletzten. Dies teilt Gouverneur Jewgeni Balizki mit.
Balizki betont, dass der Angriff kein Zufall war. Er ist überzeugt, dass der Drohnenoperator klar erkennen konnte, dass es sich um einen Schulbus mit der Aufschrift "Kinder" handelte.
Es ist nicht das erste Mal, dass die ukrainischen Streitkräfte Schulbusse im Gebiet Saporoschje ins Visier nehmen. Am 4. Februar wurde ein Schulbus in der frontnahen Stadt Wassiljewka von einer ukrainischen Drohne angegriffen. Dabei wurden der Fahrer und fünf Kinder unterschiedlich schwer verletzt.
US-Geheimdienstchefin erwartet produktives Gespräch zwischen Putin und Trump
Tulsi Gabbard, die Direktorin des US-Nachrichtendienstes, erwartet ein produktives Gespräch zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump. Dies sagte sie in einem Interview mit dem Sender NDTV:
"Bei Verhandlungen wie diesen müssen die Vertreter beider Länder ‒ oder aller beteiligten Länder ‒ hart arbeiten. Ich bin sicher, dass Präsident Trump zu gegebener Zeit ein sehr produktives Gespräch mit Putin führen wird, in dem er sein unerschütterliches Engagement für den Frieden bekräftigt."
Sie betonte, dass Trump den Ukraine-Konflikt realistisch einschätze:
"Er hat seine Position und seine Priorität klar formuliert – es geht ihm darum, diesen Krieg zu beenden. Daher konzentriert er sich auf den Frieden. Die Verhandlungen haben gerade erst begonnen."
Gabbard räumte ein, dass die USA die besten Unterhändler sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine hätten. Washington erwarte weitere Fortschritte, nachdem in kurzer Zeit bereits wichtige Ergebnisse erzielt worden seien.
Ukrainischer Außenminister nennt "rote Linien" bei möglichen Gesprächen mit Russland
Die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine dürfen bei Gesprächen mit Russland nicht in Frage gestellt werden, meint Außenminister Sibiga. Außerdem würde Kiew eine Entmilitarisierung sowie ein Verbot der NATO- oder EU-Mitgliedschaft nicht akzeptieren.
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Medienbericht: USA verlassen internationale Gruppe zur Untersuchung der "Invasion in der Ukraine"
Das US-Justizministerium hat europäische Beamte im Stillen darüber informiert, dass die Behörde nicht mehr an Ermittlungen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt teilnimmt. Darüber berichtet die New York Times unter Bezugnahme auf eigene Quellen.
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Ukrainischer Journalist: Mehrere Dutzend Soldaten im Gebiet Kursk gefangengenommen
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte setzen ihren Rückzug aus dem Gebiet Kursk fort, während mehrere Dutzend Soldaten in Gefangenschaft geraten sind, erklärt der ukrainische Journalist Juri Butussow in einem Interview mit der Ukrajinska Prawda.
"Unsere Truppen ziehen sich weiterhin zurück. Der Rückzug ist schwierig, der Gegner übt starken Druck aus. Es gibt erhebliche Verluste, viele Soldaten gelten als vermisst. Mehrere Dutzend unserer Soldaten sind in Gefangenschaft geraten."
Butussow wirft der ukrainischen Militärführung vor, den Rückzug nicht vorbereitet zu haben und auf entschlossene Aktionen der russischen Armee nicht gefasst gewesen zu sein.
Russlands Nachrichtendienst: Westen verheimlicht Verbreitung der Nazi-Ideologie in der Ukraine
Die Behörden führender westlicher Länder ergreifen Maßnahmen, um die Verbreitung der Nazi-Ideologie in der Ukraine vor ihren Bürgern zu verheimlichen.
Dies teilt der Pressedienst des russischen Auslandsnachrichtendienstes (SWR) am Montag mit:
"Nach Angaben des SWR sind die Behörden führender westlicher Länder gezwungen, strenge administrative Maßnahmen zu ergreifen, um die weite Verbreitung der Nazi-Ideologie in der Ukraine vor ihren eigenen Bürgern zu verbergen."
Wie es heißt, seien deutsche Medien von der Bundesregierung angewiesen worden, "in Foto- und Videomaterial keine Beweise für die Verwendung von Gesten und Symbolen, die mit Nazideutschland assoziiert werden, durch Angehörige der ukrainischen Streitkräfte zu zeigen".
Journalisten hätten die Anweisung, Ukrainer, die Nazi-Fahnen und -Uniformen tragen, "höflich aufzufordern, diese für die Dauer der Dreharbeiten wegzunehmen".
Deutschland liefert neue Waffen an Kiew
Die Bundesrepublik hat der Ukraine ein neues Paket an Militärhilfe zur Verfügung gestellt. Dies geht aus aktualisierten Angaben auf der Webseite der Bundesregierung hervor.
Der Meldung zufolge umfasst das neue Rüstungspaket unter anderem 24 Militärfahrzeuge vom Typ MRAP, eine SLM-Rakete für das IRIS-T-Luftabwehrsystem, 50 Vector-Aufklärungsdrohnen, 30 Landdrohnen vom Typ Gereon RCS, drei Gepard-Flakpanzer, zwei Minenräumfahrzeuge vom Typ Wisent 1 sowie sonstige Waffen und militärische Ausrüstung.
Darüber hinaus lieferte Berlin im Rahmen des neuen Pakets Munition für Leopard-1-Panzer, Marder-Schützenpanzer, Gepard-Flakpanzer und 5.000 Artilleriegeschosse im Kaliber 155 Millimeter, die unter anderem für regelmäßige Angriffe auf zivile Ziele in Russland eingesetzt werden.
Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant der Ukraine. Seit dem Beginn des Konflikts lieferte Berlin nach Angaben des Regierungssprechers Steffen Hebestreit Hilfen im Gesamtwert von etwa 44 Milliarden Euro.
Dugin: Putin und Trump sollten über neue Weltordnung sprechen, nicht über Ukraine
Alexander Dugin, der russische Philosoph und Politologe, ist der Ansicht, dass die Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump, ihre Gespräche mit einer Diskussion über die neue Weltordnung und die strategischen Dimensionen der russisch-amerikanischen Beziehungen beginnen sollten. Die Verhandlungen mit der Ukraine-Frage zu eröffnen, wäre seiner Meinung nach falsch.
In einer Sendung bei Radio Sputnik betont Dugin, dass Putin eine starke, souveräne Führungspersönlichkeit sei, der mit Trump die künftige Weltarchitektur und gemeinsame Interessenbereiche abstimmen sollte:
"Diese neue Weltordnung sollte zuerst besprochen werden. Es liegt in unserem Interesse, zunächst über die strategische Dimension der russisch-amerikanischen Beziehungen zu sprechen. Es wäre falsch, verfrüht und völlig unproduktiv, mit dem regionalen Konflikt in der Ukraine zu beginnen."
Dugin erklärt, die Ukraine sei für Russland zwar eine Priorität, für Trump aber nicht. Für den US-Präsidenten sei Russland kein "existenzieller Feind" und er wolle den Konflikt beenden. Für Moskau jedoch sei dies keine bloße Verhandlungssache, sondern eine Frage des Schicksals von Noworossija und der Ukraine.
"Wir müssen uns auf eine gemeinsame Weltordnung zwischen den USA und Russland verständigen. Daraus ergeben sich dann logische Lösungen für alle anderen Fragen – den Status Europas, der Ukraine, des Nahen Ostens, das Verhältnis zu anderen Großmächten, die Zukunft der BRICS-Staaten und von Nord Stream."
Mehr als 280 ukrainische Soldaten an einem Tag im Gebiet Kursk getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Montag heißt es, dass die russischen Truppen in den zurückliegenden 24 Stunden vier gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt haben. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt vier Ortschaften statt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 280 Soldaten. Außerdem wurden zwei Panzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, zwei Mannschaftstransportwagen, zwölf Autos, zwei Artilleriegeschütze, zwei Mörser, ein Artillerieaufklärungsradar, drei Drohnenleitstellen sowie zwei Munitionslager zerstört oder getroffen."
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 68.130 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 396 Panzer,
- 319 Schützenpanzer,
- 287 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.200 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.454 Fahrzeuge,
- 560 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 26 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 120 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 17 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 56 Pioniergeräte.
Experte: Stationierung von Friedenstruppen würde Trumps Interesse an Eskalation bedeuten
US-Präsident Donald Trump kann die Pläne Großbritanniens zur Stationierung von Friedenstruppen in der Ukraine beeinflussen, denn er hat alle Druckmittel auf Europa, sagt Alexander Gussew, ein Professor an der Russischen Akademie der Wissenschaften, gegenüber RIA Nowosti.
"Es ist nicht ganz klar, welche Position Trump vertritt: Schürt er die illusorischen Meinungen seiner europäischen Partner oder will er den Konflikt ernsthaft beenden? Er hat alle Mittel, um Druck auf die Europäer auszuüben – wirtschaftlich, humanitär und politisch. Trump kann Starmer beeinflussen."
Falls Friedenstruppen aus Großbritannien und Frankreich auf dem Territorium der Ukraine stationiert würden, bedeute das, dass Washington nicht am Frieden, sondern an der Eskalation des Konflikts und seiner Fortsetzung interessiert" sei, so der Experte.
US-Sicherheitsberater Waltz: Kiew muss territoriale Zugeständnisse machen
US-Sicherheitsberater Mike Waltz hat am Sonntag in einem Interview mit "ABC News" bestätigt, dass der Verzicht Kiews auf einige Gebiete Teil des US-Plans zur Beilegung des Krieges in der Ukraine sei. Die Ukraine müsse im Gegenzug für Sicherheitsgarantien territoriale Zugeständnisse machen. Einen NATO-Beitritt der Ukraine bezeichnete Waltz zudem als "extrem unwahrscheinlich".
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Russland kontaktiert Länder wegen Söldnern im Gebiet Kursk
Russland nimmt über diplomatische Kanäle Kontakt zu den Ländern auf, deren Söldner im Gebiet Kursk gesichtet wurden. Dies erklärt Rodion Miroschnik, Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums gegen Verbrechen des Kiewer Regimes:
"Wir versuchen über Delegationen in der OSZE, die erhaltenen Informationen an die Regierungen der betreffenden Staaten weiterzugeben, damit sie darauf reagieren, dass ihre Bürger die Funktion von Henkern im Gebiet Kursk und entlang der Frontlinie ausüben."
Laut Miroschnik reagieren die betroffenen Länder unterschiedlich. Über Polen zum Beispiel gäbe es nichts Gutes zu sagen, weil die Zahl der polnischen Söldner im Kursker Gebiet und an anderen Fronten am größten sei.
"Einige Staaten bitten uns um Informationen über die Söldner und beabsichtigen, Maßnahmen gegen sie zu ergreifen. Andere hingegen versuchen, deren Anwesenheit zu vertuschen und die Informationen darüber möglichst zu verschleiern."
Zuvor hatte Sergei Lebedew, der Koordinator des prorussischen Widerstands im Gebiet Nikolajew gegenüber RIA Nowosti erklärt , dass im Gebiet Kursk rund 30 Offiziere aus NATO-Staaten eingekesselt worden seien. Sie hätten vor Ort Truppen kommandiert, eingehende Geheimdienstinformationen von NATO-Satelliten ausgewertet und Angriffe in das russische Hinterland koordiniert.
Marotschko: Mehr als 5.700 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche an LVR-Grenze eliminiert
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 5.700 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte sowie ausländische Söldner an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf insgesamt 5.715 ukrainische Kämpfer und Söldner, das sind 935 mehr als im vorherigen Berichtszeitraum. Der größte Schaden an Personal wurde dem Feind im Verantwortungsbereich der Einheiten des Truppenverbandes Nord zugefügt."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte in der vergangenen Woche zwölf Panzer, 100 Feldartilleriegeschütze, 15 Stationen für elektronische Kampfführung und Batterieabwehr, 29 Feldmunitionslager sowie mehr als 330 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.
Ukrainische Armee greift Linienbus in LVR mit Drohne an
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben in der Volksrepublik Lugansk (LVR) einen Linienbus mit einer Kamikaze-Drohne angegriffen. Es habe keine Verletzten gegeben, teilt die Verwaltung von Rubeschnoje auf Telegram mit:
"Ein Linienbus auf der Strecke Warwarowka–Rubeschnoje wurde kurz vor Erreichen seines Ziels von einer ukrainischen Drohne attackiert. Glücklicherweise reagierte der Fahrer schnell und konnte ausweichen, sodass weder er noch die Passagiere verletzt wurden."
Als Vorsichtsmaßnahme wurde der Verkehr auf den Strecken Rubeschnoje–Warwarowka und Rubeschnoje–Starobelsk vorübergehend eingestellt.
Orbán fordert von EU "eine Union, aber ohne die Ukraine"
Der ungarische Ministerpräsident hat zwölf Forderungen an die Europäische Union gestellt und diese auf der Plattform X veröffentlicht. In den letzten Jahren hat Viktor Orbán die EU häufig und zu verschiedenen Themen kritisiert, unter anderem wegen der antirussischen Sanktionen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Ukraine greift Lastwagen im Gebiet Belgorod mit Drohne an – Zivilist verletzt
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben in der Nähe der Siedlung Stepnoje im Gebiet Belgorod einen Lastwagen mit einer Drohne angegriffen. Dabei sei ein Zivilist verletzt worden, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram.
Wie es heißt, sei das Fahrzeug bei dem Angriff beschädigt worden, so Gladkow.
Kreml: Telefongespräch zwischen Putin und Trump wird vorbereitet
Für Dienstag wird ein Telefongespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump vorbereitet. Dies teilt Kremlsprecher Dmitri Peskow mit.
Zur möglichen Agenda des Gesprächs äußert sich Peskow nicht:
"Wir geben dazu nie vorab Informationen. Das Gespräch wird tatsächlich vorbereitet, aber aus unserer Sicht unterliegen Gespräche zwischen Staatschefs keiner inhaltlichen Vorabdiskussion. Deshalb werden wir dazu nichts sagen."
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, Trump wolle am Dienstag mit Putin über Territorialfragen und die Kontrolle von Atomkraftwerken telefonieren.
Krim-Behörde: Macrons Idee der Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine ist primitiv
Der erste stellvertretende Vorsitzende des Krim-Parlaments, Sergei Zekow, bezeichnet die Idee des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Friedenstruppen aus europäischen Ländern in der Ukraine zu stationieren, als primitiv.
In einem Gespräch mit RIA Nowosti betont Zekow, dass Frankreich und England keine Friedenstruppen entsenden könnten, denn die beiden Länder seien "keine neutrale Partei im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine."
"Sie wollen die Verletzung der Waffenruhe nicht durch beide Seiten kontrollieren, sondern nur seitens Russlands, daher ist die Idee von Macron und seinesgleichen über Friedenstruppen primitiv."
Eine solche Stationierung sei nur mit Zustimmung der beiden Konfliktparteien Russland und Ukraine akzeptabel, so Zekow.
"Falls sie ihre Friedenstruppen ohne die Zustimmung Russlands in die Ukraine entsenden, sollten sie wissen, dass ihr Militär automatisch zum legitimen Ziel wird, wenn es die ukrainische Grenze überschreitet."
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Montag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr haben den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt. Wie es heißt, seien im Laufe des Tages mehr als 1.205 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Die Einheiten des Truppenverbandes Dnjepr haben die Siedlung Stepowoje im Gebiet Saporoschje befreit.
Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- 49 Autos,
- zwei Munitionslager,
- fünf Artilleriegeschütze,
- sechs Stationen für elektronische Kampfführung,
- sechs gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter ein Schützenpanzer vom Typ Bradley aus US-Produktion.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen, eine Ausbildungsstelle für Drohnenpiloten sowie ukrainische bewaffnete Formationen und Söldner in 159 Bezirken getroffen.
Russische Luftabwehrkräfte haben zwei gelenkte Bomben vom Typ JDAM und 177 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 658 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 47.094 unbemannte Luftfahrzeuge, 601 Flugabwehrraketensysteme, 22.303 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.529 Mehrfachraketenwerfer, 22.625 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 32.989 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört.
Der Preis der Kursker Invasion: Russland wird doppelt so viel ukrainisches Territorium kontrollieren
Während der Beratung im Gebiet Kursk mit der Leitung der speziellen Militäroperation erteilte der russische Präsident Wladimir Putin eine Anweisung, die im Westen und in der Ukraine eine äußerst schmerzhafte Reaktion hervorrief.
An den russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow gerichtet, forderte der russische Präsident, "in Zukunft über die Einrichtung einer Sicherheitszone entlang der Staatsgrenze nachzudenken".
In dieser relativ neutralen Formulierung verbirgt sich die Tatsache, dass eine Entscheidung über die künftige Kontaktlinie zwischen Russland und dem, was von der Ukraine übrig bleibt, von der russischen Staatsführung bereits getroffen wurde.
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Flugabwehr vereitelt fast 200 Drohnenangriffe auf DVR binnen einer Woche
Im Laufe der vergangenen Woche wurden in der Volksrepublik Donezk fast 200 Drohnenangriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Donezk und Makejewka vereitelt, teilt der Pressedienst der regionalen Abteilung des Inlandsgeheimdienstes FSB mit.
"In der vergangenen Woche hat das Luftabwehrsystem und das System zur elektronischen Kampfführung, 'die Kuppel vom Donbass', über Donezk und Makejewka 190 feindliche Drohnen abgefangen."
Wie es heißt, wurde eine ukrainische Kamikaze-Drohne auf dem Gelände des Wärmekraftwerks Sujewskaja nahe Donezk abgefangen.
In Donezk wurde ein Drohnenangriff auf ein Bezirksumspannwerk vereitelt. Weiter heißt es, dass eine Aufklärungsdrohne in der Nähe von Wohngebieten der Stadt abgefangen wurde.
Die Nachrichtenagentur TASS teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Explosionen in Odessa – Energieinfrastruktur beschädigt
Im südukrainischen Gebiet Odessa ist es nach Explosionen zu Schäden an der Energieinfrastruktur gekommen, teilt Oleg Kiper, der Leiter der regionalen Militärverwaltung, auf Telegram mit:
"Aufgrund von Schäden an der Energieinfrastruktur sind derzeit rund 500 Haushalte im Gebiet Odessa ohne Strom. Alle zuständigen Stellen arbeiten an der Beseitigung der Folgen."
Laut der Online-Karte des ukrainischen Ministeriums wurde in der Nacht im Gebiet Odessa Luftalarm ausgelöst.
Puschilin: Ukraine verlegt Reserven aus Gebiet Kursk nach DVR
Ein großer Teil der Reserven der ukrainischen Armee aus dem Kursker Raum ist in den Raum Krasnoarmeisk in der Donezker Volksrepublik verlegt worden, erklärt der Chef der Donezker Volksrepublik (DVR) Denis Puschilin in einem Beitrag des Fernsehsenders Rossija-24:
"Wenn man den Raum Krasnoarmeisk betrachtet, wohin offenbar der größte Teil der Reserven aus der Kursker Richtung verlegt wurde, bleibt die Lage angespannt. Der Gegner versucht Gegenangriffe, aber die Einheiten der russischen Streitkräfte können die Lage stabilisieren."
Puschilin fügt hinzu, dass der Gegner auch Gegenangriffe in Richtung Dserschinsk unternehme:
"Von dort aus kann der Feind Gorlowka weiter beschießen – und das tut er auch. In der vergangenen Woche hatten wir in Gorlowka Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung."
Gebiet Cherson meldet schweren Beschuss durch ukrainische Armee – Kind verletzt
Kiews Truppen haben innerhalb von 24 Stunden 38 Artillerieangriffe auf neun Orte im linksufrigen Teil des Gebiets Cherson durchgeführt. Dies berichtet eine mit der Situation vertraute Quelle:
"Die Streitkräfte der Ukraine haben das Dorf Rybaltsche im Bezirk Golaja Pristan beschossen. Beim Einschlag einer Artilleriegranate in ein Wohnhaus wurde ein 2017 geborenes Kind verletzt."
Wie es heißt, erfolgten die Angriffe sowohl tagsüber als auch nachts und richteten sich gegen zivile Objekte.
Betroffen waren die Orte Malaja Lepeticha, Rybaltsche, Kachowka und Nowaja Kachowka, Dneprjany, Aljoschki, Gornostajewka, Solontzy, Ljubimowka.
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet mehrere Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 35 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 33 Geschosse abgefeuert und 57 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 16 abgeschossen wurden.
Gladkow meldet keine Opfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung.
Infolge des Beschusses wurden neun Privathäuser, ein Landwirtschaftsbetrieb, zwei Pkw und ein Geschäft beschädigt.
Ein Privathaus brannte vollständig nieder.
Medien: USA stellen Untersuchung der angeblich russischen "Entführung" ukrainischer Kinder ein
US-amerikanische NGOs, die über angebliche "Entführungen" berichten, bekommen fortan kein Geld mehr, wie Elon Musks Behörde "DOGE" mitteilte. Moskau hat wiederholt klargestellt, dass Minderjährige zu ihrer eigenen Sicherheit aus den Konfliktgebieten evakuiert werden.
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Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland erneut mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 22 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Angaben der Behörde zufolge lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Astrachan – 13,
- Republik Kalmückien – 3,
- Gebiet Brjansk – 2,
- Gebiet Krasnodar – 2,
- Gebiet Wolgograd – 1,
- Gebiet Rostow – 1.
Trump will am Dienstag mit Putin sprechen
US-Präsident Donald Trump will am Dienstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Beendigung des Krieges in der Ukraine sprechen. Dies kündigte Trump gegenüber mitreisenden Reportern auf einem Flug von Florida nach Washington an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One am Montagmorgen an.
"Ich werde am Dienstag mit Präsident Putin sprechen. Über das Wochenende wurde viel Arbeit geleistet."
"Wir wollen sehen, ob wir diesen Krieg zu Ende bringen können. Vielleicht schaffen wir es, vielleicht auch nicht, aber ich denke, wir haben eine sehr gute Chance."
Auf die Frage, welche Zugeständnisse bei den Waffenstillstandsverhandlungen in Betracht gezogen werden, sagte Trump: "Wir werden über Land reden. Wir werden über Kraftwerke sprechen."
"Ich denke, dass vieles davon bereits von beiden Seiten, der Ukraine und Russland, diskutiert wird. Wir sprechen bereits darüber, bestimmte Vermögenswerte aufzuteilen."
DVR meldet Tote und Verletzte nach Angriffen ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 27 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 87 Geschosse abgefeuert.
Nach den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 16. März bis 0:00 Uhr am 17. März (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet und acht weitere erlitten Verletzungen. Durch den Beschuss wurden fünf Wohnhäuser und drei Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 32 Angriffe aus der Ukraine registriert. Es wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Bei den Attacken wurden ein Bus, sechs Wohnhäuser und ein Objekt ziviler Infrastruktur beschädigt.
16.03.2025 21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
"Wir wollen nicht den totalen Krieg" – Friedensdemo in Berlin
Am Samstag haben sich hunderte Menschen zu einer Friedensdemonstration in Berlin versammelt. Auch BSW-Politikerin Sevim Dağdelen war anwesend.
Die Demonstranten verurteilten Deutschlands Militärhilfe für die Ukraine. Die Lieferung von mehr und mehr Waffen an Kiew würde nicht helfen, den Konflikt zu beenden. Die Ursache müsste beseitigt werden und dafür würden die USA sowie viele europäische Länder die Verantwortung tragen.
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Elitärer Club für Söldner und Mitarbeiter von Militärkommissionen in Kriwoj Rog vernichtet
Die Zeitung Moskowskij Komsomolez meldet unter Berufung auf Telegrammkanäle und Augenzeugen vor Ort, dass die russische Armee den Karaoke-Club "Swjatoschin" in der ukrainischen Stadt Kriwoj Rog vernichtet hat, der seit Langem von den ukrainischen und westlichen Militärs für ihre Zwecke genutzt wurde – als geschlossener Nachtclub sowie als Montageplatz für UAVs. Nach Angaben von Anwohnern erfolgte der Angriff nach 22.00 Uhr, als sich garantiert keine Zivilisten in dem Club aufhielten, da in Kriwoj Rog eine Ausgangssperre gilt. Der Moskowskij Komsomolez schreibt:
"Nach Angaben des Telegram-Kanals 'Analika SWO' wurden bei dem Raketenangriff auf das Gebäude etwa drei Dutzend Söldner getötet: Es soll sich um vier Gruppen handeln, die aus den Regionen Cherson, Charkow, Sumy und Saporoschje abgezogen wurden. Vermutlich handelt es sich um britische Söldner. Unter der Zivilbevölkerung gab es keine Opfer, aber bei vielen Anwohnern gingen die Fensterscheiben zu Bruch."
Witkoff meldet Annäherungen in den Ukraine-Gesprächen
Wie der Sondergesandte des US-Präsidenten, Steve Witkoff, gegenüber dem Fernsehsender CNN erklärte, werden die Unterschiede zwischen den Positionen der Seiten in der Ukraine-Frage immer geringer. Er merkte an:
"Vor dem jetzigen Besuch gab es einen anderen Besuch, und davor waren die Seiten meilenweit voneinander entfernt. Jetzt sind sich die beiden Seiten viel näher gekommen, und die Gespräche in Saudi-Arabien haben positive Ergebnisse gebracht. Ich habe das Gespräch mit Präsident Putin als ebenso positiv bezeichnet. Wir haben die Differenzen zwischen den beiden Seiten abgebaut. Ich war gestern den ganzen Tag mit Präsident Trump zusammen, ich werde auch heute mit ihm zusammen sein. Wir diskutieren darüber, wie wir die Differenzen noch weiter verringern können."
Witkoff bezeichnete auch die Bemühungen Moskaus um einen Frieden in der Ukraine als "konstruktiv" und sagte, es gebe einen "positiven Trend in den Gesprächen mit der Hoffnung auf einen baldigen Frieden".
Koalition der Willigen will Putin unter Druck setzen: "Bodentruppen und Flugzeuge am Himmel"
Auf einer Pressekonferenz am Samstag in London fragte Sky News-Reporter Sam Coates, was für Ziele die Koalition der Willigen im Ukraine-Konflikt verfolge, wenn sie nicht einmal zurückschießen könnten, sollten die russischen Soldaten das Feuer eröffnen.
Laut dem britischen Premier Keir Starmer geht es vor allem darum, den Druck auf Russland zu erhöhen und Wladimir Putin so an den Verhandlungstisch zu zwingen.
"Ich habe meine Bereitschaft bekundet, dass das Vereinigte Königreich dabei eine führende Rolle spielen wird, und ich habe angedeutet, dass wir, wenn es nötig ist, Truppen am Boden und Flugzeuge am Himmel einsetzen werden", so Starmer.
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Prorussischer Untergrund: Etwa 30 NATO-Offiziere bei Kursk eingekesselt
Sergei Lebedew, der Koordinator des prorussischen Widerstands in Nikolajew, berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf seine Kollegen, dass etwa 30 Offiziere aus NATO-Ländern in der Region Kursk derzeit eingekesselt seien. Er erläuterte:
"Nach Informationen aus dem Untergrund sind etwa 30 NATO-Berufsoffiziere der in der Region Kursk eingekesselt, die sowohl mit dem Kommando über die Truppen am Boden als auch mit dem Empfang von Geheimdienstdaten von NATO-Satelliten und der Einstellung von Angriffen tief hinein in russisches Territorium beschäftigt waren."
Russischer Präsidentenberater: Waffenruhe soll Kiew Zeit zur Wiederaufrüstung geben
Laut Juri Uschakow, einem Berater des russischen Präsidenten, betrachtet Moskau die Forderung nach einer Waffenruhe in der Ukraine als Versuch, den ukrainischen Truppen Zeit zu geben, sich neu zu ordnen und aufzurüsten. Der Politiker betonte außerdem, dass die Position Russlands allen bekannt und "den US-Amerikanern mitgeteilt" worden sei, und merkte an:
"Wir verstehen die Forderung nach einem Waffenstillstand als Versuch, den ukrainischen Truppen eine Atempause und Zeit zum Aufrüsten zu geben."
Selenskij: Seine Erwartungen und die bittere Realität
Im Jahr 2019 erklärte der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij noch, dass die Ukraine ein neues, starkes Land ist, das niemals jemanden um etwas bitten wird! So die Erwartung. Und wie sieht die Realität aus?
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Kremlsprecher zu europäischen Politikern im Ukraine-Konflikt – "Wetterhahn-Verhalten"
Europäische Politiker zeigen auf der internationalen Bühne ein äußerst sprunghaftes Verhalten, so Kremlsprecher Dmitri Peskow. In einem Gespräch mit dem Journalisten Pawel Sarubin deutete er an, dass diese Unbeständigkeit den Übergang der europäischen Eliten von kriegerischen Drohungen zu Aufrufen zu einem Waffenstillstand in der Ukraine erklärt. Peskow betonte in diesem Zusammenhang:
"Das 'Wetterhahn-Verhalten' ist leider ein Teil der Verhaltensweise des europäischen politischen Establishments."
Sudscha-Überlebender: Ukrainische Zivilisten kamen aus Sumy, um unsere Häuser zu plündern
Alexei Nikiforow, einer der Überlebenden der ukrainischen Besetzung der Stadt Sudscha in der Region Kursk, erklärte gegenüber der Zeitung Argumenty i Fakty, dass nicht nur das ukrainische Militär die russische Zivilbevölkerung ausplünderte. Auch aus der ukrainischen Stadt Sumy seien gezielt Zivilisten gekommen, um die verwüsteten Städte und Dörfer der Region Kursk zu plündern. Nikiforow erzählte:
"Sie haben alles mitgenommen, was man wegnehmen konnte. Seit August kamen die Plünderer, nicht nur Militärs, sondern auch Zivilisten aus Sumy, Frauen und Männer in Autos. Sie zogen mit Säcken und Kisten durch Häuser und Wohnungen und nahmen alles mit. Sie demontierten Autos auf der Straße, entfernten Türen, Räder, schnitten Dächer ab, zogen Motoren heraus. Ich sah mir das an und dachte: Ja, und es wird ja immer gesagt, die Ukraine sei ein reiches Land, ganz europäisch ..."
Quellen: EU-Vertretungen fordern Kiew beschleunigte Mobilisierung
Witali Kiselew, Oberst der Reserve der Volksrepublik Lugansk, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Parlament, die europäischen diplomatischen Vertretungen hätten die Werchowna Rada aufgefordert, den Mobilisierungsprozess in der Ukraine zu beschleunigen. Er fügte hinzu, dass die Europäer versprechen, dass Russland sehr stark unter Druck gesetzt wird, um einen Waffenstillstand zu erreichen, und erzählte:
"Quellen in der Werchowna Rada berichten, dass die europäischen diplomatischen Vertretungen den ukrainischen Abgeordneten zusätzliche Mittel für die ukrainische Armee versprechen und eine Beschleunigung des Mobilisierungsprozesses fordern. Von einer Ablösung [Wladimir] Selenskijs und der Durchführung von Wahlen in den kommenden Monaten ist dabei nicht die Rede."
Bystron: "Warum sollte Russland uns angreifen? Wir haben nichts außer Schulden!"
Petr Bystron holt im Parlament in Straßburg zu einem Rundumschlag gegen die "Kriegstreiberei" der Europäischen Union aus. Bevor die Präsidentin ihm das Wort entzieht, sagt er noch:
"Von wegen Russland will uns angreifen. Das ist doch völliger Schwachsinn. Was will denn Russland, wenn sie uns hier besetzen? Wir haben doch gar nichts außer Schulden – 2,5 Billionen Schulden. Meinen Sie, das russische Volk will das abzahlen für uns? Und die 800 Milliarden obendrauf? Sicher nicht."
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Ukrainisches Außenministerium droht mit Fortsetzung des Einsatzes im Gebiet Kursk
Der ukrainische Außenminister Andrej Sibiga drohte mit der Fortsetzung der Militäroperationen in der russischen Region Kursk. In einem Interview mit dem japanischen Fernsehsender NHK sagte er kürzlich, die Operationen in Russland seien "ein wichtiger Faktor und ein Schlüsselelement bei den Verhandlungen". Seiner Meinung nach ist es notwendig, "Moskau beim Thema eines 30-tägigen Waffenstillstands unter Druck zu setzen", um einen "langfristigen und gerechten Frieden" zu erreichen. Sibiga betonte:
"Wir setzen die Operationen in der Region Kursk nun weiter fort. Und wir werden sie auch in Zukunft fortsetzen."
Bloomberg: Ukraine und Europa akzeptieren wohl Russlands Friedensbedingungen nicht
Nachdem die Ukraine ihre Bedingungen für einen möglichen Waffenstillstand gestellt hat, hat Moskau auch eigene Bedingungen formuliert, zu denen sich Washington noch nicht geäußert hat. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass diese Bedingungen Kiew und Brüssel zufriedenstellen werden. Dies berichtet die US-Agentur Bloomberg. Im entsprechenden Bericht der Agentur heißt es:
"Die von Russland vorgeschlagenen Waffenstillstandsbedingungen dürften für die Ukrainer und andere Europäer inakzeptabel sein, wie westliche Sicherheitsbeamte erklärten."
Traktorfahrer im Gebiet Brjansk bei Drohnenangriff getötet
Gouverneur Alexander Bogomas berichtet auf Telegram über eine Drohnenattacke auf die Ortschaft Woronok im russischen Grenzgebiet Brjansk. Wie der Politiker schreibt, hätten ukrainische Terroristen mehrere Kamikaze-Drohnen eingesetzt. Der Angriff habe Landwirtschaftsgeräten auf Ackerfeldern gegolten. Infolge der Terrorattacke sei ein Traktorfahrer getötet worden. Bogomas drückt der Familie des Todesopfers sein Beileid aus. Dabei kündigt er den Angehörigen finanzielle Unterstützung an.
Bodycam-Aufnahmen: Häuserkampf um Stadt im Gebiet Kursk
RT liegen exklusive Aufnahmen der Kämpfe in Michailowka im Gebiet Kursk vor. An den heftigen Häuserkämpfen waren 100 russische Soldaten beteiligt. Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Saporoschje: Anführer der rechtsextremen ukrainischen Gruppe "Prawyj Sektor" eliminiert
Einer der Anführer der ukrainischen rechtsradikalen und extremistischen Organisation "Rechter Sektor" ("Prawyj Sektor"), Michail Alexejew, wurde nach Angaben des Mitglieds der russischen Gesellschaftskammer, Wladimir Rogow, in der Region Stepnogorsk in Saporoschje liquidiert. Alexejew leitete den Lwower Zweig der Organisation. Rogow zufolge trug Alexejew das Rufzeichen "Rembrandt" und wurde bei einem russischen Drohnenangriff getötet. Auf seinem Telegram schrieb Wladimir Rogow:
"Ein weiterer Bandera-Eliteführer wurde eliminiert. Auf der Stepnogorsk-Richtung der Saporoschje-Front im Gebiet der Siedlung Kamenskoje wurde Michail Aleksejew – einer der Anführer des Rechten Sektors in der Region Lwow – vernichtet. Diese Person mit dem Rufzeichen 'Rembrandt' fuhr mit dem Schnellzug zu Bandera, nachdem er zuvor vor einer höflichen FPV-Drohne davongerannt war ...
Wie viel Blut klebt an den Händen dieses Nazis? Die Frage ist rhetorisch.
Jetzt wird er in der Hölle mit seinem 'Vater Bandera' wohl Zwiesprache halten."
Weitere 70 Einwohner aus befreiten frontnahen Ortschaften im Gebiet Kursk evakuiert
Interimsgouverneur des russischen Grenzgebiets Kursk, Alexander Chinschtein, berichtet auf Telegram über die andauernde Evakuierung von Zivilisten aus den neulich befreiten Siedlungen, wo die Situation wegen der nahen Kampfhandlungen noch ziemlich unsicher ist. Wie der Politiker bekannt gibt, seien allein am Sonntag 70 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Somit habe man seit dem 12. März 371 Einwohner, darunter 14 Minderjährige, evakuiert.
Chinschtein zufolge seien 220 Evakuierte in provisorischen Notunterkünften im Gebiet Kursk untergebracht worden. Dort werde ihnen alle nötige Unterstützung geleistet. Die restlichen Evakuierten seien bei ihren Verwandten abgestiegen. Man versorge die Betroffenen mit humanitären Gütern und Lebensmitteln sowie erweise man ihnen medizinische und psychologische Hilfe.
Gantschew: Russland kontrolliert nun rund 70 Ortschaften im Gebiet Charkow
In einem Interview für die Nachrichtenagentur TASS hat das Oberhaupt der zivil-militärischen Verwaltung des Gebiets Charkow, Witali Gantschew, hat erklärt, dass Russland momentan ungefähr 70 Ortschaften in der Region kontrolliere. Im Laufe des vorigen Jahres habe das russische Militär rund 60 Ortschaften eingenommen. Seit Anfang des Jahres 2025 seien etwa zehn weitere Siedlungen unter Russlands Kontrolle. In 34 Ortschaften gebe es russische Verwaltungen, erklärte der Politiker. Dorthin würden humanitäre Güter befördert. Zehn Siedlungen befänden sich in der sogenannten grauen Zone:
"Alles, was wir jetzt dort tun können, ist, die Bevölkerung zu evakuieren. Auf dem Territorium, das unsere Verwaltung jetzt kontrolliert, leben etwa 1.500 Menschen."
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine binnen der letzten 24 Stunden. Wie die Behörde am Sonntag auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord im Raum der Ortschaften Perowskoje und Kasatschja Loknja mehrere ukrainische Einheiten getroffen. Dabei seien bis zu 70 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe sechs Wagen, vier Geschütze und eine Anlage der elektronischen Kampfführung verloren.
Der Truppenverband West habe seine taktische Position verbessert, indem er Personal und Technik des Gegners nahe den Ortschaften Isjumskoje, Wysschee Soljonoje, Borowaja, Druscheljubowka, Katerinowka und Nowoje getroffen habe. Das russische Ministerium beziffert die ukrainischen Personalverluste auf bis zu 240 Soldaten. Dabei seien Zwei Transportpanzer, ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, zehn Wagen, vier Geschütze, ein Mehrfachraketenwerfer und zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Stellungen bezogen, wobei er in der Nähe der Ortschaften Sewersk, Nowaja Poltawka, Krymskoje, Nowoolenowka, Gorkowo, Pleschtschejewka, Dronowka, Konstantinowka, Nikiforowka, Stupotschki und Iwanpolje mehrere ukrainische Einheiten getroffen habe. Der Gegner habe bis zu 305 Armeeangehörige verloren. Dabei seien ein Kampfpanzer, ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, vier Wagen, sieben Geschütze, ein Raketenwerfer und ein Lager mit Militärzubehör zerstört worden.
Der Truppenverband Mitte habe ebenfalls seinen Vormarsch fortgesetzt, wobei er in der Nähe der Ortschaften Schewtschenko, Krasnoarmeisk, Swerewo, Sribnoje, Petrowskoje, Udatschnoje, Uljanowka, Pestschanowka, Uspenowka, Dimitrow und Alexejewka mehrere ukrainische Einheiten getroffen habe. Dabei seien bis zu 450 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletz worden. Der Gegner habe fünf gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, acht Pick-ups, fünf Geschütze und eine Anlage der elektronischen Kampfführung verloren.
Auch der Truppenverband Ost habe seine Position an der vordersten Linie verbessert, indem er mehrere ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Wessjoloje, Wolnoje Pole und Konstantinopol getroffen habe. Die Militärbehörde in Moskau beziffert die gegnerischen Personalverluste auf mehr als 150 Soldaten. Der Gegner habe zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, fünf Wagen und drei Geschütze verloren.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr Personal und Technik des Gegners nahe den Ortschaften Pridnjeprowskoje, Nikolskoje, Tokarewka und Kamenskoje getroffen. Dabei seien bis zu 90 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem fünf Wagen, zwei Geschütze und drei Anlagen der elektronischen Kampfführung verloren.
Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Drohnenwerke, Drohnenlager und 151 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. Ihrerseits habe die russische Luftabwehr in den letzten 24 Stunden vier Bomben mit JDAM-Nachrüstsatz und 141 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen.
Nach russischen Angaben habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 658 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 46.917 Drohnen, 601 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.297 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.529 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.620 Geschütze und Mörser verloren.
Gouverneur meldet vier Verletzte bei Angriffen auf 42 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 42 Ortschaften in acht Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 26 Geschosse abgefeuert und 77 Drohnen eingesetzt, von denen 56 von der russischen Luftabwehr abgeschossen worden seien.
In der Statistik beklagt der Politiker Opfer unter der Zivilbevölkerung. In der Siedlung Dolgoje sei eine Frau verletzt worden. In der Stadt Gubkin seien eine Mutter und ihre zwei minderjährigen Söhne zu Schaden gekommen. Die Kinder seien in ein Kinderkrankenhaus in der Stadt Stary Oskol eingeliefert worden. Ihre Mutter habe zahlreiche Splitterverletzungen erlitten und werde momentan in einem Krankenhaus in Gubkin behandelt.
Gladkow meldet zudem viele Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden im Gebiet Belgorod vier Einfamilienhäuser, eine soziale Einrichtung, eine Wasserversorgungsanlage, ein Auto und ein Lkw zerstört oder beschädigt worden.
Russisches Militär: Mehr als 220 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden im Gebiet Kursk getötet oder verletzt
Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über die andauernde Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Gebiet Kursk. Wie die Behörde am Sonntag schreibt, setze der Truppenverband Nord seinen Vormarsch fort, indem er in den vergangenen 24 Stunden nahe den Ortschaften Gogolewka, Gornal, Gujewo und Oleschnja fünf Brigaden und ein Stoßregiment des Gegners getroffen habe.
Ferner meldet das Ministerium erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte im Raum der Ortschaften Gogolewka, Gornal, Gujewo, Sapselje, Loknja und Oleschnja im russischen Gebiet Kursk sowie Bassowka, Belowody, Wesselowka, Wodolagi, Schurawka, Miropolje, Nowaja Setsch, Nowenkoje, Obody, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 220 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem einen Kampfpanzer, zwei Transportpanzer, ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, fünf Wagen, drei Geschütze und einen Drohnenstützpunkt verloren.
Die Militärbehörde in Moskau schätzt die gesamten Personalverluste des Gegners seit dem Beginn der Offensive auf das Grenzgebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 67.850 Soldaten. Seitdem seien 394 Kampfpanzer, 317 Schützenpanzer, 285 Transportpanzer, 2.200 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.442 Wagen, 558 Geschütze, 52 Mehrfachraketenwerfer, 26 Flugabwehrraketenstartrampen, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 120 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 16 Artillerieaufklärungsradare, Flugabwehrradare und 56 Pioniergeräte außer Gefecht gesetzt worden.
Gebiet Kursk: Befreiung weiterer Territorien
Die russischen Truppen setzen ihren Vormarsch in Richtung der ukrainischen Grenze im Gebiet Kursk fort und haben die Siedlungen Saoleschenka und Rubanschtschina unter ihre Kontrolle gebracht. Dies erfolgte unmittelbar nach der Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Sudscha. Das Gebiet stand seit August letzten Jahres unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte.
Der RT-Militärkorrespondent Murad Gasdiew hat die russischen Truppen auf dem Weg zu einem symbolträchtigen Ort an der Frontlinie begleitet und berichtet von den jüngsten Entwicklungen.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: 36 Geschosse von Ukraine abgefeuert
Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 15. März 21 Geschosse auf sechs Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Kachowka — 3,
- Welikaja Lepeticha — 4,
- Korsunka — 2,
- Pestschanowka — 3,
- Aljoschki — 4,
- Nowaja Kachowka — 5.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Sonntag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Staraja Sburjewka, Gornostajewka, Nowaja Majatschka, Kachowka und Nowaja Kachowka seien insgesamt 15 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
Gantschew: Russische Truppen bereiten sich auf Umzingelung der Stadt Kupjansk vor
Im Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur TASS hat das Oberhaupt der zivil-militärischen Verwaltung des Gebiets Charkow, Witali Gantschew, über weitere Erfolge der russischen Armee in der Region berichtet. Ihm zufolge erweitere das russische Militär die von ihm kontrollierte Zone am rechten Ufer des Flusses Oskol. Es gebe auch einen Vormarsch nördlich und östlich der Stadt Kupjansk am linken Oskol-Ufer. Mit Blick auf die russischen Truppen sagte Gantschew:
"Sie setzen sich fest und erweitern ihre Einflusszone für eine weitere Offensive auf Kupjansk."
Der Verwaltungschef teilte mit, dass das russische Militär wahrscheinlich die Stadt in die Zange nehmen würde, um sie von den Neonazis befreien. Dabei präzisierte er:
"Bis Kupjansk sind es ungefähr sieben Kilometer."
US-Sondergesandter Kellogg jetzt nur noch für Ukraine zuständig
Der von US-Präsident Donald Trump eingesetzte Sondergesandte Keith Kellogg hat seine Zuständigkeit für Russland verloren und ist jetzt nur noch für die Ukraine zuständig. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb der Republikaner:
"Ich bin erfreut, Ihnen mitteilen zu können, dass General Keith Kellogg zum Sondergesandten für die Ukraine ernannt worden ist."
Kellogg werde nun direkt mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und der ukrainischen Führung verhandeln, präzisierte Trump. Der Sondergesandte habe eine gute Arbeitsbeziehung zur ukrainischen Regierung.
Trump ging mit keinem Wort darauf ein, dass er selbst dem Ex-Militär im November die Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs und für beide Seiten übertragen hatte.
RT DE-Exklusiv: Frontabschnitt Pokrowsk – Harte Kämpfe und feuerstarkes Artilleriesystem
Die russischen Truppen führen weiterhin intensive Gefechte am Frontabschnitt Pokrowsk in der Volksrepublik Donezk und setzen ihren Vormarsch unter schwierigen Bedingungen fort. Militäroperationen dieser Größenordnung erfordern besonders durchschlagskräftige und effiziente Waffensysteme, die selbst unter härtesten Kampfbedingungen ihre Wirkung entfalten. Unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij gibt Einblicke in den Einsatz eines dieser Kampffahrzeuge und stellt die Besatzung vor, die an vorderster Front kämpft.
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Rubio bespricht mit Lawrow nächste Schritte bei Wiederherstellung der Kontakte
US-Außenminister Marco Rubio hat in der Nacht zum Sonntag mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow telefoniert. Wie das State Department auf seiner Website bekannt gab, habe Rubio Lawrow über US-Angriffe auf die Huthis im Jemen informiert. Washington werde die anhaltenden Angriffe der von Iran unterstützten Milizen auf US-amerikanische Kriegs- und Handelsschiffe im Roten Meer nicht dulden, so Rubio.
Zur Sprache kamen auch die nächsten Schritte nach den Gesprächen in Saudi-Arabien. Die beiden Außenminister seien übereingekommen, "weiter an der Wiederherstellung der Kommunikation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland zu arbeiten", hieß es in der Mitteilung der US-Seite. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.
Russlands Außenministerium bestätigte am Sonntagmorgen auf Telegram das Telefonat zwischen den beiden Chefdiplomaten. Das Gespräch habe auf Initiative der US-Seite stattgefunden, hieß es. Man habe vereinbart, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Erörtert worden seien unter anderem konkrete Aspekte zur Umsetzung der am 18. Februar in Riad getroffenen Vereinbarungen.
DVR meldet 32 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 32 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 101 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 15. März bis 0 Uhr am 16. März (Ortszeit) wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Durch den Beschuss kamen sechs Wohnhäuser, ein ziviles Infrastrukturobjekt und ein Linienbus zu Schaden.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 28 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Drei Zivilisten erlitten dabei Verletzungen. Drei Wohnhäuser wurden beschädigt.
Selenskij macht Jermak zum Chefunterhändler für Friedensgespräche
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat den Leiter seines Präsidentenbüros, Andrei Jermak, offiziell zum Chefunterhändler für mögliche Friedensgespräche ernannt. In die Delegation wurden auch Außenminister Andrei Sibiga, Verteidigungsminister Rustem Umerow und Jermaks Stellvertreter Pawel Palissa aufgenommen. Laut der entsprechenden Verfügung Selenskijs könnten Jermak und Sibiga weitere Experten hinzuziehen.
Die vier Unterhändler hatten bereits vergangene Woche in Saudi-Arabien Gespräche mit den USA geführt. Dies führte zur Wiederaufnahme von US-Waffenlieferungen. Die Ukraine stimmte dem US-Vorschlag einer 30-tägigen Feuerpause zu – wenn auch Moskau daran teilnehmen würde.
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 31 ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium hat am Sonntagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht 31 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listete die Behörde wie folgt auf:
- Gebiet Woronesch – 16,
- Gebiet Belgorod – 9,
- Gebiet Rostow – 5,
- Gebiet Kursk – 1.
Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.
15.03.2025 21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Herr Rubio, vertrauen Sie Putin?
Während einer Pressekonferenz am Freitag in Charlevoix, Kanada, fragte ein Reporter den US-Außenminister, ob er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vertraue. Marco Rubio konterte, die Frage sei irrelevant.
"Dies ist keine Reality-Show. Hier geht es nicht um Persönlichkeiten. Es ist ganz einfach: Entweder man tut etwas oder man tut es nicht", sagte Rubio und erklärte, dass es nicht ausreicht, Frieden zu wollen. Man müsse auch etwas dafür tun – alle Konfliktparteien.
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Spezialkräfte-Befehlshaber: Russische Armee rückt auf Sumy vor
Der stellvertretende Befehlshaber der Achmat-Spezialkräfte mit dem Rufnamen Raswedtschik (zu Deutsch "Aufklärer") erzählte dem Fernsehsender Rossija 1, dass die russischen Truppen bereits die russisch-ukrainische Grenze überschritten haben und nun auf die ukrainische Stadt Sumy vorrücken. Das Gebiet Sumy grenzt an die russischen Regionen Kursk, Belgorod und Brjansk, und deshalb stellt das in der Region Sumy aufgestellte ukrainische Militär eine ständige Bedrohung für die russischen Grenzregionen dar. Durch Sumy führt auch eine Autobahn, die die Stadt mit dem russischen Sudscha verbindet. Der stellvertretende Kommandeur von Achmat antwortete auf die Frage der Journalisten, ob geplant sei, die Stadt Sumy zu erreichen, und welche Aufgabe gestellt worden sei, um eine Pufferzone um die russische Grenze herum zu schaffen, so:
"Diese Aufgabe kann ich nicht erläutern, und auch nicht, wie weit wir dann kommen sollen. Aber ich sage nur, dass wir uns bereits in Richtung Sumy bewegen."
Selenskij drängt EU-Länder zur Steigerung der Waffenproduktion
Nach Auffassung von Wladimir Selenskij muss Europa eigene Waffen- und Munitionsproduktion erhöhen sowie die Luftverteidigung stärken. Im sozialen Netzwerk X erklärte er:
"Europa braucht seine eigenen Waffenarsenale sowie Kapazitäten, um die modernsten Waffen zu produzieren. Die Munitionsproduktion sollte nicht drei bis fünf Jahre dauern, wenn es um Ihre Verteidigung und Sicherheit geht. … Ich bitte Sie auch, nicht zu vergessen, die Luftverteidigung zu stärken – sowohl in der Ukraine als auch in Zukunft in Ihren Ländern."
Gebiet Belgorod: Ukrainische Drohnen greifen drei Ortschaften an
Dem Gouverneur der russischen Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte drei Ortschaften im Gebiet Belgorod angegriffen. Nach vorläufigen Angaben wurde bei diesem ukrainischen Drohnenangriff niemand verletzt. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb Gladkow:
"Drei Ortschaften wurden heute von der ukrainischen Armeeangegriffen. Bisher gab es keine Verletzten. … Informationen über die Folgen des Angriffs werden gerade geklärt."
Macgregor: Die Ukraine-Politik ist tot – Europa muss sich der Realität stellen
Der Oberst a.D der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor hat im Interview mit "Judging Freedom" als eine der Bedingungen für ein drohendes Auseinanderbrechen Europas das Festhalten an der "Ukraine-Politik" genannt.
Die Strategie, "die Ukraine bis an die Zähne zu bewaffnen und gegen Russland aufzuhetzen, ist tot", dieser Tatsache müsse sich Europa stellen.
"Diese Leute klammern sich daran. Wenn sie daran weiter festhalten, werden sie von ihren Wählern abgewählt. Daran gibt es keinen Zweifel", so Macgregor.
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Mehr als 370 vermisste Zivilisten im Gebiet Kursk wieder aufgetaucht
Der amtierende Gouverneur der Region Kursk, Aleksandr Chinschtein, hat auf seinem Telegram mitgeteilt, dass mehr als 370 Namen aus dem Register der Vermissten während der ukrainischen Besatzung gestrichen worden sind. Vor der Befreiung des Gebiets von den ukrainischen Truppen umfasste die Liste der Vermissten rund 2.000 Personen. Chinschtein schrieb:
"Im Moment sind 378 Namen aus dem Register der Personen, zu denen die Angehörigen den Kontakt verloren haben, gestrichen worden – diese Menschen wurden gefunden! Die Liste der gesuchten Einwohner wird Gott sei Dank allmählich kürzer!"
Bloomberg: Deutschland und Slowakei hoffen auf Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen
Laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Bloomberg hoffen die slowakische und die deutsche Industrie auf eine Wiederaufnahme der russischen Gaslieferungen. Nach Einschätzung der Agentur könnte der Preisdruck die Entschlossenheit Europas, auf russisches Gas zu verzichten, auf die Probe stellen. Bloomberg schreibt dazu:
"Drei Jahre nach der schlimmsten Energiekrise der Region seit Jahrzehnten zahlen die Europäer immer noch mehr für Gas. Und in der größten Volkswirtschaft der EU, Deutschland, hoffen einige Industrieunternehmen auf eine Rückkehr zu russischen Lieferungen, da die hohen Energiepreise ihre Fähigkeit beeinträchtigen, mit ausländischen Produzenten zu konkurrieren. Osteuropäische Länder, die früher auf Gaslieferungen aus der Sowjetzeit angewiesen waren, insbesondere die Slowakei, drängen ebenfalls auf eine Rückkehr zu russischen Gaslieferungen über Pipelines."
Cherson: Zwei Menschen bei Beschuss getötet
Wie der Gouverneur des Gebiets Cherson, Wladimir Saldo, auf seinem Telegram mitteilt, wurden in den vergangenen 24 Stunden zwei Zivilisten im Gebiet Cherson durch ukrainischen Beschuss getötet und drei weitere verwundet. Saldo schreibt:
"Der Artilleriebeschuss von Aljoschki seitens der Kiewer Militanten hat zum Tod zweier Menschen geführt: eines 61-jährigen Mannes und einer 65-jährigen Frau. Drei Männer wurden im Dorf Perwomajewka im Bezirk Werchnerogatschik durch den Terroranschlag des Feindes verwundet. Sie befinden sich jetzt im örtlichen Krankenhaus."
Verstörende Aufnahmen: Ein Spaziergang durch Sudscha
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Samstag neue Aufnahmen aus der befreiten Stadt Sudscha im Gebiet Kursk.
Das Ausmaß der Zerstörung ist bedrückend. Auf den Straßen liegen noch die Leichen ukrainischer Soldaten. In den letzten drei Tagen wurden 275 Menschen aus dem Gebiet Kursk in Sicherheit gebracht.
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The Telegraph: Angriff auf Gebiet Kursk ist Kiews größter Fehler
Der Einmarsch der ukrainischen Streitkräfte in das russische Gebiet Kursk ist der teuerste Fehler der ukrainischen Führung, so die britische Zeitung The Telegraph. Durch das Scheitern vor Ort hat die ukrainische Armee alle ihre Kräfte verloren und auch den Westen enttäuscht. Die Niederlage der Ukrainer im Gebiet Kursk ist ein Symbol für die Lage, in der sich die Ukraine befindet, meint The Telegraph. Beim Einmarsch nach Russland habe sich Kiew offenbar in erster Linie von politischen und nicht von militärischen Überlegungen leiten lassen. Letztlich hat die ukrainische Führung jedoch in beiden Bereichen verloren. Der Autor des Artikels stellt fest:
"Mit der Kursk-Offensive hoffte Kiew, internationale Unterstützung zurückzugewinnen, indem es die Erinnerung an seine erfolgreichen Gegenangriffe bei Charkow und Cherson im Jahr 2022 wiederaufleben ließ. Mit dieser kühnen neuen Offensive wollte Selenskij der Welt einmal mehr zeigen, dass die Ukraine immer noch kämpft und siegen kann, vorausgesetzt, man gibt ihr die richtigen Mittel dazu. Doch es war zu spät. Die Regierungen der USA und Europas hatten aufgehört, auf die Ukraine zu setzen, damit sie die Russen besiegt, und konzentrierten sich darauf, eine Art Verhandlungslösung zu finden."
Russische Truppen müssen zahlreiche Infrastrukturobjekte im Gebiet Kursk entminen
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben Militärpioniere bereits damit begonnen, die befreiten Ortschaften im Gebiet Kursk zu entminen. Das Ziel sei es, vor allem sozial wichtige Infrastrukturobjekte zu sichern, damit das normale Leben so schnell wie möglich in die Region zurückkehren kann, heißt es in der entsprechenden Erklärung der Behörde auf Telegram.
Nach den erbitterten Kämpfen müssen unter anderem gleichzeitig Wohnhäuser, landwirtschaftliche Flächen, Gasleitungen, Kesselhäuser, Stromleitungen, Straßen und Brücken von Minen befreit werden. Den Militärpionieren steht eine große Arbeit bevor, da der Gegner verschiedene Sprengsatztypen, darunter aus Produktion von NATO-Ländern, eingesetzt hat. Insbesondere erwähnt die russische Militärbehörde Schmetterlingsminen vom Typ PFM-1 Lepestok, die international geächtet werden, da sie für die Zivilbevölkerung lebensgefährlich sind.
"Schwere Kämpfe, doch unsere Soldaten hielten stand" – Russische Truppen über Malaja Loknja
Soldaten des Truppenverbands Nord und Kämpfer der 34. Separaten Motorisierten Schützen-Gardebrigade der russischen Streitkräfte haben über die Befreiung des Dorfes Malaja Loknja im Gebiet Kursk berichtet. Die ukrainischen Streitkräfte setzten schwere Technik ein, darunter Bradley-Schützenpanzer, die Gebäude aus nächster Nähe beschossen. Doch die robusten Strukturen hielten stand, und die Verteidiger blieben bis zum letzten Moment.
Die Befreiung des Dorfes wurde durch die Entschlossenheit und Erfahrung der Kämpfer begünstigt, die genau wussten, was zu tun war. Der stellvertretende Bataillonskommandeur mit dem Rufzeichen "Wodolei" ("Wassermann") betonte, dass die Kämpfe extrem intensiv gewesen seien, aber die Soldaten standgehalten hätten.
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Bericht: Ukrainischer Vorrat an Raketen für SAMP/T-System geht zur Neige
Der Ukraine sind die Raketen für das französisch-italienische Luftabwehrsystem SAMP/T fast ausgegangen, berichtet die italienische Zeitung Corriere della Sera. Kiew habe sie von Paris und Rom angefordert, aber Frankreich und Italien seien nicht in der Lage, sie zu liefern, da ihre Reserven fast aufgebraucht seien. Italiens Reserven an Aster-30-Raketen haben beispielsweise nahezu ein kritisches Niveau erreicht, so der Corriere della Sera. Die verbleibende Munition wird nach Angaben der Zeitung jedoch für die Verteidigung wichtiger Einrichtungen des Landes vorgehalten. Frankreich verfüge vermutlich über einen größeren Vorrat an Aster-30-Raketen, so die Zeitung weiter. In dem Zeitungsbericht heißt es:
"Die beiden von Italien und Frankreich an die Ukraine gelieferten SAMP/T-Flugabwehrbatterien haben ihren Raketenvorrat fast aufgebraucht. Das bedeutet, dass sie bald unbrauchbar sein werden."
Orbán: "Wir fordern Frieden in Europa und eine Union ohne die Ukraine"
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán stellte im sozialen Netzwerk X zwölf Forderungen an die Europäische Union, darunter eine zur Ukraine. An erster Stelle nannte er die Forderung nach einem "Europa der Nationen", gefolgt von der Forderung nach Gleichheit vor dem Gesetz für alle EU-Mitgliedsstaaten. Außerdem forderte er die Wiederherstellung von Befugnissen, die den Nationen unrechtmäßig entzogen wurden, sowie die nationale Souveränität und ein starkes Vetorecht für die Regierungen der Mitgliedsstaaten. Wie Orbán betonte, wollen die Ungarn die Ukraine nicht in der EU sehen. Er schrieb:
"Was verlangt das ungarische Volk von Brüssel? Lasst Frieden, Freiheit und Einheit herrschen [...] Wir fordern Frieden in Europa und eine Union ohne die Ukraine."
LVR: Ukrainische Drohne mit Giftstoffen abgeschossen
Ein Vertreter des russischen Außenministeriums, Rodion Miroschnik, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass die Streitkräfte der Lugansker Volksrepublik eine ukrainische Drohne abgeschossen hätten, die eine Giftstoff-Munition mit an Bord hatte. Wie der Diplomat weiter mitteilte, wurde die ukrainische Drohne in einem Gebiet abgefangen, in dem es keine militärischen Einheiten gibt, nämlich in der Nähe des Dorfes Wojewodskoje im Bezirk Troizk, sodass das Ziel eindeutig ein rein ziviles Objekt war. Miroschnik sagte auch:
"Russische Chemieabwehrkräfte haben in der Munition der abgeschossenen ukrainischen Drohne einen chlorhaltigen chemischen Giftstoff identifiziert. Die in Deutschland hergestellte Drohne war mit einem selbstgebauten Behälter mit chemischem Reagenz, Zünder und Teilen mit Aufschriften in ukrainischer Sprache ausgestattet. Chemiker des Militärs werden nach einer eingehenden Laboranalyse in der Lage sein, die Art des von den ukrainischen Streitkräften verwendeten chemischen Kampfstoffs genau zu bestimmen. Tatsache ist jedoch, dass die Ukrainer einen chemischen Gifteinsatz gegen die Zivilbevölkerung vorgenommen haben, der durch eine Reihe von internationalen Konventionen verboten ist."
Exklusiv: RT-Korrespondent zeigt Sudscha nach der Befreiung
RT-Kriegsberichterstatter Alexander Jaremtschuk hat exklusive Aufnahmen aus der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk geteilt, die am Donnerstag durch russische Truppen vollständig befreit wurde. Die Bilder zeigen das Zentrum der Stadt, darunter den Platz vor der Verwaltung, auf dem eine provokative Aufschrift der ukrainischen Truppen zu sehen ist:
"Russen, lernt kämpfen – eure Wehrpflichtigen verrotten zu Tausenden in den Schützengräben."
Wie der Journalist betont, widerlegt allein die Anwesenheit der russischen Truppen in der Stadt bereits diese Aufschrift.
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Evakuierung von 34 Menschen aus befreiten Ortschaften im Gebiet Kursk
Die russischen Behörden evakuieren weiterhin Menschen aus den befreiten grenznahen Ortschaften im Gebiet Kursk. Wie Interimsgouverneur Alexander Chinstein auf Telegram schreibt, sind allein am Samstag 34 weitere Einwohner in Sicherheit gebracht worden. Damit wurden seit dem 12. März 275 Ortsansässige, darunter elf Kinder, aus ihren Ortschaften evakuiert. 174 Menschen sind in provisorischen Notunterkünften untergebracht worden. Die restlichen Evakuierten wurden von Verwandten aufgenommen. Die Betroffenen würden sämtliche notwendige Hilfe erhalten, betont der Politiker.
Ex-Bundeskanzlerin Merkel: Diskurs über Russlands Interessen zulassen
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Mitwirkung der Partner der Ukraine in einem möglichen Friedensprozess eingefordert. Sie hat dies damit begründet, dass die "Freunde der Ukraine" auch ins Risiko für das osteuropäische Land gingen. In einem Interview mit der Berliner Zeitung sagte Merkel:
"Wann die Stunde der Diplomatie geschlagen hat, kann nicht allein Präsident Selenski entscheiden, sondern die Ukraine nur gemeinsam mit ihren Unterstützern."
Den Streit von US-Präsident Donald Trump mit Selenskij im Weißen Haus empfand die Ex-Bundeskanzlerin nach eigenen Worten als bedrückend. Sie hätte diese Begegnung so lieber nicht gesehen.
Merkel lehnte eine abwertende Verwendung des Schlagworts "Putin-Versteher" ab. Zu verstehen, was der russische Präsident mache, sich in ihn hineinzuversetzen, sei nicht falsch. Dies sei eine grundlegende Aufgabe der Diplomatie und etwas anderes als "Putin-Unterstützer". Es gebe keinerlei Entschuldigung dafür, dass er ein anderes Land überfalle.
"Aber den Diskurs über die Interessen Russlands muss man zulassen."
Merkel zufolge gehe es Putin sehr um die Anerkennung vonseiten der USA. Für ihn seien die relevanten Größen nicht Deutschland oder die EU, sondern die USA, betonte die frühere Bundeskanzlerin.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine binnen der vergangenen 24 Stunden. Demnach hat der Truppenverband "Nord" mehrere ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Woltschansk und Lipzy getroffen. Dabei wurden bis zu 45 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt. Der Gegner hat zudem vier Wagen, ein Geschütz und eine Aufklärungsradaranlage verloren.
Der Truppenverband "West" hat seine taktische Position verbessert, indem er Personal und Technik des Gegners in der Nähe der Ortschaften Druscheljubowka, Nowosergejewka, Tscherneschtschina, Proletarskoje, Grekowka und Redkodub getroffen hat. Das russische Ministerium beziffert die ukrainischen Personalverluste auf über 255 Armeeangehörige. Vier gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, darunter eins vom Typ Pinzgauer Vector, zwei Pickups, vier Geschütze und drei Munitionslager sind zerstört worden.
Auch der Truppenverband "Süd" hat günstigere Stellungen bezogen, wobei er mehrere ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Sewersk, Serebrjanka, Weroljubowka, Konstantinowka und Artjom getroffen hat. Der Gegner verlor mehr als 260 Kämpfer. Zerstört wurden dabei ein Transportpanzer, fünf Wagen, ein Geschütz, ein Raketenwerfer, zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung und ein Munitionslager.
Der Truppenverband "Mitte" hat seinen Vormarsch fortgesetzt und dabei Personal und Technik des Gegners nahe den Ortschaften Filija, Petrowskowo, Udatschnoje, Dimitrow, Schewtschenko, Krasnoarmeisk und Uspenowka getroffen. Bis zu 465 ukrainische Armeeangehörige wurden getötet oder verletzt. Vier gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, acht Wagen und drei Geschütze sind außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband "Ost" hat seine Position an der vordersten Linie verbessert, indem er mehrere ukrainische Einheiten nahe den Ortschaften Iskra, Seljony Gai, Konstantinopol und Fjodorowka getroffen hat. Das russische Militär schätzt die gegnerischen Personalverluste auf mehr als 160 Soldaten. Dabei wurden zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sechs Wagen und zwei Geschütze außer Gefecht gesetzt.
Der Truppenverband "Dnjepr" wiederum hat Personal und Technik des Gegners im Raum der Ortschaften Olgowka, Nikolskoje und Sadowoje getroffen. Bis zu 80 ukrainische Armeeangehörige wurden getötet oder verletzt. Der Gegner hat zudem drei Wagen verloren.
Ferner meldet die Militärbehörde in Moskau erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Drohnenwerke, Lager mit Munition und Militärzubehör, Energieobjekte und 162 Orte mit ausländischen Söldnern sowie Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. Ein russischer Kampfjet hat zudem ein ukrainisches Kampfflugzeug vom Typ MiG-29 abgeschossen. In den vergangenen 24 Stunden hat die russische Luftabwehr ihrerseits sieben Bomben mit JDAM-Nachrüstsatz, drei HIMARS-Geschosse und 170 Drohnen – 141 davon außerhalb des Kampfgebiets – abgefangen.
Nach russischen Angaben hat die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 658 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 46.776 Drohnen, 601 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.285 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.527 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.581 Geschütze und Mörser verloren.
Gouverneur meldet ukrainische Angriffe auf 39 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 39 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen hat. Der Gegner hat mindestens 72 Geschosse abgefeuert und 88 Drohnen eingesetzt, von denen 54 unschädlich gemacht wurden.
In der Statistik meldet der Politiker keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Dennoch sind in den vergangenen 24 Stunden im Gebiet Belgorod unterschiedliche Objekte zerstört oder beschädigt worden: zehn Einfamilienhäuser, ein Geschäft, ein Betrieb, drei Stromleitungen, zwei Gasleitungen, ein Auto, zwei Lkw, ein Minibus und ein Minitruck.
Ukrainische Eisenbahn meldet Schäden an eigenen Energieobjekten
Die ukrainische Eisenbahngesellschaft Ukrsalisnyzja meldet auf Telegram Schäden nach russischen Attacken in der Nacht zum Samstag. Wie das Unternehmen mitteilt, seien seine Energieinfrastrukturobjekte in den Gebieten Dnjepropetrowsk und Saporoschje getroffen worden. Da es an einigen Eisenbahnstrecken keinen Strom gebe, seien Verzögerungen und Änderungen im Fahrplan möglich. Man habe auf Reserveloks zurückgegriffen. Welche Objekte genau beschädigt worden sind, gibt das Unternehmen nicht bekannt.
Der ukrainische Stromversorger DTEK teilt seinerseits mit, dass in den Gebieten Dnjepropetrowsk und Odessa ebenfalls Energieobjekte beschädigt worden seien. Das Unternehmen stufe die Schäden an seinen Anlagen als erheblich ein. Einige Verbraucher seien momentan ohne Strom.
Beschuss auf Gebiet Cherson: 41 Geschosse aus Ukraine abgefeuert
Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 14. März 24 Geschosse auf sechs Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Kachowka — 4,
- Aljoschki — 6,
- Kairy — 4,
- Nowaja Kachowka — 5,
- Dnjeprjany — 3,
- Malaja Lepeticha — 2.
Wie die Behörden weiter mitteilen, hat der Beschuss auch in der Nacht zum Samstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Pestschanowka, Aljoschki, Kachowka, Kochany und Korsunka sind insgesamt 17 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
Russische Truppen befreien zwei weitere Orte im Gebiet Kursk
Russlands Verteidigungsministerium meldet weitere Erfolge bei der andauernden Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie die Militärbehörde auf Telegram schreibt, hat der Truppenverband Nord die Ortschaften Saoleschenka und Rubanschtschina befreit. Darüber hinaus sind in den vergangenen 24 Stunden fünf Brigaden und ein Stoßregiment des Gegners im Raum der Ortschaften Gogolewka, Gornal, Gujewo und Oleschnja getroffen worden.
Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaften Sapselje und Loknja im russischen Grenzgebiet Kursk sowie Alexandrija, Bassowka, Belowody, Wesselowka, Wodolagi, Schurawka, Miropolje, Mogriza, Nowaja Setsch, Nowenkoje, Obody, Sadki, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
In den vergangenen 24 Stunden sind mehr als 220 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner hat zudem einen Kampfpanzer, einen Schützenpanzer, ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, vier Wagen, zwei Geschütze, zwei Mörser, einen Drohnenstützpunkt und ein Munitionslager verloren.
Das russische Militär beziffert die gesamten Personalverluste des Gegners seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 67.630 Soldaten. Seitdem wurden außer Gefecht gesetzt: 393 Kampfpanzer, 317 Schützenpanzer, 283 Transportpanzer, 2.199 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.437 Wagen, 555 Geschütze, 52 Mehrfachraketenwerfer, 26 Flugabwehrraketenstartrampen, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 120 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 16 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare sowie 56 Pioniergeräte.
Lukaschenko: Wenn Russland und USA sich einigen – sind Europa und Ukraine am Ende
Bei der gemeinsamen Pressekonferenz der Präsidenten Russlands und Weißrusslands hat Alexander Lukaschenko erklärt, dass er an den ursprünglichen Vereinbarungen mit Russland bezüglich der Ukraine-Krise festhalte. Der weißrussische Präsident habe zu Beginn des Konflikts mit Wladimir Selenskij gesprochen und eine friedliche Lösung des Problems angemahnt, da die Unterstützung der westlichen Länder mit dem Regierungswechsel in den USA enden könnte – was jetzt der Fall sei.
Darüber hinaus sagte Lukaschenko, dass Russland und die USA zu einer Einigung kommen könnten, was katastrophale Folgen für die Ukraine und Europa hätte. Die EU verfolge derzeit eine sehr kurzsichtige Politik.
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TASS: Russische Militärpolizei nimmt im Gebiet Kursk als Zivilisten gekleidete Ukrainer fest
Die Nachrichtenagentur TASS berichtet unter Berufung auf russische Militärkreise, dass die russische Militärpolizei in den befreiten Ortschaften des Grenzgebiets Kursk nach ukrainischen Kämpfern fahnde. Demnach nehme man dabei als Zivilisten oder in russische Uniformen gekleidete ukrainische Soldaten fest. Die TASS-Quelle wird mit den Worten zitiert:
"Ortsansässige leisten eine unschätzbare Hilfe bei der Entdeckung von Neonazis, indem sie Kämpfer der Russischen Föderation umgehend über verdächtige Personen informieren."
Zuvor hatte ein Kämpfer der Spezialeinheit Achmat gegenüber der Nachrichtenagentur gesagt, dass ukrainische Armeeangehörige mitunter Kleidung von Ortsansässigen nutzten, um sich vor der anrückenden russischen Armee zu retten.
Eine Quelle der Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet ihrerseits, dass das ukrainische Militär seine Attacken auf die inzwischen befreite Stadt Sudscha intensiviert habe. Die Lage vor Ort sei sehr angespannt. Es gebe viele Drohnen in der Luft. Es handele sich sowohl um Aufklärungs- als auch um Kampfdrohnen. Somit versuche der Gegner, den russischen Vormarsch zu verzögern.
DVR meldet 28 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 28 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 92 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 14. März bis 0 Uhr am 15. März (Ortszeit) wurden drei Zivilisten verletzt. Durch den Beschuss wurden drei Wohnhäuser beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk elf Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Opfer unter der Zivilbevölkerung hatte es dabei nicht gegeben. Berichte über Schäden an Wohnhäusern und zivilen Infrastrukturobjekten hatten ebenfalls nicht vorgelegen.
Macron: Russland muss Waffenruhe-Vorschlag akzeptieren
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Russland aufgefordert, dem von der Ukraine unterstützten US-Vorschlag eines 30-tägigen Waffenstillstands in der Ukraine zuzustimmen. Wie der Politiker am Freitagabend auf der Plattform X schrieb, habe er im Vorfeld mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und anschließend mit dem britischen Premierminister Keir Starmer telefoniert, um die Fortschritte nach den Gesprächen zwischen Washington und Kiew in Saudi-Arabien zu diskutieren. Dabei betonte Macron mit Blick auf Moskau:
"Die russische Aggression in der Ukraine muss ein Ende nehmen. Die Gräuel müssen aufhören – wie auch die verzögernden Aussagen."
Zudem bestätigte Macron seine Teilnahme an einer von Starmer einberufenen Videokonferenz am Samstag. Man werde weiter daran arbeiten, die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und einen soliden und dauerhaften Frieden zu erreichen.
Plünderung und Zerstörung in Sudscha: Filmmaterial aus befreiter Stadt
Filmmaterial zeigt das Ausmaß der Zerstörung in der russischen Stadt Sudscha. Der Ort befand sich seit August 2024 unter der Kontrolle des Kiewer Regimes. In den am Donnerstag entstandenen Videoaufnahmen ist zu erkennen, dass die örtlichen Supermärkte völlig zerstört sind.
Auch der russische Discounter Pjatjorotschka, der in der Ukraine zum Symbol für den Sieg erhoben wurde, ist auf den Aufnahmen zu sehen. Ukrainische Soldaten machten Videos und Fotos von sich, wie sie Filialen des Discounters plünderten, und veröffentlichten die Aufnahmen. Die Produkte wurden sogar in die Ukraine geschickt und dort "rezensiert". Russlands Verteidigungsministerium gab die Befreiung der Stadt am Donnerstag bekannt.
Das Video gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Starmer fordert vor Krisenkonferenz konkrete Zusagen von Verbündeten der Ukraine
Vor dem Krisentreffen mehrerer Staats- und Regierungschefs, zu dem neben einer Reihe von europäischen Ländern auch Australien, Kanada und Neuseeland eingeladen sind, hat der britische Premierminister Keir Starmer konkrete Zusagen zur Unterstützung der Ukraine gefordert. Er hoffe, dass die "Koalition der Willigen" im Videogespräch am Samstag angesichts eines möglichen Friedensabkommens feste Zusagen zur Unterstützung der Ukraine und danach zur Gewährleistung der Sicherheit des Landes machen werde. In einer Erklärung vor dem Videotreffen sagte Starmer:
"Wenn Russland endlich an den Verhandlungstisch kommt, dann müssen wir bereit sein, einen Waffenstillstand zu überwachen, um sicherzustellen, dass es sich um einen ernsthaften und dauerhaften Frieden handelt."
Wenn dies nicht der Fall sei, müsse man mit aller Kraft den wirtschaftlichen Druck auf Russland erhöhen, um ein Ende des Krieges zu erreichen, betonte der Politiker.
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 126 ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium meldet am Samstagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach hat die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht 126 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:
- Gebiet Wolgograd – 64 Drohnen,
- Gebiet Woronesch – 38 Drohnen,
- Gebiet Belgorod – 14 Drohnen,
- Gebiet Brjansk – 7 Drohnen,
- Gebiet Rostow – 2 Drohnen,
- Gebiet Kursk – 1 Drohne.
Weitere Einzelheiten teilt das Ministerium nicht mit.
14.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Kallas: "Russische Zivilisten sterben nicht — ich meine, russische Frauen und Kinder sterben nicht"
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat mit ihrer Behauptung, dass im Ukraine-Konflikt keine russischen Zivilisten sterben, für breite Empörung gesorgt. Ihre Äußerung stieß insbesondere in Moskau auf scharfe Kritik und löste eine Welle von Reaktionen aus.
Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja wies die Aussage entschieden zurück und erinnerte daran, dass allein im vergangenen Jahr fast 5.500 russische Zivilisten angegriffen wurden. 51 Kinder kamen ums Leben. Er betonte, dass die Realität des Konflikts nicht ignoriert werden dürfe, und warf der EU vor, das Leid russischer Bürger bewusst auszublenden.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Ukrainische Streitkräfte greifen Heimatmuseum im befreiten Sudscha an – Mitarbeiterin getötet
Die ukrainischen Streitkräfte griffen das Heimatmuseum in der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk an. Dies berichtet der kommissarische Gouverneur des Gebiets Alexander Chinschtein:
"Es gab einen absichtlichen Angriff auf das befreite Sudscha, bei dem das Gebäude des Heimatmuseums, ein architektonisches Denkmal aus dem späten XIX. Jahrhundert, getroffen wurde."
Nach vorläufigen Angaben ist laut Chinschtein eine Mitarbeiterin des Museums, die während der Besatzung in Sudscha geblieben sei, bei dem Einschlag getötet worden. Die Granate sei in dem Moment im Gebäude eingeschlagen, als sie gekommen sei, um den Zustand der Einrichtung zu beurteilen. Zwei weitere Mitarbeiter seien verwundet worden. Das historische Gebäude selbst sei zerstört worden, präzisiert der Beamte.
Auf Telegram kursieren mutmaßliche Videos vom Ort des Geschehens.
Lukaschenko berichtet von geheimen Anrufen von Vertretern der Ukraine bei Putin
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko erzählt in einem Interview mit Rossija 1, dass der russische Präsident Wladimir Putin Anrufe von "einigen" Personen aus der Ukraine erhalten und mit ihnen gesprochen habe. Lukaschenko nennt keine Namen und argumentiert, es handele sich um nicht öffentliche Informationen:
"Wladimir Wladimirowitsch will es noch nicht öffentlich machen, und ich habe keine Befugnis dazu – aber er hat es mir gesagt."
Zivilisten bei Angriff auf Gorlowka verletzt
Ukrainische Einheiten haben seit Tagesbeginn drei Zivilisten in Gorlowka verletzt, teilt Bürgermeister Iwan Prichodko mit.
Zwei Personen wurden bei einem Drohnenangriff im Wohnviertel Komsomolez verwundet. Ein weiterer Zivilist wurde verletzt, als eine Artilleriegranate eine Wohnung in der Lenin-Straße traf.
Die Behörden der Volksrepublik Donezk registrierten sechs Angriffe auf die Stadt. Die Ukraine setzte 155-Millimeter-Artillerie und Drohnen ein.
Rutte bestätigt: NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kommt nicht in Frage
Um eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts zu erleichtern, hat Donald Trump die Frage eines NATO-Beitritts Kiews vom Tisch genommen. Das bestätigte jetzt NATO-Generalsekretär Mark Rutte nach einem Treffen mit dem US-Präsidenten. Moskau sieht in den NATO-Ambitionen der Ukraine einen Hauptgrund für den derzeitigen Konflikt.
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Selenskij: Ukrainische Streitkräfte erfüllten ihre Aufgabe im Gebiet Kursk
Wladimir Selenskij versichert, dass die Operation der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk ihre Aufgabe erfüllt habe, indem sie die russischen Truppen von anderen Frontabschnitten abgezogen habe. Selenskij wird von der Zeitung Strana zitiert:
"Die Situation ist jetzt sehr schwierig. Ich kann unseren Kämpfern nur für diese Operation danken. Sie haben ihre Aufgabe erfüllt. Zuerst hat der Druck im Abschnitt Charkow nachgelassen, dann haben sie mit dem Abzug ihrer Truppen aus der östlichen Richtung begonnen. Ich denke, dass die Lage im Abschnitt Pokrowsk jetzt stabil ist."
Stand 14. März verloren die ukrainischen Streitkräfte nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums über 67.410 Militärangehörige im Gebiet Kursk.
Putin reagiert auf Trumps Aufforderung zu Verschonung des ukrainischen Militärs
Der russische Präsident Wladimir Putin teilt mit, Kiew müsste seinen Verbänden bei Kursk befehlen, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben, um die Aufforderung von US-Präsident Donald Trump umzusetzen, die ukrainischen Soldaten zu "verschonen". Putin betont:
"Wenn sie ihre Waffen niederlegen und sich als Kriegsgefangene ergeben, werden ihnen das Leben und eine angemessene Behandlung gemäß den Normen des Völkerrechts und den Gesetzen der Russischen Föderation garantiert."
Zugleich erinnert der Präsident daran, dass sie zahlreiche Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung begangen hätten. Putin präzisiert:
"Diese Taten werden, wie ich bereits gesagt habe, von der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation als Terrorismus eingestuft."
"Die Jungs sind voller Siegeswillen" – Exklusive Aufnahmen aus dem Gebiet Kursk
Das russische Verteidigungsministerium berichtet über den Vormarsch der russischen Armee in den Grenzregionen des Gebietes Kursk. Wie die Soldaten vor Ort berichten, ist es dank der aktiven Unterstützung der Artillerie gelungen, mehrere weitere Siedlungen zu befreien. Jetzt ist der Gegner, der an diesem Frontabschnitt kämpft, tatsächlich von drei Seiten eingekesselt und äußerst demoralisiert.
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NATO-Generalsekretär Rutte hofft auf Waffenstillstand im Jahr 2025
NATO-Generalsekretär Mark Rutte sieht die Chancen auf eine Waffenruhe in der Ukraine im Jahr 2025 mit "vorsichtigem Optimismus", sagt er Bloomberg TV. Eine genaue Prognose könne er nicht geben, da sich die Lage ständig verändere.
"Ich hoffe, es geschieht noch früher, aber ich bin vorsichtig optimistisch, dass es in diesem Jahr passiert."
Rutte bezeichnet den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump für eine 30-tägige Feuerpause als "kluge Entscheidung". Er räumt ein, dass es für die NATO "sehr schwierig" wäre, sich direkt an der Überwachung eines Waffenstillstands in der Ukraine zu beteiligen.
"Aber wir können darüber beraten, wie das umgesetzt werden kann."
Gleichzeitig warnt er davor, zu viel über Kontrollmechanismen zu diskutieren, solange es keine Einigung über einen Waffenstillstand gebe.
Putins vollständige Erklärung zu Trumps Vorschlag für Waffenstillstand in der Ukraine
Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte am Donnerstag, Russland sei zu Gesprächen über einen Waffenstillstand bereit. Allerdings müssten die Bedingungen dafür noch geklärt werden. Putin hatte bereits im Juli 2024 erklärt, dass Moskau nicht an kurzfristigen Feuerpausen interessiert sei, sondern sich für die Beseitigung der Konfliktursachen einsetzen wolle.
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Peskow: Russland mischt sich nicht in US-Angelegenheiten ein
Kremlsprecher Dmitri Peskow hat Berichte zurückgewiesen, wonach US-Präsidentenberater Keith Kellogg auf Wunsch Moskaus von den Ukraine-Verhandlungen ausgeschlossen worden sei. Russland mische sich nicht in die inneren Angelegenheiten der USA ein, betonte er vor Journalisten.
"Nein, das kann ich nicht bestätigen. Es wäre absurd zu glauben, dass Russland sich in interne US-Prozesse einmischt – wir haben nicht die geringste Absicht, das zu tun. Die Beziehungen sollten auf gegenseitigem Respekt beruhen. Wer in den USA ernannt oder entlassen wird, ist deren Entscheidung".
Zuvor hatte NBC News unter Berufung auf eine Quelle berichtet, Kellogg sei auf russischen Druck hin von den Verhandlungen ausgeschlossen worden. Auch Politico hatte seine Rolle in der Ukraine-Frage in Frage gestellt. Offizielle US-Vertreter hatten dies dementiert.
Bericht: Moskau hat Trumps Ukraine-Gesandten von Friedensgesprächen ausgeschlossen
Der US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland wird laut Medienberichten nicht an den Friedensgesprächen teilnehmen. Moskau schließt demnach die Teilnahme von Keith Kellogg aus, weil der Ex-General zu "nah an der Ukraine" sei und eine zu aggressive Position vertrete.
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Duma-Abgeordneter: Pufferzone nahe russischer Grenze muss Reichweite von Raketen berücksichtigen
Die Schaffung einer Pufferzone in der Nähe der russisch-ukrainischen Grenzen sei notwendig, um mögliche Angriffe der ukrainischen Streitkräfte mit Storm Shadow- und HIMARS-Raketen abzuwehren. Dies erklärt Wiktor Wodolazki, erster stellvertretender Vorsitzender des Duma-Ausschusses für GUS-Angelegenheiten, eurasische Integration und Beziehungen zu den Landsleuten.
"Die Pufferzone ist ein Gebiet, das den Schutz des Territoriums der Russischen Föderation vor Storm Shadow- und HIMARS-Raketen gewährleisten wird. Alles hängt also genau von der Reichweite dieser Raketensysteme ab."
Er betont, die Ukraine muss keine militärischen Einrichtungen in diesem Gebiet haben. Außerdem muss in der Zone eine zivile Verwaltung eingerichtet werden, die sicherstelle, dass keine Langstreckenraketen in dieses Gebiet gelangen können.
Nach Gesprächen mit Putin: Trump hält Chancen für Konfliktende für hoch
Zu dem am Vortag geführten Gespräch zwischen dem Nationalen US-Sicherheitsberater Steve Witkoff und dem russischen Staatschef Wladimir Putin meint US-Präsident Donald Trump, dass es nun alle Chancen auf ein Ende des Ukraine-Konflikts gebe. Auf der Social-Media-Seite Truth Social schreibt er:
"Die Chancen stehen sehr gut, dass dieser schreckliche, blutige Krieg endlich beendet wird."
Trump bezeichnet die Kontakte zu Putin als "sehr gut und produktiv".
Lukaschenko: Ukraine-Konflikt muss entschieden werden – Krieg oder Frieden
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko fordert eine klare Entscheidung im Ukraine-Konflikt. Entweder müsse weitergekämpft oder Frieden geschlossen werden, um weitere Verluste zu verhindern, sagte er im Föderationsrat.
"Wenn wir heute eine Herausforderung in der Ukraine haben, müssen wir sie lösen: entweder kämpfen oder Frieden schließen. Das ist doch einfach. Können wir kämpfen – dann tun wir es. Können wir nicht – dann sollten wir über Frieden sprechen, damit keine Menschen sterben."
Lukaschenko dankte Donald Trump für dessen Bemühungen um eine Friedenslösung. Gleichzeitig warnte er davor, sich von bloßen Gesprächen leiten zu lassen: "Fakten auf den Tisch – wir müssen sie prüfen, damit sie uns nicht schaden."
Warum westliche "Beobachter" in der Ukraine für Russland inakzeptabel sind
Die Erfahrung von "Beobachtermissionen" der OSZE im Donbass nach 2014 oder auch der IAEA am Kernkraftwerk Saporoschje zeigen, dass diese Maßnahmen keine Entspannung gebracht haben – ebenso wie eine Beteiligung westlicher "Beobachter" nicht zu einer Deeskalation im Ukraine-Konflikt führen würde.
Mehr dazu in dieser Analyse von Boris Roschin.
Reuters: USA wollen GLSDB-Bomben anstelle von ATACMS-Raketen an Ukraine liefern
Die USA sind bereit, die Lieferung von präzisionsgelenkten GLSDB-Langstreckenbomben an die Ukraine wiederaufzunehmen, teilt die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen mit.
Wie es heißt, habe Kiew seine Bestände an US-amerikanischen ATACMS-Raketen vollständig aufgebraucht und die GLSDB-Bomben sollen diese Lücke füllen. Die GLSDBs seien modernisiert worden, um besser den russischen elektronischen Unterdrückungssystemen entgegenzuwirken.
GLSDBs können Ziele in einer Entfernung von bis zu 150 Kilometern treffen, während ATACMS-Raketen eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern haben.
Die Verträge für den Kauf dieser Bomben wurden während der Amtszeit des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden unterzeichnet.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Freitag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen Woche.
Laut dem Bericht hat das russische Militär dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine bis zu 10.780 Soldaten.
Im Zeitraum vom 08. bis zum 14. März haben die russischen Streitkräfte 15 kombinierte Schläge mit hochpräzisen Waffen und Kampfdrohnen durchgeführt.
Bei den Angriffen wurden Gas- und Energieobjekte getroffen, die die Arbeit des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine unterstützt haben. Außerdem wurden militärisch-industrielle Objekte getroffen.
Darüber hinaus wurden die Infrastruktur von Militärflugplätzen, Produktionsstätten von Drohnen, Drohnenlagerhallen, Ausbildungsstellen für Drohnenpiloten sowie Munitionslager, Treibstoff- und Schmierstoffdepots getroffen. Vorübergehende Stationierungsorte ukrainischer bewaffneter Formationen wurden ebenfalls angegriffen.
Im Laufe der vergangenen Woche haben die Einheiten des Truppenverbandes Nord insgesamt 29 Siedlungen im Gebiet Kursk befreit.
Im Operationsbereich des Truppenverbandes Nord beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen auf insgesamt 2.315 Soldaten. Zudem zerstörte das russische Militär sieben Panzer, 111 gepanzerte Kampffahrzeuge, 140 Autos, 56 Feldartilleriegeschütze sowie sechs Munitionslager.
Im Operationsbereich des Truppenverbands West verlor das ukrainische Militär mehr als 1.585 Kämpfer. Zusätzlich zerstörte das russische Militär ywei Panzer, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge, 32 Autos, 19 Feldartilleriegeschütze, 15 Stationen für elektronische Kampfführung sowie acht Feldmunitionslager.
Im Abschnitt des Truppenverbands Süd verlor das ukrainische Militär mehr als 1.815 Kämpfer. Drei Panzer, 16 gepanzerte Kampffahrzeuge, 24 Autos, 25 Feldartilleriegeschütze sowie 15 Feldmunitionslager wurden eliminiert.
Im Operationsbereich des Truppenverbands Mitte verlor das ukrainische Militär mehr als 3.540 Kämpfer. Das russische Militär zerstörte drei Panzer, darunter einen vom Typ Leopard aus deutscher Produktion, 23 gepanzerte Kampffahrzeuge, 42 Autos und 26 Feldartilleriegeschütze.
Im Operationsbereich des Truppenverbands Ost verlor das ukrainische Militär mehr als 1.085 Kämpfer. Das russische Militär zerstörte vier Panzer, darunter einen vom Typ Leopard aus deutscher Produktion, elf gepanzerte Kampffahrzeuge, 20 Autos, 18 Feldartilleriegeschütze sowie zwei Stationen für elektronische Kampfführung.
Im Laufe der Woche beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen im Operationsbereich des Truppenverbands Dnjepr auf insgesamt 440 Soldaten. Außerdem zerstörte das russische Militär einen Panzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, 43 Autos, sechs Feldartilleriegeschütze, sechs Stationen für elektronische Kampfführung sowie fünf Munitionslager.
Einheiten der Flugabwehr schossen im Laufe der Woche ein Kampfflugzeug vom Typ MiG-29, 27 JDAM-Flugbomben, zwei Neptun-Raketen, 17 HIMARS-Raketen aus US-Produktion, eine Vampire-Rakete aus tschechischer Produktion und 1.135 Drohnen ab.
Insgesamt wurden seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation 657 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 46.606 unbemannte Luftfahrzeuge, 601 Flugabwehrraketensysteme, 22.274 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.526 Mehrfachraketenwerfer, 22.570 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 32.874 militärische Spezialfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
Soldaten berichten von Verbrechen in befreitem Gebiet Kursk
Russische Soldaten dokumentieren neue Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte in den befreiten Gebieten der Region Kursk.
Nach Angaben der russischen Sicherheitskräfte werden in fast allen befreiten Ortschaften Leichen von brutal getöteten Zivilisten gefunden, berichtet TASS:
"Unsere Soldaten müssen leider neue Kriegsverbrechen der ukrainischen Kämpfer feststellen. In fast jedem befreiten Dorf finden sie die Leichen unserer Bürger, die auf grausame Weise ermordet wurden."
Zuletzt sei ein weiteres Verbrechen in der Nähe von Sudscha registriert worden. Während der Besatzung hätten ukrainische Soldaten an einer Bushaltestelle auf ein Auto mit einem Zivilisten geschossen und einen Motorradfahrer getötet. Die Beweise seien bereits den Ermittlungsbehörden übergeben worden.
USA verschieben Abkommen über Seltene Erden mit der Ukraine
Die US-Delegation hat die Unterzeichnung eines Abkommens über seltene Erden bei den Verhandlungen mit der Ukraine am 11. März in Dschidda aufgeschoben. Dies berichtet der Sender Suspilne unter Verweis auf Quellen:
"Das Abkommen wurde von der ukrainischen Regierung genehmigt, daher haben wir es vorgelegt, damit die US-Delegation mit einem konkreten Ergebnis nach Washington zurückkehren kann."
Allerdings schlugen die US-Vertreter vor, eine Pause einzulegen und möglicherweise direkt zu einem detaillierten Abkommen überzugehen, ohne das Rahmenabkommen zu unterzeichnen. Dies sei auf den Widerstand der ukrainischen Delegation gestoßen.
Ukrainische Truppen setzen Angriffe auf Gebiet Belgorod fort – drei Zivilisten verletzt
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden zehn Gemeinden im Gebiet Belgorod mit 61 Drohnen und 39 Geschossen angegriffen. Drei Zivilisten wurden verletzt, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit:
"Im Bezirk Belgorod wurden die Siedlungen Dubowoje, Nowosadowi, Oktjabrski, die Dörfer Otradnoje, Petropawlowka, Repnoje und Toplinka beschossen. Zwei Granaten wurden abgefeuert und sieben Drohnen angegriffen, von denen fünf vom Luftabwehrsystem abgeschossen wurden. "
In Oktjabrski wurden zwei Zivilisten durch einen FPV-Drohnenangriff verletzt. Ein Privathaus, eine Garage und vier Fahrzeuge wurden beschädigt. Eine niedergehende Drohne verursachte einen Brand, der von der Feuerwehr gelöscht wurde.
Im Bezirk Waluiski wurden sechs Drohnen auf drei Dörfer abgefeuert, wobei eine Frau verletzt wurde. Zwei Privathäuser, ein Lastwagen, ein Auto und zwei Nebengebäude wurden beschädigt.
Im Wolokowonski Bezirk wurden vier Geschosse und drei Drohnen abgefeuert, zwei Häuser und ein Spezialfahrzeug wurden beschädigt. Im Bezirk Schebekino wurden 26 Drohnen eingesetzt und in der Stadt Schebekino wurden Produktionsanlagen beschädigt.
Wie es heißt, wurde der Bezirk Krasnojaruschski mit elf Geschossen und acht Drohnen angegriffen, zwei Privathäuser wurden beschädigt. Im Bezirk Graiworonski wurden 17 Geschosse und sieben Drohnen abgefeuert, ein Gebäude auf einem Bauernhof wurde durch drei abgeworfene Sprengkörper beschädigt.
Die Stadt Belgorod und der Bezirk Borisowski wurden mit einer Drohne und fünf Geschossen angegriffen, es gab keine Opfer oder Schäden. Über den Bezirken Gubkinski und Prochorowski wurden drei Drohnen durch das Luftverteidigungssystem zerstört.
Zivilist bei Angriff auf Aljoschki getötet
Beim Beschuss durch ukrainische Streitkräfte ist in Aljoschki im Gebiet Cherson ein Zivilist getötet worden. Dies teilt der Pressesprecher des Gouverneurs Wladimir Wasilenko mit:
"Heute um 05:00 Uhr Moskauer Zeit wurde in der Sowjetskaja-Straße in Aljoschki ein Mann, geboren 1976, beim Beschuss des Wohngebietes getötet."
Zuvor hatte Wasilenko berichtet, dass in Kachowka eine Zivilistin, geboren 1971, bei einem ähnlichen Beschuss verletzt wurde.
Schweden liefert Ukraine weitere Artilleriesysteme
Schweden wird der Ukraine 18 Selbstfahrlafetten vom Typ Archer und fünf Artillerieaufklärungssysteme vom Typ Arthur liefern. Das Hilfspaket hat einen Wert von rund drei Milliarden schwedischen Kronen, umgerechnet rund 275 Millionen Euro, wie das schwedische Verteidigungsministerium in einer Erklärung vom Donnerstag mitteilt.
Ein Teil der Mittel fließt in die ukrainische Rüstungsindustrie – entweder in die dänische Initiative zur Produktion von Munition im Kaliber 155-Millimeter oder in die Produktion der ukrainischen Haubitze Bogdana.
Russische Truppen rücken bei Kupjansk vor
Russische Soldaten haben innerhalb eines Tages einen 1,5 Kilometer langen Geländegewinn bei Kupjansk im Gebiet Charkow erzielt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko der Nachrichtenagentur TASS:
"In der Nähe von Malaja Schapkowka wurden drei feindliche Stützpunkte, eine elektronische Kampfanlage, zwei Pick-ups, ein Mörser und bis zu 30 Soldaten außer Gefecht gesetzt. Unsere Truppen rückten auf einer 1,5 Kilometer langen Front vor, stellenweise bis zu 500 Meter."
Zivilistin bei Beschuss in Kachowka verletzt
In Kachowka im Gebiet Cherson ist eine Zivilistin beim Beschuss durch ukrainische Soldaten verletzt worden. Dies teilt Wladimir Wasilenko, der Pressesprecher des Gouverneurs, der Nachrichtenagentur TASS mit:
"Heute um 07.47 Uhr Moskauer Zeit wurde eine Frau, geboren 1971, in der Karl-Marx-Straße durch Beschuss verletzt. Sie wurde mit Splitterverletzungen am Oberschenkel und einem Bauchdurchschuss ins Krankenhaus eingeliefert."
Nach Angaben der regionalen Notfalldienste feuerte die ukrainische Armee innerhalb eines Tages 39 Granaten auf Ortschaften im Gebiet Cherson ab.
In Nowaja Kachowka ging eine Garage durch Artilleriebeschuss in Flammen auf, ein Verwaltungsgebäude wurde durch einen Drohnenangriff beschädigt.
Putin traf US-Sondergesandten Witkoff – Kreml "vorsichtig optimistisch"
Gestern am späten Abend kam Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zusammen. Bei dem Treffen wurden detaillierte Informationen über die Verhandlungen in der saudischen Hafenstadt Dschidda ausgetauscht. Zum Inhalt des Gesprächs machte Peskow keine Angaben, allerdings äußerte sich der Kreml nach der Unterredung "vorsichtig optimistisch".
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Podoljak: Kiew wird im Falle eines Waffenstillstands Kriegsrecht nicht aufheben
Die Behörden in Kiew werden im Falle eines 30-tägigen Waffenstillstands weder das Kriegsrecht aufheben noch Präsidentschaftswahlen abhalten. Dies erklärt Wladimir Selenskijs Berater Michail Podoljak in einem Interview mit der Zeitung La Repubblica.
"Die Situation ist unvorhersehbar. Die Aufhebung des Kriegsrechts und des Sicherheitsverfahrens kann man nicht in kurzer Zeit umsetzen. Wir müssen die Fähigkeit behalten, weiter zu kämpfen."
Außerdem könnten keine Präsidentschaftswahlen durchgeführt werden, so Podoljak.
"Sie können nur abgehalten werden, wenn ein langfristiger Waffenstillstand erreicht wird, der von neutralen Beobachtern garantiert wird."
Experte: Putin bringt USA mit Waffenstillstandsangebot in Bedrängnis
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die USA mit seinem Waffenstillstandsangebot in eine schwierige Lage gebracht. Dies erklärt Thomas Jäger, Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität Köln, im Gespräch mit dem Magazin Focus:
"Die USA stehen vor einem Dilemma, weil sie jetzt mit Russland über die Interessen Europas verhandeln müssen. Das könnte die Kluft innerhalb der NATO und zwischen den USA und Europa vertiefen."
Moskau schaffe Bedingungen, um seine Forderungen Schritt für Schritt durchzusetzen. Dazu gehöre die Bedingung Putins, dass sich die ukrainischen Truppen im Gebiet Kursk für einen Waffenstillstand ergeben müssten. Ebenso verlange Russland ein Ende der westlichen Waffenlieferungen an Kiew.
Darauf hätten die USA schlicht keine Antwort, so Jäger. Russland könne einen Waffenstillstand nun ablehnen, ohne ihn offiziell zurückzuweisen.
Zudem betone Moskau zunehmend die Notwendigkeit, die tieferen Ursachen des Konflikts zu beseitigen, erklärt Jäger. Dazu zähle der Kreml die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine sowie den Rückzug der NATO aus Osteuropa. Darauf werde Russland nun bestehen, ist der Experte überzeugt.
Mehr als 260 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Freitag heißt es, dass die Einheiten des Truppenverbandes Nord die Siedlung Gontscharka befreit haben.
Außerdem haben die russischen Truppen in den zurückliegenden 24 Stunden vier gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt sieben Ortschaften statt.
Zudem hat das russische Militär einen Gegenangriff der ukrainischen Armee abgewehrt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 260 Soldaten. Außerdem wurden fünf Mannschaftstransportwagen, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, fünf Autos, vier Feldartilleriegeschütze, zwei Mörser sowie drei Drohnenleitstellen zerstört oder getroffen."
Zwölf ukrainische Militärangehörige ergaben sich in russische Kriegsgefangenschaft.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 67.410 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 392 Panzer,
- 316 Schützenpanzer,
- 283 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.198 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.433 Fahrzeuge,
- 553 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 26 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 120 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 16 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 56 Pioniergeräte.
Putin spricht mit saudischem Kronprinzen über Lage in der Ukraine
Bei einem Telefonat am Donnerstag haben der russische Präsident Wladimir Putin und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman über den Krieg in der Ukraine und über eine mögliche Lösung des Konflikts gesprochen, wie der Pressedienst des Kremls am späten Abend mitteilte.
Wie es heißt, habe Putin die Vermittlungsbemühungen Saudi-Arabiens gelobt und insbesondere für die Schaffung der Bedingungen für "die Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der USA am 18. Februar in Riad" gedankt.
Der Kronprinz habe die Wichtigkeit einer Lösung des Konflikts betont und sich bereit erklärt, zur Normalisierung der russisch-US-amerikanischen Beziehungen beizutragen.
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Freitag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 28 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Angaben der Behörde zufolge lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Brjansk – 15,
- Gebiet Belgorod – 5,
- Region Moskau – 4,
- Gebiet Saratow – 2,
- Republik Kaluga – 1,
- Gebiet Kursk – 2,
- Gewässer des Schwarzen Meeres – 1.
Bericht: Russlands Erfolge in Kursk schwächen Kiews Position
Russlands militärische Erfolge im Gebiet Kursk setzen die Ukraine und ihre westlichen Partner unter Druck. Dies könnte zum politischen Ende der Kiewer Regierung und zur Kapitulation der Ukraine führen, berichtet das Portal L'Antidiplomatico.
Sudschas Befreiung sei eine "katastrophale Niederlage" für die gesamte politische und militärische Strategie von Wladimir Selenskij. Diese könnte das politische Ende für ihn und seine Umgebung bedeuten.
Zudem komme der Rückschlag für die ukrainischen Streitkräfte zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt – während der Waffenstillstandsverhandlungen. Für Selenskij, der mit Unterstützung Europas und der früheren US-Regierung aus einer Position der Stärke verhandeln wolle, sei dies ein "Schlag ins Gesicht", so das Portal.
Trumps Sondergesandter Witkoff in Moskau gelandet: Der erste Schritt zum Waffenstillstand?
Ein Privatjet mit Steve Witkoff, dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, ist soeben in Moskau gelandet. Berichten zufolge plant Witkoff ein Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin, um über ein mögliches Friedensabkommen für die Ukraine zu verhandeln. Der Kreml bestätigte Gespräche mit US-Unterhändlern, machte jedoch keine Angaben zu deren Inhalt.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Drohnenangriff auf Moskau – Trümmer beschädigen Häuser
Trümmer abgeschossener ukrainischer Drohnen haben zwei Wohnhäuser in Moskau beschädigt. Eine Drohne traf den Dachüberstand eines mehrstöckigen Wohnhauses im Westen der Hauptstadt.
Im Bezirk Nowaja Moskwa im Süden der Stadt fielen die Trümmer einer weiteren Drohne auf ein Privathaus. Ein Teil des Dachgeschosses und einer Außenmauer wurden zerstört. Außerdem kamen drei Autos und ein Quad zu Schaden.
Behörden melden keine Opfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung.
Auf Telegram teilt die Nachrichtenagentur TASS entsprechende Videoaufnahmen.
Kadyrow: Ukrainische Soldaten sollten sich ergeben
In einem Video auf Telegram ruft Ramsan Kadyrow, das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, die ukrainischen Soldaten zur Kapitulation auf. Das Video zeigt einen Soldaten der ukrainischen Armee, der im Gebiet Kursk gefangengenommen wurde.
"Die beste Entscheidung für ukrainische Soldaten ist es, sich zu ergeben. Mit Russland in Frieden zu leben ist besser, als gegen das Land zu kämpfen. Das Ergebnis steht fest: Jeder Feind, der Russlands Souveränität bedroht, wird besiegt."
Kadyrow erklärt, dass der gefangene Soldat beim Rückzug im Gebiet Sudscha auf eine Mine trat und am Bein verletzt wurde. Russische Soldaten fanden ihn und nahmen ihn gefangen. Der Politiker resümiert:
"Unsere Jungs haben diesem Ukrainer, der kam, um sie zu töten, praktisch ein zweites Leben geschenkt."
Ukrainische Armee verlegt aus Gebiet Kursk abgezogene Soldaten nach DVR
Die Streitkräfte der Ukraine verlegen eilig die aus dem Gebiet Kursk abgezogen Einheiten an die Frontlinie im Donbass. Dies teilt Igor Kimakowski, der Berater des DVR-Oberhaupts, gegenüber TASS mit.
"Ukrainische bewaffnete Formationen verlegen die Kräfte, die sie aus dem Gebiet Kursk abziehen konnten, in den südlichen Donbass, in die Umgebung von Krasnoarmeisk, Tschassow Jar, Konstantinowka und Krasny Liman."
Kimakowski präzisiert, dass es sich dabei hauptsächlich um Stoßtrupps und Drohneneinheiten handelt.
Schlacht um Kursk: Wie russische Soldaten die ukrainische Verteidigung in Sudscha zerschlugen
Die schnelle Offensive, die die Kiewer Streitkräfte aus der Stadt Sudscha in der russischen Region Kursk vertrieben hat, war ein Triumph für Moskau. Doch ob die russische Armee weiter voranmarschiert und eine Offensive in der Region Sumy startet, hängt von den gegenwärtigen Friedensverhandlungen ab.
Mehr dazu in dieser Analyse von Sergei Poletajew.
Ukrainische Truppen erleiden Verluste bei Evakuierung von NATO-Militärtechnik aus Gebiet Kursk
Ukrainische Soldaten versuchen, beschädigte NATO-Ausrüstung aus der Umgebung der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk zu evakuieren, erleiden dabei aber Verluste. Dies teilt TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitsdienste mit.
"Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat dem unterstellten Personal den Befehl erteilt, gepanzerte Fahrzeuge und andere NATO-Ausrüstung aus den von der Ukraine besetzten Gebieten zu evakuieren, was zu noch größeren Verlusten geführt hat."
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden elf Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 38 Geschosse abgefeuert.
Nach den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 13. März bis 0:00 Uhr am 14. März (Ortszeit) wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Sachschäden gemeldet.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 13 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Hierbei wurde ein Zivilist getötet, ein weiterer erlitt Verletzungen. Bei den Attacken wurden neun Wohnhäuser beschädigt.
Luftverteidigungskräfte wehren Angriff ukrainischer Drohnen auf Moskau ab
Luftabwehrkräfte der russischen Armee haben vier Drohnen zerstört, die mit Ziel Moskau unterwegs waren. Dies teilt der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin auf Telegram mit.
"Die Luftabwehrkräfte des Verteidigungsministeriums haben einen Angriff von vier Drohnen abgewehrt, die in Richtung Moskau flogen. Mitarbeiter der Rettungsdienste arbeiten an der Stelle, an der die Trümmer niedergegangen sind."
Sobjanin meldet keine Opfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung.
13.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Luftabwehr vernichtet vier ukrainische Drohnen binnen Stunde
Russische Luftabwehrkräfte zerstörten nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums innerhalb einer Stunde vier Drohnen der ukrainischen Streitkräfte.
Drei ukrainische Drohnen wurden demnach über dem Gebiet Woronesch abgeschossen, eine weitere Drohne wurde über dem Gebiet Belgorod zerstört.
Exklusiv aus Gebiet Kursk: Sudscha unter russischer Kontrolle
Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat die russische Armee heute die bedeutende Stadt Sudscha sowie zwei weitere Orte im russischen Gebiet Kursk nach erbitterten Kämpfen unter ihre Kontrolle gebracht.
RT-Korrespondent Wlad Andriza berichtet über die Lage vor Ort.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Selenskij: Putin will keine Waffenruhe
Wladimir Selenskij kommentiert die Äußerungen des russischen Staatschefs Wladimir Putin zu einer möglichen Waffenruhe. Selenskij behauptet:
"Jetzt haben wir alle aus Russland sehr vorhersehbare, sehr manipulative Worte von Putin als Antwort auf die Idee der Ruhe an der Front gehört – er bereitet in der Tat eine Absage vor."
Selenskij fordert außerdem, den Druck auf Russland durch Sanktionen zu erhöhen, um es zur Beendigung des Konflikts zu "zwingen".
Rheinmetall will stillgelegte Volkswagen-Werke für Panzerproduktion übernehmen
Rheinmetall erwägt die Übernahme eines der demnächst stillgelegten Werke von Volkswagen. Der Rüstungskonzern sucht in Deutschland nach zusätzlichen Produktionskapazitäten, während die angeschlagenen deutschen Autohersteller ihre Produktion zurückfahren. Der Vorstandschef Armin Papperger ist der Meinung, das VW-Werk in Osnabrück passe "gut" zu Rheinmetall. Eine Entscheidung über den Erwerb stillgelegter Autofabriken hänge aber von der Sicherung weiterer Panzeraufträge ab.
Mehr dazu in diesem Artikel auf unserer Website.
Trump: USA diskutieren mit Ukraine über nach Konflikt abzutretende Gebiete
US-Präsident Donald Trump berichtet, dass Washington mit Kiew die territoriale Frage erörtert, einschließlich der Frage, welche Territorien die Ukraine nach dem Konflikt verlieren wird. Trump wörtlich:
"Wir diskutieren mit der Ukraine über Territorien und Landstücke, die beibehalten oder verloren werden."
Trump präzisiert, die USA seien in Gesprächen über zahlreiche Details einer endgültigen Vereinbarung zur Beendigung des Konflikts.
Wladimir Putin meldet vollständige Kontrolle über Lage im Gebiet Kursk
Die Lage im Gebiet Kursk ist unter der vollen Kontrolle der russischen Streitkräfte. Dies gibt der russische Präsident Wladimir Putin bekannt:
"Die Situation dort ist vollständig unter unserer Kontrolle, und die Gruppierung, die in unser Territorium eingedrungen ist, ist vollkommen isoliert."
Die ukrainischen Soldaten, die noch im Gebiet Kursk seien, würden bald vor die Wahl gestellt, sich entweder zu ergeben oder zu sterben, so Putin.
Trump hält Putins Erklärung zu Waffenruhe für vielversprechend, aber unvollständig
US-Präsident Donald Trump äußert sich zur Erklärung seines Amtskollegen Wladimir Putin zur möglichen Waffenruhe mit der Ukraine:
"Putin hat eine sehr vielversprechende Erklärung abgegeben."
Jedoch fügt der US-Präsident hinzu, dass diese Aussagen "unvollständig" gewesen seien. Trump erklärt sich bereit, diese Angelegenheit mit Putin zu erörtern, und betont:
"Ich hoffe, Russland wird das Richtige tun."
Putin unterstützt Vorschlag für vorübergehende Waffenruhe – aber mit Vorbehalt
Der russische Präsident Wladimir Putin befürwortete mit Vorbehalt die Idee einer 30-tägigen Waffenruhe mit der Ukraine. Putin wörtlich:
"Wir sind dafür, aber es gibt Nuancen."
Diese sollte insbesondere die für die ukrainischen Streitkräfte ungünstige Lage vor Ort berücksichtigen. Er erinnerte an die Situation im Gebiet Kursk und wies auf eines der Probleme hin:
"Wenn wir die Feindseligkeiten für 30 Tage einstellen, was bedeutet das? Dass alle, die dort sind, kampflos gehen werden? Sollen wir sie gehen lassen, nachdem sie eine Unmenge an Verbrechen gegen Zivilisten begangen haben?"
Ferner betonte Putin, dass der Waffenstillstand zu einem "langfristigen Frieden führen und die ursprünglichen Ursachen dieser Krise beseitigen" sollte. Der russische Präsident schloss zudem nicht aus, dass Kiew den Waffenstillstand ausnutzen könnte:
"Wie werden diese 30 Tage genutzt? Für die Fortsetzung der Zwangsmobilisierung in der Ukraine? Damit Waffen dorthin geliefert werden?"
Putin zufolge sollte die Frage der Kontrolle über die Handlungen der ukrainischen Behörden während des Waffenstillstands gelöst werden.
Gebiet Kursk: 140 Menschen in Sicherheit gebracht – Hilfe läuft an
Im Gebiet Kursk haben Rettungskräfte gemeinsam mit russischen Militärangehörigen, Freiwilligen und Helfern Menschen aus den befreiten Ortschaften evakuiert. Aus dem Bezirk Sudscha wurden rund 140 Personen, hauptsächlich ältere Menschen, in Sicherheit gebracht. Sie wurden mit Bussen zu vorübergehenden Unterbringungsorten transportiert.
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Militärexperte: Kiew zieht ukrainische Truppen aus Kursk auf Verteidigungslinie in Sumy zurück
Laut dem russischen Militärexperten Andrei Marotschko zieht das Kommando der ukrainischen Streitkräfte nach den Niederlagen im Gebiet Kursk seine Soldaten auf die dritte Verteidigungslinie im ukrainischen Gebiet Sumy zurück.
Marotschko merkt an, dass das ukrainische Militär nun Kräfte wiederherstellen und umgruppieren werde. Und dafür sei es notwendig, das Gebiet Kursk zu verlassen:
"Die Hauptaufgabe für sie besteht natürlich darin, sich in die dritte Verteidigungslinie zu begeben, die sich im Gebiet Sumy befindet, und diese zu verstärken, um das Vorrücken unserer Truppen zu verhindern."
Putin erstmalig in Militäruniform: Gebiet Kursk wird in naher Zukunft von Terroristen befreit
Präsident Wladimir Putin wünscht sich, dass das russische Militär die ukrainischen Streitkräfte, die in das Gebiet Kursk eingedrungen sind und dort weiterhin ihr Unwesen treiben, "so schnell wie möglich" besiegt. Am Mittwoch hat der Kremlchef einen Gefechtsstand in der Region besucht, während die russischen Streitkräfte eine große Gegenoffensive gegen die im Gebiet Kursk verbliebenen ukrainischen Truppen fortsetzen.
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Lawrow wiederholt Russlands Position: Friedenslösung muss stabil sein
Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat in einem kurzen Videokommentar für den Fernsehsender RT die Position seines Landes in Bezug auf einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt bekräftigt. Der russische Chefdiplomat erinnerte in diesem Zusammenhang an die vielen Waffenruhen, die noch im Rahmen des im Jahr 2014 ausgebrochenen Donbass-Konflikts vereinbart worden waren und sich dann als brüchig erwiesen hatten. Die Ukraine und ihre westlichen Partner hätten Russland damals betrogen, erklärte Lawrow.
"Wir brauchen einen stabilen und permanenten Frieden, der sich auf die Beseitigung der Grundursachen der jetzigen Situation in der Ukraine stützt."
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Usсhakow: Witkoff zu Gesprächen über bilaterale Beziehungen nach Russland geflogen
Steve Witkoff, der Sondergesandte des US-Präsidenten, wird in Russland nicht nur über den Ukraine-Konflikt, sondern auch über die bilateralen Beziehungen zwischen Moskau und Washington sprechen, erklärt der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow.
"Es ist allen klar, dass er nicht nur über die Ukraine sprechen wird, sondern auch über die russisch-US-amerikanischen Beziehungen und ihre weitere Entwicklung, einschließlich der wirtschaftlichen Aspekte."
Was das zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Vertretern vereinbarte 30-tägige Waffenstillstandsangebot betreffe, sei eine Überarbeitung notwendig, die auch die Interessen Russlands berücksichtige, so Uschakow.
"Das Dokument scheint mir übereilt. Man muss daran arbeiten, darüber nachdenken und auch unsere Position berücksichtigen. Im Moment spiegelt es nur den ukrainischen Ansatz wider."
Sudscha unter Kontrolle der russischen Armee: Erste Bilder aus der befreiten Stadt
Das russische Verteidigungsministerium hat offiziell die Befreiung der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk von den ukrainischen Streitkräften bestätigt. Die Kämpfe dauern an, aber inzwischen nicht mehr im Stadtgebiet. Der sich zurückziehende Gegner greift die Stadt derweil immer noch mit Artillerie an und setzt FPV-Drohnen ein. Nach den ersten Bildern zu urteilen, ist das Ausmaß der Zerstörung gewaltig – es gibt fast keine unbeschädigten Häuser.
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Lukaschenko sieht bei US-Regierung keinen Plan in Bezug auf Ukraine-Konflikt
Weißrusslands Staatschef Alexander Lukaschenko weilt derzeit in Moskau. Vor einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin hat sich der Politiker über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine-Krise geäußert. In Bezug auf die Vermittlung der USA sagte Lukaschenko:
"Ich kann absolut sicher sagen, dass die US-Amerikaner gar keinen Plan in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine haben."
Momentan sondiere die US-Regierung die Wünsche der beiden Seiten. Dies sei das Einzige, was Washington tue. Lukaschenko stimmte dennoch zu, dass die USA sich in groben Zügen wünschten, den Krieg zu stoppen.
Lukaschenko begrüßte zwar den vorübergehenden Waffenstillstand, dem die Ukraine bei den jüngsten Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien zugestimmt hatte, sagte aber, dass Russland auf der Hut sein sollte, damit er sich nicht als List erweise.
Kremlvertreter über Kiews Vorschlag zu Waffenruhe: Moskaus Ziel ist eine langfristige Lösung
In einem Beitrag für den Fernsehsender Rossija-1 berichtet Juri Uschakow, ein Assistent des russischen Präsidenten Wladimir Putin, über seine jüngsten Kontakte zu Michael Waltz, dem Nationalen Sicherheitsberater der USA. Er habe der US-Seite Russlands Standpunkt zu einer vorübergehenden Waffenruhe im Ukraine-Konflikt dargelegt, so der hochrangige Beamte. Für den Kreml handele es sich bei dem Vorschlag bloß um eine vorübergehende Atempause für das ukrainische Militär.
"Wir sind der Meinung, dass unser Ziel eigentlich in einer langfristigen Friedenslösung besteht. Wir streben nach einer Friedenslösung, die die berechtigten Interessen unserer Seite berücksichtigt."
Schritte, die friedliche Aktivitäten nur simulierten, nützten in dieser Situation niemandem, resümiert Uschakow.
Zahl der Deserteure in der ukrainischen Armee steigt weiter an
Die Zahl der Deserteure in den ukrainischen Streitkräften ist nach offiziellen Angaben im Jahr 2024 im Vergleich zu 2022 um das 11-Fache gestiegen. Dieser Trend setzt sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2025 fort, gibt Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, auf einer Pressekonferenz bekannt.
"Im Jahr 2022 desertierten 3.214 Soldaten und 6.183 verließen ihre Einheit unerlaubt. Im Jahr 2024 stiegen diese Zahlen auf 23.209 beziehungsweise 66.240."
Sacharowa betont, dass nach Expertenschätzungen tatsächlich mehr als 150.000 Menschen in der Ukraine auf der Flucht seien.
"Und die Dynamik hält an. Allein in den Monaten Januar und Februar 2025 sind in der Ukraine 35.738 Soldaten desertiert."
Laut Sacharowa fühlen sich diese Soldaten vom Kiewer Regime und vom Westen betrogen:
"Sie erkennen, dass sie betrogen wurden. Von Selenskij, von den sogenannten liberalen westlichen Demokratien, die in Wirklichkeit diktatorische Regime sind. Sie wurden benutzt, und jetzt werden sie von denen geopfert, die ihnen einst eine glänzende Zukunft versprochen haben."
Trump: "Finanziell könnten wir Russland sehr schlimme Dinge antun, aber das will ich nicht"
US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch im Weißen Haus die Ergebnisse des Treffens zwischen seinem Team und Vertretern der Ukraine in Saudi-Arabien begrüßt. Vor Journalisten sagte der Republikaner, er könne Russland finanziell unter Druck setzen und dem Land möglicherweise "schweren Schaden" zufügen. Bestimmte Maßnahmen wolle er aber nicht ergreifen, Trump wolle Frieden und ein Ende des Blutvergießens.
Kiew hat einer 30-tägigen Waffenruhe zugestimmt. Die USA wollen nun auch Russland dazu bringen, das Abkommen zu akzeptieren.
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Finnland bewilligt weiteres Militärhilfepaket für die Ukraine
Finnland hat ein neues, mittlerweile das 28. militärische Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von rund 200 Millionen Euro genehmigt. Dies teilt das finnische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit.
Nach der Umsetzung der jüngsten Entscheidungen werde die gesamte materielle Unterstützung Finnlands für die Ukraine auf 3,3 Milliarden Euro ansteigen, so das Ministerium hinzu.
Pawel Kusnezow, der russische Botschafter in Finnland, gibt in einem Beitrag von RIA Nowosti bekannt, dass Helsinki bei der Militärhilfe für Kiew pro Kopf an fünfter Stelle stehe. Die finnische Regierung habe mehrfach betont, dass sie die Ukraine "so lange wie nötig" unterstützen werde.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine in den vergangenen 24 Stunden.
Demnach habe der Truppenverband Nord mehrere ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Kasatschja Lopan und Woltschansk getroffen. Dabei seien bis zu 35 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem einen Kampfpanzer, fünf Wagen, zwei Geschütze, eine Anlage der elektronischen Kampfführung und ein Munitionslager verloren.
Der Truppenverband West habe seine taktische Position verbessert, indem er Personal und Technik des Gegners im Raum der Ortschaften Kopanki, Nowojegorowka und Redkodub getroffen habe. Die Militärbehörde in Moskau beziffert die Personalverluste der ukrainischen Armee auf mehr als 220 Soldaten. Dabei seien vier Transportpanzer, drei Wagen, vier Geschütze, zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung und zwei Munitionslager zerstört worden.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Positionen bezogen und mehrere gegnerische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Alexandropol, Alexandro-Kalinowo, Weroljubowka, Konstantinowka, Alexejewo-Druschkowka und Krymskoje getroffen. Dabei seien mehr als 225 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Wagen, ein Geschütz und zwei Munitionslager verloren.
Der Truppenverband Mitte habe seinen Vormarsch fortgesetzt, wobei er im Raum der Ortschaften Dimitrow, Nowopawlowka, Krasnoarmeisk, Schewtschenko, Sribnoje, Udatschnoje, Uljanowka, Miroljubowka und Uspenowka mehrere ukrainische Brigaden getroffen habe. Dort habe der Gegner mehr als 475 Armeeangehörige verloren. Bei den Kampfhandlungen seien fünf gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, sieben Wagen, zwei Geschütze und eine Anlage der elektronischen Kampfführung außer Gefecht gesetzt worden.
Seinerseits habe der Truppenverband Ost mehrere ukrainische Einheiten im Raum der Ortschaften Otradnoje, Bogatyr, Fjodorowka und Konstantinopol getroffen. Die Behörde in Moskau schätzt die gegnerischen Personalverluste auf mehr als 180 Soldaten. Zudem habe das ukrainische Militär einen Kampfpanzer, vier gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, drei Wagen und vier Geschütze verloren.
Der Truppenverband Dnjepr habe Personal und Technik des Gegners in der Nähe der Ortschaften Nikolskoje, Burgunka, Tjaginka und Pawlowka getroffen. Dabei seien bis zu 55 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden. Acht Wagen und eine Anlage der elektronischen Kampfführung seien außer Gefecht gesetzt worden.
Ferner meldet das Ministerium in Moskau erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Drohnenwerke und Drohnenlager sowie 158 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte und ausländischen Söldnern. Die russische Luftabwehr habe ihrerseits in den vergangenen 24 Stunden vier Bomben mit JDAM-Nachrüstsatz, zwei HIMARS-Raketen und 147 Drohnen abgefangen.
Laut Angaben der Behörde habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 657 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 46.508 Drohnen, 600 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.144 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.526 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.521 Geschütze und Mörser verloren.
Studie: Europa könnte US-Hilfe größtenteils ersetzen
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) behauptet in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse, dass die europäischen Staaten die vollständige Einstellung der US-Unterstützung für die Ukraine in vielen Bereichen ersetzen oder sogar überkompensieren könnten.
Im finanziellen Bereich sei dies mit einem vergleichsweise geringen Mehraufwand möglich. Im Gegenteil sei der Ersatz der US-amerikanischen Waffen- und Munitionshilfen schwieriger. Derzeit gebe es keinen ausreichenden Ersatz für die US-Militäraufklärung, heißt es.
IfW-Forschungsdirektor Christoph Trebesch wird mit den Worten zitiert:
"Unsere Daten zeigen, dass Europa in der Lage wäre, die US-Hilfen zu großen Teilen zu kompensieren – aber nur, wenn die politischen Entscheidungsträger entschlossen handeln. Bisher bewegt sich Europa hier zu langsam."
Der Studie zufolge geben die europäischen Regierungen derzeit durchschnittlich 0,1 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts pro Jahr für bilaterale Ukrainehilfen aus. Um einen US-Ausfall zu kompensieren, müsste der Beitrag für alle Staaten und die EU-Institutionen auf 0,21 Prozent steigen. Dies würde eine Erhöhung von derzeit 44 auf 82 Milliarden Euro pro Jahr bedeuten.
Trumps Sondergesandter Witkoff in Moskau gelandet: Der erste Schritt zum Waffenstillstand?
Ein Privatjet mit Steve Witkoff, dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, ist soeben in Moskau gelandet. Berichten zufolge plant Witkoff ein Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin, um über ein mögliches Friedensabkommen für die Ukraine zu verhandeln. Der Kreml bestätigte Gespräche mit US-Unterhändlern, machte jedoch keine Angaben zu deren Inhalt.
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Fünf Grenzorte in Gebiet Kursk noch unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte
Im Gebiet Kursk befinden sich noch fünf Grenzorte unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte, erklärt Generalmajor Apti Alaudinow, Kommandeur der Achmat-Spezialkräfte, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
"Derzeit müssen noch fünf Gemeinden an der Grenze befreit und gesäubert werden."
WSJ: Russland in Drohnentechnologie führend
Russland ist weltweit führend im Bereich unbemannter Systeme, schreibt das Wall Street Journal (WSJ):
"Russland ist nun der globale Spitzenreiter in der Drohnentechnologie."
Gleichzeitig betont das WSJ, dass die NATO-Staaten nun "dringend versuchen, von der Ukraine zu lernen" und eigene Drohnen sowie Abwehrsysteme zu entwickeln.
Zuvor hatte das Blatt berichtet, dass US-Rüstungsstartups aufgrund von Rückschlägen bei der Drohnenentwicklung Hilfe aus der Ukraine suchten. Laut dem Artikel investierten amerikanische Firmen Milliarden in die Entwicklung kleiner Drohnen, die laut Pentagon für zukünftige Konflikte wichtig seien. Viele der Modelle seien jedoch letztlich nur teure Fluggeräte, die "nicht besonders gut fliegen".
Interimsgouverneur Chinschtein preist Befreiung von Sudscha
Nachdem Russlands Verteidigungsministerium am Donnerstag die Befreiung der Stadt Sudscha im russischen Grenzgebiet Kursk offiziell bekanntgegeben hat, bringt der interimistische Gouverneur Alexander Chinschtein auf Telegram seine Freude zum Ausdruck. Der Politiker teilt ein Foto der Säule vor der Einfahrt in die Ortschaft. Der Begleittext unten lautet:
"Nun offiziell, endgültig und unumkehrbar: Sudscha ist befreit. Ruhm unseren furchtlosen Kämpfern! Die Säuberung des Gebiets Kursk läuft auf Hochtouren. Nur vorwärts! Der Sieg ist immer näher!"
Russische Armee evakuiert Zivilisten aus Sudscha
Aus der Stadt Sudscha sind 120 Zivilisten evakuiert worden, teilt der amtierende Gouverneur Alexander Chinschtein auf Telegram mit:
"Von gestern bis zum Morgen des 13. März wurden 120 Zivilisten aus Sudscha evakuiert."
Laut Chinschtein wird die Evakuierung ohne Unterbrechung fortgesetzt. Die Betroffenen würden umfassend medizinisch und psychologisch betreut. Außerdem organisierten die Behörden die rasche Wiederbeschaffung verlorener Dokumente.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass der Truppenverband Nord die Stadt Sudscha sowie die Ortschaften Melowoi und Podol im Gebiet Kursk befreit habe.
Russische Truppen befreien Sudscha und zwei weitere Ortschaften im Gebiet Kursk
Russlands Verteidigungsministerium meldet Erfolge bei der andauernden Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Grenzgebiet Kursk.
Wie die Militärbehörde auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord die Ortschaften Melowoi, Podol und Sudscha befreit. In den vergangenen 24 Stunden seien zudem Einheiten von sieben Brigaden und eines Stoßregiments nahe den Ortschaften Gogolewka, Gontscharowka, Gujewo, Saoleschenka, Sapselje, Oleschnja, Rubanschtschina und Sudscha getroffen worden. Darüber hinaus habe das russische Militär eine Gegenattacke der ukrainischen Streitkräfte zurückgeschlagen.
Ferner meldet das Ministerium in Moskau erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik des Gegners in der Nähe der Ortschaften Gornal und Oleschnja im Gebiet Kursk sowie Alexandrija, Bassowka, Belowody, Waratschino, Wodolagi, Schurawka, Miropolje, Nowenkoje, Sadki, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
In den vergangenen 24 Stunden seien bei den Kampfhandlungen mehr als 340 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe außerdem zwei Schützenpanzer, drei Transportpanzer, fünf gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 17 Wagen, vier Geschütze, zwei Mörser und zwei Drohnenstartpunkte verloren.
Das russische Ministerium beziffert die gesamten Personalverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn ihrer Offensive gegen das Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 67.150 Kämpfer. Zudem seien 392 Kampfpanzer, 316 Schützenpanzer, 278 Transportpanzer, 2.196 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.428 Wagen, 549 Geschütze, 52 Mehrfachraketenwerfer, 26 Flugabwehrraketensysteme, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 120 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 16 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare und 56 Pioniergeräte außer Gefecht gesetzt worden.
Experte: Russische Truppen sichern strategische Höhen bei Belogorowka
Russische Streitkräfte haben einen 500 Meter langen Abschnitt der Verwaltungsgrenze der Lugansker Volksrepublik (LVR) nahe Belogorowka unter ihre Kontrolle gebracht, berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber TASS:
"Im Zuge intensiver Gefechte haben die russischen Streitkräfte die Verwaltungsgrenze der LVR südwestlich von Belogorowka überschritten und strategisch vorteilhafte Höhen besetzt. Dadurch gelang es, den Bereich eines Kreidebruchs sowie einen 500 Meter langen Grenzabschnitt unter vollständige Kontrolle zu bringen. Zudem wurde der südöstlich von Grigorowka gelegene Waldstreifen, in dem ukrainische Truppen stationiert sind, unter Feuerschutz genommen."
Marotschko fügte hinzu, dass russische Soldaten ein "eigenwilliges Verlassen ukrainischer Einheiten" festgestellt hätten, die für die Sicherung des westlichen Abschnitts der Ortschaft Belaja Gora verantwortlich gewesen seien.
Unternehmen "Strom" – wie russische Soldaten in den Rücken der ukrainischen Einheiten kamen
Wlad Andritza, Militärkorrespondent von RT, hat exklusives Filmmaterial aus eben jener Gas-Pipeline veröffentlicht, durch die russische Soldaten in den Rücken der ukrainischen Einheiten in der Region Kursk gelangten. Die Aufnahmen und Gespräche mit den Soldaten machen deutlich, dass der Weg durch das Rohr recht beschwerlich und anstrengend war.
Dank des Erfolgs dieser gewagten Operation, die über drei Wochen lang vorbereitet wurde, konnten die russischen Soldaten bis zur Stadt Sudscha vordringen und mit ihrer Befreiung beginnen.
Die Reportage gibt es hier auf unserer Website.
Fünf europäische NATO-Länder arbeiten an "Friedenstruppe" für Ukraine
Um einen Friedensschluss mit Russland abzusichern, arbeitet eine Fünfer-Gruppe führender europäischer NATO-Staaten an militärischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine einschließlich einer möglichen Truppenstationierung. Es handelt sich um Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Großbritannien. Nach Gesprächen in Paris am Mittwochabend wird der britische Verteidigungsminister John Healey mit den Worten zitiert:
"Mit Frankreich versuchen wir, die treibende Kraft hinter den Plänen für den Frieden zu sein und Vorkehrungen für eine gute Sicherheitsgarantie für die Ukraine zu treffen."
Mit anderen Ländern in Europa und darüber hinaus wollten Paris und London "eine Koalition der willigen Länder" bilden.
"Wir wissen, dass wir in Bezug auf die Ukraine, in Bezug auf unsere Militärausgaben, in Bezug auf die Sicherheit der Ukraine und Europas an allen Fronten an Stärke zulegen müssen."
Inzwischen ist bekannt, dass sich auch Finnland dieser Koalition anschließen will. Wie Außenministerin Elina Valtonen erklärt hat, prüfe die Regierung in Helsinki das Paket an Fähigkeiten, "das wir auf den Tisch legen müssen, um der Ukraine bei der Selbstverteidigung zu helfen". Ministerpräsident Petteri Orpo schließt dennoch mit Verweis auf die eigene Sicherheit eine Beteiligung an einem Friedenseinsatz in der Ukraine aus. Sein Land werde keine Soldaten in die Ukraine schicken, so Orpo.
Trump-Sondergesandter reist für Gespräche über Waffenstillstand nach Moskau
Unterhändler aus den USA reisen zur Beilegung der Ukraine-Krise nach Russland, Gespräche sind für Donnerstag geplant, bestätigt Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz:
"Ja, die Unterhändler sind unterwegs, und ja, Gespräche sind angesetzt. Wir wollen jedoch nicht vorgreifen – später werden wir mehr dazu sagen."
Zuvor hatte Karoline Leavitt, die Sprecherin des Weißen Hauses, erklärt, dass Steve Witkoff, der US-Sondergesandte von Präsident Donald Trump, nach Moskau reisen werde, um die russische Seite zur Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens für die Ukraine zu bewegen.
FSB verhindert Anschlagsserie gegen Beamte und Teilnehmer der Sonderoperation
Laut eigenen Angaben hat der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) eine Reihe von Anschlägen gegen Beamte und Teilnehmer der militärischen Sonderoperation vereitelt.
Wie der Inlandsgeheimdienst in der entsprechenden Erklärung mitteilt, habe man einen Agenten der ukrainischen Geheimdienste festgenommen, der per Post Pakete mit als Parfüm-Flaschen getarnten Bomben abgeschickt haben soll. Die lebensgefährlichen Sendungen seien bei einer Kontrolle am Flughafen Tscheljabinsk entdeckt und von FSB-Pionieren entschärft worden. Der Absender sei daraufhin in der Stadt Perwouralsk festgenommen worden.
Wie aus der Erklärung weiter hervorgeht, habe der Verdächtigte diese Pakete an in Moskau, Woronesch, der Region Krasnodar und dem Gebiet Saratow lebende Beamte und Armeeangehörige verschickt.
In einem Versteck in Tscheljabinsk seien vier weitere Sprengsätze gefunden worden. Diese Bomben seien für potenzielle Opfer in den Gebieten Twer, Rostow, Nischni Nowgorod und Kaluga bestimmt gewesen.
Jetzt muss sich der Verdächtige wegen illegaler Beschaffung, Lagerung und Beförderung von Sprengstoffen oder Sprengsätzen und eines versuchten Terroranschlags verantworten. Der FSB ruft die Bevölkerung dazu auf, wachsam zu sein und keine Postpakete von Unbekannten anzunehmen.
Moskau und Washington haben bereits entschieden, wer für das ukrainische Abenteuer bezahlen wird
In welcher Form und mit welchem Inhalt die europäischen Reparationen zugunsten Russlands verpackt sein werden, ist noch zu unklar. Aber die Tatsache, dass Moskau und Washington sich einig sind, wer und wie für das Abenteuer zur Zerstörung Russlands zahlen sollte, kann bereits als ernsthafter Fortschritt betrachtet werden.
Mehr dazu in dieser Analyse von Gleb Prostakow.
Trump: Waffenstillstandsangebot für Russland sinnvoll, aber mit Nachteilen
Ein Waffenstillstandsangebot im Ukraine-Konflikt "ergibt für Russland Sinn", bringt aber auch "viele Nachteile" mit sich, erklärt der US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit dem irischen Premierminister Micheál Martin im Weißen Haus:
"Ich denke, für Russland ergibt das Sinn. Aber es gibt auch viele Minuspunkte."
Ob Moskau auf das Angebot eingehen werde, könne er derzeit nicht sagen, räumte Trump ein.
Spectator: Niederlage in Kursk schwächt Selenskij bei Verhandlungen
Die Niederlage der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk wird die Verhandlungsposition von Wladimir Putin stärken und Wladimir Selenskij seines Trumpfes berauben, schreibt The Spectator:
"Der Sieg im Gebiet Kursk wird Putins Position in möglichen zukünftigen Verhandlungen mit der Ukraine stärken und Selenskij die zweifelhafte Karte nehmen, die er ausspielen wollte, um einen Abzug der russischen Truppen von ukrainischem Territorium zu erreichen."
Gouverneur meldet Angriffe auf Dutzende Ortschaften in Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 31 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 39 Geschosse abgefeuert und 55 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 27 abgeschossen worden seien.
In der Statistik berichtet der Politiker über keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Infolge der Angriffe seien fünf Einfamilienhäuser, zwei soziale Einrichtungen, fünf Autos, ein Bus, ein Telekommunikationsobjekt, eine Gasleitung und eine Stromleitung zerstört oder beschädigt worden.
Ukrainische Drohnen stürzen über Gebiet Tambow ab
Drei ukrainische Drohnen sind außerhalb bewohnter Gebiete über dem Gebiet Tambow abgestürzt. Es gibt keine Berichte über Tote oder Verletzte, teilt der amtierende Gouverneur Jewgeni Perwyschow auf Telegram mit.
"Heute Morgen stürzten drei ukrainische Drohnen im Verwaltungsbezirk Morschanski außerhalb bewohnter Gebiete ab. Dabei wurde die Infrastruktur eines Unternehmens teilweise beschädigt. Es gibt keine Informationen über Tote oder Verletzte."
Gebiet Cherson meldet massiven Beschuss
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 12. März 39 Geschosse auf zehn Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der in den Ortschaften eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Dnjeprjany – 2,
- Kachowka – 3,
- Knjase-Grigorowka – 12,
- Welikaja Lepeticha – 4,
- Nowaja Majatschka – 2,
- Korsunka – 4,
- Kairy – 4,
- Aljoschki – 3,
- Nowaja Kachowka – 5.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Donnerstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Nowaja Kachowka, Tawrijsk, Sawodowka und Sergejewka insgesamt 14 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
Kiew verlegt Reserven aus Odessa und Schitomir an Front bei Sumy
Die ukrainische Armeeführung zieht alle verfügbaren Reserven aus den Regionen Schitomir und Odessa zusammen, um das Vorrücken russischer Truppen in Richtung Sumy zu stoppen. Dies berichtet der Militärexperte Witali Kisseljow unter Verweis auf Untergrundquellen gegenüber TASS:
"Unsere Partisanen melden, dass in der ukrainischen Armee nach dem Scheitern im Gebiet Kursk Chaos herrscht. In Odessa und Schitomir werden eilig Reserven gesammelt, um sie in das Gebiet Sumy zu verlegen und die entstandene Lücke zu schließen. Eine Verlegung von Einheiten aus den Grenzgebieten zu Transnistrien und Weißrussland ist ebenfalls nicht ausgeschlossen."
Deshalb, so Kisseljow, fordere Kiew die westliche Koalition verstärkt auf, die Bedingungen für einen Waffenstillstand zu schaffen. So wolle Kiew die Armee reorganisieren sowie Personal und Ausrüstung aufstocken. Zudem sei eine verstärkte Mobilmachung in der Ukraine nicht auszuschließen.
Truppenverband West zerstört 22 Drohnenleitstellen
Im Laufe des vergangenen Tages hat der Truppenverband West in seinem Operationsbereich 22 Drohnenleitstellen zerstört, teilt Iwan Bigma mit, ein Sprecher des Verbands.
Bei den Kampfhandlungen hat der Gegner bis zu 230 Soldaten verloren. Drei Kleinlaster, zwei Feldartilleriegeschütze, fünf Granatwerferbesatzungen und eine AN/TPQ-50-Artillerieabwehrstation wurden zerstört, meldet Bigma.
"Zerstört wurden außerdem 22 ukrainische Drohnenleitstellen, vier Starlink-Satellitenkommunikationsstationen und drei Munitionsdepots."
Soldaten des Verbands drangen tiefer in die feindlichen Verteidigungslinien ein. Truppen und Ausrüstung zweier mobiler und luftbeweglicher Brigaden in den Gebieten Nowoje, Drobyschewo, Redkodub und Bugajewka wurden angegriffen. Die Luftabwehr zerstörte fast ein Dutzend Starrflüglerdrohnen.
Schule für Terroristen: Deutschland stockt Kiews Militär mit afghanischen Flüchtlingen auf
Erpressung afghanischer Flüchtlinge zum Dienst im ukrainischen Militär – so sieht eine Hilfsmaßnahme der deutschen Regierung an das Kiewer Regime aus. Dafür lockt ein beschleunigtes Verfahren zur Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft – und bei Weigerung droht Abschiebung in die Heimat.
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AP: Ukraine hat keine ATACMS-Raketen mehr
Kiew hat seine Bestände an US-amerikanischen ATACMS-Raketen vollständig aufgebraucht, berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) unter Bezugnahme auf informierte Kreise:
"Beamte haben eingeräumt, dass Kiew keine einzige ATACMS-Rakete mehr besitzt."
In dem Beitrag gibt ein US-Regierungsvertreter bekannt, Washington habe weniger als 40 dieser Raketen geliefert. Der Vorrat sei bereits Ende Januar aufgebraucht gewesen.
Die Erlaubnis, US-amerikanische Langstreckenraketen für Angriffe tief im russischen Hinterland einzusetzen, hatte der damalige US-Präsident Joe Biden Mitte November erteilt. Ähnliche Genehmigungen gab es auch für britische Storm Shadow- und französische SCALP-Raketen.
Russische Luftabwehr schießt 77 ukrainische Drohnen ab
In der Nacht hat die russische Luftabwehr 77 ukrainische Drohnen über mehreren Regionen des Landes abgefangen und zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Zwischen 20:00 Uhr am 12. März und 06:36 Uhr am 13. März wurden 77 unbemannte Fluggeräte abgefangen. Insgesamt 30 Drohnen wurden über dem Gebiet Brjansk abgeschossen, 25 über Kaluga. In den Gebieten Kursk und Woronesch wurden jeweils sechs Drohnen zerstört, in Rostow und Belgorod jeweils fünf.
Laut Alexander Bogomas, dem Gouverneur des Gebiets Brjansk, gab es bei den Angriffen keine Verletzten oder Schäden. "Alle Angriffe wurden abgewehrt, alle Ziele zerstört", meldet der Behördenvertreter auf Telegram.
DVR meldet erneut mehrere Angriffe binnen 24 Stunden
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 13 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 32 Geschosse abgefeuert.
Bei den Attacken in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 12. März bis 0:00 Uhr am 13. März (Ortszeit) wurde ein ziviler Einwohner getötet. Ein Jugendlicher wurde verletzt. Durch den Beschuss wurden neun Wohnhäuser beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk elf Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Bei den Angriffen kamen zwei Zivilisten mit Verletzungen davon. Beschädigt wurden ein Wohnhaus und ein ziviles Infrastrukturobjekt.
12.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Russisches Verteidigungsministerium meldet Abschuss von 14 ukrainischen Drohnen
Am Abend des heutigen Mittwochs haben Russlands Luftabwehrtruppen insgesamt 14 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das Verteidigungsministerium des Landes berichtet dazu:
"Zwischen 20:00 und 22:30 Uhr Moskauer Zeit haben die im Einsatz befindlichen Luftabwehrkräfte 14 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört: fünf über dem Gebiet Brjansk, fünf über dem Gebiet Rostow, drei über dem Gebiet Kaluga und eine über dem Gebiet Belgorod."
Putin: Ukrainische Kriegsverbrecher aus Kursk wie Terroristen zu behandeln
Bei seinem Besuch der Führung des russischen Truppenverbands im Gebiet Kursk rief Russlands Präsident Putin dazu auf, Kriegsgefangene im Einklang mit den russischen Gesetzen human zu behandeln. Gleichzeitig hob er hervor, dass Kämpfer, die Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung der Region verüben, als Terroristen einzustufen sind:
"Ihre Aktionen werden von Russlands Generalstaatsanwaltschaft als Terrorismus eingestuft, gegen sie wurden Strafverfahren durch Russlands Ermittlungskomitee eingeleitet. Diese Menschen müssen wir gemäß den russischen Gesetzen vor allem wie Terroristen behandeln."
Weiter warnte Putin, dass sich der Status von Kriegsgefangenen nicht auf ausländische Söldner in ukrainischen Diensten erstrecke:
"Ich möchte daran erinnern, dass ausländische Söldner nicht von der Genfer Konvention über die Behandlung von Kriegsgefangenen von 1949 erfasst werden."
Putin schlägt Schaffung einer Sicherheitszone entlang der russischen Grenze vor
Im Rahmen seines erstmaligen Besuchs im Gebiet Kursk nach dem ukrainischen Überfall hat Russlands Präsident Wladimir Putin vorgeschlagen, die Einrichtung einer Sicherheitszone entlang der russischen Grenze in Erwägung zu ziehen. Bei einer gemeinsamen Konferenz mit der Führung des russischen Truppenverbands im Gebiet Kursk sagte er:
"Natürlich sollte man an die Zukunft denken und über die Schaffung einer Sicherheitszone entlang der Staatsgrenze nachdenken."
Der Präsident gab zudem an, dass gegenwärtig die endgültige Befreiung des Gebiets Kursk Vorrang habe, und erklärte:
"Ich hoffe sehr, dass alle Kampfaufgaben, die vor unseren Verbänden stehen, bedingungslos erfüllt werden, und dass das Gebiet Kursk in nächster Zeit vollständig vom Gegner befreit wird."
Russlands Stabschef: Ukrainischer Verband in Gebiet Kursk eingekesselt
Ukrainische Truppen im Gebiet Kursk sind eingekesselt und isoliert, meldet der Stabschef der russischen Streitkräfte, Armeegeneral Waleri Gerassimow. Im Rahmen eines Besuchs von Präsident Wladimir Putin beim russischen Verband im Gebiet Kursk führte Gerassimow aus:
"Gegenwärtig wird die Operation zur Eliminierung des Gegners im Gebiet Kursk fortgesetzt. Der Invasionsverband der ukrainischen Streitkräfte ist isoliert und wird sukzessive aufgerieben. An einigen Abschnitten überquerten russische Einheiten die Staatsgrenze und drangen ins Gebiet Sumy ein."
Der General erklärte zudem, dass Kiews Pläne, durch den Überfall auf das Gebiet Kursk ein Aufmarschgebiet zu schaffen und Russland zu einer Verlegung von Truppen aus dem Donbass zu zwingen, gescheitert seien. Russlands Streitkräfte haben inzwischen mit einer Fläche von 1.100 Quadratkilometern über 86 Prozent des ursprünglich besetzten Territoriums befreit.
Insgesamt habe die Ukraine während der Invasion über 67.000 Soldaten verloren, die zu den am besten ausgebildeten und hochmotivierten Einheiten des ukrainischen Militärs gehörten, erklärte Gerassimow.
Russische Truppen evakuieren 68 Zivilisten aus Sudscha
Angehörige der russischen Streitkräfte haben gemeinsam mit Freiwilligen insgesamt 68 Bewohner des Gebiets Kursk aus der Stadt Sudscha evakuiert. Dies meldet der Gouverneur des Gebiets, Alexandr Chinstein. Auf seinem Telegram-Kanal teilt er Aufnahmen der Evakuierung und berichtet:
"Gegenwärtig wurden bereits 52 Menschen in Übergangsunterkünften auf dem Territorium des Gebiets untergebracht, 16 Menschen wurden von Verwandten abgeholt!"
Laut Angaben des Gouverneurs wurden alle Evakuierten umgehend medizinisch untersucht. Eine dringende Hospitalisierung sei in keinem der Fälle notwendig gewesen, die Zivilisten werden aber weiterhin bei Bedarf medizinische und sonstige Hilfe erhalten, so Chinstein weiter.
Selenskij will keine Territorialverluste anerkennen
Kiew will den Verlust von Territorien, die durch Russland im Rahmen der speziellen Militäroperation befreit wurden, nicht anerkennen. Der ukrainische Fernsehkanal Suspilne zitiert dazu den Staatschef Wladimir Selenskij, der während der Pressekonferenz nach Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien verkündete:
"Dies ist die wichtigste rote Linie."
Zuvor hatte der Außenminister der Vereinigten Staaten, Marco Rubio, behauptet, dass Washington und Kiew während der Gespräche territoriale Zugeständnisse vonseiten der Ukraine besprochen hätten.
Ukrainischer Generalstab meldet kritische Lage am Frontabschnitt Krasnoarmeisk
Die Lage des ukrainischen Militärs am Frontabschnitt bei Krasnoarmeisk (ukrainischer Name: Pokrowsk) bleibt eine der kompliziertesten, meldet der ukrainische Generalstab. Auf seiner Facebook-Seite berichtet der Stab:
"Am heißesten ist es heute am Frontabschnitt Pokrowsk."
Zuvor hatte der stellvertretende Leiter der ukrainischen Militäraufklärung, Wadim Skibizki, am 3. März verkündet, dass sich Kiews Truppen bei Krasnoarmeisk in einer kritischen Lage befinden.
Der russische Duma-Abgeordnete Wiktor Wodolazki meldete gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS, dass russische Truppen Krasnoarmeisk einkesseln und bereits auf das Territorium des Gebiets Dnjepropetrowsk vorgedrungen seien.
Russlands Streitkräfte kesseln ukrainische Truppen bei Sudscha ein
Der ukrainische Militärverband bei Sudscha im Gebiet Kursk ist in mehrere Feuerkessel geraten, berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko. In einer Sendung des Fernsehkanals OTR erklärt er dazu:
"Unsere Jungs erobern neue Gebiete vom ukrainischen Militär im Gebiet Kursk zurück. Bei Sudscha wurden zwei große Kessel gebildet, und jetzt werden in diesen Feuerkesseln gegnerisches Personal und Technik vernichtet."
Den Kampfverlauf charakterisierte Marotschko als "ziemlich heiß" und fügte hinzu:
"Ukrainischen Kämpfern bleibt die einzig richtige Entscheidung, sich zu ergeben. Andere Möglichkeiten haben sie jetzt nicht."
Was tun mit dem "Trick des Waffenstillstands"?
Die Wahrscheinlichkeit von Täuschungen und Waffenstillstandsverletzungen auf ukrainischer Seite ist sehr hoch. Ziel ist es, Russland zu zwingen, entgegenzukommen und Kompromissen zuzustimmen. Ist es überhaupt möglich, einem solchen Waffenstillstand zuzustimmen? Nur unter bestimmten Bedingungen.
Mehr dazu hier auf unserer Webseite.
Selenskij: Waffenstillstand könnte zu Ausarbeitung eines Friedensplans genutzt werden
Der 30-tägige Waffenstillstand könnte genutzt werden, um einen Plan zur Beendigung des Krieges mit Sicherheitsgarantien für die Ukraine vorzubereiten, erklärt Wladimir Selenskij während einer Pressekonferenz am Mittwoch.
Sobald der Plan fertiggestellt sei, solle eine schrittweise Umsetzung erfolgen, um den Konflikt zu beenden.
"Nach dem Ende des Krieges wird das Kriegsrecht aufgehoben, und nach der Aufhebung des Kriegsrechts werden Wahlen gemäß dem ukrainischen Recht abgehalten. Niemand wird absichtlich etwas aufschieben."
Ermittlungskomitee: US-Söldner wegen Terroranschlags in Gebiet Kursk in Abwesenheit verurteilt
Ein US-Bürger wurde wegen des Terroranschlags im Gebiet Kursk in Abwesenheit zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt, teilt der Pressedienst des russischen Ermittlungskomitees auf Telegram mit.
"Das Gericht hat die vom russischen Ermittlungskomitee gesammelten Beweise für ausreichend gefunden, um den US-Bürger Robert Wertman zu verurteilen. Er wurde des Terroranschlags im Gebiet Kursk und des Söldnertums für schuldig befunden."
Wie es heißt, sollte der Verurteilte die ersten fünf Jahre der 23-jährigen Haftdauer im Gefängnis und den Rest der Strafe in einer Hochsicherheitskolonie absitzen.
Nebensja: EU als Kriegsbefürworter behindert Russland-USA-Dialog
Die Europäische Union sei zum Fürsprecher des Krieges geworden und unternehme alles, um den Dialog zwischen den USA und Russland über die Ukraine zu behindern, erklärte der ständige UN-Vertreter Russlands, Wassili Nebensja, am Dienstag in New York.
"Sie tut heute alles, um einen amerikanisch-russischen Dialog über die Ukraine zu verhindern", so der russische Diplomat.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Russische Truppen attackieren ukrainisches Transportschiff
In den zurückliegenden 24 Stunden haben die Streitkräfte der Russischen Föderation militärische Objekte, ein Transportschiff mit Munition, Produktionsstätten, Lager- und Startplätze für Drohnen sowie Ansammlungen von Personal und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte und Söldner an 152 Orten angegriffen.
Die russische Luftabwehr schoss drei JDAM-Lenkbomben und eine HIMARS-Rakete aus US-Produktion sowie 91 flugzeugähnliche Drohnen ab.
Insgesamt wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation zerstört:
- 657 Flugzeuge,
- 283 Hubschrauber,
- 46.361 unbemannte Luftfahrzeuge,
- 600 Flugabwehrraketensysteme,
- 22.127 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 1.526 Mehrfachraketenwerfer,
- 22.508 Feldartillerie und Mörser,
- 32.717 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge.
Militärexperte: Kiew bereitet möglicherweise weiteren massiven Drohnenangriff auf Russland vor
Die Streitkräfte der Ukraine bereiten möglicherweise einen noch massiveren Angriff auf russische Siedlungen und Objekte ziviler Infrastruktur vor, indem sie eine große Anzahl von Drohnen von ihren westlichen Partnern erhalten. Diese Vermutung äußert der Militärexperte Witali Kisseljow gegenüber einem TASS-Korrespondenten. Mit Blick auf die jüngste massive Drohnenattacke erklärt er:
"Der Angriff war geplant. Die ukrainischen Streitkräfte haben sich seit langem darauf vorbereitet, das ist offensichtlich. Ich gehe davon aus, dass es weitere Angriffe dieser Art geben wird. Es ist möglich, bis zu 1.000 Drohnen auf einmal einzusetzen."
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden insgesamt 337 ukrainische Drohnen über russischem Staatsgebiet abgeschossen. Die Drohnen, die bei dem Angriff zum Einsatz gekommen seien, seien in Deutschland und Frankreich hergestellt worden, so Kisseljow.
Russisches Verteidigungsministerium gibt Befreiung zweier Siedlungen in DVR bekannt
In den vergangenen 24 Stunden hat das russische Militär nach Angaben des Verteidigungsministeriums zwei Siedlungen in der Donezker Volksrepublik befreit: Dnjeproenergija und Nowomarkowo.
Dnjeproenergija wurde von Einheiten des Truppenverbands Ost eingenommen. Die Verluste der ukrainischen Armee betrugen bis zu 160 Soldaten. Zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Fahrzeuge und fünf Feldartilleriegeschütze wurden zerstört.
Nowomarkowo wurde von Einheiten des Truppenverbands Süd befreit. Die ukrainischen Streitkräfte verloren bei den Kämpfen mehr als 250 Soldaten. Ein Mannschaftstransportwagen, fünf Pick-Ups, ein Feldartilleriegeschütz, eine Station für elektronische Kampfführung und zwei Munitionsdepots wurden unschädlich gemacht.
Durch die Handlungen des Truppenverbands Nord im Frontabschnitt Charkow verlor die ukrainische Armee bis zu 35 Soldaten. Zwei Artilleriegeschütze und ein Munitionsdepot wurden zerstört.
Soldaten des Truppenverbands West verbesserten ihre taktische Position. Die gegnerischen Verluste beliefen hierbei sich auf 230 Soldaten. Drei Fahrzeuge, zwei Feldartilleriegeschütze, eine Station zur Artilleriebekämpfung und drei Munitionsdepots wurden zerstört.
Die Soldaten des Truppenverbands Mitte drangen weiter tief in die gegnerische Verteidigung ein. Hierbei verloren die ukrainischen Streitkräfte mehr als 445 Soldaten. Zwei Mannschaftstransportwagen, ein gepanzertes Fahrzeug und ein gepanzertes Kampffahrzeug, vier Autos und sieben Artilleriegeschütze wurden zerstört.
Bis zu 40 ukrainischen Soldaten wurden durch die Handlungen des Truppenverbands Dnjepr außer Gefecht gesetzt. Ein gepanzerter Mannschaftswagen, sechs Autos, eine Station für elektronische Kampfführung und ein Munitionsdepot wurden zerstört.
Tote und Verletzte nach Angriff ukrainischer Armee auf Futtermittelbetrieb in Gebiet Kursk
In den Morgenstunden haben ukrainische Streitkräfte einen Futtermittelbetrieb im Gebiet Kursk angegriffen, teilt Alexander Chinstein, der stellvertretende Gouverneur des Gebiets Kursk, auf Telegram mit. Nach vorläufigen Angaben wurden vier Menschen getötet und zwei weitere verletzt.
"Nach vorläufigen Angaben wurden leider vier Mitarbeiter des Unternehmens getötet, drei Männer und eine Frau. Ein weiterer Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen und wurde in das Kursker Regionalkrankenhaus eingeliefert. Der zweite Verletzte wird vor Ort behandelt."
Außerdem meldet Chinstein Sachschäden. Ein Werkstattgebäude wurde zerstört und weiteres Betriebseigentum beschädigt.
Peskow: Frage über Russlands Reaktion auf Vorschlag eines Waffenstillstands ist vorzeitig
Die Frage nach der Reaktion der russischen Regierung auf den Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine ist verfrüht. Damit antwortet Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, auf die Frage eines TASS-Korrespondenten, ob Moskau den Vorschlag, auf den sich Washington und Kiew geeinigt hätten, als Nachteil für Russland betrachte und wie es darauf reagiere.
"Sie sind ein bisschen voreilig. Gestern haben sowohl Rubio als auch Waltz gegenüber Reportern erklärt, dass sie uns über verschiedene Kanäle detaillierte Informationen über den Inhalt des Gesprächs in Dschidda geben werden."
"Wir müssen diese Informationen zuerst bekommen."
Mehr als 260 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Mittwoch heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden sieben gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt elf Ortschaften statt.
Zudem hat das russische Militär einen Gegenangriff der ukrainischen Armee abgewehrt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 260 Soldaten. Außerdem wurden ein Panzer, drei Schützenpanzer, drei Mannschaftstransportwagen, zehn gepanzerte Kampffahrzeuge, acht Autos, drei Feldartilleriegeschütze, ein Bergepanzer sowie drei Drohnenleitstellen zerstört oder getroffen."
Zwei ukrainische Militärangehörige ergaben sich in russische Kriegsgefangenschaft.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 66.810 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 392 Panzer,
- 314 Schützenpanzer,
- 275 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.191 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.411 Fahrzeuge,
- 545 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 26 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 120 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 16 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 56 Pioniergeräte.
Polnischer General: Geplante Waffenruhe ändert nichts
Kiew unterstützt den US-Vorschlag für einen 30-tägigen Waffenstillstand mit Russland.
Nach Ansicht des polnischen Generals Bogusław Pacek "ändert diese Ankündigung nichts". In einem Interview mit dem Radiosender TOK FM erklärt er, dass er überrascht gewesen sei, dass die Erklärung so optimistisch aufgenommen worden sei.
"Die Tatsache, dass die Ukraine den Wunsch nach einer 30-tägigen Pause geäußert hat, ist offensichtlich. Die Ukraine befindet sich in einer sehr schwierigen Situation. Vor allem im Gebiet Kursk, wo die Russen kurz vor dem vollständigen Triumph stehen."
Das Wichtigste in dieser Situation sei, was nach diesen 30 Tagen passieren werde, so Pacek.
"Die Russen wissen, dass die Ukraine in einer schwierigen Lage ist. Sie wissen, dass sie in dieser Phase des Krieges gewinnen."
Die Regierung in Moskau sei sich darüber im Klaren, dass "Russland durch das von den USA ab Januar 2025 verursachteChaos profitieren wird", fügt Pacek hinzu.
Jetzt liege alles in Russlands Händen.
Russischer Senator: Jede Vereinbarung über Ukraine wird zu Moskaus Bedingungen getroffen
Anlässlich der Gespräche zwischen der US-amerikanischen und der ukrainischen Delegation in Saudi-Arabien erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Föderationsrats Konstantin Kossatschow, dass jede Vereinbarung über die Ukraine zu den Bedingungen Moskaus und nicht zu denen Washingtons getroffen werden werde. Der Beamte wörtlich:
"Russland ist auf dem Vormarsch und deshalb wird es mit Russland anders sein. Alle Vereinbarungen werden zu unseren Bedingungen getroffen, nicht zu amerikanischen."
Kossatschow betont, dass tatsächliche Vereinbarungen auf der Grundlage des Geschehens an der Front getroffen würden. Er präzisiert, dass dies auch in Washington begriffen werden sollte.
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet mehrere Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 42 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 54 Geschosse abgefeuert und 64 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 27 abgeschossen wurden.
Gladkow meldet keine Opfer unter der Zivilbevölkerung.
Bei dem Beschuss wurden zwölf Privathäuser, drei Autos, ein Hofgebäude sowie Lagerhallen zweier Betriebe beschädigt.
Ukrainische Armee verlegt Elite-Drohneneinheit nach Tschassow Jar
Kiews Streitkräfte haben eine neue Elite-Drohneneinheit in die Nähe der Stadt Tschassow Jar in der DVR verlegt. Dies teilt Igor Kimakowski, der Berater des DVR-Oberhaupts, gegenüber TASS mit.
Wie es heißt, wurde die Truppe aus dem Gebiet Kursk in diesen Frontabschnitt verlegt.
Russische Soldaten befreien fünf weitere Siedlungen in Gebiet Kursk
In den vergangenen 24 Stunden hat die russische Armee fünf weitere Siedlungen im Gebiet Kursk befreit. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium:
"Im Zuge der Offensivhandlungen im Abschnitt Kursk haben Einheiten des Truppenverbands Nord die Siedlungen Kasatschja Loknja, 1. Knjaschi, 2. Knjaschi, Samostje und Mirny befreit."
Washington nimmt militärische Unterstützung Kiews wieder auf
Die Lieferungen von US-Militärhilfe an die Ukraine über das Logistikzentrum am Flughafen Rzeszów-Jasionka nahe der polnisch-ukrainischen Grenze sind wieder im Gange. Dies gibt Polens stellvertretender Verteidigungsminister Paweł Zalewski bekannt.
Polens Außenminister Radosław Sikorski bestätigt nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Andrei Sibiga in Warschau die vollständige Wiederaufnahme der US-Waffenlieferungen an Kiew. Darüber hinaus teilt Sibiga mit, dass das Starlink-System in der Ukraine weiterhin funktioniert.
US-Geheimdienstchefin Tulsi Gabbard bestätigt die Wiederaufnahme des Austauschs von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Naryschkin und CIA-Chef vereinbaren regelmäßige Kontakte
Bei einem Telefonat am Dienstag haben Sergei Naryschkin, der Direktor des russischen Auslandsnachrichtendienstes (SWR), und CIA-Chef John Ratcliffe regelmäßige Kontakte vereinbart, um die Spannungen zwischen Moskau und Washington zu verringern.
Dies teilt der Pressedienst der SWR am Mittwoch mit:
"Es wurde vereinbart, regelmäßige Kontakte zwischen den Direktoren des SWR und der CIA aufrechtzuerhalten, um zur Gewährleistung der internationalen Stabilität und Sicherheit beizutragen und die Konfrontation in den Beziehungen zwischen Moskau und Washington zu verringern."
Wie es heißt, wurde auch die Zusammenarbeit zur Beilegung von Krisensituationen erörtert.
Medien: Kellogg von Gesprächen zu Ukraine-Konflikt suspendiert
Keith Kellogg, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, soll von den Gesprächen zur Lösung des militärischen Konflikts zwischen Russland und der Ukraine ausgeschlossen worden sein, teilt die Zeitung Politico mit.
Wie das Blatt schreibt, habe Kellogg nicht an den am Dienstag in Saudi-Arabien stattgefundenen Gesprächen zwischen den USA und der Ukraine teilgenommen. Allerdings berichtet Politico, dass mehrere mit Kellogg vertraute Personen dies bestritten und betonten, dass der Sondergesandte im Amt bleibe und weiterhin mit US-Präsident Donald Trump zusammenarbeite.
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden elf Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 47 Geschosse abgefeuert.
Nach den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 11. März bis 0:00 Uhr am 12. März (Ortszeit) erlitten zwei Zivilisten Verletzungen. Bei dem Beschuss wurden ein Wohnhaus und ein ziviles Infrastrukturobjekt beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 15 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Zwei Zivilisten wurden dabei verletzt. Bei den Attacken wurden vier Wohnhäuser und ein ziviles Infrastrukturobjekt beschädigt.
Lawrow: NATO-Friedenstruppen in der Ukraine wären Bedrohung für Russland
Die Stationierung von NATO-Truppen auf dem Territorium der Ukraine, einschließlich Friedenstruppen, würde eine Bedrohung für Russland darstellen. Dies erklärt der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview mit den US-Bloggern Andrew Napolitano, Larry Johnson und Mario Nawfal.
"Wenn die NATO-Erweiterung, zumindest von Trump, als eine der Hauptursachen des Konflikts anerkannt wird, dann ist die Präsenz von NATO-Truppen auf ukrainischem Boden, egal unter welcher Flagge und in welcher Funktion, ebenso eine Bedrohung für uns."
Lawrow betont, dass Moskau "unter keinen Umständen" NATO-Truppen auf ukrainischem Boden akzeptieren würde.
"Warum sollten wir den Friedenskräften zustimmen? Sie wollen, dass solche Truppen aus Ländern bestehen, die uns zum Feind erklärt haben."
"Werden sie als Friedenstruppen dorthin kommen?"
Russische Pipelines transportieren nicht nur Gas: Überraschungsangriff auf Kiews Stellungen
Für ihren Überraschungsangriff auf die ukrainische Garnison in Sudscha nutzten die russischen Spezialeinheiten eine Pipeline, die früher dem Gastransit nach Europa diente.
Unter extremen Bedingungen harrten mehr als 800 Soldaten in der unterirdischen Stahlleitung aus, bis der Befehl kam. Der Kommandant mit dem Rufnamen "Zombie" gibt Einblicke in die Vorbereitung und Durchführung der Operation.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Bericht: An Verbrechen bei Kursk schuldiger ukrainischer General entlassen
Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Alexander Syrski hat Generalmajor Dmitri Krassilnikow entlassen. Dies meldet Marjana Besuglaja, eine Abgeordnete der Werchowna Rada, auf Telegram:
"Syrski entlässt General Krassilnikow, wirft ihn einfach raus. Dmitri Krassilnikow ist einer der wenigen Spitzen, die auf ihre Untergebenen hören. Er hat Erfahrung. Er entlässt ihn in einem kritischen Moment."
Im September 2024 eröffnete das russische Ermittlungskomitee ein Strafverfahren gegen den Kommandeur Krassilnikow, der an mehreren Verbrechen im Gebiet Kursk beteiligt war. Den Ermittlungen zufolge überschritt das ukrainische Militär gerade unter Krassilnikows Führung am 6. August illegal die russische Grenze im Gebiet Kursk.
Video: Russische Militärs entrollen Fahnen in Zentrum von Sudscha
Russische Stoßtrupps sollen Flaggen der Russischen Föderation und der Luftlandetruppen in der Stadtmitte von Sudscha im Gebiet Kursk aufgestellt haben. Das berichten zahlreiche russische Medien und ergänzen dies durch mutmaßliche Videos vor Ort.
Anderslautenden Informationen zufolge handelt es sich dabei um das Zentrum des westlichen Teils von Sudscha.
Offizielle Angaben liegen zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor.
Luftabwehr zerstört mehrere Drohnen über russischen Gebieten
Russische Luftverteidigungskräfte haben in der Nacht zum 12. März insgesamt 21 ukrainische Drohnen zerstört, berichtet das russische Verteidigungsministerium.
Nach Angaben des Militärressorts wurden 12 Drohnen über dem Gebiet Brjansk, zwei über dem Gebiet Kursk und je eine über dem Gebiet Kaluga und der Krim abgeschossen. Weitere fünf Drohnen wurden über den Gewässern des Schwarzen Meeres zerstört.
11.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Beamter Rogow: Russische Streitkräfte hissen Flagge über Pjatichatki in Gebiet Saporoschje
Russische Truppen hissten die Trikolore über dem Dorf Pjatichatki im westlichen Teil des Gebiets Saporoschje. Dies teilt Wladimir Rogow, der Vorsitzende des Ausschusses für Souveränitätsfragen der Gesellschaftskammer Russlands, auf seinem Telegram-Kanal mit und veröffentlicht ein Video vor Ort. Gegenüber TASS erklärt der Beamte:
"Pjatichatki wurde lange Zeit von der Propaganda des Selenskij-Regimes als ihre Errungenschaft dargestellt. Aber die tatsächliche Kontrolle über diese Siedlung haben unsere Jungs bereits übernommen. Die ukrainischen Kämpfer sind von dort vertrieben worden. Jetzt haben wir die russische Flagge gehisst - als Bestätigung dafür, dass diese Kontrolle ruhig und klar ist."
Sacharowa schließt Kontakte mit US-Vertretern in nächsten Tagen nicht aus
Die russische Seite schließt zeitnahe Kontakte mit Washington nicht aus, erklärt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf eine entsprechende Frage gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Wir schließen Kontakte mit US-Vertretern in den nächsten Tagen nicht aus."
US-Präsident Donald Trump kündigt an, dass ein Treffen mit Russland "heute oder morgen" stattfinden werde.
Von der Leyen: EU begrüßt Vorschlag für Waffenstillstand in der Ukraine
Brüssel unterstütze den Vorschlag für einen Waffenstillstand in der Ukraine, die Ankündigung der Wiederaufnahme von US-Militärlieferungen sowie die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an Kiew. Dies gibt die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, auf X bekannt.
"Wir begrüßen die heutigen Nachrichten aus Dschidda zu den Gesprächen zwischen den USA und der Ukraine, einschließlich des Vorschlags für ein Waffenstillstandsabkommen und der Wiederaufnahme des Informationsaustauschs."
Von der Leyen bezeichnet die Ergebnisse der heutigen Gespräche als "einen Schritt in Richtung eines umfassenden, gerechten und dauerhaften Friedens für die Ukraine".
"Der Ball liegt nun bei Russland. Die EU ist bereit, sich gemeinsam mit ihren Partnern in vollem Umfang an den bevorstehenden Friedensverhandlungen zu beteiligen."
Trump: Gespräche mit Russland "heute oder morgen"
Washington plant ein Treffen mit Russland, das "heute oder morgen" stattfinden werde, kündigt US-Präsident Donald Trump gegenüber Reportern vor dem Weißen Haus an.
"Wir hoffen, dass Russland einem Waffenstillstand zustimmen wird. Wir werden uns heute und morgen mit russischen Vertretern treffen."
Außerdem werde er den russischen Präsidenten Wladimir Putin in den nächsten Tagen anrufen, um die Lage in der Ukraine zu besprechen.
"Ich werde mit Wladimir Putin sprechen. Zum Tango gehören immer zwei."
Grenzgebiet Kursk: Gouverneur meldet mehrere Sachschäden nach massiven Drohnenangriffen
Die Trümmer abgeschossener ukrainischer Drohnen beschädigten in der Nacht 12 Autos und 23 Häuser in der Stadt Kursk, teilt Alexander Chinstein, der stellvertretende Gouverneur des Gebiets Kursk, auf seinem Telegram-Kanal mit.
"Insgesamt wurden 23 Häuser, darunter ein Mehrfamilienhaus, sowie 12 Autos durch feindliche Drohnenangriffe beschädigt. Es gibt glücklicherweise keine Verletzten."
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die Luftabwehrkräfte in der Nacht 126 Drohnen über dem Gebiet Kursk abgeschossen.
US-Außenminister Rubio: Ball liegt jetzt bei Russland
Die Ukraine und die USA hätten bei den heutigen Gesprächen einen "positiven Schritt" gemacht, erklärt US-Außenminister Marco Rubio bei einer Pressekonferenz. Er betont, dass Washington nun "dieses Angebot" an Moskau weitergeben werde, und fügt hinzu, dass "der Ball jetzt bei Russland liegt."
Der nationale US-Sicherheitsberater, Mike Waltz, betont, die ukrainische Delegation habe bei den Gesprächen am Dienstag "sehr deutlich" gemacht, dass Kiew "Präsident Trumps Vision für den Frieden teilt". Die Ukraine habe sich bereit erklärt, Washingtons Vorschlag für einen vollständigen Waffenstillstand zu akzeptieren. Waltz fügt hinzu, er plane "in den kommenden Tagen" mit seinem russischen Amtskollegen zu sprechen und Rubio werde sich in den nächsten Tagen mit den Außenministern der G7-Staaten treffen.
Beschuss von Einkaufszentrum bei Kursk: Zahl der Todesopfer steigt auf fünf
Die Zahl der Menschen, die bei dem Beschuss des Einkaufszentrums Dobrynja im Dorf Belaja durch ukrainische Kämpfer getötet wurden, stieg auf fünf an. Das teilt der kommissarische Gouverneur des Gebietes Kursk, Alexander Chinschtein, auf Telegram mit:
"Ein weiterer Toter ist ein 1999 geborener Mann."
Am Vortag meldete der Beamte vier Tote und neun Verletzte als Folge des Angriffs der ukrainischen Streitkräfte auf das Einkaufszentrum. Der Ermittlungsausschuss leitete ein Strafverfahren wegen Terrorismus ein.
Kiew unterstützt US-Vorschlag für 30-tägige Waffenruhe mit Moskau
Die ukrainische Führung unterstützte den US-Vorschlag für einen 30-tägigen Waffenstillstand mit Russland. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Ukraine und der USA im Anschluss an die Gespräche in Dschidda hervor, die auf der Website von Wladimir Selenskij veröffentlicht wurde.
"Die Ukraine hat sich bereit erklärt, den US-Vorschlag für eine sofortige, vorübergehende 30-tägige Waffenruhe zu akzeptieren, die im gegenseitigen Einvernehmen verlängert werden könnte, sofern die Russische Föderation dies akzeptiert und gleichzeitig einhält. Die Vereinigten Staaten werden Russland zu verstehen geben, dass Gegenseitigkeit seitens Russlands der Schlüssel zum Frieden ist."
Wie es heißt, wurden dabei auch die Fragen des Austauschs von Kriegsgefangenen während des Waffenstillstands besprochen.
Die beiden Delegationen würden "die Zusammensetzung ihrer Verhandlungsteams festlegen und unverzüglich Verhandlungen aufnehmen".
"Die Vereinigten Staaten sagten zu, diese konkreten Vorschläge mit Vertretern der russischen Seite zu erörtern."
Außenministerium zu Drohnenangriffen: Kiewer Regime hat jeden Kontakt zu Realität verloren
Die massive Drohnenattacke aus der Ukraine auf russische Regionen ziele darauf ab, die Fähigkeit der ukrainischen Führung zu demonstrieren, "aus einer Position der Stärke" zu verhandeln. Dies geht aus einer Erklärung auf der Website des russischen Außenministeriums hervor.
"In Wirklichkeit hat das Regime von Selenskij, das jeden Kontakt zur Realität verloren hat, einen völligen Mangel an politischem Willen zum Frieden und zur Beilegung des Konflikts mit diplomatischen Mitteln gezeigt."
Außerdem bestehe kein Zweifel daran, dass die Attacken im Voraus geplant gewesen seien und zeitlich mit den Verhandlungen zwischen den Delegationen der USA und der Ukraine in Dschidda zusammenfallen sollten, heißt es weiter.
"Mit diesen barbarischen Methoden versucht die Kiewer Clique, die täglich Niederlagen auf dem Schlachtfeld erleidet, ihre Fähigkeit zu beweisen, "aus einer Position der Stärke" zu verhandeln."
US-Außenministerium erwartet "fantastische Neuigkeiten" nach Gesprächen mit Ukraine
Die USA sind optimistisch bezüglich der Gespräche mit der Ukraine in Saudi-Arabien. Dies äußerte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, wie folgt:
"Es könnten sich fantastische Neuigkeiten für die Menschheit ergeben. Wir sind also sehr optimistisch. Ich weiß, das ist der Außenminister auch, denn wir wissen, was auf dem Spiel steht."
Massiver Angriff auf Russland: Hunderte ukrainische Drohnen abgeschossen
Am frühen Dienstagmorgen haben die ukrainischen Streitkräfte eine massive Drohnenattacke auf Russland unternommen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden über mehreren Regionen des Landes 343 Drohnen entdeckt und abgeschossen.
In der Umgebung der russischen Hauptstadt Moskau kamen infolge der Attacke drei Zivilisten ums Leben.
Augenzeugen teilen in den sozialen Medien Aufnahmen von brennenden Autos und beschädigten Wohnhäusern.
Hierzu gibt es hier auf unserer Webseite ein Video.
Kiew räumt Drohnenangriff auf Druschba-Ölpipeline ein
Die Ukraine räumt ein, dass eines der Ziele der nächtlichen Drohnenangriffe auf Russland die Druschba-Ölpipeline gewesen sei, schreibt der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf Telegram.
Wie es heißt, hätten sich der Sicherheitsdienst und der Nachrichtendienst der Ukraine an der Vorbereitung der Attacke beteiligt.
"Es gab Explosionen in der Umgebung des Dispatcherdienstes Stalnoi Konj (Gebiet Orjol, Russland), der die technologischen Prozesse der Druschba-Ölpipeline kontrolliert und ein wichtiger Bestandteil im Prozess der Öllieferungen an den Seehafenterminal Ust-Luga im Gebiet Leningrad ist."
Gouverneur des Gebiets Charkow: 16 Zivilisten aus Dwuretschnaja evakuiert
Russische Militärs haben 16 Einwohner aus der Siedlung Dwurechnaja im Gebiet Charkow vor dem Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte seit der Befreiung der Siedlung evakuiert. Dies berichtet Witali Gantschew, das Oberhaupt der russischen militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Charkow, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
Zuvor hatte Gantschew mitgeteilt, dass etwa 500 Bewohner wegen des Beschusses nicht evakuiert werden konnten.
"Russische Soldaten haben vier weitere Zivilisten aus der von der ukrainischen Armee beschossenen Siedlung Dwuretschnaja evakuiert. Insgesamt wurden bereits 16 Menschen aus der Siedlung nach ihrer Befreiung evakuiert.
Einheiten des Truppenverbandes West haben die Ortschaft am 28. Januar befreit.
Frankreich gegen Entmilitarisierung der Ukraine
Zum Auftakt des Verteidigungs- und Strategieforums in Paris teilt der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu am Dienstag die Ansicht, dass das ukrainische Militär die größte Sicherheitsgarantie für das Land im Abwehrkampf gegen Russland sei. Aus diesem Grund werde Frankreich eine Entmilitarisierung der ukrainischen Streitkräfte klar ablehnen, so der Minister.
Das Verteidigungs- und Strategieforum findet vom 11. bis 13. März statt. Dort wird über mögliche Sicherheitsstrategien für Europa gesprochen. Mehrere Vertreter aus Frankreich, Deutschland, Polen und anderen NATO-Staaten nehmen an der Veranstaltung teil. Als Redner sind unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron sowie Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius angekündigt.
Russisches Verteidigungsministerium meldet Attacken auf ukrainisches Personal und Ausrüstung
Binnen 24 Stunden griffen die Streitkräfte der Russischen Föderation Militärflugplätze sowie Ansammlungen von Militärpersonal und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte und ausländischen Söldner in 147 Gebieten an. Das berichtet das russische Verteidigungsministerium.
Die russische Luftabwehr schoss zwei gelenkte Bomben vom Typ JDAM aus US-Produktion, zwei Raketen von HIMARS-Mehrfachraketenwerfern aus den USA und eine Rakete der Vampire-Mehrfachraketenwerfer aus tschechischer Produktion ab.
Insgesamt wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation 657 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 46.270 unbemannte Luftfahrzeuge, 600 Flugabwehrraketensysteme, 22.119 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.526 Mehrfachraketenwerfer, 22.425 Feldartilleriegeschütze und Mörser sowie 32.696 Einheiten von militärischen Sonderfahrzeugen vernichtet.
Ukrainische Medien berichten über erste Runde der Gespräche zwischen Kiew und USA
Der ukrainische Fernsehsender Suspilne meldet unter Berufung auf eine ungenannte Quelle, worum es in der ersten Gesprächsrunde zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien ging:
"In der ersten Gesprächsrunde in Saudi-Arabien ging es um den Vorschlag der Ukraine für einen Waffenstillstand auf See und in der Luft. Außerdem wurde im ersten Teil über ein Abkommen über Seltene Erden gesprochen."
Es heißt, dass die zweite Verhandlungsrunde derzeit im Gange sei.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Weitere Siedlung in DVR befreit
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums befreiten Einheiten des Truppenverbands Süd in den vergangenen 24 Stunden die Ortschaft Gorkowo (ukrainische Datschnoje) in der Donezker Volksrepublik. Die ukrainischen Streitkräfte verloren in diesem Frontabschnitt bis zu 295 Soldaten, drei Panzer, neun gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter fünf Mannschaftstransporter M113, drei Pick-Ups, sieben Feldartilleriegeschütze, drei Munitionsdepots und zwei Stationen für elektronische Kampfführung.
Durch das Vorgehen der Einheiten des Truppenverbands Nord verloren die ukrainischen Streitkräfte bis zu 55 Soldaten, sechs Fahrzeuge, drei Artilleriegeschütze und eine Station für elektronische Kampfführung.
Die Soldaten des Truppenverbands West verbesserten ihre taktische Position. Die gegnerischen Verluste betrugen bis zu 225 Soldaten, zwei Panzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, sechs Pick-Ups, drei Feldartilleriegeschütze, darunter eine Haubitze M777 und eine AN/TPQ-50-Station zur Artilleriebekämpfung.
Die Einheiten des Truppenverbands Mitte drangen weiter tief in die ukrainischen Verteidigungslinien vor. Die ukrainische Armee verlor bis zu 460 Soldaten, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter einen gepanzerten Mannschaftstransportwagen M113 und einen gepanzerten Mannschaftstransportwagen VAB, neun Fahrzeuge und drei Artilleriegeschütze, darunter eine Selbstfahrlafette vom Typ Caesar.
Infolge der Handlungen des Truppenverbands Ost verloren die ukrainischen Streitkräfte mehr als 155 Soldaten, einen Leopard-Panzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, fünf Fahrzeuge, fünf Feldartilleriegeschütze, zwei Munitionsdepots und eine Station für elektronische Kampfführung.
Die Einheiten des Truppenverbands Dnjepr setzten ihre tatkräftigen Einsätze fort und setzten knapp 50 ukrainische Soldaten außer Gefecht, neun Fahrzeuge, ein Feldartilleriegeschütz und ein Munitionsdepot.
Duma-Abgeordneter: Russland sollte Oreschnik als Vergeltung für ukrainischen Drohnenangriff einsetzen
Moskau sollte sein neues ballistisches Mittelstrecken-Raketensystem vom Typ Oreschnik einsetzen, um auf einen schweren ukrainischen Drohnenangriff auf Wohngebiete und zivile Infrastrukturen in Russland zu reagieren, erklärt Andrei Kartapolow, der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Staatsduma.
Auf die Frage von Journalisten, ob Russland als Vergeltung Oreschnik-Raketen gegen ukrainische Ziele einsetzen sollte, antwortete Kartapolow, die Entscheidung liege "bei Russlands Oberbefehlshaber Präsident Wladimir Putin".
"Aber ich denke, es wäre angemessen, die Oreschnik abzuschießen, und es wäre sogar besser, wenn es mehr als eine Rakete wäre."
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden insgesamt 337 ukrainische Drohnen über russischem Staatsgebiet abgeschossen, wie das Verteidigungsministerium mitteilt.
Nach Angaben des Gouverneurs der Region Moskau, Andrei Worobjew, wurden bei dem Angriff drei Zivilisten getötet, mehr als ein Dutzend erlitten Verletzungen.
Saudi-Arabien und Ukraine wollen enger auf Frieden hinarbeiten und Kooperation erweitern
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij haben am Dienstag über die Bemühungen um einen "nachhaltigen, gerechten und umfassenden" Frieden in der Ukraine gesprochen.
Wie die Nachrichtenagentur SPA auf der Plattform X schreibt, habe der saudische Regierungschef die Bereitschaft und Unterstützung der Golfmonarchie für alle internationalen Bemühungen und Anstrengungen zur Lösung der Ukraine-Krise und zur Erreichung des Friedens bekräftigt. Selenskij habe seine Anerkennung für die Bemühungen Saudi-Arabiens zum Ausdruck gebracht.
Selenskij war in der Küstenstadt Dschidda am Roten Meer noch am Montagabend eingetroffen. Laut Medienberichten kündigten die beiden Staatsmänner bei ihrem Treffen den Wunsch an, ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, darunter Erdöl und Gas, Lebensmittel und Infrastruktur zu intensivieren. Sie stellten dabei gegenseitige Investitionen in Aussicht.
Frau bei Drohnenangriff auf LVR getötet
Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Lissitschansk in der Volksrepublik Lugansk (LVR) kam eine Frau ums Leben. Die Stadtverwaltung berichtet auf Telegram:
"Als Folge unmenschlicher bewaffneter Aktionen seitens der bewaffneten Formationen der Ukraine im nördlichen Teil von Lissitschansk wurde eine Frau getötet. Von einer Drohne aus wurde eine Granate in den Privatgarten der Zivilistin abgeworfen."
Al Arabiya: Erste Runde der Gespräche zwischen USA und Ukraine in Dschidda beendet
Die erste Runde der Verhandlungen zwischen den Delegationen der USA und der Ukraine, die über die Beilegung des Konflikts zwischen Moskau und Kiew beraten, wurde in Dschidda beendet. Dies berichtet der Fernsehsender Al Arabiya auf X.
RT auf Russisch teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Weitere Details zu Drohnenattacke: Sechs Drohnen bei AKW Kursk abgefangen
Russlands Verteidigungsministerium präzisiert auf Telegram die Zahl der Drohnen, mit denen die ukrainischen Streitkräfte in der Nacht zum Dienstag und am Dienstagmorgen mehrere russische Gebiete angegriffen haben.
Aktuell spricht man in der Behörde jetzt von 343 entdeckten und abgeschossenen Drohnen. Sechs unbemannte Luftfahrzeuge seien in der Nähe des Atomkraftwerkes Kursk unschädlich gemacht worden.
In dem entsprechenden Eintrag auf Telegram verweist man insbesondere darauf, dass sich die Attacke im Vorfeld der Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien ereignet habe. Somit habe das Regime in Kiew seine Fähigkeit demonstrieren wollen, die Kampfhandlungen fortzusetzen. Die russische Luftabwehr habe das Ziel der Attacke zum Scheitern gebracht.
Darüber hinaus bestätigt das russische Militär Sachschäden und Opfer unter der Zivilbevölkerung. Ohne genaue Zahlen zu erwähnen, schreibt die Behörde, dass diese durch herabstürzende Drohnenteile entstanden seien.
OSZE-Generalsekretär äußert sich zu Drohnenangriff auf Moskau und Umgebung
Nach Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow in Moskau erklärte OSZE-Generalsekretär Feridun Sinirlioğlu, dass die Organisation bereit sei, alle Bemühungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts zu unterstützen. Wörtlich hieß es:
"Die OSZE ist bereit, die Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine und außerhalb in jeder Weise zu unterstützen, die den Parteien zugutekommt. Als OSZE-Generalsekretär bin ich bereit, die notwendige Unterstützung zu leisten."
Auf die Frage nach dem großangelegten Drohnenangriff der Ukraine auf die Russische Föderation vom Dienstagmorgen behauptete der OSZE-Generalsekretär, er habe in Kiew "die gleichen Konsequenzen" gesehen. Und weiter:
"Ich hoffe wirklich, dass der Krieg sehr bald zu Ende sein wird und wir solche Ereignisse weder in Moskau noch in Kiew mehr erleben werden."
Noch am Dienstag besichtigte der OSZE-Generalsekretär die Stadt Widnoje bei Moskau.
Medien: Ukrainisches Militär meldet Verlust von Versorgungswegen in Gebiet Kursk
Einheiten des russischen Militärs blockieren die Nachschubwege der ukrainischen Armee im Gebiet Kursk. Dies teilt ein Angehöriger der 82. Separaten Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte gegenüber der Zeitung The Washington Post mit:
"Die Situation ist schwierig, weil sie die Nachschubwege kontrollieren."
Laut dem ukrainischen Militärangehörigen übe das russische Militär von allen Seiten Druck aus. Er fügt hinzu, die Ereignisse der letzten Wochen hätten ihm das Gefühl gegeben, die ukrainischen Streitkräfte befänden sich "in einer surrealen Fernsehshow, nicht in der Realität".
Medien: Russischer Ex-Militär schießt Drohne mit Gewehr ab
Wie mehrere russische Telegram-Kanäle melden, gelang es einem russischen Ex-Militär bei dem großangelegten Drohnenangriff vom Dienstagmorgen im Gebiet Moskau eine Drohne mit einem Gewehr abzuschießen. Laut Angaben des Telegram-Kanals Baza wurde die Drohne von einem 52-Jährigen namens Alexander abgeschossen.
In einem Beitrag für Baza berichtet der Mann, dass er sich in dem Dorf Dulebino befunden habe, als er das typische Geräusch von Drohnenmotoren gehört habe. Er sei auf den Hof gelaufen und habe die Drohnen eine nach der anderen in Richtung der Stadt Osjory fliegen sehen, wo seine Familie lebe. Alexander sei ins Auto gestiegen und den Drohnen hinterhergefahren. Mit dem ersten Schuss, so der Mann, habe er keine Drohne getroffen, mit dem zweiten habe er eine der Drohnen getroffen, woraufhin diese auf einem Feld aufgeschlagen sei. Alexander wörtlich:
"Das ist mein bürgerschaftliches Engagement. Die Drohne flog in meine Stadt, und ich habe sie abgeschossen. Nicht jeder bekommt eine solche Chance, aber ich hatte sie, und ich habe sie ergriffen. Eine Drohne weniger – und sie tötete keine Menschen und schon gar nicht meine Kinder."
Die Submunition der Drohne habe den Zaun und sein Haus getroffen. Er selbst sei nicht verletzt worden, präzisiert der Ex-Militär.
Laut Baza wird der Mann nun von Polizeibeamten befragt. Alexander kämpfte in einem der Tschetschenienkriege. Der Telegram-Kanal Shot teilt Bilder vor Ort und ein altes Foto von Alexander.
Inzwischen drei Todesopfer durch Drohnenattacke auf Moskau und Umgebung
Nach der bislang größten Drohnenattacke auf die russische Hauptstadt Moskau und ihre Umgebung steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. In einem Krankenhaus der Stadt Domodedowo ist ein Schwerstverletzter gestorben.
Wie Gouverneur Andrei Worobjow auf Telegram bestätigt, handele es um einen 43-jährigen Mann. Wie zwei andere Todesopfer habe er im Umschlagzentrum des Unternehmens Miratorg gearbeitet. Der Mitarbeiter habe eine Bauchverletzung, einen Schulterbruch und eine Unterschenkelverletzung erlitten. Der Mann hinterlasse eine Frau und einen fünfjährigen Sohn.
Worobjow bringt der Familie sein tiefstes Beileid zum Ausdruck.
Zuvor hat er angekündigt, dass die Regierung des Gebiets Moskau den Angehörigen der Todesopfer jeweils eine Million Rubel, umgerechnet knapp 10.550 Euro zahlen werde. Die Verletzten sollen je nach Gesundheitsschäden 100.000 bis 500.000 Rubel oder knapp 1.055 bis 5.280 Euro bekommen.
Gladkow meldet mehrere Opfer nach schweren Angriffen auf Siedlungen in Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 54 Ortschaften in neun Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 25 Geschosse abgefeuert und 126 Drohnen eingesetzt, von denen 64 abgeschossen worden seien.
In der Statistik beklagt der Politiker ein Todesopfer und sechs Verletzte. Bei dem Getöteten handele es sich um einen Zivilisten der Stadt Schebekino. Zwei weitere Zivilisten seien bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in der Siedlung Schelajewo verletzt worden. Bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in der Siedlung Stepnoje habe ein Kämpfer der Selbstverteidigungskräfte Verletzungen erlitten. Auch ein Einwohner der Ortschaft Krasnaja Jaruga sei bei einer ähnlichen Attacke verletzt worden. Einen weiteren Verletzten habe es in der Siedlung Bobrawa gegeben. In der Siedlung Murom sei eine Frau verletzt worden.
Gladkow meldet zudem viele Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden im Gebiet Belgorod 20 Einfamilienhäuser, eine soziale Einrichtung, ein Lager, ein Betriebsgebäude, ein Landwirtschaftsbetrieb, eine Gasleitung, zwei Stromleitungen, ein Telekommunikationsobjekt, 22 Autos und zwei Lkw zerstört oder beschädigt worden.
Peskow über Attacke auf Moskau: Ukraine greift Wohnhäuser an, Russland greift Militärziele an
Bei einer Pressekonferenz am Dienstag kommentiert Kremlsprecher Dmitri Peskow die bislang größte Drohnenattacke der ukrainischen Armee auf Moskau.
Peskow lobt die Leistung der russischen Luftabwehr. Er hoffe, dass sie auch weiterhin so wirksam arbeiten werde. Dabei hebt der Sprecher insbesondere hervor:
"Das Kiewer Regime greift soziale Einrichtungen und Wohnhäuser an. Unsere Militärangehörige treffen nach wie vor militärische oder paramilitärische Ziele."
Selbstverständlich habe man Russlands Präsidenten Wladimir Putin über die jüngste Drohnenattacke auf die russische Hauptstadt und deren Folgen informiert, berichtet Peskow.
Russische Truppen befreien zwölf Ortschaften in Gebiet Kursk
Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über die andauernde Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im Grenzgebiet Kursk.
Wie die Behörde am Dienstag auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord in den vergangenen 24 Stunden die zwölf Ortschaften Agronom, Bogdanowka, Bondarewka, Dmitrjukow, Sasulewka, Iwaschkowski, Kolmakow, Kubatkin, Martynowka, Michailowka, Prawda und Juschni befreit.
Somit habe Russland mehr als 100 Quadratkilometer des einst besetzten Gebiets wieder unter eigene Kontrolle bekommen. Zudem seien im selben Zeitraum Einheiten von zwölf Brigaden und zwei Stoßregimentern des Gegners in der Nähe der Ortschaften Gogolewka, Gontscharowka, Gujewo, Saoleschenka, Kasatschja Loknja, Perwy Knjaschi, Kurilowka, Loknja, Melowoi, Oleschnja, Sudscha, Tscherkasskaja Konopelka und Tscherkasskoje Poretschnoje getroffen worden.
Ferner meldet das Ministerium in Moskau erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte im Raum der Ortschaften Bondarewka, Gornal, Gujewo, Samostje, Saoleschenka, Kasatschja Loknja, Perwy Knjaschi, Kolmakow, Kurilowka, Machnowka, Martynowka, Melowoi, Mirny, Michailowka, Oleschnja, Rubanschtschina, Sudscha, Tscherkasskaja Konopelka und Tscherkasskoje Poretschnoje im Grenzgebiet Kursk sowie Bassowka, Belowody, Wodolagi, Schurawka, Miropolje, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
Bei den Kampfhandlungen seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 270 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Zwölf ukrainische Soldaten hätten sich ergeben. Der Gegner habe darüber hinaus zwei Kampfpanzer, vier Schützenpanzer, drei Transportpanzer, acht gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 20 Wagen, zwei Panzerhaubitzen vom Typ Paladin, ein Geschütz, eine Flugabwehrraketenstartrampe vom Typ Buk-M1, elf Drohnenbasen und zwei Munitionslager verloren.
Das russische Ministerium beziffert die gesamten Personalverluste des Gegners seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 66.550 Armeeangehörige. Zudem seien 391 Kampfpanzer, 311 Schützenpanzer, 272 Transportpanzer, 2.181 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.403 Wagen, 542 Geschütze, 52 Mehrfachraketenwerfer, 26 Flugabwehrraketenstartrampen, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 120 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 16 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare und 55 Pioniergeräte außer Gefecht gesetzt worden.
Business Insider: Einstellung von US-Waffenlieferungen erschwert Einsatz von Abrams-Panzern für Kiew
Die Einstellung der Militärhilfe an die Ukraine durch die USA beeinträchtigt die Möglichkeiten der ukrainischen Streitkräfte für den Einsatz von bereits gelieferter US-Technik, schreibt Business Insider. In einer entsprechenden Publikation heißt es dazu:
"Die Entscheidung des Präsidenten Trump, den Fluss von Militärhilfe an die Ukraine einzustellen, kann zu einem schweren Schlag gegen Kiews Arsenal von Abrams-Panzern und sonstigen Maschinen aus US-Produktion werden."
Nach Angaben von Business Insider mangele es der Ukraine bereits an Abrams-Panzern. Trumps Entscheidung werde unter anderem Lieferungen von Ersatzteilen für Panzer beeinträchtigen und ihre Reparatur und Wartung erschweren. Sergei Rachmanin, ein Mitglied des ukrainischen Rada-Komitees für nationale Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung, führt dazu gegenüber Business Insider
aus:
"Es ist schwer, beschädigte Technik zu reparieren, denn die USA lieferten sehr wenige Ersatzteile. Jetzt wird es gar keine geben. Das bedeutet, dass wir zwar die Ausrüstung haben, sie aber wegen Wartungsproblemen nicht nutzen werden können."
Laut Rachmanin sind ukrainische Invasionsverbände im Gebiet Kursk in wesentlichem Maße mit US-produzierter Technik ausgerüstet.
Siedlungen in Gebiet Cherson erneut unter Beschuss
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 10. März 20 Geschosse auf sechs Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Nowaja Kachowka – 6,
- Kachowka – 3,
- Gornostajewka – 4,
- Aljoschki – 2,
- Kairy – 3,
- Sawodowka – 2.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Dienstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Kachowka, Kasatschi Lageri, Malaja Lepeticha, Aljoschki und Dnjeprjany seien insgesamt 16 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer oder Schäden liegen bislang nicht vor.
Zahl der Todesopfer bei Drohnenattacke auf Moskau und Umgebung steigt auf zwei
Andrei Worobjow, der Gouverneur des Gebiets Moskau, meldet auf Telegram den Tod eines Mannes, der bei der massiven Drohnenattacke aus der Ukraine Verletzungen erlitten hat.
Wie der Politiker schreibt, sei der 50-Jährige in einem Krankenhaus in der Stadt Widnoje gestorben. Die Ärzte hätten ihr Bestes geleistet, indem sie das Herz des Patienten viermal wieder zum Schlagen gebracht hätten.
Worobjow spricht den Angehörigen des Mannes und sein Beileid aus und kündigt Unterstützung für die Familien der bislang zwei Todesopfer der Attacke an. Die Regierung des Gebiets Moskau werde ihnen jeweils eine Million Rubel oder knapp 10.550 Euro zahlen. Die Verletzten sollen je nach Gesundheitsschäden 100.000 bis 500.000 Rubel oder knapp 1.055 bis 5.280 Euro bekommen.
Worobjow schließt nicht aus, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen könnte. Zwei Verletzte schwebten noch in Lebensgefahr. Bei ihnen handele es sich um eine 43-jährige Frau und einen 44-jährigen Mann. Sie hätten unter anderem schwere Bauchverletzungen erlitten.
Sacharowa verbindet größte Drohnenattacke auf Moskau mit Besuch einer ranghohen OSZE-Delegation
Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärt die größte ukrainische Drohnenattacke auf ihr Land mit dem Besuch einer Delegation der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Moskau. Wie die Diplomatin auf Telegram schreibt, sei dies nicht die erste Visite einer ranghohen ausländischen Delegation in der russischen Hauptstadt, die mit einem Angriff aus der Ukraine begleitet werde.
"Auch heute Nacht hat das Kiewer Regime unbemannte Luftfahrzeuge auf die Hauptstadt gerichtet, während der OSZE-Generalsekretär dort zu Besuch ist."
Sacharowa betont dabei, dass die Sponsoren des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij diese Organisation inzwischen zu einer bloßen Gesprächsbude herabgesetzt und den ursprünglichen Zweck der OSZE abgeschafft hätten.
Russische Spezialeinheiten nutzten Gaspipeline für Überraschungsangriff im Gebiet Kursk
In den letzten Tagen hat die russische Armee bedeutende Fortschritte bei der Vertreibung ukrainischer Kräfte aus dem russischen Gebiet Kursk an der Grenze zur Ukraine gemacht. Durch ein riskantes Manöver gelang es den russischen Soldaten, die ukrainischen Truppen zu überraschen. Während einer Operation drangen russische Spezialeinheiten über eine unterirdische Erdgasleitung tief hinter feindliche Linien ein. Von dem waghalsigen Manöver wurden nun Videoaufnahmen veröffentlicht.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Bürgermeister Sobjanin meldet größte Drohnenattacke auf Moskau: 74 ukrainische Drohnen zerstört
Sergei Sobjanin erklärt die Drohnenattacke der ukrainischen Armee auf Moskau für abgewehrt.
Wie der Bürgermeister auf Telegram schreibt, seien im Zeitraum von 4:35 Uhr Ortszeit (2:35 Uhr MEZ) bis 8:45 Uhr Ortszeit (6:45 Uhr MEZ) beim Anflug auf die russische Hauptstadt insgesamt 74 unbemannte Luftfahrzeuge zerstört worden. Sobjanin dankt der Luftabwehr für die ausgezeichnete Leistung.
Gouverneur Andrei Worobjow meldet seinerseits auf Telegram mehrere Opfer und zahlreiche Schäden in mehreren Ortschaften in der Nähe von Moskau. Er berichtet über ein Todesopfer und mindestens neun Verletzte.
Allein in der Umgebung der Stadt Widnoje seien durch herabfallende Wrackteile sechs Einwohner, darunter ein vierjähriges Kind, verletzt worden. In der Stadt Domodedowo sei ein 38-jähriger Wachmann ums Leben gekommen, als Trümmerteile auf einen Parkplatz vor einem Umschlagzentrum gestürzt seien. Zwei Männer hätten Verletzungen erlitten. Mehr als 20 Autos seien abgebrannt.
In der Siedlung Kotljakowo sei eine 43-jährige Frau schwere Verletzungen erlitten. In der Stadt Ramenskoje seien sieben Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus zu Schaden gekommen. In der Siedlung Sofjino sei das Dach eines Einfamilienhauses in Brand geraten.
DVR meldet 15 Angriffe ukrainischer Armee binnen 24 Stunden
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 15 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert.
Laut den Angaben wurden auf das Territorium der Volksrepublik 46 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 10. März bis 0:00 Uhr am 11. März (Ortszeit) wurden zwei Zivilisten verletzt. Durch den Beschuss wurden vier Wohnhäuser und ein ziviles Infrastrukturobjekt beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 23 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Zu Schaden kamen acht Wohnhäuser und zwei Autos.
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 337 ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium meldet am Dienstagmorgen auf Telegram die massivste gegnerische Drohnenattacke auf das Land seit dem Beginn der Sonderoperation in der Ukraine vor gut drei Jahren.
Wie es heißt, habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht 337 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:
- Gebiet Moskau – 91,
- Gebiet Kursk – 126,
- Gebiet Brjansk – 38,
- Gebiet Belgorod – 25,
- Gebiet Rjasan – 22,
- Gebiet Kaluga – 10,
- Gebiet Lipezk – 8,
- Gebiet Orjol – 8,
- Gebiet Woronesch – 6,
- Gebiet Nischni Nowgorod – 3.
Weitere Einzelheiten teilt das Ministerium nicht mit.
Massive Attacke auf Moskau: Dutzende Drohnen abgefangen – mindestens ein Todesopfer
Am frühen Dienstagmorgen haben die ukrainischen Streitkräfte eine massive Drohnenattacke auf die russische Hauptstadt Moskau unternommen.
Wie Bürgermeister Sergei Sobjanin auf Telegram schreibt, seien erste sechs unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners gegen 4:35 Uhr Ortszeit (2:35 Uhr MEZ) über dem Bezirk Ramenskoje im Gebiet Moskau abgeschossen worden. Bis 7:05 Uhr Ortszeit (5:05 Uhr MEZ) habe die russische Luftabwehr 69 ukrainische Drohnen abgefangen.
Wegen der massiven Attacke hat die Zivilluftfahrtbehörde Rosawiazija den Betrieb der vier Moskauer Flughäfen Domodedowo, Scheremetjewo, Schukowski und Wnukowo eingeschränkt. Mindestens ein Passagierflugzeug, das aus Istanbul nach Moskau unterwegs war, musste in Litauen landen.
Andrei Worobjow, der Gouverneur des Gebiets Moskau, berichtet auf Telegram über mindestens ein Todesopfer und drei Verletzte. Zahlreiche Sachschäden gebe es in der Stadt Widnoje, in der Siedlung Jam und in der Stadt Ramenskoje. In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, die beschädigte Hochhäuser und Autos zeigen.
10.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Drei Tote beim ukrainischen Angriff auf Einkaufszentrum im Gebiet Kursk
Drei Zivilisten sind ums Leben gekommen, nachdem das ukrainische Militär ein Einkaufszentrum im Gebiet Kursk unter Beschuss genommen hatte. Der Gouverneur der Region, Alexandr Chinstein, schreibt dazu auf seinem Telegramkanal:
"Am heutigen Abend griff das ukrainische Militär das Einkaufszentrum 'Dobrynja' in der Siedlung Balaja im Bezirk Balaja. Dies geschah, als die Menschen nach der Arbeit zum Einkaufen kamen. Nach vorläufigen Angaben kamen drei Menschen ums Leben, neun wurden verwundet. Unter Verwundeten sind vier Jugendliche im Alter zwischen 13 und 14 Jahren."
In einer späteren Meldung gab der Gouverneur an, dass die Anzahl der Toten vier Personen erreicht habe.
Chinstein fügte hinzu, dass die Verwundeten medizinisch versorgt werden. Russlands Ermittlungskomitee leitete zum Vorfall ein Strafverfahren wegen Terroranschlags ein.
Rubio: Treffen zwischen Ukraine und USA entscheidend bei Hilfe für Kiew
Das bevorstehende Treffen zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien wird eine Schlüsselrolle im Hinblick auf die zuvor eingestellte Militärhilfe an Kiew spielen, sagt der US-Außenminister Marco Rubio. In einer vom Fernsehkanal CNN übertragenen Rede teilt er mit:
"Ich denke, dass die Idee einer Pause bei der Hilfe – im weitesten Sinne – etwas ist, das wir hoffentlich lösen können. Es ist offensichtlich, dass das, was morgen passieren wird, entscheidend dafür sein wird."
Das Weiße Haus hatte zuvor bestätigt, dass die Beratungen mit beiden Seiten des Ukraine-Konflikts weiterhin laufen und dass für diese Woche in Saudi-Arabien ein weiteres Treffen zur Konfliktbeilegung geplant sei.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Verweis auf zwei US-Beamte, dass Washingtons Delegation in Saudi-Arabien herausfinden wolle, ob die Ukraine zu "materiellen Zugeständnissen" an Russland bereit sei. Eine der Quellen der Agentur betonte, dass die USA ein Interesse der Ukraine "nicht bloß an einem Frieden, sondern an einem realistischen Frieden" sehen wollen.
Exklusiv aus der DVR: Russische Armee auf dem Vormarsch – Dorf Ulakli befreit
Die russische Armee setzt ihre Offensive in der Volksrepublik Donezk fort und verdrängt die ukrainischen Streitkräfte aus bewohnten Gebieten. Ende Februar übernahm sie die Kontrolle über das Dorf Ulakli, wodurch Kiews Truppen weiter unter Druck geraten. Über weitere Einzelheiten berichtet RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij.
Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Syrski: Kiews Truppen beziehen neue "Verteidigungsstellungen" im Gebiet Kursk
Ukrainische Truppen im Gebiet Kursk "führen ein Manöver durch, um vorteilhafte Verteidigungsstellungen einzunehmen", behauptet der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, General Alexandr Syrski.
Er fügt hinzu, dass ukrainische Verbände im Gebiet Kursk mit zusätzlichen Kräften, darunter Drohnen und Anlagen zur elektronischen Kampfführung, verstärkt werden sollen. Eine Gefahr der Einkesselung bestehe dem General zufolge nicht.
Zuvor hatte die Zeitung The Daily Telegraph unter Verweis auf eine Quelle beim ukrainischen Militär berichtet, dass das ukrainische Kommando versuchen könnte, die eigenen Truppen vom russischen Territorium abzuziehen. Andernfalls drohe laut Angaben der Zeitung bis zu 10.000 ukrainischen Soldaten eine Einkesselung.
Fico: "Einzig Putin hat einen realistischen Plan für die Ukraine"
In einem Interview im slowakischen Rundfunk äußert sich der slowakische Premierminister Robert Fico zur aktuellen internationalen politischen Lage angesichts des Krieges in der Ukraine. Dabei bekennt sich Fico zu seiner Überzeugung, dass nur der russische Präsident Wladimir Putin einen klaren und glaubwürdigen Plan zur Lösung des Konflikts habe
Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Dänemark bereit, Truppen in Ukraine zu entsenden
Im Rahmen einer möglichen gesamteuropäischen Friedensmission ist Dänemark bereit, eigene Truppen in die Ukraine zu entsenden. Der Außenminister des Königreichs, Lars Løkke Rasmussen, sagt dazu gegenüber dem Fernsehkanal DR:
"Wenn es dazu kommt, dass zum Erreichen eines Waffenstillstands oder Friedens europäische Präsenz erforderlich sein wird, ist Dänemark prinzipiell dazu bereit."
Parallel dazu gab Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen gegenüber DR an, dass es gegenwärtig keine realen Pläne zur Entsendung von Truppen in die Ukraine gebe:
"Wir haben keine Entscheidung über irgendeinen Beitrag getroffen. Es wird davon abhängen, wie sich die Ereignisse entwickeln."
Russlands Streitkräfte in Gebiet Dnjepropetrowsk vorgedrungen
Bei Kämpfen um die Stadt Krasnoarmeisk (ukrainischer Name Porkowsk) sind russische Truppen ins Gebiet Dnjepropetrowsk eingerückt, berichtet Wiktor Wodolazki, erster Stellvertreter des Duma-Komitees für Angelegenheiten der GUS, eurasischen Integration und Kontakten zu Landsleuten.
In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS führt Wodolazki aus:
"Wir nahmen Krasnoarmeisk in eine Zange und kamen von der südlichen Seite bereits auf das Territorium des Gebiets Dnjepropetrowsk."
Dem Abgeordneten zufolge werde die Stadt neben Verbänden der ukrainischen Streitkräfte auch von ukrainischen "nationalen Bataillonen" und Söldnern aus dem Ausland verteidigt. Das ukrainische Kommando soll laut Wodolazki Krasnoarmeisk bereits verlassen und die Befehlsstellen ins Gebiet Dnjepropetrowsk verlagert haben.
Mann in Gebiet Belgorod durch ukrainischen Drohnenangriff getötet
Die Streitkräfte der Ukraine haben mithilfe einer Drohne einen Sprengsatz in der Stadt Schebekino in der Region Belgorod abgeworfen und dabei einen Zivilisten getötet. Dies berichtet Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegramkanal.
"Das Schrecklichste ist passiert – in der Stadt Schebekino ist ein Zivilist durch den Abwurf eines Sprengsatzes von einer Drohne gestorben. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes."
Russische Strafverfolgungsbehörden bereiten Operation zur Fahndung nach ukrainischen Terroristen innerhalb des Landes vor
In Russland werde eine großangelegte Operation zur Suche nach Kämpfern ukrainischer Terrororganisationen vorbereitet, berichten Quellen in den Strafverfolgungsbehörden gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Ihnen zufolge sei es vor dem Hintergrund des Tauwetters in den Beziehungen zwischen Moskau und Washington, auch auf der Ebene der Sonderdienste, möglich, dass ein umfassender Datenaustausch über Anti-Terror-Fragen wiederaufgenommen wird.
DVR: Russische Armee befreit Konstantinopol
Die russischen Angriffseinheiten, die als Teil des Truppenverbandes Ost operieren, haben die Befreiung der Siedlung Konstantinopol in der Volksrepublik Donezk (DVR) abgeschlossen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Zivilistin beim ukrainischen Angriff auf Gorlowka verwundet
Eine Bewohnerin der Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik ist durch einen ukrainischen Angriff verwundet worden, berichtet der Bürgermeister der Stadt, Iwan Prichodko, auf seinem Telegramkanal.
Parallel dazu berichtet die Verwaltung der DVR zur Dokumentierung ukrainischer Kriegsverbrechen, dass Kiews Truppen am Nachmittag des heutigen Montags drei Streumunitionsgeschosse im NATO-Standardkaliber 155 Millimeter auf das Stadtzentrum von Gorlowka abgefeuert haben.
Raketenangriff auf Markt in Gebiet Cherson: Gouverneur meldet vier Tote und acht Verletzte
Truppen des Kiewer Regimes haben einen Landwirtschaftsmarkt im russischen Gebiet Cherson mit einem Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS aus US-Fertigung angegriffen. Gebietsgouverneur Saldo beklagt Tote und Verwundete – allesamt Zivilisten.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Experte: Russische Streitkräfte nähern sich Grenze zur Region Dnjepropetrowsk
Die russischen Truppen stünden kurz vor der Grenze zur Region Dnjepropetrowsk, behauptet der Militärexperte Jan Gagin. Er berichtet außerdem, dass ein feindliches Manöver am Frontabschnitt Donezk Süd den russischen Truppen ermöglicht haben soll, erfolgreich am Kursker Abschnitt der Front vorzurücken.
Russlands Auslandsgeheimdienst: London sieht Bedrohung im Dialog zwischen USA und Russland
Großbritannien betrachte den Dialog zwischen den USA und Russland zur Lösung des Ukraine-Konflikts als eine Bedrohung seiner Interessen, heißt es in einer Erklärung des russischen Auslandsgeheimdienstes.
"London befürchtet, dass dies zum Scheitern der britischen Strategie zur 'Eindämmung' Moskaus führen wird, in deren Mittelpunkt die Kontrolle über die Ukraine liegt."
Wie es heißt, würde der Verlust der Ukraine die Pläne der britischen Regierung "zur Schaffung eines russophoben 'Gürtels der Grenzstaaten' in Europa und zur Organisation einer Seeblockade gegen Russland untergraben".
Die Untergrabung der Friedensbemühungen der Trump-Administration habe für die Briten einen Vorrang, heißt es weiter.
Die Regierung des Premierministers Keir Starmer "scheut keine Mühen", um Kiews "Widerstandsfähigkeit gegenüber dem zunehmenden Druck seitens Washingtons zu stärken".
Ukrainischer Oberst a.D.: Abhängigkeit von den USA schafft Probleme mit F-16
Die völlige Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten bei der Wartung der an die ukrainischen Streitkräfte übergebenen F-16-Kampfflugzeuge und der Aktualisierung ihrer Software birgt viele Risiken und macht den Einsatz dieser Flugzeuge problematisch. Diese Meinung vertritt Roman Switan, ein pensionierter Oberst der ukrainischen Streitkräfte. Er betont, dass aufgrund der Spannungen mit Washington eher auf französische Kampfjets zu setzen sei.
Außenministerium: Mehr als 15.000 Söldner seit Kriegsbeginn in der Ukraine eingesetzt
Mehr als 15.000 ausländische Söldner aus 115 Ländern haben seit Beginn der militärischen Sonderoperation in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte gekämpft. Dies erklärt Julia Schdanowa, Russlands Delegierte bei den Verhandlungen in Wien zu Fragen der militärischen Sicherheit und Rüstungskontrolle, bei einem Rundtischgespräch in Wien.
"Zurzeit befinden sich in der Ukraine etwa 2.000 Söldner. Der größte Teil von ihnen kommt aus Polen, Georgien, Kanada, den USA, Großbritannien und Rumänien."
Wie es heißt, sammeln die russischen Behörden Beweise für Verbrechen von ausländischen Söldnern auf dem Territorium der Russischen Föderation.
Gegen 871 Söldner wurde bereits Anklage erhoben, 652 wurden zur internationalen Fahndung ausgeschrieben, fügt Schdanowa hinzu.
Peskow: Keine konkreten Fristen für Befreiung des Gebietes Kursk
Es gibt keine konkreten Fristen für die Befreiung der ukrainisch besetzten Teile der Region Kursk, die russischen Streitkräfte tun ihr Bestes, so Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten.
"Zur Region Kursk: Natürlich gibt es dort keine Fristen. Natürlich tun unsere Militärs alles, um unser Land so schnell wie möglich von Kämpfern zu befreien."
Der massive ukrainische Einmarsch in die Region Kursk begann am 6. August 2024. Auf dem Territorium der Region herrscht der föderale Ausnahmezustand.
Russisches Außenministerium: Ukrainische Streitkräfte haben direkten Befehl, Zivilisten auf russischem Gebiet zu töten
Moskau erhält während der Befreiung seiner Gebiete von den Ukronazis immer mehr Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von den Kämpfern des Kiewer Regimes begangen werden, verkündet Rodion Miroschnik, der Botschafter für Sonderaufgaben des russischen Außenministeriums.
"Wir haben eine ausreichende Anzahl von Zeugenaussagen ukrainischer Kämpfer, die sich in russischer Gefangenschaft befinden und ausgesagt haben, dass sie direkte Befehle und Anweisungen zur Tötung von Zivilisten erhalten haben.
Die Befreiung der Gebiete von der Kontrolle des ukrainischen Regimes hat viele Beweise für die Verbrechen der Kämpfer des Kiewer Regimes ans Licht gebracht. Im Gegensatz zur ukrainischen Butscha, die ursprünglich eine zynische Inszenierung der Ukraine und ausländischer Technologen war, sind Selidowo, Russkoje Poretschnoje und Tschassow Jar Orte echter blutiger Verbrechen des Kiewer Regimes, deren Untersuchung gerade erst begonnen hat und zu Ende geführt und vor Gericht gebracht werden wird."
EU-Kontingent in der Ukraine würde die Neutralität Kiews unmöglich machen
Frankreich und Großbritannien fordern die Entsendung eines EU-Kontingents in die Ukraine. Dieser Schritt widerspricht jedoch völlig den Interessen Russlands. Nach Ansicht von Experten wird die Anwesenheit westlicher Militärs im Land nach Beendigung des Konflikts die Neutralität der Ukraine unmöglich machen.
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Russisches Verteidigungsministerium meldet Störung der gegnerischen Logistik in Gebiet Kursk
Drohnenpiloten des Rubikon-Testzentrums des russischen Verteidigungsministeriums zerstören Straßenbrücken und stören damit die Logistik und Rückzugsrouten der ukrainischen Streitkräfte im Grenzgebiet der Region Kursk. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Die Nachrichtenagentur TASS berichtet dazu:
"Das Verteidigungsministerium veröffentlichte Bildmaterial über die Eliminierung von Panzern, Fahrzeugen, Personal und Drohnen der ukrainischen Streitkräfte durch Piloten von FPV-Drohnen des Rubikon-Testzentrums in der Region Kursk."
Militärexperte: Russische Streitkräfte könnten groß angelegte Aktionen in mehrere Richtungen durchführen
Die russischen Streitkräfte könnten groß angelegte Aktionen gleichzeitig in mehrere Richtungen durchführen, insbesondere am Frontabschnitt Krasnoarmeisk. Diese Meinung vertritt der Militärexperte Witali Kisseljow.
Es finde eine sehr ernsthafte Vorbereitung der russischen Streitkräfte in Richtung Cherson statt, so Kisseljow.
"Höchstwahrscheinlich wird es in naher Zukunft am Dnjepr zu einer Forcierung kommen."
Der zweite Abschnitt sei Krasnoarmeisk. Hier werde "aller Wahrscheinlichkeit nach der Höhepunkt der allgemeinen Schlacht stattfinden". Hier ziehe der Gegner ziehe frisch ausgebildetes Personal heran.
"Wir setzen heute große Hoffnungen in die Region Kursk, die den größten Teil der westlichen Ausrüstung der NATO-Länder auf sich gezogen hat. In kurzer Zeit wird das Gebiet Kursk befreit sein. Und ich bin sicher, dass auch einige Teile der Region Sumy befreit werden, die ebenfalls als historische russische Gebiete gelten."
Laut Kisseljow versucht das Kommando der ukrainischen Streitkräfte, neu gebildete Einheiten aus den Regionen Rowno, Wolyn und Kiew in die Gebend von Sudscha zu verlegen.
Mehr als 340 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Donnerstag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden sieben gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt 16 Ortschaften statt.
Einheiten des Truppenverbandes Nordhaben die Siedlungen Kossiza, Malaja Loknja und Tscherkasskoje Poretschnoje befreit.
Das russische Militär hat drei Gegenangriffe der ukrainischen Armee abgewehrt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 340 Soldaten. Außerdem wurden zwei Panzer, sieben Schützenpanzer, darunter ein Schützenpanzers vom Typ Bradley aus US-Produktion, fünf Mannschaftstransportwagen, zehn gepanzerte Kampffahrzeuge, 13 Autos, drei selbstfahrende Artilleriegeschütze, acht Feldartilleriegeschütze, ein Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-50 aus US-Produktion, eine Pionierräummaschine, sechs Drohnenleitstellen sowie ein Feldmunitionslager zerstört oder getroffen."
Außerdem ergaben sich zwei ukrainische Militärangehörige.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 66.270 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 389 Panzer,
- 307 Schützenpanzer,
- 269 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.173 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.383 Fahrzeuge,
- 539 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 25 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 120 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 16 Artillerieaufklärungsradare,
- zehn Luftabwehrradare,
- 55 Pioniergeräte.
Rogow: Bis zu 15 ukrainische Kämpfer in Gebiet Saporoschje eliminiert
Russische Truppen haben bei Drohnenangriffen gepanzerte Fahrzeuge und Personal der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Siedlung Nowodanilowka im Gebiet Saporoschje getroffen. Dies teilt Wladimir Rogow, der Vorsitzende der Kommission für Souveränitätsfragen der Russischen Gesellschaftskammer und Co-Vorsitzender des Koordinierungsrates für die Integration neuer Regionen, der Nachrichtenagentur TASS mit.
"In der Umgebung von Nowodanilowka wurden durch Drohnenangriffe zwei Einheiten der gepanzerten Fahrzeuge, ein Munitionsdepot und bis zu einem halben Dutzend feindlicher Kämpfer eliminiert. Das sind spürbare Verluste an diesem Frontabschnitt".
Russischer Botschafter: Australien setzt auf Fortsetzung und Eskalation des Konflikts in der Ukraine
Canberra steht fest auf der Seite des Krieges und setzt trotz ermutigender Aussichten auf Friedensgespräche auf eine Fortsetzung und Eskalation des Konflikts. So kommentiert die russische Botschaft in Australien die verkündete Bereitschaft der australischen Regierung, die Entsendung von Militärpersonal in die Ukraine zu diskutieren. Der russische Botschafter Alexej Pawlowski erklärt:
"Die Idee, westliche Militärkontingente unter dem Deckmantel von Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, zielt darauf ab, die Friedensbemühungen zu untergraben, da Russland wiederholt deutlich gemacht hat, dass eine ausländische Militärpräsenz in der Ukraine absolut inakzeptabel ist.
Aber Canberra – das ist offensichtlich – steht fest auf dem Standpunkt des Krieges, ebenso wie diejenigen in Europa, die auf eine Fortsetzung und Eskalation des Konflikts setzen, im Gegensatz zu den sich abzeichnenden Fortschritten bei der Organisation von Friedensgesprächen."
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Montag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr haben den ukrainischen Truppen mehrere Feuerschäden zugefügt. Wie es heißt, seien im Laufe des Tages mehr als 1.185 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- 28 Autos,
- zwei Panzer,
- fünf gepanzerte Kampffahrzeuge,
- ein Mehrfachraketenwerfersystem vom Typ Grad,
- vier Artilleriegeschütze,
- neun Feldartilleriegeschütze, darunter zwei aus westlicher Produktion,
- eine Station für elektronische Kampfführung,
- ein Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-50 aus US-Produktion,
- drei Feldmunitionslager.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen sowie ukrainische bewaffnete Formationen und Söldner in 152 Bezirken getroffen.
Russische Luftabwehrkräfte haben ein MiG-29-Kampfflugzeug der ukrainischen Streitkräfte, fünf gelenkte Bomben vom Typ JDAM, sieben HIMARS-Raketen aus US-Produktion und 50 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 657 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 45.927 unbemannte Luftfahrzeuge, 600 Flugabwehrraketensysteme, 22.097 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.526 Mehrfachraketenwerfer, 22.403 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 32.658 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge zerstört.
Rogow: Industrieanlagen in Saporoschje nach Drohnenangriffen russischer Armee ohne Gas
Russische Truppen haben bei drei Drohnenangriffen einen Knotenpunkt der Gasverteilungsstation Nr. 1 in der Stadt Saporoschje im gleichnamigen Gebiet zerstört, was zu einer Verringerung der Produktion für ukrainische Streitkräfte führen wird. Dies teilt Wladimir Rogow, der Vorsitzende der Kommission für Souveränitätsfragen der Russischen Gesellschaftskammer und Co-Vorsitzender des Koordinierungsrates für die Integration neuer Regionen, der Nachrichtenagentur TASS mit.
Wie es heißt, wurden dabei Drohnen vom Typ Geran eingesetzt. Das ganze Gasversorgungssystem des Industriegebiets der Stadt Saporoschje wurde unterbrochen.
Rogow zufolge wurde die Ausrüstung des Knotenpunkts zerstört, die das Kiewer Regime nicht so schnell ersetzen kann.
"Im Gebiet Saporoschje wird es viel weniger Möglichkeiten für die Produktion und Reparatur von Militärfahrzeugen und Ausrüstung geben, die von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt wird."
Militärexperte: Fortsetzung der Angriffe auf Russland könnten bedeuten, dass USA ihre Waffenlieferungen an Ukraine nicht einstellen
Massive Drohnen- und Raketenangriffe auf die Krim, den Donbass, Neurussland und weitere russische Regionen könnten darauf hindeuten, dass die US-Behörden ihre Waffenlieferungen an die Ukraine nicht einstellen, meint der Militärexperte Witali Kisseljow. Die USA lügen, so der Experte.
"Bis heute wird die Halbinsel Krim einfach Tag und Nacht angegriffen – sowohl mit Drohnen aus der Luft als auch mit Über- und Unterwasserdrohnen. Die Heuchelei des Westens zeigt ihr wahres Gesicht."
Kisseljow vertritt die Ansicht, dass die Beschränkungen des Informationsaustauschs zwischen den USA und der Ukraine auch keinen Einfluss auf die Intensität der Angriffe auf russische Städte haben würden.
"Die ukrainische Armee erhält nachrichtendienstliche Informationen, auch vom französischen Geheimdienst."
Sipri-Bericht: Ukraine ist weltweit größter Waffenimporteur
Die Ukraine ist zum ersten Mal der weltweit größte Importeur von Waffen und militärischer Ausrüstung geworden und hat die bisherigen größten Empfänger von Waffenlieferungen wie Indien, Pakistan und die Länder am Persischen Golf überholt. Das geht aus einem jüngsten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor.
Wie es heißt, haben mindestens 35 Staaten in den vergangenen fünf Jahren Waffen an die Ukraine geliefert.
Seit Kriegsbeginn im Jahr 2022 ist der größte Anteil der Lieferungen aus den USA (45 Prozent) gekommen, gefolgt von Deutschland (12 Prozent) und Polen (11 Prozent).
In den jährlichen Berichten veröffentlicht das Sipri-Institut die Ergebnisse über einen Forschungszeitraum von fünf Jahren.
Ukrainische Streitkräfte verlegen zwei Brigaden aus Gebiet Kursk in die DVR
Das ukrainische Kommando hat zwei Brigaden aus der Region Kursk verlegt, um die Lücken in der Verteidigung im Donbass zu schließen, meldet Denis Puschilin, das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik (DVR). Die Kräfte wurden an die Frontabschnitte bei Krasnoarmeisk und Welikaja Nowoselka verlegt.
Nach Ansicht des DVR-Chefs ist dies in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die ukrainische Armee an diesen Abschnitten der Front sehr schwere Verluste erlitten hat.
Puschilin bezeichnet die Lage am Frontabschnitt Krasnoarmeisk als sehr schwierig.
"Der Feind versucht, regelmäßig Gegenangriffe zu starten, ohne dabei den eigenen Verlust von Personal zu berücksichtigen. Natürlich ist die Lage hier unter Kontrolle der Streitkräfte der Russischen Föderation, aber die Gegenangriffe des Feindes häufen sich. Eine ähnliche Situation besteht am Frontabschnitt Dserschinsk."
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet mehrere Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 40 Orte in neun Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 60 Geschosse abgefeuert und 71 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 40 abgeschossen wurden.
Ein Zivilist wurde durch eine in der Nähe detonierte Glockenmine verletzt. Der Mann wurde mit einem Minenexplosionstrauma, einem Barotrauma und mehreren Schrapnellwunden an den Beinen in ein Krankenhaus in der Stadt Belgorod eingeliefert.
Infolge des Beschusses wurden fünf Privathäuser, ein Betriebsraum, zehn Autos sowie Gas- und Stromleitungen beschädigt.
Zwei Autos und ein Privathaus sind vollständig ausgebrannt.
Raketenangriff auf Markt in Gebiet Cherson: Gouverneur meldet vier Tote und acht Verletzte
Bei einem HIMARS-Raketenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf einen Landwirtschaftsmarkt in der Siedlung Welikije Kopani wurden vier Zivilisten, darunter ein Minderjähriger, getötet, berichtet TASS unter Berufung auf Wladimir Saldo, den Gouverneur des Gebiets Cherson.
Wie es heißt, erlitten außerdem acht Zivilisten schwere Verletzungen, darunter auch Sanitäter. Bei der Attacke wurden mehrere Gebäude und Autos beschädigt, ein Krankenwagen wurde zerstört.
Vier Verletzte wurden in kritischem Zustand in ein Krankenhaus in Simferopol eingeliefert.
Saldo teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Russische Kämpfer erbeuten gepanzertes Humvee-Fahrzeug bei Kurachowo in DVR
Soldaten der russischen Armee haben an der Front einen Mehrzweck-Geländewagen vom Typ Humvee aus den USA erbeutet. Ein Pionier mit dem Rufnamen Kasper berichtet, das Fahrzeug sei auf einer kürzlich von russischen Kämpfern gelegten Mine detoniert und in einem Waldgebiet in der Nähe des Dorfes Ulakly bei Kurachowo in der Donezker Volksrepublik (DVR) zurückgelassen worden.
Kasper zufolge ist der Trophäen-Humvee nur leicht gepanzert. Der Schwerpunkt des Schutzes liegt auf den Türen und dem Glas. Die Motorhaube des Fahrzeugs besteht aus Fiberglas und der Boden ist mit einer Aluminiumlegierung bedeckt.
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 23 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 71 Geschosse abgefeuert.
Nach den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 09. März bis 0:00 Uhr am 10. März (Ortszeit) wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Bei dem Beschuss wurden acht Wohnhäuser und zwei Autos beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk keine Verletzten oder Sachschäden gemeldet.
Trump: Ukraine hat noch nicht genügend Bereitschaft zum Frieden gezeigt
Bisher hat Kiew noch nicht genug Friedensbereitschaft gezeigt, damit die USA ihre Hilfe wiederaufnehmen, meint US-Präsident Donald Trump.
"Ich denke, sie werden ein Mineralienabkommen unterzeichnen. Aber wir wollen, dass sie es tun, ich will, dass sie Frieden wollen, richtig? Im Moment haben sie das nicht in dem Maße gezeigt, wie sie es sollten. Ich denke, sie haben es jetzt noch nicht gezeigt, aber sie werden es tun und es wird in den nächsten zwei oder drei Tagen deutlich werden."
Ukrainische Streitkräfte greifen Krankenwagen in Gebiet Cherson an
Ein Krankenwagen in Welikaja Lepeticha in der Region Cherson wurde von Drohnen der Streitkräfte der Ukraine angegriffen, das Fahrzeug ist zusammen mit der Ausrüstung verbrannt, meldet Senator Igor Kastjukewitsch, der Sekretär der regionalen Niederlassung von Einiges Russland in Cherson. Der Meldung zufolge gab es keine Verletzten.
Kastukewitsch erklärt, dass er in Kontakt mit Wladimir Saldo steht, dem Gouverneur der Region Cherson, und fügt hinzu:
"Ich werde das russische Gesundheitsministerium um die Bereitstellung zusätzlicher Ausrüstung für die Ambulanzstationen der Region bitten, angesichts der schwierigen Situation und der Bedeutung des Dienstes für die Bevölkerung der Region."
Prorussischer Untergrund meldet Angriff auf Einrichtung in einem Vorort von Nikolajew
Eine Einrichtung mit Militärangehörigen in den Vororten von Nikolajew ist unter Beschuss geraten, Dutzende Kämpfer wurden getötet, berichtet Sergei Lebedew, ein Koordinator des prorussischen Untergrunds in Nikolajew. Ihm zufolge geschah dies im nördlichen Vorort von Nikolajew in der Nähe des Dorfes Balownoje. Es seien insgesamt fünf Einschläge registriert worden.
"Nach vorliegenden Informationen wurden 13 Militärangehörige verwundet, mehr als dreißig Menschen wurden getötet."
Mindestens die Hälfte der Getöteten waren Söldner aus dem Ausland, so Lebedew. Er weist zudem darauf hin, dass sich neben der Anlage ein städtischer Flughafen befindet, auf dem ukrainische Piloten ausgebildet werden.
"Es ist auch bekannt, dass in Balownoje und im benachbarten Konstantinowka selbst Drohnen und Reparaturgeräte hergestellt werden."
BND-Chef verrät: Krieg in der Ukraine sollte bis 2029 dauern
BND-Präsident Bruno Kahl und die Deutsche Welle, da erwartet man eigentlich keine Überraschungen. Aber bei ihm taucht diese eigenartige Jahreszahl auf, die schon aus NATO-Planungen bekannt ist – allerdings verrät er ihren Ursprung.
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Mehrere ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben Luftabwehrkräfte der russischen Streitkräfte in der Nacht neun ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen. Den Angaben zufolge wurden drei Drohnen über dem Gebiet Samara, je zwei über den Regionen Woronesch und Orel und je eine über den Gebieten Belgorod und Kursk abgeschossen.
Russischer Kampfhubschrauber eliminiert gegnerische Soldaten in Gebiet Kursk
Ein russischer Hubschrauber vom Typ Ka-52M hat nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums Personal und militärische Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk eliminiert.
"Ein Ka-52M-Hubschrauber erfüllte die Aufgabe, die Bodentruppengruppe im Grenzgebiet der Region Kursk zu unterstützen. Die Besatzung führte einen Raketenangriff auf Panzer, Fahrzeuge und Personal der ukrainischen Streitkräfte durch, die in einem Waldgebiet versteckt waren. Der Aufklärung zufolge wurden das ukrainische Personal und die militärische Ausrüstung eliminiert."
9.03.2025 21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Szijjártó: Keine Gespräche über neue Sicherheitsarchitektur in Europa ohne Russland
Der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Außenwirtschaftsbeziehungen, Péter Szijjártó, erklärte, es sei unmöglich, über eine neue langfristige Sicherheitsarchitektur in Europa zu sprechen, ohne dabei die Interessen Russlands zu berücksichtigen. Er bezeichnete es als strategischen Fehler des Westens, die Kommunikationskanäle mit Russland zu blockieren, und sagte in einem Gespräch mit dem ungarischen Radiosender Kossuth:
"Ich gehöre nicht zu denjenigen, die schimpfen oder damit drohen, dass … Russland eine Bedrohung für Europa darstellen könnte. Außerdem glaube ich, dass es unmöglich ist, über eine europäische Sicherheitsarchitektur zu sprechen, die langfristig Ruhe und Frieden gewährleistet, ohne dabei Russland mit einzubeziehen."
Vertreter des russischen Präsidenten: "Versuche, den Ukraine-Konflikt zu verzögern, sind gefährlich"
Kirill Dmitrijew, Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland, warnt vor Versuchen, den Konflikt in der Ukraine zu verlängern, und hält dies für gefährlich und falsch. In seinem X-Account schrieb er zu diesem Thema:
"Sensationelle Ehrlichkeit: Der Chef des deutschen Geheimdienstes warnt, dass eine Friedenslösung in der Ukraine früher als im Jahr 2029 eine zusätzliche Gefahr für Europa darstellen könnte. Dieses Hinauszögern des Konflikts, um Russland zu schwächen, ist falsch und gefährlich. Die Welt braucht Frieden, nicht endlosen Krieg."
Zuvor hatte der Chef des deutschen Bundesnachrichtendienstes erklärt, dass Russland, sollte der Konflikt in der Ukraine früher als im Jahr 2029 oder 2030 enden, zu einer Bedrohung für Europa werden könnte.
Kursk: Hakenkreuze in den vom ukrainischen Militär befreiten Häusern entdeckt
Ein Offizier des 22. motorisierten Gewehrregiments der Truppengruppe "Sewer" sagte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass in den Häusern von Zivilisten in den Ortschaften Nikolajewka und Staraja Sorotschina in der Region Kursk, die aus den Händen des ukrainischen Militärs befreit wurden, Hakenkreuze, Runen, Nazi- und heidnische Parolen in ukrainischer und englischer Sprache gefunden wurden. Der Offizier erzählte:
"In vielen Häusern in Nikolajewka und Staraja Sorotschina in der Region Kursk hatte das Militär seine Stellungen und Feuerstellungen eingerichtet. Jetzt sind diese zerstört und mit den Leichen der Besatzer bedeckt. Aber während die Ukrainer dort waren, haben sie die Wände mit ihren Parolen und Graffiti beschmiert. Wir haben zum Beispiel das hier gefunden: Auf dem Spiegel sind ein ukrainischer Dreizack, ein Nazi-Hakenkreuz und eine Unterschrift zu sehen ... An der anderen Wand befindet sich eine Art Rune und eine Unterschrift in englischer Sprache: 'Till to Valhalla', was so viel bedeutet wie 'bis ganz nach Walhalla'. Es sollte gesagt werden, dass genau diese Stellen jetzt mit den Leichen der 'Ukro-Künstler' übersät sind, die das alles gemalt haben. Das heißt, sie sind bereits in Walhalla. Oder besser gesagt, in der Hölle."
Fico: Nur Putin hat Plan für Ukraine
Der slowakische Regierungschef Robert Fico hat sich im Radiosender STVRüber zahlreiche internationale Initiativen zur Beilegung der Ukraine-Krise geäußert. Am Samstag sagte der Ministerpräsident im Studio, er habe seit seinem Amtsantritt im Jahr 2023 mit vielen Spitzenpolitikern über eine friedliche Lösung für die Ukraine gesprochen. Er erwähnte explizit den Kremlchef Wladimir Putin, den chinesischen Staatschef Xi Jinping und brasilianische Vertreter. Seine Erfahrungen resümierte er wie folgt:
"Ich glaube, dass die einzige Person, die einen realen Plan in Bezug auf diesen Krieg hat, der russische Präsident Putin ist. Das ist alles, was ich jetzt dazu sagen werde."
Bericht: Dutzende ukrainische Soldaten ergeben sich binnen eines Tages im Kursker Gebiet
Wie die Nachrichtenagentur TASS aus russischen Militärkreisen erfuhr, hat sich seit gestern eine große Anzahl ukrainischer Soldaten in der Region Kursk dem russischen Militär ergeben. Eine Quelle der Agentur teilte mit:
"Bereits mehrere Dutzend Soldaten der ukrainischen Armee haben sich seit gestern als Kriegsgefangene ergeben."
Medienbericht: Frankreich will Millionen aus russischem Vermögen für Ukraine-Hilfe nutzen
Paris will Kiew mit Waffen im Wert von 195 Millionen Euro versorgen und die Lieferungen mit Erträgen auf eingefrorene Vermögenswerte Russlands finanzieren. Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu erklärte dies in einem Interview mit der Zeitung La Tribune Dimanche.
Die Entscheidung werde es ermöglichen, Kiew Granaten des Kalibers 155 Millimeter sowie AASM-Gleitbomben zu liefern, mit denen die Mirage 2000-Kampfflugzeuge ausgerüstet sind, fügte der Minister hinzu.
Laut Lecornu werde Paris auch die Übergabe der ausrangierten gepanzerten Kampffahrzeuge an die Ukraine beschleunigen.
Russisches Militär befreit drei weitere Orteim Gebiet Kursk
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums hat die russische Truppengruppe "Sewer" die Ortschaften Malaja Loknja, Tscherkasskoje Poretschnoje und Kosiza im Gebiet Kursk befreit. In einer entsprechenden Stellungnahme der Behörde heißt es:
"Dank der entschlossenen Einsätze der Einheiten der Truppengruppe Sewer wurden am Abend des 9. März des Jahres 2025 die Ortschaften Malaja Loknja, Tscherkasskoje Poretschnoje und Kosiza in der Region Kursk befreit. Die Streitkräfte der Russischen Föderation setzen die Vernichtung der ukrainischen bewaffneten Formationen auf dem Territorium des Gebietes Kursk fort."
Orbán warnt "isoliertes" Brüssel: Finanzierung ukrainischer Armee ruiniert europäische Wirtschaft
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich in einer Rede zu den jüngsten Entscheidungen der Europäischen Union geäußert. Angesichts der Handelskonflikte mit den USA und China warnte er Brüssel davor, dass der Plan, die Finanzierung der Ukraine und ihrer Armee allein zu übernehmen, zum wirtschaftlichen Ruin der Europäischen Union führen würde.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Russlands Nationalflagge über Konstantinopol in Volksrepublik Donezk gehisst (Video)
Die russischen Angriffseinheiten, die als Teil des Truppenverbands Ost kämpfen, haben die Säuberung von Konstantinopol in der Volksrepublik Donezk durchgeführt. Das Verteidigungsministerium in Moskau gab die Befreiung der Ortschaft im Frontbericht vom Sonntag bekannt.
Nun teilt die Behörde Aufnahmen auf Telegram, die unter anderem die Soldaten zeigen, die mit der Nationalflagge Russlands in der Hand auf dem Dach eines Gebäudes stehen.
Wie es heißt, wurden Kampfdrohnen und Artillerie eingesetzt, um die Angriffseinheiten zu unterstützen und feindliche Stellungen zu zerstören.
Flugabwehr neutralisiert ukrainische Drohnen über russischen Gebieten
Kiews Truppen versuchten von 12.00 Uhr bis 16.05 Uhr Moskauer Zeit am Sonntag Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mitteilt, wurden insgesamt vier ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über den Gebieten Belgorod und Kursk zerstört.
Experte: Ukrainische Flüchtlinge im Westen wollen kein Ende des Ukraine-Konflikts
Der Politik- und Militärexperte Jan Gagin erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass die Kundgebungen ukrainischer Flüchtlinge im Westen eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Länder darstellen, in denen sie sich aufhalten, und dass ihr Flüchtlingsstatus es ihnen ermöglicht, Geld zu erhalten, ohne zu arbeiten. Gagin stellte unter anderem fest:
"Für diese Menschen ist es sehr wichtig, dass der Krieg weitergeht. Es ist sehr wichtig für sie, einen Flüchtlingsstatus zu haben, wie Schmarotzer in einem neuen Land zu leben, Beihilfen zu erhalten, Geld als Lohn für die Teilnahme an irgendwelchen antirussischen Aktionen zu bekommen und absolut nicht zu arbeiten. Das heißt, je länger der Krieg andauert, desto schöner wird es für sie sein, im Ausland zu leben ... Daher sind diese Kundgebungen für die ukrainische Führung und die Leute, die sie abhalten, sehr günstig. Sie sind bereits eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit der Länder, in denen sie stattfinden, und vor allem für die Vereinigten Staaten."
Medienbericht: Trump will mehr als nur ein Seltene-Erden-Abkommen für Neustart der US-Hilfe für Kiew
US-Präsident Donald Trump hat seinen Beratern gegenüber privat deutlich gemacht, dass ein Abkommen über Seltene Erden zwischen Washington und Kiew nicht ausreichen wird, um die Hilfe und den Informationsaustausch mit der Ukraine wiederaufzunehmen. Dies berichtet der TV-Sender NBC unter Berufung auf US-Regierungsbeamte am Sonntag.
Wie es heißt, ist Trump an der Unterzeichnung des Abkommens interessiert, das den USA einen Anteil an Rohstoffen der Ukraine sichern würde. Zugleich strebe er an, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij seine Haltung bezüglich der Friedensgespräche ändere.
Darüber hinaus erwarte das Weiße Haus, dass sich Kiew bereit erkläre, Zugeständnisse hinsichtlich der Gebietsabtretungen an Russland zu machen. Trump möchte auch, dass Selenskij die Abhaltung der Präsidentschaftswahlen ermöglicht und möglicherweise als Staatschef zurücktritt.
Ukrainische Streitkräfte greifen Markt im Gebiet Cherson an
Kiews Kräfte feuerten am Sonntag zwei HIMARS-Raketen direkt auf die Einkaufspassage in der Ortschaft Welikije Kopani im Gebiet Cherson ab, teilt der Gouverneur Wladimir Saldo auf Telegram mit.
In dem Moment befanden sich Dutzende Zivilisten auf dem Markt sowie Bauern, die gekommen waren, um ihre Produkte zu verkaufen.
"Die Menschen gingen friedlich ihren Geschäften nach, während der Feind kaltblütig auf sie schoss."
Laut dem Beamten gibt es Tote und viele Verletzte. Rettungskräfte sollen vor Ort im Einsatz sein.
Gebiet Kursk: Russische Streitkräfte übernehmen Kontrolle über Industriegebiet am Rand von Sudscha
Das russische Militär hat die Kontrolle über ein Industriegebiet am Rande der Stadt Sudscha in der Region Kursk übernommen, wie der Telegram-Kanal Shot berichtet. Shot schreibt:
"Das russische Militär hat ein Industriegebiet am Rande von Sudscha in dem Gebiet Kursk unter seine Kontrolle gebracht, berichtet das Militär vor Ort. Derzeit setzen die russischen Streitkräfte ihre Offensive auf die Stadt aus mehreren Richtungen gleichzeitig fort."
Das bestätigt auch ein Korrespondent der Zeitung Iswestija. Ihm zufolge werden jetzt die Außenbezirke der Stadt Sudscha aktiv von der Trommel- und Raketenartillerie der russischen Streitkräfte beschossen. Nachdem die russische Armee den ukrainischen Streitkräften den Nachschubweg abgeschnitten hat, blockiert sie allmählich praktisch die gesamte Gegend um Sudscha, in der sich mehrere Tausend ukrainische Soldaten aufhalten könnten.
US-Kongressabgeordnete ruft ukrainische Protestler an die Front auf
Proukrainische Demonstranten, die US-Vizepräsident JD Vance belästigt haben, als er mit seiner Tochter spazieren ging, sollten an die Front in der Ukraine gehen, um zu beweisen, dass sie sich ihren Proklamationen gemäß einsetzen, erklärte die republikanische Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses Marjorie Taylor Greene. Auf ihrer Seite im sozialen Netzwerk X schrieb sie:
"Ich denke, die ukrainischen Demonstranten, die unseren Vizepräsidenten JD Vance und seine dreijährige Tochter belästigt haben, sollten an die vorderste Front des Krieges in der Ukraine gehen."
Sie betonte, dass die proukrainischen Demonstranten ihre Unterstützung für Kiew "mit ihrem Geld und ihrem Leben" unter Beweis stellen sollten. Zuvor hatte Vance erzählt, er sei bei einem Spaziergang mit seiner Tochter auf eine Gruppe proukrainischer Demonstranten gestoßen, die sein Kind in Angst und Schrecken versetzt hätten.
Bericht: Eineinhalbtausend ukrainische Soldaten im Feuerkessel von Sudscha gefangen
Eineinhalbtausend Mann der ukrainischen Streitkräfte sind in Sudscha, Region Kursk, in einen Feuerkessel geraten. Darüber berichtet der Telegram-Kanal Mash. In der Meldung des Kanals heißt es:
"Eineinhalbtausend Ukrainer blieben in dem Feuerkessel in Sudscha gefangen – 24 Stunden lang haben unsere Kämpfer bei einem Rückzugsversuch 500 Militärs ausgeschaltet, weitere 100 wurden gefangen genommen. Jetzt bleiben dem ukrainischen Militär weniger als 30 Quadratkilometer übrig.
Nach Angaben von Mash finden die Kämpfe nun in der Pionerskaja-Straße in der Nähe der Ölfabrik Sudscha sowie in den Ortschaften Mirny und Bondarewka statt. Die russischen Streitkräfte befreiten Martynowka, Michailowka und Tscherkasskoje Poretschnoje, und Fallschirmjäger der 106. Brigade näherten sich im Laufe des Tages Kasatschja Loknja. Unsere Luftstreitkräfte werfen auf Brücken und Straßenkreuzungen, die von den Ukrainern benutzt werden, FAB-Bomben ab."
Erfolg dank exzellenter Ausbildung: Russische Soldaten trainieren unermüdlich
Marineinfanteristen des Truppenverbands "Ost" verbessern ihre taktischen Fähigkeiten auf einem Übungsplatz in der Donezker Volksrepublik, bevor sie Kampfaufgaben an vorderster Front erhalten. Unter kampfnahen Bedingungen üben die Soldaten die Erstürmung einer gegnerischen Stellung.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Bloomberg: USA lehnen Gruppe zur Umgehung von Sanktionen gegen Russland ab
Die USA haben einen Vorschlag Kanadas, das den Vorsitz in der G7 innehat, abgelehnt, eine Gruppe einzurichten, die die Einhaltung der antirussischen Restriktionen überwachen soll. Das meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf ihre Quellen. Die Agentur schreibt darüber:
"In den Gesprächen zur Formulierung einer gemeinsamen Erklärung zu maritimen Themen bestehen die USA auf einer stärkeren Formulierung zu China und einer milderen Formulierung zu Russland."
Darüber hinaus wollen die USA das Wort "Sanktionen" in Bezug auf Russland aus dem Dokument streichen und den antirussischen Verweis auf die Kampfhandlungen in der Ukraine fallen lassen, schreibt die Agentur. Bloomberg zufolge ist der Text noch nicht verabschiedet worden und könnte noch stark verändert werden.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Sonntag über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt. Einheiten des Truppenverbandes Ost haben im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Konstantinopol in der Volksrepublik Donezk befreit.
Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.360 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 35 Fahrzeuge
- vier gepanzerte Kampffahrzeuge
- 21 Artilleriegeschütze
- zwei Mehrfachwerfer aus US-Produktion
- drei Schützenpanzer
- drei Anlagen der elektronischen Kampfführung
- ein in Israel hergestelltes Artillerieaufklärungsradar
- drei Lagerhallen für die Ausrüstung
- vier Munitionslager.
Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf die Infrastruktur ukrainischer Flugplätze, Produktionsstätten und Lagerhallen für unbemannte Luftfahrzeuge, Treibstofflager sowie Ansammlungen von Personal und Ausrüstung an 143 Orten durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.
Entlang der Front holte die russische Armee 228 Starrflüglerdrohnen vom Himmel, davon 99 außerhalb der Zone der militärischen Spezialoperation. Die Luftverteidigung zerstörte eine JDAM-Lenkrakete und zwei Raketen aus einem HIMARS-Mehrfachraketenwerfer.
"Warum Mariupol die Ukraine hasst" – Überlebender berichtet
Ein Überlebender aus Mariupol berichtet auf seinem YouTube-Kanal "Videos from Mariupol" von den Kämpfen um seine Heimatstadt. Dabei geht er unter anderem auf die Themen Evakuierung und Unterstützung durch die ukrainische Verwaltung ein und entlarvt den Mythos über "russische Orks", die die Stadt vernichtet hätten als Propaganda, mit der die ukrainische und westliche Bevölkerung gehirngewaschen werde.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Russische Armee im Grenzgebiet Kursk auf Vormarsch
Russlands Militär setzt die Zerschlagung der Verbände der ukrainischen Streitkräfte, die ins Grenzgebiet Kursk eingedrungen sind, fort, meldet das russische Verteidigungsministerium.
Im Frontbericht der Behörde vom Sonntag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Lebedewka im Raum Kursk und die Siedlung Nowenkoje im Gebiet Sumy befreit habe.
Das russische Militär habe 13 gegnerischen Formationen verschiedener Truppenarten Feuerschaden zugefügt. Bei den Kämpfen in der Nähe von 17 Ortschaften wurden außerdem zwei Gegenangriffe abgewehrt.
Mit Unterstützung der operativ-taktischen Luftflotte, der Armeeflieger und der Artillerie hat das russische Militär das Personal und Kampfgerät der ukrainischen Armee im Raum von sieben Siedlungen außer Gefecht gesetzt. Reserven des Gegners wurden auch auf ukrainischem Territorium nahe acht Orten im Gebiet Sumy getroffen.
Insgesamt verlor die Ukraine am vergangenen Tag mehr als 350 Soldaten. Überdies wurden zwei Infanterie-Kampffahrzeuge, ein Panzer, fünf Schützenpanzer, 19 gepanzerte Kampffahrzeuge, 29 sonstige Fahrzeuge, sechs Artilleriegeschütze, ein Granatwerfer, zwei Radargeräte, ein Munitionsdepot sowie elf Drohnenleitzentren zerstört.
Experte zu Trumps Umgang mit Ukraine und Russland – "Strategisches Chaos"
Die Ukraine-Politik von US-Präsident Donald Trump sorgt weltweit für Verwirrung, doch dahinter steckt eine Mischung aus Taktik und Chaos, meint Klemens Fischer, Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Köln. In dem Zusammenhang spricht er in einem Interview mit dem Nachrichtensender ntv voneinem "strategischen Chaos".
Laut Fischer hätten die jüngsten Bedrohungen mit Sanktionen gegen Russland kaum noch Wirkung, da bereits fast alles sanktioniert sei. "Da müssen die Russen nicht viel fürchten."
Trump als Geschäftsmann entscheide je nach Situation und ohne langfristige Strategie, so Fischer weiter. Sein Plan sehe ein schnelles Kriegsende vor, da die USA ihren Fokus auf China und den Pazifik verlagern wollten.
Wie es heißt, könnten Maßnahmen wie die Einstellung des Datenaustausches für die Ukraine das Land militärisch schwächen und einen Waffenstillstand näher bringen.
Musk: Sanktionen gegen ukrainische Oligarchen sind Schlüssel zum Frieden
In einem auf X veröffentlichten Beitrag legt der US-Unternehmer Elon Musk seine Sicht der Konfliktlösung in der Ukraine dar.
Hierbei fordert Musk Strafmaßnahmen gegen die zehn größten ukrainischen Oligarchen, vor allem diejenigen, die Villen in Monaco haben.
Dadurch werde der Konflikt sofort enden. "Hier ist der Schlüssel zum Rätsel."
Fahrzeuge ukrainischer Truppen im Gebiet Kursk in Flammen (Video)
Die russischsprachige RT-Redaktion teilt auf Telegram Aufnahmen ihres Kriegsberichterstatters Wlad Andriza. Diese zeigen die brennenden Pick-ups ukrainischer Einheiten nahe der Stadt Sudscha im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie es heißt, zerstörten russische Soldaten drei gegnerische Fahrzeuge, die für den Truppentransport eingesetzt wurden.
Im Südwesten von Sudscha würden Kiews Kräfte vom russischen Militär eingekesselt werden, wobei sich der Ring immer enger ziehe, berichtet Andriza. Russlands Truppen hätten ihm zufolge die Route der gegnerischen Einheiten gekappt, die für Nachschub aus dem ukrainischen Gebiet Sumy am wichtigsten gewesen sei.
Skandinavische Spezialisten holen geheime Dokumente über sowjetische Entwicklungen aus Nikolajew
Fachleute aus Skandinavien, darunter auch solche aus Dänemark, haben damit begonnen, geheime Dokumente über sowjetische Entwicklungen im Schiffsbau aus Nikolajew herauszuholen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Bezugnahme auf eine Quelle im prorussischen Widerstand. Diese wird wie folgt zitiert:
"Sie suchen nach Dokumenten aus der Sowjetzeit, Zeichnungen und nehmen sie mit. Niemand hindert sie daran, sie sind die neuen Hausherren."
"Zivilisten aus skandinavischen Ländern arbeiten bereits aktiv in den Schiffsbauwerken von Nikolajew und benehmen sich wie Hausherren und Chefs. Besonders auffallend sind die Dänen, von denen es viele gibt."
Wie es heißt, planen Vertreter skandinavischer Unternehmen, Forschung und Zeichnungen in der Produktion einzusetzen. Kiew selbst habe kein Interesse daran gezeigt.
Die zum Teil als geheim eingestuften Dokumente seien in Archiven aufbewahrt worden, gab der Untergrundkämpfer an. Diese Tatsache hindere die Ukrainer heute nicht daran, die Papiere an die Ausländer weiterzugeben.
In der UdSSR wurden in den lokalen Werken Flugzeugträgerkreuzer hergestellt.
DVR meldet mehrere ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben die Behörden in Donezk acht Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 24 Geschosse verschiedener Art abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0.00 Uhr am 8. März bis 0.00 Uhr am 9. März (Ortszeit) soll es keine Verletzten oder Todesopfer gegeben haben. Es wurden auch keine Sachschäden an Eigenheimen und Infrastruktureinrichtungen festgestellt.
Am Vortag meldeten DVR-Behörden 32 Angriffe durch ukrainische Truppen.
"Es gab viele Lügen vonseiten Frankreichs" – Peskow kontert Macron
Moskau hat das Minsker Abkommen nie respektiert, erklärte Emmanuel Macron jüngst in einer Ansprache. Kremlsprecher Dmitri Peskow erwidert, dass es Frankreich gewesen sei, das bezüglich der Vereinbarung zu dem Konflikt in der Ostukraine immer wieder gelogen habe.
Mehr dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu lesen.
Russland wehrt über Nacht massive Drohnenangriffe ab
Kiews Truppen versuchten in der Zeitspanne von 20.00 Uhr am 8. März bis 07.00 Uhr am 9. März (Moskauer Zeit) Terroranschläge gegen Objekte in Russland mittels unbemannter Luftfahrzeuge durchzuführen.
Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram bekannt gibt, wurden insgesamt 88 ukrainische Drohnen über den Gebieten Belgorod, Lipezk, Rostow, Woronesch, Astrachan, Krasnodar, Rjasan und Kursk abgefangen und zerstört.
Russische Drohnen spüren gegnerische Ausrüstung und Personal entlang der Front auf
Im Zuge der Luftaufklärung spüren die Drohnenpiloten, die als Teil des russischen Truppenverbands West kämpfen, Ansammlungen von Ausrüstung und deren Bewegungen sowie Erdbunker der ukrainischen Truppen auf. Insgesamt deckten sie mittels unbemannter Fluggeräte vom Typ Merlin-BR mehr als 150 Ziele verschiedener Art in ihrem Operationsgebiet auf.
Wie das Verteidigungsministerium in Moskau gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mitteilte, wurden bei einem Einsatz jüngst mehrere gegnerische Objekte aufgespürt und entsprechende Koordinaten an das Kontrollzentrum übermittelt.
Die Ziele seien anschließend durch präzise Artillerieangriffe zerstört worden, was durch objektive, in Echtzeit aufgenommene Aufnahmen bestätigt worden sei.
8.03.2025 21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Bulgarischer Präsident: Europas Position zu Frieden durch Gewalt wirkt unrealistisch
Der bulgarische Präsident Rumen Radew kommentierte die Sitzung des Europäischen Rates in Brüssel und erklärte, die Position der EU zur Ukraine sei unrealistisch, wie sein Pressedienst mitteilte. Er stellte dabei fest:
"Beim letzten Europäischen Rat in Brüssel wurde viel über Aufrüstung gesprochen und fast nichts über die Beendigung des Krieges in der Ukraine, der Europa in den Abgrund reißt. Das Gerede von einer gewaltsamen Durchsetzung des Friedens klingt zunehmend unrealistisch ... Der Enthusiasmus für die 800-Milliarden-Euro-Investitionen in die Verteidigung ist ungebrochen, aber es sollte klar sein, dass es derzeit kein tatsächliches Budget dafür gibt."
Radew betonte auch, dass Europa nicht länger "die Realität ignorieren" und hoffen könne, den Frieden mithilfe von Gewalt zu erreichen.
"Ich habe meinen Wert an der Front bewiesen" – Chinese wird russischer Staatsbürger
Dem chinesischen Staatsbürger Gou Jiangming wurde am Dienstag in Ulan-Ude die russische Staatsbürgerschaft verliehen, nachdem er sich an der Front des Ukraine-Konflikts bewährt hatte. Im Jahr 1996 verschlug es ihn nach Russland, um ein Unternehmen in der Gastronomiebranche zu gründen.
Der ehemalige chinesische Soldat unterschrieb den Vertrag für den freiwilligen Militärdienst heimlich. Erst einen Monat später erfuhr seine Familie davon und auch davon, wo er sich befand.
Gou erklärte in einem Interview, dass die russischen Streitkräfte überlegen seien. "Die ukrainische Armee ist nicht so gut wie unsere russische Armee, auch was militärische Technologie und Langstreckenangriffe angeht. Unsere russischen Waffen sind sehr präzise. Die Ukraine ist auf ausländische Hilfe angewiesen, vor allem auf ausländische Söldner und Waffen", sagte er.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Budapest lehnt europäische Finanzierung der ukrainischen Armeeaufstockung ab
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán erklärte in einer Rede zu Wirtschaftsfragen vor der ungarischen Industrie- und Handelskammer, dass Budapest die EU-Finanzierung der Aufstockung der ukrainischen Armee auf eine Million Mann und den überstürzten Beitritt der Ukraine zur EU ablehnt. Er betonte auch, dass Kiew keineswegs die Militäreinsätze stoppen wolle, sondern diese mit EU-Mitteln fortsetzen werde, wodurch die europäischen Volkswirtschaften gefährdet würden. Orbán stellte in seiner Rede fest:
"Die EU beabsichtigt, die Finanzierung einer Millionenarmee außerhalb ihres eigenen Territoriums zu übernehmen, weil der ukrainische Staat sich nicht selbst finanzieren kann. ... Als Folge des bewaffneten Konflikts steht die Ukraine am Rande des Zusammenbruchs, aber die EU will immer noch die Operation 'Ukrainischer Traum' finanzieren, um deren Armee mit europäischen Geldern aufzurüsten."
Orbán warnte außerdem, dass die Umsetzung dieses Projekts "den Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft" bedeuten würde.
Alaudinow bestätigt Großoffensive im Gebiet Kursk
Ein Vertreter des russischen Generalstabs, Generalmajor Apti Alaudinow, bestätigt eine groß angelegte Offensive der russischen Truppen in alle Richtungen im Gebiet Kursk. Dazu schreibt er auf seinem Telegram-Kanal:
"In allen Richtungen des Kursker Frontabschnitts haben alle Einheiten eine groß angelegte Offensive gestartet. Der Feind gibt seine Stellungen auf und verlässt seine verschanzten Gebiete. Unsere Jungs kommen sehr gut voran. ... Die gesamte Gruppe Sewer hat heute in allen Richtungen, wo auch immer sich unsere Einheiten befinden, den Kampf verstärkt. Wir schlagen den Feind."
Offensive in Sudscha: Ukrainer verhandeln über Kapitulation gegenüber russischem Militär
Die russischen Streitkräfte erreichten im Zuge der Offensive die Verwaltungsgrenzen des Kursker Ortes Sudscha, woraufhin einige ukrainische Kämpfer Kapitulationsverhandlungen aufnahmen. Darüber schreibt der Telegram-Kanal Mash. In der Meldung des Kanals heißt es:
"Insgesamt befinden sich nach Angaben der ukrainischen Beobachtungsstellen etwa 6.300 feindliche Kämpfer in der Einkesselung. Es gibt für sie keine Möglichkeit, herauszukommen. Es gibt nur zwei Optionen: Entweder sie brechen kämpfend durch und riskieren dabei den Tod, oder sie ergeben sich ... Einzelne Gruppen von Militärs haben Verhandlungen aufgenommen, um sich zu ergeben ... im Austausch für neue Waffentypen, die von den USA und Frankreich geliefert wurden. Laut ukrainischen Telegram-Kanälen sind sie bereit, neue Typen von UAVs, Satellitenverschlüsselungssysteme, Geräte zur elektronischen Kriegsführung und einige gepanzerte Fahrzeuge abzugeben."
Fünf ukrainische Kampfdrohnen über den Gebieten Belgorod und Kursk vernichtet
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die Luftabwehrkräfte drei ukrainische Drohnen über dem Gebiet Belgorod und zwei weitere über dem Gebiet Kursk zerstört. In einer Erklärung des Ministeriums heißt es:
"Am 8. März, zwischen 15:30 und 17:00 Uhr Moskauer Zeit, haben die diensthabenden Luftverteidigungskräfte fünf ukrainische Drohnen zerstört: drei Drohnen über dem Gebiet Belgorod und zwei Drohnen über dem Gebiet Kursk."
Vorbildliche Leistung gewürdigt: Beloussow zeichnet Frauen für Verdienste an der Front aus
Russlands Verteidigungsminister Andrei Beloussow hat am Freitag Frauen für ihre herausragenden Leistungen während der militärischen Sonderoperation geehrt. Unter den Ausgezeichneten befanden sich Militärärztinnen, Psychologinnen und Fernmeldesoldatinnen.
Eine der Geehrten, Anna Pominowa, betonte die Bedeutung der Auszeichnung für sie persönlich, ihre Familie und ihr Bataillon. Sie hob die enge Zusammenarbeit im Team hervor und ihre Rolle bei der Unterstützung verwundeter Soldaten. "Die Soldaten, die verwundet wurden, sehen einen zuallererst als letzten Rettungsanker, der ihnen helfen kann. Wir geben alles, damit sie lebend zurückkehren."
Minister Beloussow gratulierte den Frauen zu ihren verdienten Auszeichnungen und bedankte sich für die vorbildliche Erfüllung ihrer Pflichten. Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentags wünschte er ihnen zudem gute Gesundheit, Glück und Wohlstand.
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Do Rzeczy: Europa ist unfähig, gleichberechtigten Kampf mit Russland zu führen
Nach Ansicht der polnischen Zeitung Do Rzeczy sei Europa nicht in der Lage, Russland militärisch auf Augenhöhe zu begegnen. Und obwohl die europäischen Staats- und Regierungschefs "eine Sekte sind, die entschlossen ist, Europa zu zerstören", ist es unwahrscheinlich, dass sie ohne die Hilfe der Vereinigten Staaten erfolgreich sein werden. In einem Artikel zu diesem Thema heißt es:
"Europa hat nicht die Mittel, um mit Russland auf Augenhöhe in den Krieg zu ziehen. Der einzige Akteur mit dieser Fähigkeit sind die Vereinigten Staaten. Donald Trump hat bereits erklärt, dass er sich daran nicht beteiligen will."
US-Sondergesandter zum Umgang mit Selenskij: "Als ob man Maultier mit Kantholz auf die Nase haut"
Keith Kellogg, US-Sondergesandter für Russland und die Ukraine, hat bei einer Veranstaltung der Denkfabrik "Council on Foreign Relations" in Washington D.C. erklärt, dass die Aussetzung der US-Militärhilfe und der Geheimdienstinformationen an Kiew auf den "Mangel an Dankbarkeit" seitens Wladimir Selenskijs zurückzuführen sei.
Kellogg betonte, dass die Ukraine eine klare Warnung erhalten habe, bevor US-Präsident Donald Trump die Unterstützung für das Land "pausierte".
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Militärkorrespondenten: Die Offensive auf Sudscha läuft
Das russische Militär hat einen Angriff auf die Stadt Sudscha im Gebiet Kursk gestartet, die Kämpfe gegen die ukrainischen Truppen seien im Stadtgebiet und in den Außenbezirken aufgenommen worden, berichtet Militärkorrespondent Jewgeni Lisizyn in seinem Telegram-Kanal. Ihm zufolge haben die russischen Streitkräfte einen Angriff in der Nähe von der Ortschaft Machnowka gestartet. Lisizyn schreibt:
"Grenzgebiet Kursk. Ein massiver Angriff auf den Bezirk Sudscha hat begonnen. Unsere Fallschirmjäger greifen im Gebiet von Machnowka an, Regiment Achmat von der Seite von Martynowka, das 30. Regiment greift von der Seite von Tscherkasskoje Poretschnoje an. Die 34. Brigade, das 9. und das 22. Regiment stürmen Malaja Loknja. Darüber hinaus wird unsere Kontrolle über das Region Sumy ausgeweitet. Die Hauptaufgabe besteht hier darin, die Nachschubroute Sumy – Sudscha zu kappen."
Morawiecki: "Selenskij verkalkulierte sich mit Trump"
Der ehemalige polnische Premierminister Mateusz Morawiecki meint, dass Wladimir Selenskij einen Fehler gemacht hat, als er Kamala Harris und Joe Biden statt Donald Trump unterstützte. Im Gespräch mit der Agentur RAR erklärte er:
"Es ist bekannt, dass er auf den falschen Spieler gesetzt hat, er hat Kamala Harris und davor Joe Biden unterstützt. Er rechnete damit, dass Donald Trump nie wieder Herr im Weißen Haus sein würde. Er hat sich verkalkuliert."
Morawiecki betonte auch, dass jeder, der die Situation nüchtern einschätzt, verstehe, dass die Unabhängigkeit der Ukraine ohne die Unterstützung der USA unmöglich sei.
Macron reagiert auf Napoleon-Vergleich: "Die einzige imperiale Macht in Europa ist Russland"
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat noch am selben Tag auf die Worte des russischen Präsidenten Wladimir Putin reagiert, wonach es immer noch Leute gebe, "die in die Zeit Napoleons zurückwollen und vergessen, wie das alles geendet hat". Macron wies diese Aussage zurück und betonte, dass Russland die einzige imperiale Macht in Europa sei, die einen "imperialistischen Revisionismus der Geschichte und der Identität der Völker" betreibe.
In einer Fernsehansprache hatte Macron zuvor vorgeschlagen, den französischen Nuklearschirm auf europäische Partnerländer auszuweiten, um den Kontinent vor der vermeintlichen "Bedrohung durch Russland" zu schützen. Dabei betonte er, dass die Entscheidungshoheit über die französischen Atomwaffen bei Frankreich bleibe.
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Gebiet Kursk: Ukrainische Truppen plündern eine orthodoxe Kirche bei Sudscha
Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, wurde die Kirche von Dorf Borki bei Sudscha im Gebiet Kursk geplündert, wodurch das kulturelle Erbe der Region beschädigt wurde. Darüber berichtete der Agentur der Militärpriester Alexander Sintschenko. Ihm zufolge habe das ukrainische Militär einen Großteil der Ikonen und Kirchengüter aus dem Gotteshaus mitgenommen. "Alles wurde ausgeplündert", stellte er fest. Die Ikonenwand, so der Priester, blieb unversehrt. Die Zeitung Wsgljad schreibt:
"Ende Oktober sprengten ukrainische Soldaten auf dem Rückzug aus dem Dorf Borki die Eingangstür der Kirche und verursachten dadurch erhebliche Schäden an dem Gebäude. Das russische Ermittlungskomitee hat in diesem Zusammenhang ein Strafverfahren wegen der Zerstörung eines Kulturguts eingeleitet. Das Kirchenensemble im Dorf Borki wurde im Jahr 1886 errichtet und ist in das Register der Architekturdenkmäler von regionaler Bedeutung aufgenommen."
Medienbericht: 10.000 ukrainischen Soldaten könnte Einkesselung im Gebiet Kursk drohen
Der britische Telegraph schreibt unter Berufung auf Quellen in ukrainischen Militärkreisen, dass der etwa 10.000 Mann starken ukrainischen Gruppierung im besetzten Teil des russischen Gebiets Kursk eine Einkesselung drohe. Deswegen könnte das Militärkommando in Kiew einen Rückzug anordnen, um mögliche Verluste zu verhindern.
Darüber hinaus schreibt das Blatt, dass die Einstellung der US-Unterstützung die Moral der ukrainischen Streitkräfte geschwächt habe. Das russische Militär habe die ukrainische Gruppierung in der Region praktisch in zwei Teile getrennt, indem die russische Artillerie jetzt die einzige Nachschubroute des Gegners kontrolliere. Hinzu komme noch, dass die Weigerung der USA, ihre Aufklärungsdaten mit der Ukraine zu teilen, das ukrainische Militär "erblindet" habe.
Krone-Schmalz: "Einst tiefes Vertrauen Russlands in Deutschland ist weg"
Die deutsche Journalistin und ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz, kritisiert in einem Interview für die Weltwoche, dass in drei Jahren Krieg in der Ukraine von europäischer Seite keinerlei Vorschläge für eine Friedenslösung gekommen seien.
"So nach dem Motto: Ihr habt drei Jahre lang nix in der Richtung unternommen und jetzt wollt ihr an dem Tisch sitzen? Wofür?"
Dabei bedauert Krone-Schmalz, dass das Vertrauen Russlands in Deutschland ebenso wie die "sehr engen Beziehungen" zwischen beiden Ländern verloren gegangen seien. Es werde Zeit brauchen, sie wieder aufzubauen – eine Zeitspanne, die vermutlich über ihr Leben oder sogar die nächste Generation hinausgehen werde.
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Ukraine: Auch über 50-jährige sowie schwangere Frauen müssen jetzt an die Front
Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf ukrainische soziale Netzwerke berichtet, werden in der Ukraine nun auch Frauen mit mehreren Kindern, schwangere sowie Frauen über 50 zum Militärdienst aufgefordert. Die Agentur schreibt darüber:
"Nutzer berichten von der Zwangsmobilisierung von Frauen und der Willkür bei Bußgeldern und Vorladungen …so berichtet der Nutzer Anatolij Kusmin, dass vor seinen Augen 'eine 57-jährige Oma bei der Anmeldung eine Geldstrafe bekam'. Die Anwältin Kristina Drogosjuk aus Odessa teilte ihren Followern mit, dass sie bereits einer ihrer Klientinnen geholfen habe, der Zwangsmobilisierung zu entgehen. Auf die Frage, ob eine Frau, die sich im Mutterschutz befindet, eine Vorladung erhalten kann, bejahte sie … Alena Orlenko, eine Ärztin, schrieb, dass sie zur militärmedizinischen Kommission kommen musste, obwohl sich ihr Mann seit 21 Monaten im Kriegsgebiet befindet. Die Frau kam zur Militärkommission mit einem sieben Monate alten Baby auf dem Arm – zu Hause wartete eine weitere minderjährige Tochter auf sie –, aber die Militäroffiziere schickten sie trotzdem zur Abgabe von entsprechenden Unterlagen."
USA bestätigen Sperre des Zugriffs auf Satellitenbilderfür Kiew
Nachdem die US-Zeitung Financial Times berichtet hatte, dass die USA der Ukraine keine Geheimdienstinformationen mehr zur Verfügung stellen, wurde diese Meldung offiziell bestätigt. So schreibt das Nachrichtenportal Breaking Defence unter Berufung auf die Erklärung der National Geospatial-Intelligence Agency der Vereinigten Staaten, dass sie den Zugang der Ukraine zu den von der US-Regierung gesammelten Satellitenbildern vorübergehend abgeschnitten hat, und zwar im Zusammenhang mit der Entscheidung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, den Transfer von nachrichtendienstlichen Informationen und Waffen an Kiew auszusetzen. Demnach sagte ein ungenannter Vertreter der Agentur gegenüber den Journalisten des Portals:
"In Übereinstimmung mit der Entscheidung zur Unterstützung der Ukraine hat die National Geospatial-Intelligence Agency vorübergehend den Zugriff auf das GEGD-Satellitenbildsystem ausgesetzt, das das primäre Zugangsportal der Agentur zu kommerziellen Bildern der US-Regierung ist."
Kommandeur der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland stellt viele Absagen fest: Kiew braucht Leute im Inland
Generalmajor Olaf Rohde, der für die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Strausberg östlich von Berlin zuständig ist, hat Thomas Wiegold vom Militärblog Augen geradeaus! ein Interview gewährt, in dem er unter anderem auf Fragen über die Trainingsmission antwortete. Der 58-Jährige erklärte, dass es derzeit sehr viele Absagen von den Ukrainern in Bezug auf geplante Ausbildungen gebe.
"Das hat gerade zu Beginn dieses Jahres zugenommen. Für mich zeigt das auch, dass es dort Schwierigkeiten gibt."
Der häufigste Grund sei, dass das ukrainische Militär keine Leute schicken kann, weil es sie nicht habe.
"Sie brauchen sie in der Regel im Inland, in der Regel für Kampfaufträge oder für andere Aufträge."
In Bezug auf einen möglichen Rückzug der USA aus dem Ausbildungsprogramm für ukrainische Armeeangehörige erklärte Rohde, dass deutsche Ausbilder womöglich Kapazitäten hätten, um für die Amerikaner einzuspringen.
"Der Inspekteur des Heeres hat die Ukraine-Ausbildung zu einem Schwerpunkt erklärt. Und das setzt er auch um. Von daher glaube ich, wenn wir mehr Anfragen bekommen, werden wir das auch können. Da muss im Einzelfall aber immer geschaut werden, um was es genau geht."
In Strausberg beschäftigten sich mit der Ausbildung für ukrainische Soldaten etwa 1.500 Leute aus 22 Nationen, präzisierte Rohde.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine binnen der vergangenen 24 Stunden. Demnach habe der Truppenverband Nord im Raum der Ortschaften Granow und Woltschansk mehrere ukrainische Brigaden getroffen, wobei bis zu 30 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden seien. Der Gegner habe außerdem sieben Wagen, drei Geschütze, eine Anlage der elektronischen Kampfführung und ein Munitionslager verloren.
Der Truppenverband West habe seine taktische Position verbessert, indem er nahe den Ortschaften Katerinowka, Kamenka, Kondraschowka, Losowaja und Jampol Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen habe. Der Gegner habe bis zu 195 Kämpfer verloren. Dabei seien zwei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Wagen, fünf Geschütze, sieben Anlagen der elektronischen Kampfführung und zwei Munitionslager zerstört worden.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Stellungen bezogen und mehrere ukrainische Brigaden nahe den Ortschaften Sewersk, Rosowka, Konstantinowka und Iwanopolje getroffen. Die russische Militärbehörde beziffert die ukrainischen Personalverluste auf bis zu 245 Soldaten. Der Gegner habe zudem drei Wagen, ein Geschütz, zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung und drei Munitionslager eingebüßt.
Der Truppenverband Mitte habe ebenfalls seine Position an der vordersten Linie verbessert, wobei er ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Lyssowka, Miroljubowka, Grodowka, Alexejewka, Petrowskowo, Sribnoje, Uspenowka und Swerewo getroffen habe. Dabei seien mehr als 595 ukrainische Armeeangehörige getötet oder verletzt worden. Ein Kampfpanzer vom Typ Leopard, drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Pick-ups und drei Geschütze seien außer Gefecht gesetzt worden.
Auch der Truppenverband Ost habe seinen Vormarsch fortgesetzt und ukrainische Einheiten nahe den Ortschaften Bogatyr, Perebudowa, Nowopol, Konstantinopol, Dnjeproenergija und Guljaipole getroffen. Das russische Ministerium schätzt die gegnerischen Personalverluste auf bis zu 155 Kämpfer. Das ukrainische Militär habe zudem ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug, drei Wagen und eine Selbstfahrlafette verloren.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr Personal und Technik des Gegners im Raum der Ortschaften Katschkarowka, Tokarewka, Sadowoje und Gontscharnoje getroffen. Dabei seien mehr als 80 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe außerdem fünf Wagen, zwei Geschütze, zwei Anlagen der elektronischen Kampfführung und ein Artillerieaufklärungsradar verloren.
Ferner meldet die russische Militärbehörde erfolgreiche Drohnen-, Luft-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Energieobjekte, Drohnenwerke, Lager mit unbemannten Luftfahrzeugen, Drohnenstützpunkte und 148 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. Die russische Luftabwehr habe in den vergangenen 24 Stunden fünf Luftbomben mit JDAM-Nachrüstsatz, eine HIMARS-Rakete und 178 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen.
Nach russischen Angaben hat die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 656 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 45.649 Drohnen, 600 Flugabwehrraketenkomplexe, 22.083 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.523 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.348 Geschütze und Mörser verloren.
ReArm Europe: von der Leyens "Ära der Aufrüstung"
"Mehr Waffen für den Frieden" – das ist die Position der EU-Länder auf dem EU-Gipfel in Brüssel. Sie steht im Widerspruch zu den Entspannungsbemühungen zwischen Russland und den USA. Warum das Schlüsselwort in Brüssel "Wiederaufrüstung" lautet und warum nicht jeder diese Haltung unterstützt, darüber spricht RT DE-Reporter Roman Ziskin.
Zwei Verletzte bei Drohnenattacke auf Gebiet Kursk
Gouverneur Alexander Chinschtein berichtet über einen ukrainischen Angriff auf die Siedlung Girji im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie der Politiker auf Telegram schreibt, seien infolge der Drohnenattacke zwei Zivilisten verletzt worden. Es handele sich um ein Ehepaar. Die 51-jährige Frau habe Splitterverletzungen am Bauch, an einem Arm und an einem Bein erlitten. Der 56-jährige Mann habe zahlreiche Splitterverletzungen am Brustkorb, am Kopf und am Rücken erlitten. Jetzt würden die beiden in einem Krankenhaus behandelt. Eine weitere Drohne habe in Girji ein Auto beschädigt. Chinschtein appelliert in diesem Zusammenhang an seine Mitbürger:
"Sehr verehrte Einwohner, der Feind greift barbarisch unsere friedlichen Städte und Siedlungen an. Ich bitte Sie, auf Reisen in Grenzgebiete zu verzichten. Das ist lebensgefährlich!"
Russische Truppen befreien drei Ortschaften im Gebiet Kursk
Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über die andauernde Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie die Militärbehörde am Samstag auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord bei seinem Vormarsch die Siedlungen Wiktorowka, Nikolajewka und Staraja Sorotschina befreit. Außerdem habe das russische Militär in den vergangenen 24 Stunden Einheiten von zwölf Brigaden und zwei Stoßregimentern des Gegners in der Nähe der Ortschaften Gogolewka, Gontscharowka, Gujewo, Saoleschenka, Iwaschkowksi, Perwy Knjaschi, Loknja, Malaja Loknja, Machnowka, Orlowka, Rubanschtschina, Sudscha und Tscherkasskaja Konopelka getroffen.
Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte im Raum der Ortschaften Wiktorowka, Gornal, Kasatschja Loknja, Perwy Knjaschi, Kolmakow, Kossiza, Kubatkin, Melowoi, Mirny, Oleschnja und Juschny im russischen Gebiet Kursk sowie Bassowka, Belowody, Schurawka, Sapselje, Miropolje, Nowenkoje, Junakowka und Jablonowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy.
Bei den Kampfhandlungen seien mehr als 180 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Ein Armeeangehöriger habe sich ergeben. Der Gegner habe zudem zwei Schützenpanzer, einen davon vom Typ Marder, zwei Transportpanzer, sieben gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, dreizehn Wagen, zwei Kanonenhaubitzen vom Typ Panzerhaubitze 2000, vier Geschütze, drei Mörser, drei Drohnenstützpunkte und ein Munitionslager verloren.
Die russische Militärbehörde beziffert die Personalverluste des Gegners seit dem Beginn seiner Offensive gegen das Gebiet Kursk am 6. August 2024 auf mehr als 65.580 Armeeangehörige. Seitdem seien 386 Kampfpanzer, 298 Schützenpanzer, 259 Transportpanzer, 2.144 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, 2.341 Wagen, 522 Geschütze, 52 Mehrfachraketenwerfer, 25 Flugabwehrraketenkomplexe, einen Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 119 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 15 Artillerieaufklärungsradare, zehn Flugabwehrradare sowie 53 Pioniergeräte außer Gefecht gesetzt worden.
EU-Vizeparlamentspräsidentin Barley drängt Grüne zur Aufrüstung
Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Katarina Barley, drängt die Grünen dazu, ihre Zustimmung zu den von Union und SPD vereinbarten Aufrüstungsmilliarden zu geben. Die Neue Osnabrücker Zeitung zitiert das SPD-Vorstandsmitglied mit den Worten:
"Die Einigung ist bahnbrechend. Es ist exakt das, was Deutschland jetzt tun muss. Deswegen erwarte ich, dass die Grünen in der kommenden Woche im Bundestag die Entscheidung für mehr Sicherheit und mehr Investitionen mittragen."
Die Politikerin plädiert zudem für eine europäische Armee. Damit meine sie "mehr als gemeinsame Manöver". Es brauche gemeinsame Entscheidungen darüber, "was von wem wofür gebraucht, beschafft und gebaut wird".
"Dass der Ukraine-Krieg diesen Prozess nicht schon viel stärker in Gang gesetzt hat, ist ein gewaltiges Versäumnis für Europa."
Europa müsse zudem eine strategische Autonomie gegenüber den USA herstellen, da es "im Osten einen Aggressor und im Westen einen unzuverlässigen Partner" habe, so Barley.
Gouverneur meldet ukrainische Angriffe auf 27 Ortschaften im Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 27 Ortschaften in sechs Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 51 Geschosse abgefeuert und 34 Drohnen eingesetzt, von denen 17 abgeschossen worden seien.
In der Statistik meldet der Politiker ein Opfer unter der Zivilbevölkerung. Ein Mann habe in der Ortschaft Orlowka Verletzungen erlitten, als eine ukrainische Drohne sein Auto angegriffen habe. Der Zivilist sei mit Splitterverletzungen im Gesicht in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Gladkow meldet Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden im Gebiet Belgorod vier Einfamilienhäuser, zwei Geschäfte, eine Garage, sechs Autos und zwei Stromleitungen zerstört oder beschädigt worden.
Ukrainischer Beschuss: 32 Geschosse auf Siedlungen im Gebiet Cherson abgefeuert
Die Behörden in dem von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 7. März 17 Geschosse auf fünf Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Golaja Pristan — 3,
- Proletarka — 2,
- Dnjeprjany — 2,
- Aljoschki — 5,
- Nowaja Kachowka — 5.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Samstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Staraja Sburjewka, Gornostajewka, Nowaja Majatschka, Kachowka und Nowaja Kachowka seien insgesamt 15 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
Tank bei Drohnenangriff auf Erdölraffinerie im Gebiet Leningrad beschädigt
Eine ukrainische Drohnenattacke auf das russische Gebiet Leningrad hat offenbar Sachschäden verursacht. Am Morgen schrieb Gouverneur Alexander Drosdenko auf Telegram, dass der Drohnenangriff der Erdölraffinerie KINEF gegolten habe. Die Luftabwehr habe ein unbemanntes Luftfahrzeug im Anflug abgeschossen. Ein zweites sei über dem Raffineriegelände zerstört worden. Herabfallende Wrackteile hätten die Außenkonstruktion eines Tanks beschädigt. Der Politiker meldete keine Opfer. Weitere Einzelheiten teilte er nicht mit.
Medienbericht: Ukrainische Truppen könnten sich aus Gebiet Kursk binnen zwei Wochen zurückziehen
Die Zeitung New York Post schreibt unter Berufung auf Quellen in ukrainischen Militärkreisen, dass sich die ukrainischen Streitkräfte innerhalb von zwei Wochen aus dem teilweise besetzten russischen Grenzgebiet Kursk zurückziehen könnten. Ukrainische Soldaten, die dort kämpfen, haben dem Blatt gesagt, dass der Vorstoß zwar eine "politische Bedeutung" habe, gleichzeitig aber mehr Verluste verursache, als er wert sei. Sie begründen einen möglichen Rückzug damit, dass die russische Armee auf dem Vormarsch sei, während die ukrainische Operation im russischen Gebiet Kursk viele Militärressourcen erfordere.
Die ukrainischen Streitkräfte haben einen Teil des russischen Grenzgebiets Kursk seit dem 6. August 2024 unter ihrer Besatzung. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen bei den Kampfhandlungen seitdem mehr als 65.000 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden sein.
Rubio telefoniert mit Sibiga: Alle Seiten müssen Schritte zum Frieden unternehmen
US-Außenminister Marco Rubio hat am Freitagabend mit seinem ukrainischen Amtskollegen Andrei Sibiga telefoniert. Nach dem Gespräch veröffentlichte das State Department eine ziemlich wortkarge Erklärung, in der es hieß:
"Der Minister unterstrich, dass Präsident Trump entschlossen ist, den Krieg möglichst schnell zu beenden und betonte, dass alle Seiten Schritte unternehmen müssen, um einen dauerhaften Frieden zu sichern."
Seinerseits schrieb Sibiga auf der Plattform X, dass er ein konstruktives Telefonat mit Rubio gehabt habe. Sie hätten das bevorstehende Treffen zwischen Vertretern aus der Ukraine und den USA in Saudi-Arabien besprochen.
"Die Ukraine will, dass der Krieg endet, und die Führung der USA ist für die Schaffung eines dauerhaften Friedens von entscheidender Bedeutung."
Er habe mit Rubio außerdem Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der bilateralen Zusammenarbeit besprochen, fügte Sibiga hinzu.
DVR meldet 32 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 32 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 98 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 7. März bis 0 Uhr am 8. März (Ortszeit) wurden zwei Zivilisten verletzt. Durch den Beschuss wurden zwei Wohnhäuser, ein ziviles Infrastrukturobjekt und zwei Autos beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 24 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Zehn Zivilisten erlitten dabei Verletzungen. Zu Schaden kam zudem ein Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzes. Beschädigt wurden 28 Wohnhäuser, acht zivile Infrastrukturobjekte, ein Tankwagen des russischen Katastrophenschutzes und vier Autos.
EU-Sondergipfel: Ungarn blockiert militärisches Hilfspaket für die Ukraine
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat gegen das neue militärische Hilfspaket der EU von 30 Milliarden Euro sein Veto eingelegt. Er wolle einer Fortsetzung des Konflikts kein grünes Licht geben. Die derzeitigen Pläne der EU überstiegen die finanziellen Möglichkeiten.
Den Videobericht gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 31 ukrainische Drohnen
Russlands Verteidigungsministerium hat am Samstagmorgen auf Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte gemeldet, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht 31 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listete die Behörde wie folgt auf:
- Region Krasnodar – 26,
- Gebiet Brjansk – 3,
- Gebiet Leningrad – 1,
- Gebiet Jaroslawl – 1.
Weitere Einzelheiten teilte das Ministerium nicht mit.
7.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Russische Aufklärungskräfte zerstören getarnte gegnerische Ausrüstung (Video)
Angehörige eines Aufklärungsbataillons des russischen Truppenverbands Süd spüren Munitionsdepots und getarnte Ausrüstung der ukrainischen Einheiten auf, gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt. Anschließend würden diese unter Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen vernichtet. Die Behörde macht entsprechende Aufnahmen auf Telegram publik.
Flugabwehr neutralisiert Dutzende ukrainischer Drohnen über russischen Gebieten
Kiews Truppen versuchten von 20:15 bis 22:45 Uhr Moskauer Zeit Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mitteilt, wurden insgesamt 43 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Brjansk, Krasnodar, Rostow, Belgorod, Kursk und den Gewässern des Asowschen Meeres zerstört.
"Sterben, um Leben zu retten" – Putin kämpft mit den Tränen
Während eines Treffens mit Soldatinnen, Müttern und Ehefrauen der Teilnehmer der militärischen Sonderoperation kam Putin den Tränen nahe. Die Geschichte eines Kämpfers, der bei einer entscheidenden Aufgabe sein Leben opferte, ließ ihn um Worte ringen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Trump: Kiew hat keine Trümpfe für Konfliktgespräche in der Hand
Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus hat sich US-Präsident zu dem Konflikt in der Ukraine geäußert. Hier seine wichtigsten Aussagen:
- Weitere Unterstützung für Kiew hänge von seiner Bereitschaft zu Friedensgesprächen ab. "Ich muss sicher sein, dass sie eine Einigung erzielen wollen. Wenn nicht, ziehen wir ab, denn es ist wichtig für uns, eine Einigung zu erzielen."
- Er glaube an die Absicht seines russischen Amtskollegen Wladimir Putin, eine Einigung zur Ukraine zu erzielen. Es sei einfacher, mit Moskau zu verhandeln als mit Kiew, auch wenn Moskau alle Trümpfe in der Hand halte.
- Die Ukraine hat keine Trümpfe in der Hand, um die Verhandlungen zur Konfliktlösung zu ihren Gunsten beeinflussen zu können.
- Die europäischen Länder hätten keine Ahnung, wie der Konflikt beendet werden könne. "Ich glaube, ich weiß es."
- Er wolle prüfen, ob die enormen Geldausgaben für die Ukraine beendet werden könnten, während sein Vorgänger Joe Biden Geld verteilte, als wäre es Wasser.
- "Ich glaube, wenn ich nicht Präsident wäre, hätte dieser Konflikt nicht die geringste Chance auf eine Beilegung. Aber ich glaube, dass wir ihn stoppen können."
Russische Drohnenpiloten in Gebiet Charkow im Einsatz – ein weiteres Ziel eliminiert (Video)
Aufnahmen, die das russische Verteidigungsministerium auf Telegram teilt, zeigen, dass ein gepanzertes Kampffahrzeug der ukrainischen Streitkräfte mit einer Glasfaser-FPV-Drohne vernichtet wurde. Laut der Behörde in Moskau handelt es sich dabei um einen Kampfeinsatz der Drohnenpiloten des Truppenverbands Nord im Gebiet Charkow.
US-Sondergesandter: "Man sollte sich mit den Russen niemals auf einen Zermürbungskrieg einlassen"
Keith Kellogg, US-Sondergesandter für Russland und die Ukraine, stand diese Woche im Council on Foreign Relations Rede und Antwort. Dabei kamen einige interessante Aussagen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.
Trump stellt neue Russland-Sanktionen in Aussicht
US-Präsident Donald Trump Russland hat Russland mit weitreichenden Strafmaßnahmen gedroht.
Da "Russland die Ukraine derzeit auf dem Schlachtfeld regelrecht zerstampft", erwäge er umfassende Bankensanktionen sowie Zölle gegen Russland, schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Diese Maßnahmen würden dann gelten, bis eine Waffenruhe und eine "endgültige Friedensvereinbarung" erreicht seien.
Außerdem forderte der US-Präsident die Aufnahme von Friedensverhandlungen. "An Russland und die Ukraine: Setzt euch sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist", schrieb er.
Russische Artillerie setzt gegnerische Infanterie an der Front bei Orechow außer Gefecht (Video)
Das Verteidigungsministerium in Moskau zeigt russische Grad-Mehrfachwerfer am Frontabschnitt Orechow im Gebiet Saporoschje im Einsatz. Die Behörde teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Wie es heißt, feuerten die Artilleriesoldaten Raketen auf angegebene Ziele und machten dabei die feindliche Infanterie und ein Munitionsdepot unschädlich.
Berater des ukrainischen Präsidenten: Selenskij wird sich nicht für Streit mit Trump entschuldigen
Für den Disput mit Donald Trump im Weißen Haus müsse sich Wladimir Selenskij nicht entschuldigen, so Michail Podoljak. Laut dem Top-Berater des ukrainischen Präsidenten hat Selenskij "in Form und Inhalt absolut richtig" gehandelt. Man könne sich daher nicht für einen Fehler entschuldigen, der "nicht stattgefunden hat".
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Ungarns Außenminister: Gewährleistung der Sicherheit Europas ohne Russland unmöglich
Laut Péter Szijjártó, dem ungarischen Außenminister, wäre es ein schwerwiegender Fehler zu glauben, dass Europas langfristige Sicherheit durch den Ausschluss Russlands aus diesbezüglicher Diskussion erreicht werden könne. Darüber berichtet die ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Wie der ungarische Premier Viktor Orbán wies auch Szijjártó darauf hin, dass die EU die weitere Militärhilfe für die Ukraine nicht allein ohne die US-Beteiligung bewältigen könne. Es wäre für die Gemeinschaft selbst dann nicht möglich, wenn sie sich in ihrer besten wirtschaftlichen Verfassung befinden würde. Derzeit sei diese alles andere als perfekt, meinte Szijjártó.
Ihm zufolge wäre es "eine riesige wirtschaftliche Tragödie für Europa", wenn die Ideen der EU-Staats- und Regierungschefs in dieser Angelegenheit umgesetzt würden.
Merkel spricht sich für Dialog mit Russland über Ukraine-Konflikt aus
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel setzte sich während einer Rede im Hauptquartier der Welthandelsorganisation (kurz WTO) in Genf für einen Dialog mit Russland über den Ukraine-Konflikt ein. Der Politikerin zufolge sollte man den Konflikt nicht ausschließlich militärisch angehen, sondern auch die Diplomatie zum Einsatz bringen.
Merkel zufolge müsste eine ganze Reihe von Problemen in der Ukraine-Frage diskutiert werden, und Russland sollte dabei einbezogen werden. Dabei dürften die Verhandlungen nicht hinter dem Rücken der Ukrainer geführt werden, betonte die Ex-Kanzlerin.
Russische Drohnen zerstören gegnerischen Schützenpanzer in DVR (Video)
Drohnenpiloten, die als Teil des russischen Truppenverbands Süd im Einsatz sind, haben einen Schützenpanzer samt Personal sowie ein weiteres Fahrzeug der ukrainischen Truppen mit einem präzisen Treffer unschädlich gemacht. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Wie es heißt, handelt es sich um einen Kampfeinsatz russischer Einheiten nahe der Ortschaft Alexandro-Kalinowo in der Volksrepublik Donezk.
Polens Premier: Kaum Hoffnung auf Sicherheitsgarantien für Ukraine von den USA
Die Hoffnung, dass die Ukraine bald feste Sicherheitsgarantien mit US-Präsenz vor Ort erhalten würde, scheint weniger plausibel als zuvor, erklärte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk bei einer Ansprache im Parlament.
Nach dem Kurswechsel Washingtons sei die Lage von Polen und der Ukraine schwieriger geworden als noch vor einigen Monaten, fügte er hinzu. Und weiter:
"Und wir müssen damit fertig werden."
"Wir alle hoffen, dass die USA sich an der Gewährleistung der Sicherheit der Ukraine beteiligen werden", meinte Tusk. Das sei auch für Warschau wichtig, weil Polens Sicherheit vom zukünftigen Status der Ukraine abhänge.
"Sieg wird bald euer sein": Myanmar unterstützt russische Sonderoperation "voll und ganz"
Bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Waldimir Putin in Moskau drückte Myanmars Premierminister Min Aung Hlaing sein vollstes Verständnis für die russische Sonderoperation in der Ukraine aus. Moskau strebe nach einem Gleichgewicht der globalen Kräfte und trage damit zum weltweiten Frieden bei, so der Premierminister.
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Kiew erhält erste Gelder aus in Großbritannien eingefrorenem russischem Vermögen
Die Ukraine hat von Großbritannien eine Hilfszahlung in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar, umgerechnet rund circa 920 Millionen Euro erhalten. Das Geld stamme aus den Erlösen eingefrorener russischer Vermögenswerte, gibt der ukrainische Premierminister Denis Schmygal bekannt.
"Die Mittel werden zur Stärkung der ukrainischen Verteidigungskapazitäten verwendet", so Schmygal.
"Wir erwarten, dass alle souveränen Vermögenswerte der Russischen Föderation beschlagnahmt werden und in Zukunft unserem Land zugutekommen."
Russische Drohnen zerstören gegnerischen Stützpunkt bei Kursk (Video)
Drohnenpiloten, die als Teil einer russischen Luftsturmbrigade im Grenzgebiet Kursk kämpfen, haben einen Stützpunkt ukrainischer Truppen eliminiert. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Wie es heißt, wurden gegnerische Militärangehörige, die aus der Festungsanlage fliehen konnten, durch Sprengsätze außer Gefecht gesetzt, die von unbemannten Luftfahrzeugen abgeworfen wurden.
Russische Armee verdrängt ukrainische Einheiten aus Kursk – Kiew verliert 160 Soldaten an einem Tag
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen den Kampf gegen die ukrainischen Truppen im Frontabschnitt Kursk fort. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums verloren die ukrainischen Streitkräfte dort innerhalb von 24 Stunden mehr als 160 Soldaten. Darüber hinaus wurde militärisches Gerät ukrainischer Einheiten eliminiert. In der Mitteilung des russischen Militärressorts heißt es dazu:
"Ein Panzer, ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, 13 Autos, ein Feldartilleriegeschütz, vier Mörser und eine Station für elektronische Kampfführung wurden zerstört."
Laut den Daten des Militärressorts in Moskau verlor die ukrainische Armee bei den Kämpfen im Gebiet Kursk insgesamt 65.400 Soldaten. Darüber hinaus wurden 386 Panzer, 296 Schützenpanzer, 257 gepanzerte Mannschaftstransportwagen, 2.137 gepanzerte Kampffahrzeuge, 2.328 Autos, 516 Artilleriegeschütze, 52 Abschussrampen von Mehrfachraketenwerfern, darunter 13 HIMARS und sieben MLRS aus den USA, sowie 25 Abschussanlagen von Flugabwehrraketensystemen zerstört.
Peskow: Russland bevorzugt Diplomatie, ist aber gezwungen, sich mittels Spezialoperation zu verteidigen
Russland hat seine eigenen Interessen. Das Land muss seine Sicherheit gewährleisten, zu dem Zweck führt es die militärische Spezialoperation in der Ukraine durch, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz am Freitag. Und weiter:
"Selbstverständlich ziehen wir es vor, unsere Ziele mit politischen und diplomatischen Mitteln zu erreichen. Doch unter Bedingungen, in denen die Ukraine selbst den Dialog ablehnt und sich darüber hinaus einen solchen Dialog gesetzlich verbietet, setzen wir die militärische Spezialoperation fort, um unsere Interessen zu gewährleisten."
Auf Anfrage von Journalisten äußert sich Peskow auch zu der Aussage von US-Präsident Donald Trump, Kiew und Moskau wollten eine Beilegung des Konflikts vereinbaren, da sie "keine andere Wahl" hätten:
"Wahrscheinlich müssen Sie Herrn Trump dazu fragen."
Fico: "Selenskij lebt von dem Krieg"
Der slowakische Premierminister Robert Fico hat sich bei einer Pressekonferenz in Bratislava scharf gegen den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij ausgesprochen. Der Krieg sei die einzige Möglichkeit für Selenskij, sein Mandat zu behalten, sagte Fico, denn er wisse genau, dass er auf keine Fall wieder zum Präsidenten gewählt würde.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Russische Armee greift militärisch relevante Energieinfrastruktur in Ukraine an
Russische Truppen haben in der Nacht zum 7. März einen kombinierten Angriff mit Präzisionswaffen und Drohnen auf Energieinfrastruktureinrichtungen durchgeführt, die den militärisch-industriellen Komplex der Ukraine versorgen, meldet das russische Verteidigungsministerium. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Heute Nacht haben die russischen Streitkräfte einen kombinierten Angriff mit luft-, see- und landgestützten Präzisionswaffen mit großer Reichweite sowie mit unbemannten Luftfahrzeugen auf Gas- und Energieinfrastruktureinrichtungen durchgeführt, die den militärisch-industriellen Komplex der Ukraine unterstützen. Das Ziel des Angriffs wurde erreicht. Alle Einrichtungen wurden getroffen."
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau führten die russischen Streitkräfte zwischen dem 1. und 7. März insgesamt sieben kombinierte Angriffe mit Präzisionswaffen und Kampfdrohnen durch. Bei den Attacken wurden Infrastruktureinrichtungen von Militärflugplätzen getroffen.
Munitionsdepots, Produktionsstätten, Lager und Leitstellen von Kampfdrohnen, Bootsstützpunkte sowie temporäre Aufmarschplätze ukrainischer bewaffneter Formationen und ausländischer Söldner wurden ebenfalls angegriffen.
Wochenüberblick des russischen Militärs – Ukrainische Armee verliert über 10.000 Soldaten
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden vom 1. bis 7. März vier Siedlungen in der DVR befreit. Es handelt sich dabei um die Ortschaften Andrejewka, Skudnoje, Burlazkoje und Priwolnoje.
Binnen der Woche verlor die ukrainische Armee demnach circa 10.375 Soldaten. Überdies ergaben sich 35 ukrainische Soldaten in russische Gefangenschaft.
Darüber hinaus schossen die russischen Luftabwehrkräfte 21 JDAM-Lenkbomben und fünf HIMARS-Raketen aus US-amerikanischer Produktion sowie 637 flugzeugähnliche Drohnen ab.
Kreml sieht Vereinbarungen von Istanbul als Grundlage für Gespräche über Ukraine
Russland betrachtet die Vereinbarungen von Istanbul weiterhin als Ausgangspunkt für Verhandlungen über die Ukraine, teilt Kremlsprecher Dmitri Peskow mit. Auf die Frage, ob Moskau die Istanbuler Vereinbarungen weiterhin als Grundlage für einen künftigen Friedensvertrag betrachte und ob man den Standpunkt Washingtons kenne, erklärt Peskow:
"Auch in Washington haben wir Äußerungen gehört, dass dies eine Basis, ein Ausgangspunkt für Verhandlungen werden könnte. Und natürlich hat Putin gesagt, dass die Verhandlungen gerade die Istanbuler Vereinbarungen als Ausgangspunkt haben könnten."
Ukrainische Streitkräfte berichten über ersten Einsatz französischer Mirage-Kampfjets
Die ukrainischen Luftstreitkräfte behaupten, dass sie erstmals französische Mirage-2000-Kampfjets eingesetzt hätten. Auf dem Telegram-Kanal der Luftstreitkräfte heißt es, die Kampfflugzeuge hätten "an der Abwehr eines Angriffs teilgenommen".
Am 6. Februar erklärte der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu, dass die ersten Mirage-2000-Jets in der Ukraine eingetroffen seien.
Rada-Abgeordnete: Washington und Moskau bereiten Ersatz für Selenskij vor
Die Rada-Abgeordnete Marjana Besuglaja ist der Ansicht, dass Moskau und Washington einen Ersatz für Wladimir Selenskij vorbereiten. Sie äußert sich hierzu wie folgt:
"Die USA und Russland bereiten zusammen mit einigen anderen Akteuren leider den Boden für die Ersetzung Selenskijs durch eine gefügigere Figur zur Kapitulation vor."
Mit diesen Worten kommentiert Besuglaja die Spekulationen über Kontakte zwischen Vertretern Washingtons und Selenskijs politischen Rivalen.
"All diese Schritte zielen darauf ab, einen bequemen Kandidaten auf den Präsidentenstuhl zu setzen, der die Ukraine wieder in die Vasallität zurückführt und keinen Widerstand leisten wird. Ich schließe nicht aus, dass man versuchen wird, Selenskij physisch zu liquidieren."
Mehr dazu hier auf unserer Webseite.
Staatlicher Energiekonzern der Ukraine meldet Beschädigungen
Der staatliche ukrainische Energiekonzern Naftogaz Ukrainy meldet Explosionen und Schäden an seinen Gasförderanlagen. Das Unternehmen berichtet, dass die Beseitigung der Folgen der Einschläge und die Bewertung der Schäden derzeit noch nicht abgeschlossen seien.
Auch der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko meldet, dass massive Raketeneinschläge in verschiedenen Regionen des Landes Energie- und Gasanlagen getroffen hätten.
Deutsche Organisation "Zukunft Donbass": Seit 2016 Unterstützung für Kriegsopfer in der Ostukraine
Die deutsche Hilfsorganisation "Zukunft Donbass" leistet seit 2016 humanitäre Hilfe in der Volksrepublik Lugansk.
Die Verhängung von EU-Sanktionen hat diese Arbeit jedoch zunehmend erschwert.
RT-Korrespondent Georg Sadownitschij sprach mit der Leiterin der Organisation, Iwana Steinigk, um mehr über die Tätigkeit des Aktionsbündnisses zu erfahren.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Minenräumung in Donbass und Neurussland könnte Jahrzehnte dauern
Oberst Oleg Kryschanowski, der Leiter des Internationalen Zentrums für Minenräumung der russischen Streitkräfte, teilt mit, dass die Beseitigung von explosiven Gegenständen auf den Territorien im Donbass und in Neurussland Jahrzehnte dauern könnte. Der Offizier erläutert dies wie folgt:
"Aufgrund der hohen Intensität des Einsatzes von Streumunition ausländischer Herkunft durch die ukrainischen Streitkräfte und der Kontaminierung der Gebiete der neuen Subjekte der Russischen Föderation mit Sprengkörpern kann es Jahrzehnte dauern, bis das Gebiet gründlich geräumt ist."
Darüber hinaus betont der Leiter des Zentrums, dass der Umfang der zu erledigenden Aufgaben "enorm ist, da der Gegner im Laufe der Kampfhandlungen intensiv die gesamte Palette der verfügbaren Munition, einschließlich Pioniermunition einsetzt".
Außerdem weist Kryschanowski darauf hin, dass die ukrainische Armee beim Rückzug die Taktik der Massenverminung von Gelände, ziviler Infrastruktur, Wohnhäusern, Bildungseinrichtungen, Strom-, Gas- und Wasserversorgungsanlagen anwende.
Pentagon: Trotz positiver Signale aus Kiew bleibt Hilfe auf Eis gelegt
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärt, Washington sei zwar durch die jüngsten Signale aus Kiew ermutigt worden, aber die Pause bei der Militärhilfe bleibe bestehen. Hegseth wörtlich:
"Der Präsident verfolgt sehr genau, was die Ukrainer in Bezug auf den Friedensprozess sagen und tun. Die Signale, die wir erhalten, ermutigen uns.
Letztendlich liege die Entscheidung bei Trump, aber im Moment "ist das auf Eis gelegt".
Hegseth betont, dass die Militärhilfe so lange eingestellt bleibe, bis die ukrainische Seite ein "echtes Engagement für den Friedensprozess" zeige.
Russische Luftabwehrkräfte schießen in der Nacht Dutzende Drohnen ab
In der Nacht zum Freitag haben russische Luftabwehrkräfte 39 Drohnen abgeschossen, meldet das Verteidigungsministerium in Moskau.
Über der Krim wurden 14 Drohnen zerstört, sieben Drohnen über dem Gebiet Kursk, je eine Drohne über den Gebieten Rostow, Belgorod und Orjol. Darüber hinaus wurden zwölf Drohnen über dem Schwarzen Meer und drei weitere über dem Asowschen Meer zerstört.
Ungarn lehnt Abschlusserklärung des EU-Gipfels zur Ukraine ab
Ungarn ist das einzige Land, das die Abschlusserklärung des EU-Sondergipfels zum Ukraine-Konflikt nicht unterstützt. Diesbezüglich gibt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán bekannt, sein Land befürtworte die Erklärung nicht, da diese "unserer friedensorientierten Position völlig widerspricht".
Orbán merkt an, dass die Staatschefs der übrigen 26 Länder der Gemeinschaft bei diesem Treffen behauptet hätten, dass die Ukraine den Krieg fortsetzen sollte. Der Politiker betont auch, dass sich nicht Ungarn in der Isolation befinde, sondern die EU, die sich von den USA, China und Russland distanziert habe.
6.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Ukrainische Drohne über Asowschem Meer abgeschossen
Russische Luftabwehrsysteme haben eine ukrainische Angriffsdrohne über dem Asowschen Meer in der Nähe von Berdjansk abgeschossen, teilt der Gouverneur des Gebiets Saporoschje Jewgeni Balizki auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schreibt:
"Der Feind hat einen Angriffsversuch auf die zivile Infrastruktur des Gebiets Saporoschje unternommen. Unsere Luftabwehr hat eine Angriffsdrohne über dem Asowschen Meer bei Berdjansk abgeschossen. Ich bitte die Einwohner von Berdjansk, Ruhe zu bewahren. Die Luftabwehr ist im Einsatz."
Medien: Trump fordert von Kiew baldige Zustimmung zu Waffenstillstand
US-Präsident Donald Trump soll von Kiew als Bedingung für die Unterzeichnung des Mineralienabkommens einen schnellen Waffenstillstand mit Russland gefordert haben. Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf Quellen:
"Europäische Beamte haben erfahren, dass Präsident Donald Trump ein geplantes Mineraliengeschäft zwischen den USA und der Ukraine an die Forderung knüpfen will, dass Kiew sich zu einem schnellen Waffenstillstand mit Russland verpflichtet, wie aus gut unterrichteten Quellen verlautet."
Peskow: Putin wird Wege finden, Russland nicht in Wettrüsten zu verwickeln
Der russische Präsident Wladimir Putin wird einen Weg finden, zu verhindern, dass Russland in ein Wettrüsten hineingezogen wird, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er erklärt dem Korrespondenten der Nachrichtenagentur Life Alexander Junaschew:
"Natürlich wird der Präsident einen Weg finden, dies zu vermeiden."
Peskow erinnert auch an Putins Äußerungen über die Möglichkeit eines neuen Wettrüstens, als der russische Staatschef ausschloss, dass Moskau in solche Aktionen hineingezogen werde, und klarstellte, dass es asymmetrische Schritte unternehmen werde, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten, ohne in den Abgrund unermesslicher Ausgaben zu stürzen. Der Sprecher betont:
"Man kann nur bedauern, dass solche konfrontativen, ich würde sagen militaristischen Äußerungen aus Warschau und Paris kommen."
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Witkoff: USA und Ukraine werden sechsmonatigen Waffenstillstand in Riad besprechen
Nächste Woche steht ein Treffen zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien auf dem Programm, bei dem die Grundlagen für eine Lösung des Konflikts und einen sechsmonatigen Waffenstillstand erörtert werden sollen. Dies erklärt der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für den Nahen Osten Steve Witkoff. Er sagt vor dem Weißen Haus zu Reportern:
"Wir erörtern derzeit die Möglichkeit, ein Treffen mit den Ukrainern in Riad oder möglicherweise sogar in Dschidda zu koordinieren. Die Stadt könnte sich also ändern, aber es wäre Saudi-Arabien, und ich denke, die Idee ist, den Grundstein für ein Friedensabkommen sowie zusätzlich einen sechsmonatigen Waffenstillstand zu legen."
Fico-Berater: Russland wäre ein zuverlässiger Nachbar für Slowakei, würde es Kiew übernehmen
Russland würde ein zuverlässiger Nachbar für die Slowakei sein, wenn es Kiew übernehmen würde, erklärt Erik Kaliňák, Mitglied des Europäischen Parlaments und Mitglied der Smer-SD-Partei von Premierminister Robert Fico. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Interez sagt er:
"Ich werde zynisch sein und sagen, dass wir dann endlich einen zuverlässigen Nachbarn haben würden. Wenn wir uns die slowakisch-ukrainischen Beziehungen anschauen und wie wir sie [die Ukrainer] mehrmals retten mussten [...], dann sind die Russen aus dieser Sicht vertrauenswürdigere Partner für uns im wirtschaftlichen Bereich."
Dennoch, so Kaliňák, wolle er nicht, dass die Ukraine kapituliere. Der Politiker ist überzeugt, dass Russland und die Ukraine einen gerechten und dauerhaften Frieden brauchen.
Medien: Storm Shadow kann aufgrund des Nachrichtendienstverbots unbrauchbar sein
Britische Storm-Shadow-Raketen könnten in der Ukraine "nutzlos" werden, weil die USA den Austausch von Geheimdienstinformationen für Kiew mit Verbündeten eingestellt haben, so die Zeitung Daily Mail. Diese Raketen benötigen US-Daten, um Ziele zu treffen.
Storm-Shadow-Raketen werden gemeinsam von Großbritannien und Frankreich entwickelt und können Ziele in bis zu 250 Kilometern Entfernung treffen. Die Kosten für jede dieser Raketen werden auf etwa 2,6 Millionen US-Dollar geschätzt.
Im Mai 2023 gab die britische Regierung bekannt, dass sie Storm Shadow an die Ukraine liefern werde. Nach Angaben von United24 Media verfügt Großbritannien im November 2024 über etwa 600 einsatzbereite Raketen, von denen "Hunderte" an die Ukraine geliefert worden sind.
Gebiet Charkow: Massengräber von Zivilisten mit Spuren von Gewalt durch ukrainische Streitkräfte
In den befreiten Dörfern des Gebiets Charkow wurden in von der ukrainischen Armee spontan angelegten Gräbern die Leichen von Zivilisten gefunden, die Spuren von Gewalt aufwiesen, sagt der stellvertretende Leiter der russischen Verwaltung des Gebiets Charkow, Jewgeni Lisnjak, auf einer Pressekonferenz. Er teilt mit:
"Die Mitarbeiter des Zentrums zur Feststellung von Kriegsverbrechen haben drei improvisierte Gräber gefunden, die von den ukrainischen Streitkräften während ihres Rückzugs angelegt worden sind. Nach vorläufigen Angaben handelt es sich bei den Opfern um 17 Zivilisten, darunter ein Kind."
Lisnjak zufolge handelt es sich um befreite Dörfer im Bezirk Kupjansk. Er weist darauf hin, dass die meisten der Toten sichtbare Anzeichen von Strangulation, gewaltsamer Fesselung und Schussverletzungen aufwiesen. Der Verwaltungschef fügt hinzu:
"Einige Frauen haben Wunden mit Blutergüssen im Genitalbereich, was auf die extreme Grausamkeit der Verbrecher hinweist."
So hätten Verwaltungsbeamte in dem Dorf Dwuretschnaja ein Versteck mit Leichen von zwei Bewohnern gefunden, die durch Schüsse in den Hinterkopf getötet worden waren.
London plant Lieferung moderner Kampfdrohnen an die Ukraine
Die britische Regierung habe Verträge im Gesamtwert von fast 30 Millionen Pfund (35,8 Millionen Euro) mit dem Rüstungsunternehmen Anduril UK über die Lieferung moderner Kampfdrohnen an die Ukraine abgeschlossen, heißt es in einer offiziellen Erklärung auf der Webseite des britischen Verteidigungsministeriums.
Wie es heißt, werde es den ukrainischen Streitkräften ermöglichen, die modernen Angriffsdrohnen vom Typ Altius 600m und Altius 700m im Schwarzen Meer einzusetzen. Die Drohnen sollen das Gebiet überwachen und infolgedessen ankommende Ziele angreifen.
Sacharowa: Paris und London wollen Atempause auf Schlachtfeld für ukrainische Armee
Mit ihrem "Plan für die Ukraine" beabsichtigen Frankreich und Großbritannien, den Zusammenbruch der Front der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern, meint Maria Sacharowa, die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums.
"In Wirklichkeit haben wir es mit dem unverhohlenen Wunsch zu tun, um jeden Preis eine Atempause für das quälende Kiewer Regime und die ukrainischen Streitkräfte zu erreichen und den Zusammenbruch der Front zu vermeiden."
Sacharowa betont, dass es feste Vereinbarungen über eine endgültige Beilegung des Konflikts geben müsse und "Atempausen sowie Umgruppierungen zum gegenteiligen Ergebnis" führen würden.
Polens Premierminister Tusk: Europa muss in Wettrüsten mit Russland eintreten
Europa sollte sich auf ein Wettrüsten mit Russland einlassen, fordert der polnische Premierminister Donald Tusk. Zum Auftakt des EU-Gipfels zur Unterstützung der Ukraine sagt er:
"Europa ist stärker als Russland und in der Lage, es in jeder Art von Konflikt zu besiegen. Europa als Ganzes ist wirklich in der Lage, jede militärische, finanzielle und wirtschaftliche Konfrontation mit Russland zu gewinnen – wir sind einfach stärker."
Tusk fügt hinzu, dass die europäischen Staaten aufgrund der Annäherung zwischen den USA und Russland nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump ihre eigene Verteidigung gegen mögliche russische Angriffe sicherstellen und die Ukraine noch stärker unterstützen müssten. Er behauptet auch, dass die USA jetzt ein "anspruchsvollerer Partner" seien.
Reuters: Trump-Administration will 240.000 Ukrainern Flüchtlingsstatus entziehen
Die US-Regierung plant, den Flüchtlingsstatus von 240.000 Ukrainern zu widerrufen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Wie es heißt, drohe den ukrainischen Flüchtlingen eine Abschiebung im Schnellverfahren. Die neue Maßnahme soll bereits im April umgesetzt werden.
Bereits vor der Auseinandersetzung zwischen Donald Trump und Wladimir Selenskij im Weißen Haus am vergangenen Freitag sei der geplante Widerruf des Schutzstatus für Ukrainer ein Thema gewesen, so Reuters.
Das Programm "Vereint für die Ukraine" (Uniting for Ukraine) wurde am 21. April 2022 noch unter der Biden-Regierung gestartet. Es erlaubte ukrainischen Staatsbürgern und ihren unmittelbaren Familienangehörigen, in die USA zu kommen und sich dort vorübergehend für zwei Jahre aufzuhalten.
Ende Januar setzten die US-Behörden das Programm aufgrund von Trumps Dekret zum Grenzschutz aus.
RT DE-Exklusiv: Hartes Training, leichter Kampf!
Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Ausbildungsprogrammen und -methoden ist eine zentrale Aufgabe für alle Ausbilder auf militärischen Übungsplätzen. Nur durch regelmäßige Anpassungen können sowohl die Sicherheit der Soldaten als auch ihre Effektivität im Gefecht gewährleistet werden.
Unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij hat einen der Übungsplätze im Donbass besucht. Dort begleitete er die Ausbildung der Soldaten der 123. Brigade des Truppenverbands Süd. Vor Ort erhielt er Einblicke in moderne Trainingsmethoden und die intensive Vorbereitung der Truppen auf ihre Einsätze.
Seine Reportage gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Saluschny: USA zerstören Weltordnung
Die Vereinigten Staaten zerstören die Weltordnung, behauptet Waleri Saluschny, der ehemalige Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte und ukrainische Botschafter in London. Die britische Zeitung The Times zitiert:
"Die USA zerstören die Weltordnung. Es ist offensichtlich, dass das Weiße Haus die Einheit der gesamten westlichen Welt in Frage gestellt hat."
Laut Saluschny versuche Washington in der gegenwärtigen Situation, Sicherheitsfragen an Europa zu delegieren, ohne dass die USA daran beteiligt seien.
Merz will Schulden für Verteidigungsausgaben machen – trotz seiner Wahlversprechen
Nach drei Sondierungsgesprächen haben sich die Union und die SPD darauf verständigt, die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben zu lockern. Diese Maßnahme soll es ermöglichen, zusätzliche Mittel für die Stärkung der Bundeswehr bereitzustellen. CDU-Chef Friedrich Merz unterstrich die Notwendigkeit dieses Schrittes und betonte, dass Deutschland erhebliche Anstrengungen unternehmen müsse, um seine Verteidigungsfähigkeit auszubauen.
Der Videobeitrag ist hier auf unserer Website zu sehen.
Mehr als 170 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Donnerstag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden sieben gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt zwölf Ortschaften statt.
Das russische Militär hat drei Gegenangriffe der ukrainischen Armee abgewehrt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 170 Soldaten. Außerdem wurden ein Panzer, ein Schützenpanzer, ein Mannschaftstransportwagen, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, acht Autos, fünf Feldartilleriegeschütze, ein Mörser, eine Pionierräummaschine sowie vier Drohnenleitstellen zerstört oder getroffen."
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 65.230 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 385 Panzer,
- 296 Schützenpanzer,
- 256 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.133 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.315 Fahrzeuge,
- 515 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 25 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 118 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 15 Artillerieaufklärungsradare,
- neun Luftabwehrradare,
- 53 Pioniergeräte.
Moskau warnt den Westen vor Einsatz von "Friedenstruppen"
Russlands Außenminister Sergei Lawrow kritisiert den Plan einiger EU-Spitzenpolitiker, nach dem Ende des Ukraine-Krieges Bodentruppen in das osteuropäische Land zu entsenden, erneut scharf. Bei einer Pressekonferenz teilt der Diplomat mit, dass dies keine hybride, sondern eine direkte Involvierung der NATO in den Krieg gegen Russland bedeuten würde. Moskau würde dies nicht zulassen:
"Solchen Handlungen werden wir ganz bestimmt nicht ruhig zusehen."
In diesem Kontext verweist Lawrow auf die "nervöse" Ansprache des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, die am Mittwochabend im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Wenn Macron Russland für eine Bedrohung halte, ein Treffen der Generalstabschefs der EU-Länder in Paris einberufe und von Atomwaffen gegen Russland spreche, dann sei dies selbstverständlich eine Bedrohung für Russland. Um sein "hoffnungslos zertretenes Ansehen" zu retten, könnte Macron "absolut kopflose Handlungen" wagen, warnt Lawrow.
"Im Unterschied zu seinen Vorgängern, die auch gegen Russland kämpfen wollten – und zwar Napoleon und Hitler –, agiert Herr Macron nicht besonders elegant. Denn diese sagten direkt: 'Man muss Russland erobern, man muss Russland besiegen.'
Er will offenbar dasselbe, sagt aber aus irgendeinem Grund, dass man gegen Russland kämpfen müsse, damit es nicht Frankreich besiege und dass Russland Bedrohungen für Frankreich und Europa schaffe."
Die europäischen Eliten sehen in der Unterstützung der Ukraine ihre Rettung
Die Bereitstellung von mehr Geld und Waffen für die Ukraine und die Entsendung von "Friedenstruppen" – das war das wichtigste Ergebnis des Gipfels in London, der offiziell dem Schicksal des Kiewer Regimes gewidmet war. In Wirklichkeit diskutierten die europäischen Staats- und Regierungschefs aber über etwas viel Wichtigeres.
Mehr dazu in dieser Analyse von Geworg Mirsajan auf unserer Website.
Söder: "Freiheit wird nicht nur verteidigt, wenn der erste russische Panzer über die Grenze rollt"
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder hat am Mittwoch beim Politischen Aschermittwoch in Passau unter anderem eindringlich für die Wehrpflicht geworben. Unter anderem in Anspielung auf "russische Panzer" sagte er, er erlebe bei jungen Menschen ein "großes Interesse und den Willen, das Land zu schützen, die Demokratie zu schützen, die Freiheit zu verteidigen".
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Peskow: Russland wird Stationierung europäischer Truppen in der Ukraine nicht zustimmen
Für Moskau ist eine Präsenz europäischer Militärs in der Ukraine nach einem Waffenstillstand weiterhin inakzeptabel, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.
"Was haben wir de facto? Wir haben eine auf Konfrontation mit Russland ausgerichtete Rede des französischen Präsidenten. Und wir lesen die Worte des französischen Präsidenten, dass er beabsichtigt, nach dem Waffenstillstand ein Kontingent in der Ukraine zu stationieren. Er hat das gesagt. Es handelt sich also tatsächlich um eine auf Konfrontation ausgerichtete Stationierung eines imaginären Kontingents. Kann Russland dem zustimmen? Die Antwort ist absolut offenkundig."
TASS: Kiew will 18-jährige mobilisierte Männer in Grenzgebiet Kursk dislozieren
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte plant, 18- bis 25-jährige Männer in die Umgebung der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk zu verlegen, teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf einen Vertreter der russischen Sicherheitsdienste mit.
"Der Feind versucht, neues 'Kanonenfutter ' in kleine Gruppen in Richtung Sudscha zu verlegen. Es geht im Wesentlichen um zwangsmobilisierte Ukrainer im Alter von 18 bis 25 Jahren."
Dem Gesprächspartner zufolge versuche das Kiewer Regime, die Kontrolle über Sudscha um jeden Preis für die Zeit der Verhandlungen mit der US-Regierung zu behalten.
Niederlande wollen Ukraine in diesem Jahr mit 3,5 Milliarden Euro unterstützen
Die Niederlande werden der Ukraine im laufenden Jahr 3,5 Milliarden Euro Hilfe gewähren. Wie der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij auf der Plattform X mitteilt, erörtere man zudem eine Investition in Höhe von 700 Millionen Euro in die Drohnenproduktion. Ein Teil dieser Summe sei für die ukrainische Rüstungsindustrie vorgesehen.
"Die Niederlande werden die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression weiterhin unterstützen."
Damit meine er die politische, militärische, finanzielle und moralische Unterstützung, so Schoof.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums: Ortschaft Andrejewka in DVR befreit
Russlands Verteidigungsministerium meldet weitere Erfolge bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie die Behörde am Donnerstag auf Telegram schreibt, habe der Truppenverband Nord in der Nähe der Ortschaften Rassochowatoje, Kasatschja Lopan und Woltschansk mehrere gegnerische Brigaden getroffen. Bis zu 25 ukrainische Armeeangehörige seien dabei getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe zudem ein gepanzertes Gefechtsfahrzeug und zwei Wagen verloren.
Der Truppenverband West habe seine taktische Position verbessert, indem er im Raum der Siedlungen Kondraschowka, Kolodesnoje und Berjosowoje Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte getroffen habe. Das Ministerium in Moskau beziffert die gegnerischen Personalverluste auf mehr als 200 Soldaten. Zerstört worden seien zwei Wagen, fünf Geschütze und ein Artillerieaufklärungsradar.
Auch der Truppenverband Süd habe günstigere Positionen bezogen, indem er nahe den Ortschaften Nowoolenowka, Alexandropol, Sewersk, Jablonowka, Iwanopolje, Pleschtschejewka und Konstantinowka mehrere ukrainischen Einheiten getroffen habe. Dabei seien bis zu 230 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe fünf gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Geschütze und zwei Munitionslager verloren.
Seinerseits habe der Truppenverband Mitte die Ortschaft Andrejewka in der Volksrepublik Donezk (DVR) befreit. Außerdem seien mehrere ukrainische Brigaden im Raum der Ortschaften Petrowskoje, Nowopawlowka, Krasnoarmeisk, Dimitrow, Miroljubowka und Swerewo getroffen worden. Der Gegner habe dabei mehr als 590 Armeeangehörige verloren. Drei gepanzerte Gefechtsfahrzeuge, zwei Wagen, zwei Geschütze und ein Artillerieaufklärungsradar seien außer Gefecht gesetzt worden.
Bei seinem anhaltenden Vormarsch habe der Truppenverband Ost mehrere ukrainische Einheiten in der Nähe der Ortschaften Schewtschenko, Fjodorowka, Otradnoje, Wessjoloje und Guljaipole getroffen. Die Militärbehörde in Moskau schätzt die Personalverluste des Gegners auf bis zu 155 Soldaten. Drei Wagen und vier Geschütze seien zerstört worden.
Seinerseits habe der Truppenverband Dnjepr Personal und Technik des Gegners in der Nähe der Ortschaften Kriwoi Rog, Rabotino, Pjatichatki, Malaja Tokmatschka, Antonowka und Dnjeprowskoje getroffen. Dabei seien mehr als 70 ukrainische Kämpfer getötet oder verletzt worden. Der Gegner habe außerdem sechs Wagen verloren.
Ferner meldet das russische Ministerium erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf Militärflugplätze, Kraftwerke, Drohnenlager, Drohnenbasen, Munitionslager und 154 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. Die russische Luftabwehr habe in den vergangenen 24 Stunden vier Luftbomben mit JDAM-Nachrüstsatz, drei HIMARS- und Uragan-Raketen sowie 67 unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen.
Laut den Angaben aus dem Ministerium in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 656 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 45.385 Drohnen, 600 Flugabwehrraketenkomplexe, 21.998 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.523 Mehrfachraketenwerfer sowie 22.299 Geschütze und Mörser verloren.
Paris stellt Kiew Aufklärungsdaten zur Verfügung
Nachdem die USA die Bereitstellung von Waffen und Geheimdienstinformationen an die Ukraine eingestellt haben, wird Frankreich das ukrainische Militär weiterhin unterstützen. Dies gibt Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu in einem Beitrag für den Radiosender France Inter bekannt.
Präsident Emmanuel Macron habe ihn beauftragt, die Lieferung der französischen Hilfspakete für die Ukraine zu beschleunigen, um somit die ausbleibende Unterstützung aus den USA auszugleichen, erklärt Lecornu. In Bezug auf Geheimdienstdaten teilt der Minister mit:
"Unsere Aufklärung verfügt über eigene Möglichkeiten. Wir leiten Informationen, die wir besitzen, an die ukrainische Seite weiter."
Jeffrey Sachs: Annalena Baerbock ist eine Kriegshetzerin
In einem Interview mit dem Finanzexperten Marc Friedrich hat sich der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs schonungslos über die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock geäußert. Mit ihr, so der Experte, sei ein Kernelement der internationalen Beziehungen verloren gegangen, nämlich die Diplomatie. In Bezug auf Baerbocks Umgang mit dem Krieg in der Ukraine sei die Grünen-Politikerin eine "Kriegshetzerin", so Sachs.
"Ich kann nicht glauben, was aus ihrem Mund kommt."
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Siedlungen in Gebiet Cherson massiv unter Beschuss
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 5. März 37 Geschosse auf neun Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:
- Nowaja Kachowka – 7,
- Bechtery – 4,
- Aljoschki – 5,
- Kachowka – 2,
- Golaja Pristan – 3,
- Pestschanoje – 3,
- Malaja Lepeticha – 2,
- Knjase-Grigorowka – 3,
- Welikaja Lepeticha – 8.
Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Donnerstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Nowaja Kachowka, Sawodowka, Pestschanoje, Tschernjanka, Wolynskoje und Archangelskaja Sloboda seien insgesamt 18 Geschosse abgefeuert worden.
Berichte über Opfer und Schäden liegen bislang nicht vor.
Belgorod meldet Angriffe auf Dutzende Ortschaften
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe auf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 24 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 27 Geschosse abgefeuert und 41 Drohnen eingesetzt, von denen 29 abgeschossen worden seien.
In der Statistik meldet der Politiker keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Nach seinen Angaben seien in den vergangenen 24 Stunden infolge der Attacken aus der Ukraine drei Einfamilienhäuser, eine Garage, sieben Autos und eine Stromleitung zerstört oder beschädigt worden.
US-Außenminister Rubio bezeichnet Ukraine-Krise als Stellvertreterkrieg zwischen USA und Russland
In einem Interview für den Fernsehsender Fox News präzisiert US-Außenminister Marco Rubio die Haltung der US-Regierung unter Donald Trump zur Ukraine-Krise. Im Gespräch mit dem Moderator Sean Hannity erklärt Rubio, dass der Eklat im Weißen Haus lange herangereift sei. Der US-Präsident sei der Meinung, dass sich der Krieg in die Länge gezogen habe und festgefahren sei.
"Ehrlich gesagt ist das ein Stellvertreterkrieg zwischen Atommächten – den USA, die der Ukraine helfen, und Russland. Dem muss ein Ende gesetzt werden, aber niemand hat eine Idee oder einen Plan, um ihm ein Ende zu setzen."
Der Plan der Ukraine und ihrer Verbündeten in Europa laufe auf Militärlieferungen hinaus, so lange es nötig sei. Das sei aber keine Strategie. Russland habe ebenfalls von Anfang an Schwierigkeiten in diesem Konflikt, obwohl das russische Militär gewisse Fortschritte gemacht habe. Daher versuche Washington nun, beide Konfliktseiten in Friedensverhandlungen einzubeziehen, um zu sehen, wie weit ihre Positionen auseinanderliegen. Hier seien diplomatische Bemühungen gefragt.
"Das wird Zugeständnisse von beiden Seiten erfordern, aber wir müssen sie beide an den Verhandlungstisch bringen. Die Ukraine muss selbstverständlich dabei sein."
"Auch die Russen müssen an diesem Tisch sitzen. Nur Präsident Trump kann das möglich machen."
DVR meldet mehr als ein Dutzend Angriffe binnen 24 Stunden
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 16 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert.
Auf das Territorium der Volksrepublik wurden 57 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 5. März bis 0:00 Uhr am 6. März (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet. Zwei weitere Zivilisten erlitten Verletzungen. Durch den Beschuss wurden ein Wohnhaus, zwei zivile Infrastrukturobjekte, drei Autos und ein Lkw beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 22 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden drei Zivilisten, darunter ein achtjähriges Mädchen, verletzt. Sechs Wohnhäuser, sechs zivile Infrastrukturobjekte und zwei Autos kamen zu Schaden.
Selenskij und Waltz bestätigen Vorbereitung für Verhandlungen zwischen Kiew und Washington
Nach dem desaströsen Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und US-Präsident Donald Trump nehmen beide Seiten Anlauf für eine neue Verhandlungsrunde. In seiner am Mittwochabend auf X veröffentlichten Videobotschaft sagt Selenskij:
"Heute haben unsere Teams – die der Ukraine und der USA – damit begonnen, ein Treffen vorzubereiten."
Diesbezüglich habe sein Kanzleichef Andrei Jermak mit dem US-Sicherheitsberater Michael Waltz telefoniert. Erste Ergebnisse gebe es womöglich schon nächste Woche, teilte der Präsident mit.
In einem Beitrag beim Fernsehsender Fox News spricht US-Sicherheitsberater Mike Waltz von einer Bewegung in eine "positive Richtung". Momentan spreche man mit der Ukraine über "einen Ort, ein Datum, ein Verhandlungsteam". Thema seien auch vertrauensbildende Maßnahmen. Diese sollten schließlich der russischen Seite unterbreitet werden, um zu testen, wie Moskau darauf reagiere.
Jermak teilt auf Telegram mit, es seien Schritte für "einen gerechten und dauerhaften Frieden" besprochen worden. Es habe einen Meinungsaustausch zu Fragen der Sicherheit und der Harmonisierung der bilateralen Beziehungen gegeben. Man habe ein Treffen in nächster Zeit vereinbart.
Am vergangenen Freitag war der ukrainische Staatschef im Weißen Haus mit Trump und US-Vizepräsident J.D.Vance aneinandergeraten. Das Treffen wurde vorzeitig abgebrochen. Die USA setzten daraufhin die Waffenhilfe für die Ukraine aus. Selenskij brachte am Dienstag sein Bedauern über den Eklat zum Ausdruck.
Russische Luftabwehr wehrt nächtlichen Drohnenangriff auf Woronesch ab
Russlands Verteidigungsministerium meldet am Donnerstagmorgen auf Telegram einen Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte. Demnach habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht über dem Gebiet Woronesch ein unbemanntes Luftfahrzeug abgefangen. Weitere Einzelheiten teilt das Ministerium nicht mit.
Gouverneur Alexander Gussew bestätigt ebenfalls auf Telegram die versuchte Attacke. Der Politiker meldet weder Todesopfer noch Verletzte. Nach vorläufigen Angaben sei durch herabfallende Trümmerteile ein Gebäude beschädigt worden, schreibt Gussew. Weitere Details zu den Folgen der Attacke gibt er nicht bekannt.
Macron kündigt Treffen zu Friedenstruppen für Ukraine an
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron plant für die kommende Woche ein internationales Treffen zur möglichen Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine. In einer Fernsehansprache vom Mittwochabend erklärt der Politiker, Europa müsse der Ukraine unter die Arme greifen, damit sie nach einem Friedensschluss nicht wieder von Russland überfallen werde.
"Kommende Woche werden wir in Paris die Generalstabschefs der Länder versammeln, die ihre Verantwortung in dieser Hinsicht wahrnehmen."
Die Ukraine habe ein Recht auf Frieden und Sicherheit für sich selbst, und das sei auch im Interesse der Sicherheit des europäischen Kontinents.
Macron fordert eine langfristige Unterstützung der ukrainischen Armee. Vielleicht würden dafür auch europäische Streitkräfte entsendet, meint der Staatschef.
"Diese würden nicht heute kämpfen, sie würden nicht an der Frontlinie kämpfen, sondern sie würden nach der Unterzeichnung des Friedens dort sein, um dessen Einhaltung zu gewährleisten."
Frankreichs Präsident warnt zugleich vor der Bedrohung Europas durch Moskau. Parallel zu seinem Angriffskrieg treibe Russland seine Aufrüstung weiter kräftig voran.
"Wer kann man in diesem Zusammenhang also glauben, dass das heutige Russland nach der Ukraine halt machen wird?"
Russland habe den Ukraine-Konflikt bereits zu einem globalen Konflikt gemacht. Insgesamt sei Europa weniger wohlhabend und sicher geworden, resümiert Macron.
5.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Podoljaka gibt Ausblick auf mögliche Ziele von Russlands Frühjahrs- und Sommeroffensive
Juri Podoljaka bietet dieses Mal weniger einen Überblick als vielmehr einen Ausblick: Welche Ereignisse und Entwicklungen an den Fronten des Ukraine-Krieges sind in naher Zukunft möglich, realistisch oder gar zu erwarten?
Den gesamten Beitrag dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Bericht: Ukrainische Musterungsbehörden mobilisieren russischen Staatsbürger
Eine Musterungsbehörde im ukrainischen Gebiet Iwano-Frankowsk hat laut einem Bericht des regionalen Nachrichtenportals Zaxid.net versucht, einen Bürger Russlands zum ukrainischen Militär einzuziehen.
Der Meldung zufolge soll ein Mitarbeiter der Behörde den Mann für den Wehrdienst erfasst und in Listen für eine Entsendung zur Truppe aufgenommen haben. Das Portal berichtet weiter:
"Das Gericht hat einen Beamten der Musterungsbehörde wegen Überschreitung der Befugnisse aufgrund der Mobilisierung eines russischen Staatsbürgers für schuldig befunden. Der Oberstleutnant wurde mit einer Geldstrafe von 17.000 Griwna (umgerechnet etwa 384 Euro) belegt."
Die allgemeine Mobilmachung gilt in der Ukraine seit dem 25. Februar 2022 und wurde am 18. Mai 2024 zusätzlich verschärft. Laut zahlreichen Aufnahmen aus sozialen Netzwerken greifen Mitarbeiter der Musterungsbehörden bei der Rekrutierung oft zu Gewalt.
CNN: Kiews Patriot-Raketen könnten in wenigen Wochen ausgehen
Die ukrainischen Vorräte an Raketen für Luftabwehrsysteme des Typs Patriot könnten ohne neue Lieferungen aus den USA in wenigen Wochen zu Ende gehen. Dies meldet der Fernsehkanal CNN unter Verweis auf einen ukrainischen Beamten.
Nach Angaben des Senders verfüge Kiew gegenwärtig über weniger als sechs Patriot-Komplexe. Die genaue Anzahl der verbleibenden Raketen sei unklar, allerdings habe das ukrainische Militär keine Alternative, um die US-produzierten Patriots zu ersetzen.
Zuvor hatte das Pentagon gemeldet, dass die Streitkräfte der Vereinigten Staaten die Lieferungen von Militärhilfe an die Ukraine eingestellt haben.
Belgien erwägt Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine
Belgische Friedenstruppen könnten in der Ukraine im Fall des Abschlusses eines Friedensabkommens stationiert werden, behauptet der Außenminister des Königreichs, Maxime Prévot. In einem Interview mit dem belgischen Fernsehsender RTL erklärte er, dass dafür ein stabiler, sowohl für die EU als auch für Kiew akzeptabler Frieden sowie entsprechende internationale Abkommen erforderlich seien. Prévot sagte:
"Auf dieser Grundlage und auf der Grundlage eines klaren internationalen Mandats kann Belgien an einer Friedensmission teilnehmen."
Am Donnerstag soll in Brüssel ein außerordentlicher EU-Gipfel stattfinden, bei dem die Rolle der EU in der Beilegung des Ukraine-Konflikts sowie mögliche "Sicherheitsgarantien" für Kiew erörtert werden sollen.
Medien: USA entziehen ukrainischen Streitkräften Informationen für Angriffe tief in Russland
Die Aussetzung des US-Transfers von Geheimdienstinformationen an Kiew wird die ukrainischen Streitkräfte der Daten berauben, die es ihnen ermöglichen, tief in Russland einzudringen, berichtet der Fernsehsender Sky News unter Berufung auf eine ukrainische Quelle. In dem Material heißt es:
"Die Vereinigten Staaten haben den Austausch nachrichtendienstlicher Daten mit der Ukraine gestoppt, die zur Durchführung von Angriffen auf das russische Territorium verwendet werden könnten. [...] Der Austausch nachrichtendienstlicher Informationen mit den USA wurde nicht vollständig eingestellt. Die Quelle bezeichnete den Schritt als 'selektiv' und deutete an, dass dies bedeute, dass sich US-Geheimdienste weiterhin mit der Ukraine austauschen."
Jermak und Waltz besprechen Termin für mögliche Ukraine-Russland-Gespräche
Der Leiter des Büros von Wladimir Selenskj, Andrei Jermak, und der nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Mike Waltz, haben Datum und Ort möglicher Unterredungen mit Russland besprochen, berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Obschtschestwennoje unter Berufung auf Selenskijs Kommunikationsberater Dmitri Litwin. In dem Bericht, der auf dem Telegram-Kanal der Nachrichtenagentur veröffentlicht wurde, heißt es:
"Jermak hat mit Trumps nationalem Sicherheitsberater Waltz den Ort und das Datum der Gespräche mit der Russischen Föderation besprochen, bestätigte Präsidentenberater Litwin gegenüber Obschtschestwennoje."
Zuvor hatte Waltz erklärt, dass die USA mit der Ukraine über das Datum und den Ort möglicher Gespräche diskutiert hätten, und er hatte seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass als Ergebnis dieser Gespräche Frieden erreicht werden könne.
Einwohnerin von Energodar wegen Anschlagsversuchs verurteilt
Das Gebietsgericht von Saporoschje hat eine Einwohnerin der Stadt Energodar zu einer 15-jährigen Haftstrafe verurteilt. Wie der Pressedienst der Behörde meldet, versuchte sie im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes SBU, einen Strommast in der Stadt zu sprengen.
Nach Angaben der Ermittlungsbehörde nahm die Angeklagte im Mai oder Juni 2024 Kontakt mit dem SBU auf und platzierte am 12. Juni einen zuvor aus einem Versteck entnommenen Sprengsatz am Strommast. Die Sprengung gelang nicht, weil russische Sicherheitsbehörden zuvor am 10. Juni das Versteck aufgespürt und den Sprengstoff aus dem Sprengsatz entfernt hatten. Die Verdächtige wurde daraufhin festgenommen.
Wie das Gericht weiter mitteilt, wurde die Frau wegen der Beteiligung an einer Sabotagegemeinschaft, des versuchten Sabotageakts und des unerlaubten Umgangs mit Sprengstoffen schuldig gesprochen.
Peskow: Moskau bereit zur Zusammenarbeit mit Washington – "auch in neuen Regionen"
Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, betonte am Dienstag die Offenheit Russlands für eine Zusammenarbeit mit den USA. Er sagte:
"Wir sind an Zusammenarbeit interessiert und offen für Kooperationen."
Der Kremlsprecher verwies auf die enormen Möglichkeiten für gemeinsame Projekte in verschiedenen Bereichen und auf den weitläufigen Territorien der Russischen Föderation, einschließlich der neuen Regionen.
Gleichzeitig äußerte sich Peskow zur Bereitschaft des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Er kommentierte die aktuelle Entwicklung:
"Es ist gut, dass er bereit ist. Das ist eine positive Veränderung."
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Gebiet Saporoschje: Zivilist durch ukrainischen Angriff getötet
Ein Bewohner des Gebiets Saporoschje ist durch einen ukrainischen Drohnenangriff ums Leben gekommen, meldet der Gouverneur der Region Jewgeni Balizki. Auf seinem Telegramkanal schreibt er:
"Am Morgen hat eine ukrainische Drohne das Dorf Nowosjolowka des Bezirks Pologi angegriffen. Durch den Angriff kam ein Zivlist, ein Mann des Jahrgangs 1981, ums Leben. Beim Angriff versteckte er sich hinter einem Betonstrommast, das getroffen wurde."
Balizki fügte hinzu, dass eine weitere ukrainische Drohne ein Umspannwerk im Dorf Tschubarewka des Bezirks Pologi angegriffen habe. Dabei kamen keine Personen zu Schaden, allerdings wurden fünf Dörfer von der Stromversorgung abgeschnitten. Das Umspannwerk werde repariert, so der Gouverneur weiter.
Gebiet Kursk: Ukrainische Streitkräfte verlieren sichere Nachschubwege
Dem ukrainischen Militär wurden sichere Nachschubwege im Bezirk Sudscha im Gebiet Kursk genommen, wie Kämpfer des russischen Truppenverbands "Nord" mitteilten. Sie sagen in einem Interview mit RIA Nowosti:
"Es gibt keine sicheren Nachschubwege für die ukrainischen Streitkräfte für ihre Gruppierung im Grenzgebiet von Sudscha."
Nach Ansicht der Soldaten wirft die Führung der ukrainischen Streitkräfte unerfahrene 18-jährige Soldaten in die Schlacht. Die Kämpfer sagen:
"Der Feind hört nicht auf, seine Gruppe mit neuem 'mobilisiertem Fleisch' zu verstärken, 18-jährige Ukrainer aus Fallschirmjägereinheiten beteiligen sich aktiv an Gegenangriffen auf unsere Marineinfanterie im Süden des Sudscha-Bezirks."
Ende Februar erlangte der Truppenverband "Nord" die Feuerkontrolle über die Fernstraße von Junakowka (Gebiet Sumy) nach Sudscha. Danach hatten die ukrainischen Streitkräfte große Probleme mit der Logistik und der Rotation, und die ukrainischen Soldaten begannen, diese Strecke als "Straße des Todes" zu bezeichnen.
Deutschland stößt bei Waffenlieferungen an Ukraine an seine Grenzen
Deutschland hat bei den Waffenlieferungen an die Ukraine aus Beständen der Bundeswehr die Grenzen der eigenen Möglichkeiten erreicht, behauptet der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Michael Stempfle.
Auf die Frage der Journalisten über mögliche Lieferungen von neuen Waffen, etwa Patriot-Luftabwehrsystemen, an Kiew, sagte Stempfle, dass eine "natürliche Grenze" erreicht sei. Inzwischen müsse Europa seine eigenen Verteidigungskapazitäten stärken. Gleichzeitig merkte er an, dass die militärische Unterstützung der Ukraine und die Stärkung der eigenen Verteidigungsfähigkeit parallel betrachtet werden sollten. Außerdem leiste die deutsche Industrie einen Beitrag durch diverse Projekte in der Ukraine, fügte der Sprecher hinzu.
Kursk-Frontbericht: Russische Truppen setzen Offensive fort
Einheiten des russischen Truppenverbands Nord setzen ihre Offensivoperationen im Gebiet Kursk fort. Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums im Laufe des Tages insgesamt mehr als 215 Soldaten verloren. Ein Panzer, zwei Schützenpanzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, zwölf Fahrzeuge, zwei Feldartilleriegeschütze und zwei Mörser, eine Station zur elektronischen Aufklärung, eine Pionierräummaschine und sechs Drohnenkontrollpunkte wurden zerstört.
Insgesamt hat die ukrainische Armee in den Kämpfen bei Kursk mehr als 65.060 Soldaten, 384 Panzer, 295 Schützenpanzer, 255 gepanzerte Mannschaftstransportwagen, 2.131 gepanzerte Kampffahrzeuge, 2.307 Autos, 510 Artilleriegeschütze, 52 Abschussrampen von Mehrfachraketenwerfern, darunter 13 HIMARS und sieben MLRS, 25 Abschussrampen von Flugabwehrraketensystemen, eine selbstfahrende Flugabwehrrampe, zehn Transport - und Ladefahrzeuge, 118 EloKa-Stationen, 15 Radargeräte zur Bekämpfung der Artillerie, neun Flugabwehrradargeräte, 52 technische Geräte, darunter 20 Pionierräummaschinen, ein Minenräumfahrzeug UR-77, fünf Brückenleger, ein Pionieraufklärungsfahrzeug sowie 14 gepanzerte Bergungsfahrzeuge und ein Kommando- und Kontrollfahrzeug eingebüßt.
USA stellen Informationsaustausch mit der Ukraine ein
CIA-Direktor John Ratcliffe bestätigt die Pause in der Übertragung von Informationen an Kiew. Seine Worte zitiert die Journalistin des Senders Fox News, Jacqui Heinrich. Ratcliffe bemerkt:
"Die Pause an der militärischen Front, an der Geheimdienstfront […] (zielt darauf ab), von allen die Verantwortung für die Friedensstiftung zu bekommen."
Exklusiv aus befreitem Kurachowo: Humanitäres Zentrum hilft Hunderten von Zivilisten
Während die russische Offensive in der Volksrepublik Donezk weitergeht, hat die Militärkommandantur vor Ort die Aufgabe, die humanitäre Situation in Kurachowo, das kürzlich unter die russische Kontrolle gebracht wurde, zu verbessern. Über die Einzelheiten berichtet RT-DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Bei Kursk-Offensive gefangener britischer Söldner zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt
Ein Gericht in Russland hat den britischen Söldner James Anderson, der im Gebiet Kursk gefangengenommen wurde, zu 19 Jahren Haft verurteilt, teilt das russische Ermittlungskomitee auf Telegram mit.
Wie die Ermittlungen und das Gericht feststellten, nahm Anderson als Söldner gegen finanzielle Vergütung direkt an dem bewaffneten Konflikt auf dem Territorium Russlands teil. In dem Bericht heißt es:
"Die vom russischen Ermittlungskomitee gesammelten Beweise wurden vom Gericht als ausreichend für die Verurteilung von James Scott Rhys Anderson, einem Bürger des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, anerkannt. Er wurde für schuldig befunden, einen terroristischen Akt im Gebiet Kursk begangen zu haben.
Anderson wurde zu 19 Jahren Haft verurteilt, wobei die ersten fünf Jahre im Gefängnis und der Rest in einer Strafkolonie mit strengem Regime zu verbüßen sind."
Im November 2024 war der mit Kriegswaffen ausgestattete Anderson als Teil von Einheiten bewaffneter Formationen der Ukraine illegal in das Territorium der Russischen Föderation eingedrungen. Zusätzlich zu Kampfhandlungen, die darauf gerichtet waren, erheblichen Sachschaden zu verursachen und die russischen Behörden zu destabilisieren, beging der Söldner Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung.
Lettland übergibt von alkoholisierten Fahrern konfiszierte Autos an ukrainische Streitkräfte
Lettland wird den ukrainischen Streitkräften 31 Fahrzeuge gratis zur Verfügung stellen. Dies berichtet das staatliche Nachrichtenportal LSM. Die Autos wurden von Fahrern wegen Trunkenheit am Steuer konfisziert. Der Gesamtwert der Fahrzeuge beläuft sich auf fast 100.000 Euro.
Wie es heißt, werden die Fahrzeuge sowohl an die ukrainischen Streitkräfte als auch an die ukrainische Nationalgarde und lokale Behörden geliefert. Dies ist nicht die erste Lieferung von Autos an die Ukraine, die betrunkenen Fahrern in Lettland weggenommen wurden. Insgesamt übergab Riga seit 2023 rund 700 Fahrzeuge an Kiew.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, beschreibt den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine.
Konaschenkow teilt mit, dass russische Flugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie die Infrastruktur von Militärflugplätzen, Produktionswerkstätten und Leitstellen für unbemannte Flugzeuge, die Basis von Spezialbooten sowie Sammelstellen für Personal und Ausrüstung bewaffneter Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 150 Bezirken getroffen haben. Das Hauptquartier der nationalistischen Formation Kraken und ein Öldepot, das Einheiten der ukrainischen Armee mit Treibstoff versorgt hat, wurden ebenfalls angegriffen.
Darüber hinaus schoss die russische Luftabwehr im Laufe des Tages sechs gelenkte JDAM-Bomben aus US-Produktion und 51 unbemannte Luftfahrzeuge ab.
Einheiten aller aktiven Truppenverbände fügten ukrainischen Truppen Feuerschäden zu. Bei den Kämpfen sind im Laufe des Tages mehr als 1.350 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden. Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- ein Panzer,
- sechs Schützenpanzer,
- ein gepanzerter M113-Mannschaftstransportwagen aus US-Produktion,
- vier gepanzerte Kampffahrzeuge,
- sechs Kleintransporter,
- 17 Fahrzeuge,
- 16 Feldartilleriegeschütze,
- sechs Anlagen für elektronische Kampfführung,
- drei Munitionsdepots.
Medwedtschuk: Wahlen können stattfinden, wenn Ukraine von Selenskij-Regime gesäubert ist
Wahlen in der Ukraine können erst abgehalten werden, wenn das Regime von Wladimir Selenskij und alles, was dieses Regime geschaffen hat, abgeschafft ist, erklärt Wiktor Medwedtschuk, der ehemalige Vorsitzende der in der Ukraine verbotenen Partei Oppositionsplattform für das Leben und Vorsitzende des Rates der Bewegung Andere Ukraine.
Aus einer Erklärung auf der Webseite der Bewegung geht hervor:
"Es ist amüsant, den Streit zwischen dem offiziellen Washington, Selenskijs Bande und den EU-Clowns über die Wahlen in der Ukraine zu beobachten. Wie wir sehen können, haben sich die Regeln geändert. Früher genügte ein Wink hinter dem Ozean, um die Wahlen in jedem Fall stattfinden zu lassen. Sie sagten Poroschenko, er solle die Macht abgeben, und er übergab sie klaglos an Selenskij. Heute ist die Situation anders, und das Weiße Haus spricht viel und ausdrücklich über die Notwendigkeit von Wahlen in der Ukraine."
Medwedtschuk ist der Ansicht, dass Neuwahlen nichts an der Tendenz des Zusammenbruchs der Staatlichkeit der Ukraine ändern werden. Seiner Meinung nach werde es nicht möglich sein, zum Jahr 2020 zurückzukehren und von vorne anzufangen, weil die Wählerschaft, die vor fünf Jahren in der Ukraine vorhanden gewesen sei, heute einfach nicht mehr existiere.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes sei auf der Flucht und die verbliebenen Menschen seien deprimiert, eingeschüchtert und verbittert, so Medwedtschuk. Die Menschen stünden unter ständigem Stress, was sich nicht nur auf die Fähigkeit auswirke, die Geschehnisse angemessen zu bewerten, sondern auch auf die psychische Gesundheit im Allgemeinen. Solche Menschen seien am leichtesten zu kontrollieren.
Zudem ist Medwedtschuk der Meinung, dass die Ukraine mehrmals die Chance gehabt habe, die Dinge richtig zu stellen, indem sie den Prozess einer Entnazifizierung und Entmilitarisierung durchgeführt hätte, der das Land vor Konflikten, die Bürger vor der Entmündigung und die Behörden vor der Blamage bewahrt hätten. Diese Chance sei aber verpasst worden.
Russische Armee befreit Siedlung Priwolnoje in DVR
Russische Truppen übernahmen die Kontrolle über das Dorf Priwolnoje in der Donezker Volksrepublik. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit:
"Als Ergebnis tatkräftiger und entschlossener Handlungen haben Einheiten des Truppenverbands Ost das Dorf Priwolnoje in der Donezker Volksrepublik befreit."
Priwolnoje ist ein Dorf im westlichen Teil der Donezker Volksrepublik.
Medwedew: USA werden Waffenlieferungen an Kiew bei Einigung über Mineralien wieder aufnehmen
Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew meldet, Donald Trump sei "befriedigt" über die Erklärung Selenskijs, er sei bereit, das Mineralienabkommen zu unterzeichnen. Medwedew äußerte die Vermutung, dass Washington die Waffenlieferungen an Kiew wieder aufnehmen würde, wenn das Mineralienabkommen mit der Ukraine unterzeichnet würde:
"Das bedeutet, dass unmittelbar nach dessen Abschluss die Lieferungen von US-Waffen wohl wieder aufgenommen werden."
Medien: EU befürchtet Störung des Ukraine-Gipfels durch Ungarn
Die EU befürchtet eine Störung des jüngsten Gipfeltreffens über die Ukraine und die Sicherheit in Europa am 6. März durch Ungarn. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Politico unter Nennung von EU-Diplomaten.
In dem Artikel heißt es, dass während der eilig anberaumte Gipfel am Donnerstag nur wenige Tage nach weniger formellen Treffen in Paris und London die Absicht signalisiert habe, Lösungen zu präsentieren, bereiteten sich Diplomaten bereits darauf vor, dass eine Reihe von Staats- und Regierungschefs, angeführt vom ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, "die Dinge schleifen lassen könnten".
Angesichts der sich verschlechternden Beziehungen zwischen Kiew und Washington findet am Donnerstag in Brüssel ein außerordentliches EU-Gipfeltreffen über die Ukraine statt.
Laut dem Entwurf einer Abschlusserklärung, die im Vorfeld des Gipfels erstellt wurde, verpflichtet sich die EU, "der Ukraine weiterhin regelmäßige und vorhersehbare finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen". Den Gesprächspartnern der Nachrichtenagentur zufolge ist Ungarn mit dieser Aussage allerdings nicht einverstanden.
Kujat: "Es geht nicht um Selenskij oder Trump, sondern um Krieg oder Frieden"
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Ex-NATO-General Harald Kujat äußert sich in einem Interview mit der Weltwoche zu den geopolitischen Entwicklungen nach dem gescheiterten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij im Weißen Haus.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Russischer Abgeordneter: Selenskijs Worte über Verhandlungsbereitschaft nicht glaubwürdig
Michail Scheremet, ein Abgeordneter der russischen Staatsduma für die Krim und Mitglied des Sicherheitsausschusses, äußert sich skeptisch gegenüber Wladimir Selenskijs Worten über dessen angebliche Bereitschaft zu Friedensverhandlungen. Scheremet wörtlich:
"Selenskijs Worte sind angesichts seiner bisherigen Äußerungen und Handlungen nicht glaubwürdig. Vor drei Jahren hätte er eine militärische Konfrontation ganz vermeiden oder ein Friedensabkommen schließen können, aber er hat den friedlichen Dialog vernachlässigt und den Weg der Vernichtung des ukrainischen Volkes vorgezogen."
Scheremet hält Selenskijs Worte für einen Versuch, "eine Garantie für die persönliche Sicherheit und den Erhalt der aus dem militärischen Konflikt und dem Leid anderer Menschen gewonnenen Dividenden zu erhalten". Selenskij sei nicht bereit, freiwillig zu echten friedlichen Maßnahmen überzugehen, aber er könnte von US-Präsident Donald Trump dazu gezwungen werden, so der Beamte.
Washington verbietet Großbritannien Weitergabe von US-Geheimdienstinformationen an Ukraine
Die Vereinigten Staaten haben dem Vereinigten Königreich untersagt, die Ukraine mit US-Geheimdienstinformationen zu versorgen, nachdem der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij deutlich gemacht hatte, dass er nicht gewillt ist, den Konflikt friedlich beizulegen. Dies berichtet die Zeitung Daily Mail unter Berufung auf Quellen. In dem Artikel heißt es:
"Alle britischen Nachrichtendienste und Militärbehörden haben eine Anordnung erhalten, die es ihnen ausdrücklich verbietet, in den USA gewonnene Informationen weiterzugeben, die zuvor als 'für die Ukraine freigegeben' bekannt waren."
Zu den Organisationen, die von dem Verbot betroffen sind, gehören das Kommunikationszentrum der britischen Regierung, Spionageagenturen und Geheimdiensteinheiten des britischen Verteidigungsministeriums.
Die Zeitung stellt fest, dass Washington die Weitergabe seiner Geheimdienstinformationen über die in Kiew ansässigen Agenturen weiterhin streng kontrollieren wird.
Russische Kämpfer übernehmen Kontrolle über fast alle Straßen bei Belogorowka in LVR
Soldaten der russischen Armee haben nahe Belogorowka in der Volksrepublik Lugansk ihre Positionen verbessert und fast alle Straßen zu der Siedlung unter Feuerkontrolle gebracht. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko.
Dem Experten zufolge hätten die ukrainischen Streitkräfte diese Straßen genutzt, um Munition zu erhalten und Personal auszutauschen. Jetzt, so Marotschko, habe der Gegner diese Option verloren, was bald zu einem Anstieg der Verluste der ukrainischen Streitkräfte führen werde.
Trump erhält "wichtigen Brief" – Selenskij signalisiert Verhandlungsbereitschaft
US-Präsident Donald Trump teilt mit, er habe am Dienstag einen Brief von Wladimir Selenskij erhalten, in dem er seine Bereitschaft zu Verhandlungen über eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine erkläre.
In einer Rede vor dem US-Repräsentantenhaus und dem Senat berichtet der Staatschef:
"Ich habe heute einen wichtigen Brief vom ukrainischen Präsidenten Selenskij erhalten. Der Brief besagt, dass die Ukraine bereit ist, so bald wie möglich an den Verhandlungstisch zu kommen, um einen langfristigen Frieden näherzubringen."
Aus dem Brief gehe auch hervor, so der US-Staatschef weiter, dass Selenskij und sein Team "bereit sind, unter der starken Führung" von Trump zu arbeiten, um einen langfristigen Frieden zu erreichen. Selenskij habe in seiner Botschaft zudem versichert, dass die Ukraine jederzeit zur Unterzeichnung eines Ressourcenabkommens bereit sei.
Außerdem betont Trump, die US-Regierung habe während der Gespräche "überzeugende Signale" von der Russischen Föderation erhalten, dass die russische Seite zu einem Abkommen zur friedlichen Lösung der Krise in der Ukraine bereit sei.
Luftabwehr schießt Drohnen über Russland ab
In der vergangenen Nacht haben die russischen Luftverteidigungskräfte drei Drohnen über dem Gebiet Belgorod abgefangen und zerstört, wie das russische Verteidigungsministerium berichtet.
Drei weitere Drohnen wurden über der Krim und je eine über den Gebieten Kursk und Brjansk abgeschossen.
Lukaschenko lädt Putin, Trump und Selenskij zu Gesprächen nach Weißrussland ein
Die Präsidenten Russlands, der Vereinigten Staaten und der Ukraine könnten in Weißrussland Gespräche führen, gibt der Präsident des Landes Alexander Lukaschenko in einem Interview mit dem US-Blogger Mario Nawfal bekannt:
"Kommen Sie, hier werden wir uns hinsetzen, ruhig, ohne Lärm, ohne Geschrei, wir werden zu einer Einigung kommen. Sagen Sie Trump: Ich warte hier auf ihn, zusammen mit Putin und Selenskij, wir setzen uns zusammen und einigen uns in aller Ruhe."
Zugleich lehnt Lukaschenko die Idee ab, als Vermittler bei den Verhandlungen zwischen Moskau und Washington aufzutreten. Ihm zufolge "hasst" er die Vermittlung. Der Politiker betont:
"Vor allem als Vermittler zwischen den USA und Russland oder zwischen den USA und China und so weiter zu agieren. Wir haben hervorragende Beziehungen zu Russland und zu China. Aber dennoch, Gott bewahre, eine Art Vermittler zwischen diesen Giganten zu sein."
4.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
"Die Ukraine kann sich offenbar alles erlauben" – Fiсo kommentiert Stopp des Gastransits
Der slowakische Premierminister Robert Fico hat am Montag bei einer Pressekonferenz noch einmal betont, dass er mit der militärischen oder finanziellen Unterstützung des Kiewer Regimes im Krieg gegen Russland nicht einverstanden ist
Den gesamten Beitrag dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Reuters: USA und Ukraine wollen Rohstoffabkommen doch unterzeichnen
Washington und Kiew sollen planen, trotz des konfliktträchtigen Treffens zwischen Donald Trump und Wladimir Selenskij das zuvor geplante Rohstoffabkommen zu unterzeichnen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf vier sachkundige Quellen.
Nach Angaben der Gesprächspartner der Agentur plant Trump in den kommenden Stunden, das Abkommen in einer Ansprache vor dem Kongress anzukündigen. Allerdings sei die Unterzeichnung noch nicht erfolgt, und die Lage könne sich ändern, heißt es in der Meldung weiter.
Zuvor hatte Selenskij auf X seine Bereitschaft zur Unterzeichnung des Abkommens angekündigt. Ob die Vertragsbedingungen sich dabei ändern sollen, ist nicht bekannt. Trump hatte am Montag gemeldet, dass seine Administration für eine Unterzeichnung des Abkommens weiterhin offen sei.
DVR: Drei Zivilisten durch ukrainische Angriffe verletzt
Drei Zivilisten, darunter ein Kind, haben durch ukrainische Angriffe auf die Volksrepublik Donezk Verwundungen erlitten. Denis Puschilin, das Oberhaupt der DVR, gibt dazu auf seinem Telegram-Kanal bekannt:
"Am Abend haben bewaffnete Verbände der Ukraine die Siedlung Karlo-Marxowo im Stadtbezirk Jenakijewo mit weitreichenden Präzisionswaffen angegriffen. Ein Mädchen des Jahrgangs 2017 und eine Frau des Jahrgangs 1963 wurden verwundet."
Puschilin fügt hinzu, dass durch den Angriff zudem zwei Häuser vollständig zerstört und zwei weitere beschädigt wurden.
In der Siedlung Nikolajewka erlitt zudem ein 32-jähriger Mann Sprengwunden durch einen explosionsgefährlichen Gegenstand.
Insgesamt unternahm das ukrainische Militär gegen die DVR im Verlauf des Tages über zehn Angriffe und setzte dabei Präzisionswaffen, Artillerie und Drohnen ein.
Selenskij verkündet Bereitschaft zu Verhandlungen und Unterzeichnung des Rohstoffabkommens mit USA
In einem Beitrag auf X kündigt der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij die Bereitschaft der Ukraine an, mit der Administration von Donald Trump für eine diplomatische Lösung des Konflikts zusammenzuarbeiten. Dabei schreibt er:
"Die Ukraine ist bereit, so bald wie möglich zum Verhandlungstisch zu gehen, um einen nachhaltigen Frieden näherzubringen."
In Bezug auf seinen Konflikt beim Treffen mit Trump am Freitag behauptet Selenskij, dass es "nicht wie beabsichtigt gelaufen" sei, und bezeichnet den Vorfall als "bedauerlich".
Der Chef des Kiewer Regimes fügt hinzu, dass er sich in Zukunft eine "konstruktive" Zusammenarbeit und Kommunikation mit den USA wünsche, und schreibt in Bezug auf das geplante Rohstoffabkommen:
"Hinsichtlich des Abkommens über Mineralien und Sicherheit ist die Ukraine bereit, es jederzeit und in jedem passenden Format zu unterzeichnen."
Gebiet Charkow: Zwei Bewohner eines Dorfes bei Drohnenangriff ukrainischer Streitkräfte verletzt
Zwei Bewohner des Dorfes Weliki Wysselok im Gebiet Charkow wurden bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte verletzt, teilt der Leiter der russischen Verwaltung des Gebiets Charkow Witali Gantschew auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schreibt:
"Eine ukrainische Drohne hat zwei Zivilisten im Dorf Weliki Wysselok angegriffen. Als Folge des Angriffs erlitten sie Schrapnellwunden. Mitarbeiter der militärisch-zivilen Verwaltung des Bezirks Kupjansk rückten zum Ort des Angriffs aus und brachten die Opfer in ein medizinisches Zentrum der Russischen Föderation."
Seinen Angaben zufolge beschossen die ukrainischen Streitkräfte auch die Dörfer Nowojegorowka, Grakowo, Terny und Peski, wobei in den beiden letztgenannten Dörfern Häuser beschädigt wurden. Nach Angaben Gantschews haben die Strafverfolgungsbehörden der Charkower Verwaltung ein Strafverfahren wegen des Terroranschlags auf Einwohner des Gebiets Charkow eingeleitet.
Weißes Haus: Selenskij will keine Friedensverhandlungen
Der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij ist nicht an Friedensverhandlungen interessiert, erklärt die Pressesprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt. In einem Kommentar gegenüber dem Fernsehkanal Fox News äußerste sie sich zur Einstellung von Waffenlieferungen an die Ukraine durch die USA:
"Präsident Trump hat das zu entscheiden. Was ich weiß, ist, dass Präsident Trump ein Abkommen schließen will. Doch leider stellt sich bisher heraus, dass Präsident Selenskij nicht von einem echten Friedensabkommen sprechen will."
Leavitt zufolge versteht Selenskij nicht, dass im Rahmen eines jeden guten Abkommens "beide Seiten ein wenig unzufrieden" seien.
Medien: Trump behandelt Selenskij als Feind
US-Präsident Donald Trump behandelt den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Partner und Wladimir Selenskij als Feind, eine Entwicklung, die die NATO-Verbündeten alarmiert, so das Nachrichtenportal Axios. In dem Artikel heißt es:
"Seine Behandlung von Putin als Partner und von ... Selenskij als Feind hat unter den NATO-Verbündeten und sogar einigen Republikanern Alarm ausgelöst."
Von Kiew aus Gebiet Kursk verschleppte Zivilisten kehren nach Russland zurück
Mithilfe Weißrusslands und des Roten Kreuzes sind 33 verschleppte Einwohner des Gebiets Kursk nach Russland zurückgekehrt. Die meisten der jetzt freigelassenen Zivilisten sind ältere Menschen, aber auch vier Kinder sind darunter, das Jüngste ist gerade mal ein Jahr alt.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Ukrainisches Militär greift humanitären Konvoi im Gebiet Charkow an
Das ukrainische Militär hat versucht, Fahrzeuge anzugreifen, die Lebensmittel für Bewohner der befreiten Teile des Gebiets Charkow lieferten. Der Pressedienst der russischen militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Charkow berichtet dazu:
"Während der Lieferung von Lebensmittelpaketen für die Zivilbevölkerung in den befreiten Territorien des Gebiets Charkow haben ukrainische Kämpfer versucht, die Fahrzeuge mit humanitärer Ladung mit FPV-Drohnen anzugreifen."
Die Behörde gibt weiter bekannt, dass Russlands Streitkräfte die Drohnen abgeschossen haben und die Lebensmittel den Empfängern zugestellt wurden.
"Ihre Leute zwingen Wehrpflichtige an die Front" – JD Vance im Faktencheck
US-Vizepräsident JD Vance hat während des Treffens mit dem ukrainischen Machthaber Wladimir Selenskij die Zwangsmobilisierungen in der Ukraine angesprochen. Er sagt bei der Pressekonferenz im Oval Office am Freitag, Selenskijs Leute würden herumgehen, Wehrpflichtige fangen und an die Front zwingen.
Wovon Vance sprach, kann man in einer schier endlosen Zahl an Videos von Zwangsrekrutierungen sehen, die in ukrainischen Telegram-Kanälen kursieren. In vielen Fällen werden die Männer in Kleinbusse verfrachtet, wofür sich im Volksmund der Begriff "Bussifizierung" eingebürgert hat.
Selbst beim Spaziergang mit der Familie und einem Kleinkind auf dem Arm sind die Männer offenbar nicht vor den Rekrutierern sicher. Auch Videomaterial, das das anschließende Gefügigmachen in den Rekrutierungszentren zeigen soll, ist im Umlauf. Ein "Freiwilliger" filmte und veröffentlichte die Zustände in einem dieser Zentren.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Tusk bestätigt Aussetzung der US-Waffenlieferungen über Logistikstelle in Polen
Washington setzt die Lieferung von Militärgütern, die am logistischen Knotenpunkt am Flughafen Rzeszów-Jasionka für den Weitertransport in die Ukraine bereitstehen, aus. Vor einer Kabinettssitzung am Dienstag teilt der polnische Premierminister Donald Tusk mit:
"Die Berichte von der polnisch-ukrainischen Grenze, von unserem Knotenpunkt in Jasionka, bestätigen die Ankündigungen der US-Seite."
Tusk betont, dass die Lage ernst sei und die Aufmerksamkeit der polnischen Regierung erfordere.
EU kann Ukraine im Falle einer Abschaltung bis 2030 mit Starlink-Analogie versorgen
Die EU werde bis zum Jahr 2030 in der Lage sein, Kiew etwas Ähnliches anzubieten, sollte die Versorgung der Ukraine mit Starlink-Konnektivität eingestellt werden, sagt der Sprecher der EU-Kommission, Thomas Rainier, bei einem Briefing in Brüssel. Bis dahin prüfe sie Zwischenlösungen. Er behauptet:
"Was Starlink und Ihre Frage betrifft, so arbeiten wir sehr intensiv an der IRIS-2-Satellitenkonstellation. IRIS 2 wird nicht vor 2030 voll einsatzfähig sein. Wir entwickeln derzeit eine alternative Lösung, zum Beispiel das sogenannte GovSatCom, bei dem es sich im Wesentlichen um eine Zusammenlegung und gemeinsame Nutzung der vorhandenen Satellitenkapazitäten in den Mitgliedstaaten handelt. Die Ukraine hat ihr Interesse an den Vorteilen von GovSatCom bekundet. Und wir befassen uns derzeit mit diesem Thema."
Schmygal: Einstellung der US-Militärhilfe gefährdet ukrainische Luftabwehr
Die Einstellung der militärischen Hilfe an die Ukraine durch die USA birgt Risiken für das ukrainische Luftabwehrsystem. Wie der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal angibt, wird die Wartung und Munitionsversorgung von Patriot-Raketenkomplexen problematisch. Im Rahmen der gleichgeschalteten Nachrichtensendung des ukrainischen Fernsehens führte er aus:
"Patriot ist bisher das einzige System, das russische ballistische Raketen bekämpfen kann. Das heißt, dass das Risiko, nach dem Sie gefragt haben, im Hinblick auf Reparatur, Wartung und Munitionsversorgung der Patriot-Systeme besteht."
Die Ukraine verfügt Schmygal zufolge über Restbestände auf Lager "von unterschiedlichen Partnern", doch die USA haben durch die Patriot-Systeme den Hauptbeitrag zur benötigten Luftabwehr des Landes geleistet.
TASS: Kiew hat 20 der 31 Abrams-Panzer durch Angriffe russischer Soldaten verloren
Soldaten der russischen Streitkräfte haben bereits 20 der 31 Abrams-Panzer zerstört, die von den USA an die Ukraine geliefert wurden, wie aus Berechnungen von TASS hervorgeht.
Laut den Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums wurden 17 Abrams-Panzer zwischen Februar und August 2024 zerstört. Drei weitere Panzer zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 im Gebiet Kursk zerstört.
"Den Nazi-Köter einschläfern" – Medwedew findet klare Worte für Einstellung der US-Hilfe für Kiew
Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew erklärt im sozialen Netzwerk X, dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump "den parasitären Nazi-Köter in Kiew" nicht mehr füttern wolle – es sei besser, ihn einzuschläfern. Medwedew schreibt auf Englisch:
"Die Trump-Administration will den Nazi-Köter in Kiew nicht mehr füttern. Der Flohfänger-Hund wurde vom verkommenen Europa mit dem freudigen Ausruf 'Mein Hündchen' aufgenommen. Es nützt nichts: Ein tollwütiger, parasitärer Hund ist gefährlich. Also ist es besser, ihn ruhig einzuschläfern, ohne Quälerei."
Mehr als 150 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Einheiten der russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort.
In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Dienstag heißt es, dass der Truppenverband Nord in den zurückliegenden 24 Stunden sieben gegnerischen Formationen unterschiedlicher Truppenarten Feuerschaden zugefügt hat. Die Gefechte fanden in der Nähe von insgesamt zehn Ortschaften statt.
Das russische Militär hat fünf Gegenangriffe der ukrainischen Armee abgewehrt.
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 150 Soldaten. Außerdem wurden ein Panzer, zwei Schützenpanzer, zwei Mannschaftstransportwagen, acht gepanzerte Kampffahrzeuge, 15 Autos und ein Mörser zerstört oder getroffen."
Wie es heißt, wurden zudem eine Drohnenleitstelle und ein Munitionslager zerstört.
Zwei ukrainische Militärangehörige ergaben sich in Kriegsgefangenschaft.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert das Ministerium in Moskau auf mehr als 64.845 Armeeangehörige.
Ferner sind zerstört oder getroffen worden:
- 383 Panzer,
- 293 Schützenpanzer,
- 255 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
- 2.127 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 2.295 Fahrzeuge,
- 508 Geschütze,
- 52 Mehrfachraketenwerfer, darunter 13 vom Typ HIMARS und sieben vom Typ MLRS aus US-Produktion,
- 25 Flugabwehrraketenkomplexe,
- ein Flugabwehrpanzer,
- zehn Ladefahrzeuge,
- 118 Stationen für elektronische Kampfführung,
- 15 Artillerieaufklärungsradare,
- neun Luftabwehrradare,
- 51 Pioniergeräte.
Peskow: Aussetzung der Waffenlieferungen ist der beste Beitrag der USA zum Frieden
Washington wird den besten Beitrag zum Frieden leisten, wenn es die Militärhilfe für die Ukraine tatsächlich einstellt. Dies sei aber bisher nur in den Medien unter Berufung auf US-Beamten berichtet worden, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.
"Die Tatsache, dass die USA bisher der Hauptlieferant dieses Krieges waren, ist offensichtlich. Wenn die USA damit aufhören oder die Lieferungen einstellen, wäre das wahrscheinlich der beste Beitrag zum Frieden."
Peskow betont, dass derzeit "eine Menge verstreuter Informationen" verbreitet werde.
"Hauptsächlich wird auf Quellen verwiesen. Und natürlich müssen wir uns ansehen, wie sich die Situation entwickelt."
Ukrainischer Ex-Außenminister Kuleba: Europa kann Trump die Karten aus der Hand nehmen
Der ehemalige ukrainische Außenminister fordert Europa auf, Kiew ein alternatives Mineralabkommen anzubieten und blockierte russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Kuleba zufolge wird Trump auf diese Weise einige seiner "Trümpfe" in Bezug auf die Ukraine verlieren.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, beschreibt den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Er berichtet, dass russische Flugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie im Laufe des Tages die Infrastruktur von Militärflugplätzen und Munitionsdepots sowie Personal und Ausrüstung bewaffneter Formationen der ukrainischen Streitkräfte in 142 Bezirken getroffen haben.
Darüber hinaus schossen die russischen Luftabwehrkräfte innerhalb von 24 Stunden eine JDAM-Lenkflugkörperbombe aus US-Produktion und 93 unbemannte Luftfahrzeuge ab. Russische Soldaten der Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Osten und Djepr fügten den ukrainischen Truppen Feuerschäden zu.
Bei den Kämpfen seien im Laufe des Tages mehr als 1.405 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden. Darüber hinaus seien zerstört oder getroffen worden:
- ein Panzer,
- zehn gepanzerte Kampffahrzeuge,
- fünf Kleinlastwagen,
- 22 Fahrzeuge,
- neun Feldartilleriegeschütze,
- vier Anlagen für elektronische Kampfführung.
Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet Verletzte und Sachschäden
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 28 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 50 Geschosse abgefeuert und 43 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 30 abgeschossen wurden.
Einem Drohnenangriff auf ein fahrendes Auto fielen zwei Zivilisten zum Opfer. Eine Frau, die mehrere Schrapnellwunden erlitt, und ihr Ehemann, der durch eine Explosion verletzt wurde, wurden in das regionale Krankenhaus eingeliefert.
Infolge des Beschusses wurden drei Privathäuser, ein Landwirtschaftsbetrieb, Landwirtschaftsgeräte, zwei soziale Einrichtungen, ein Geschäft, eine Produktionsstätte, ein Kinderspielplatz, ein Hofgebäude, ein Bus, zwei Pkw sowie Gas- und Stromleitungen beschädigt.
Duma-Abgeordneter: Ukraine nach Aussetzung der US-Hilfe ein Haus ohne Dach
Dmitri Belik, ein Abgeordnete der Staatsduma aus Sewastopol und Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten Russlands, ist der Ansicht, dass die Ukraine ohne die Hilfe der USA wie ein Haus ohne Dach geworden sei, in dem man zwar leben könne, aber wenn es regne, müsse man ausziehen. Belik erklärt:
"Nach Trumps Entscheidung, die Militärhilfe auszusetzen, ist die Ukraine vergleichbar mit einem Samurai ohne Meister. Es sieht so aus, als gäbe es ein Schwert und Fähigkeiten, aber der Weg liegt im Dunkeln. Es ist wie ein Haus ohne Dach: Es scheint möglich zu sein, darin zu leben, aber wenn es regnet, vertreibt es einen."
Gleichzeitig habe das Kiewer Regime immer noch genug Waffen, um den Kampf fortzusetzen, aber die Stimmung "egal wie gut sie sich verstellen – sie sind deprimiert."
Weiter erklärt der Abgeordnete:
"Klar, sie sind im Wesentlichen mit Russland allein gelassen, und dann sind da noch die EU-Länder und Großbritannien, die die USA nicht um ihren Anteil am ukrainischen Erbe bitten können. Sie haben viel versprochen, aber es ist fraglich, wie sie es erfüllen werden. Ganz gleich, wie viel Unterstützung Europa verspricht, es wird von den USA verlangen, dass sie als Garant für seine Sicherheit auftreten.
Am Beispiel der Ukraine sollte jeder sehen, wie eine 'Zähmung der Widerspenstigen' abläuft."
EU-Kommission stellt Plan für EU-Aufrüstung und Hilfe für Ukraine vor
Während die USA gerade einen Vorschlag zur Abrüstung gemacht haben, geht die EU den entgegengesetzten Weg. Ursula von der Leyen sieht angesichts "der realen Bedrohungen" die Notwendigkeit neuer Aufrüstung. Mit dem Programm ReArm Europe will sie bis zu 800 Milliarden Euro mobilisieren, die in die Aufrüstung der EU-Staaten fließen sollen.
Von der Leyen schlägt im Rahmen des ReArm Europe Maßnahmen auf mehreren Ebenen vor. Die EU will den EU-Stabilitätsmechanismus aussetzen, um den EU-Staaten finanziell größeren Gestaltungsspielraum zu geben. Mit anderen Worten, die EU weicht die Schuldenregeln auf. Die Kommissionspräsidentin verspricht sich allein von dieser Maßnahme Rüstungsinvestitionen in Höhe von 650 Milliarden Euro über einen Zeitraum von vier Jahren.
Mehr zum Thema gibt es hier auf unserer Webseite.
DVR und Gebiet Cherson melden Vielzahl getöteter und verletzter Zivilisten binnen einer Woche
Mehr als 50 Zivilisten, darunter zwei Kinder, wurden in der vergangenen Woche beim Beschuss auf Territorien der Russischen Föderation durch die ukrainischen Streitkräfte verletzt, erklärt Rodion Miroschnik, der für die Verbrechen des Kiewer Regimes zuständige Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums, gegenüber TASS.
"In der vergangenen Woche sind 66 Zivilisten dem Beschuss der Nazis zum Opfer gefallen: 55 Menschen, darunter zwei Minderjährige, wurden verwundet, elf Menschen wurden getötet. Insgesamt haben ukrainische bewaffnete Formationen in den vergangenen sieben Tagen mindestens 1.583 Geschosse auf zivile Ziele auf russischem Territorium abgefeuert."
Wie es heißt, haben die Bewohner der DVR und des Gebiets Cherson in der vergangenen Woche am meisten gelitten.
Am häufigsten setzten die ukrainischen Einheiten Artillerie, einschließlich Streumunition, Mehrfachraketenwerfer und Kampfdrohnen ein, um zivile Objekte zu treffen, so Miroschnik.
Unterstützung für die Ukraine: Mehrere Konferenzen, aber keine Strategie
Auf dem gestrigen Gipfeltreffen in London haben westliche Spitzenpolitiker erneut ihre Unterstützung für Wladimir Selenski bekräftigt und versprochen, mehr für die Ukraine zu tun. Es ist die dritte Ukraine-Konferenz in den letzten drei Wochen.
Ist es den westlichen Politikern dieses Mal gelungen, eine gemeinsame Strategie gegenüber der Ukraine zu entwickeln? – Darüber sprachen wir mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
"Russen gegen Putin" – Neonazi-Gruppe "Russisches Freiwilligenkorps" marschiert in Berlin
Die Witwe von Alexei Nawalny hat mit Unterstützern am Samstag eine Demonstration in Berlin veranstaltet. Hunderte Menschen aus ganz Europa waren angereist, um gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu protestieren.
Am Ende des Demonstrationszuges marschierten Anhänger des offen faschistisch auftretenden "Russischen Freiwilligenkorps" (RDK). Das RDK ist eine Einheit von Russen, die für das Kiewer Regime kämpft und für zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht wird. Zahlreiche Führungskräfte des im Jahr 2022 gegründeten und in Russland als terroristische Organisation verbotenen RDK sind bekannte Neonazis.
Trotz der Brandmauer gegen rechts konnten die bekennenden Neonazis auf deutschen Straßen offen neue Kämpfer rekrutieren. Auffällig waren zudem die weiß-blau-roten Fahnen der Russischen Föderation, die sonst bei Veranstaltungen gerne verboten werden. Aber es ging ja nicht um das Gedenken an den Sieg über den Faschismus.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Brand an Ölpipeline in Gebiet Rostow nach Drohnenangriff gelöscht
Der durch einen massiven Drohnenangriff verursachte Brand an einer Ölpipeline im Bezirk Tschertkowski des Gebiets Rostow wurde gelöscht, teilt Juri Sljusar, der stellvertretende Gouverneur des Gebiets, auf Telegram mit. Sljusar meldet keine Opfer unter der Zivilbevölkerung.
"Die Brände, die in der Nacht als Folge eines Drohnenangriffs auf den Bezirk Tschertkowski entstanden sind, wurden von den diensthabenden Kräften gelöscht. Glücklicherweise wurde niemand verletzt."
Medien: Kiews Truppen werden Aussetzung der US-Militärhilfe in kommenden Wochen zu spüren bekommen
Womöglich werden die ukrainischen Streitkräfte die Folgen der Einstellung der US-Militärhilfe für die Ukraine bereits in wenigen Tagen oder Wochen zu spüren bekommen, berichtet CNN unter Bezugnahme auf einen US-Beamten. In der Publikation heißt es:
"Es wird einige Zeit dauern, vielleicht ein paar Tage oder Wochen, bis die Auswirkungen der Aussetzung der US-Militärhilfe bei den ukrainischen Streitkräften zu spüren sein werden."
In einem Beitrag vom Montagabend berichtet Fox News unter Nennung eines hochrangigen Beamten im Weißen Haus, dass die USA die gesamte Militärhilfe für die Ukraine solange aussetzen werden, bis US-Präsident Donald Trump feststellt, dass Kiew zu Friedensgesprächen bereit ist.
Russische Soldaten durchbrechen ukrainische Verteidigungsanlagen bei Sagrysowo
Einheiten der russischen Armee haben die Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte nahe dem Dorf Sagrysowo im Gebiet Charkow durchbrochen und rückten fast einen Kilometer entlang des Oskol-Stausees vor. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Infolge des Durchbruchs der Verteidigungslinie der bewaffneten Formationen der Ukraine südwestlich von Sagrysowo gelang es unseren Truppen, bis zu einen Kilometer entlang des Oskol-Stausees vorzurücken. Südöstlich von Sagrysowo besetzten die russischen Streitkräfte einen etwa 1,5 Kilometer langen Waldgürtel."
Laut Marotschko haben russische Soldaten während des Vormarsches auf diesem Frontabschnitt auch zwei Waldgürtel westlich der Stadt Losowaja besetzt und sind bis zu 600 Meter in Richtung Nowaja Krugljakowka vorgerückt. Nordwestlich des Dorfes Seljony Gai bezogen russische Soldaten neue Stellungen an beiden Ufern des Flusses Schurawka.
Lawrow: Alle Tragödien und Kriege der Welt wurden durch europäische Politik verursacht
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat sich zu den Verhandlungen zwischen Moskau und Washington geäußert. Er spricht sich gegen die sogenannten europäischen Friedenstruppen in der Ukraine nach dem Ende des Konflikts aus. Weitere Einzelheiten gibt es in seinem aktuellen Interview auf unserer Webseite.
DVR meldet mehrere Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 22 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 67 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 03. März bis 0:00 Uhr am 04. März (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet, drei weitere Zivilisten erlitten Verletzungen. Bei dem Beschuss wurden fünf Wohnhäuser und eine zivile Infrastruktureinrichtung beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 15 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Es wurden keine Verletzten und Sachschäden gemeldet.
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 18 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Angaben der Behörde zufolge lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Rostow – 10,
- Gebiet Woronesch – 3,
- Gebiet Samara – 2,
- Gebiet Kursk – 1,
- Gebiet Belgorod – 1,
- Gebiet Astrachan – 1.
Nach Eklat mit Selenskij: Trump setzt sämtliche US-Militärhilfe für die Ukraine aus
Infolge des verbalen Zusammenstoßes mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in der vergangenen Woche stellt US-Präsident Donald Trump die Militärhilfe für die Ukraine vorerst komplett ein, teilt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Bezugnahme auf Vertreter der US-Regierung mit.
Washington halte alle anstehenden Militärhilfen zurück, bis Trump feststelle, dass die ukrainische Führung sich zu Friedensgesprächen verpflichtet habe, berichtet ein hochrangiger Beamter des US-Verteidigungsministeriums gegenüber Bloomberg. Die US-Regierung werde die Hilfe auch überprüfen, um sicherzustellen, dass sie zu einer Lösung des Konflikts beiträgt, erklärt ein weiterer Beamter des Weißen Hauses in einem Gespräch mit der Agentur.
Trumps Anordnung gelte für alle US-Militärgüter, die sich derzeit nicht in der Ukraine befinden, einschließlich Waffen, die auf Flugzeugen und Schiffen im Transit seien oder in Transitzonen in Polen warteten.
Der Umfang der betroffenen Waffen sei noch nicht bekannt, so Bloomberg weiter, aber Trump habe vom früheren US-Präsidenten Joe Biden die Befugnis übernommen, Waffen aus US-Beständen im Wert von 3,85 Milliarden US-Dollar zu liefern.
3.03.2025 22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Heftige Explosionen in Odessa
In Odessa gab es mehrere Explosionen. Dies berichtet der Bürgermeister der Stadt, Gennadi Truchanow, auf seinem Telegram-Kanal. Einzelheiten des Vorfalls werden in dem Beitrag nicht mitgeteilt.
Ukrainische Medien melden, dass es in der Stadt zu Stromausfällen gekommen sei. Auf Telegram kursieren Videos, die die Folgen der Einschläge zeigen sollen.
Russkoje Poretschnoje: Russische Soldaten entdecken zwei weitere Leichen von ermordeten Zivilisten
Soldaten des russischen Truppenverbandes Nord berichteten gegenüber RIA Nowosti, dass die Leichen von zwei weiteren Zivilisten, die vom ukrainischen Militär brutal getötet worden sind, in dem befreiten Dorf Russkoje Poretschnoje im Gebiet Kursk aufgefunden worden seien. Die Nachrichtenagentur teilte mit:
"Bei der Inspektion von Häusern am Rande der Siedlung Russkoje Poretschnoje, die von den ukrainischen Streitkräften befreit wurde, wurden zwei weitere Leichen gefunden, bei denen es sich vermutlich um pensionierte Personen handelt, die durch die ukrainischen Besatzer brutal ermordet wurden. Die Informationen wurden an die Ermittlungsbehörden weitergeleitet."
Auf Telegram kursieren unverifizierte Videos, die die Situation vor Ort zeigen sollen.
Zivilist nach ukrainischer Attacke tot
Durch den Beschuss der Volksrepublik Donezk durch die Streitkräfte der Ukraine wurden eine Person getötet und drei weitere verletzt. Dies berichtet der DVR-Chef Denis Puschilin auf seinem Telegram-Kanal:
"Heute wurden infolge der Kiewer Aggression eine Person getötet und drei weitere Zivilisten verwundet."
Puschilin präzisierte, in der Stadt Gorlowka sei ein im Jahr 1995 geborener Mann durch den gegnerischen Einsatz von Rohrartillerie getötet worden. Zudem seien eine 1968 geborene Frau und ein 1960 geborener Mann verletzt worden.
Auch im Dorf Gornjak habe ein 1979 geborener Mann bei der Detonation eines Sprengkörpers leichte Verletzungen erlitten. Die Verletzten würden nun medizinisch versorgt.
Außerdem seien zwei Wohngebäude in Gorlowka beschädigt worden.
Trump kritisiert Selenskijs "schlimmste Aussage" – Ukrainischer Machthaber reagiert zügig
US-Präsident Donald Trump hält die Äußerung Wladimir Selenskijs, dass der Konflikt in der Ukraine noch "sehr, sehr weit entfernt" von einem Ende sei, für dessen schlimmste Aussage. Trump schreibt in seinem Social-Media-Netzwerk Truth Social:
"Das ist die schlimmste Aussage, die Selenskij hätte machen können, und Amerika wird das nicht mehr lange dulden! Das ist es, was ich immer gesagt habe: Dieser Kerl will keinen Frieden, solange er Amerikas Unterstützung hat. Und Europa hat bei dem Treffen mit Selenskij ausdrücklich gesagt, dass sie es ohne die USA nicht schaffen können. Das ist wahrscheinlich nicht die beste Aussage im Hinblick auf eine Machtdemonstration gegenüber Russland. Was denken die sich?"
Trump verweist in seinem Beitrag auf das Zitat von Selenskij, in dem dieser sagt, dass ein Friedensabkommen noch in weiter Ferne liege, er aber auf weitere Unterstützung durch die USA hoffe. Ein paar Stunden nach Trumps Erklärung erwiderte Selenskij:
"Wir zählen auf Amerikas Hilfe, wir brauchen den Frieden so schnell wie möglich."
Verbotene Abzeichen – Bundesregierung verweigert Stellungnahme zu Asow-Vertreter in Deutschland
Die 12. Spezialbrigade "Asow" der ukrainischen Nationalgarde hat im Februar ihr internationales Bataillon auf Schloss Diedersdorf bei Berlin einquartiert. Die Gruppierung bekennt sich offiziell zu den Anhängern des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Bei einem Interview der Bild-Zeitung mit dem Pressesprecher von Asow war im Hintergrund die SS-Symbolik deutlich zu sehen.
Auf die entsprechende Aufklärungsanfrage des NachDenkSeiten-Redakteurs Florian Warweg bei der Bundespressekonferenz am 26. Februar hat die Bundesregierung eine Stellungnahme verweigert.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
"Hauptthema ist Friedensstiftung" – Ungarn informiert über Kontakte mit USA
Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó bestätigt, dass am Sonntag ein Telefongespräch zwischen Ministerpräsident Viktor Orbán und Präsident Donald Trump stattfand. Der Diplomat betont, dass die ungarische Regierung im ständigen Kontakt mit der US-Regierung stehe, und kündigt in dieser Woche "auch hochrangige Kontakte" zwischen der US-Regierung und der ungarischen Staatsführung an.
Szijjártó merkt an, dass das Hauptthema der laufenden Konsultationen zwischen den beiden Ländern die Herstellung des Friedens in der Ukraine sei:
"Natürlich ist das Hauptthema der Gespräche, Diskussionen und Kontakte im Moment die Friedensstiftung."
Medien: Meloni skeptisch gegenüber Entsendung europäischer Truppen in Ukraine
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni steht der Stationierung europäischer Militärs in der Ukraine äußerst skeptisch gegenüber und teilt den entsprechenden Vorschlag von Großbritannien und Frankreich nicht. Dies berichtet die Zeitung La Repubblica und zitiert Meloni mit den Worten:
"Die Entsendung des italienischen Militärs stand nie auf der Tagesordnung."
Laut Meloni sei Rom nur dann bereit, sich an einer solchen Mission zu beteiligen, wenn sie unter der Schirmherrschaft der UNO erfolge und wenn die Feindseligkeiten beendet seien.
Waltz: Hinauszögerung des Ukraine-Konflikts inakzeptabel
Washington könne eine Hinauszögerung des Konflikts in der Ukraine nicht hinnehmen, erklärt der Berater des US-Präsidenten für nationale Sicherheit, Michael Waltz. In einer Sendung des Fernsehkanals Fox News betonte er:
"Die Geduld des amerikanischen Volkes ist nicht grenzenlos. Seine Geldbörsen sind nicht unendlich, und unsere Vorräte und Munition sind auch nicht unendlich."
In Bezug auf das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Selenskij führte Waltz aus:
"Das, was wir gehört haben, ist, als ob eine Fortsetzung des Krieges für mehrere Jahre eine Option sei. Das ist jedoch nicht der Fall."
Der Politiker verglich eine Fortsetzung des Konflikts mit dem Ersten Weltkrieg. Er sagte, dass Wladimir Selenskij offensichtlich nicht zu Verhandlungen bereit sei, die Zeit sei aber nicht auf seiner Seite.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
LVR: Vier Zivilisten bei ukrainischen Drohnenangriffen verletzt
Das ukrainische Militär hat einen Massenangriff auf zivile Objekte in der Lugansker Volksrepublik durchgeführt. Dabei sind nach bisherigen Angaben insgesamt vier Zivilisten verletzt worden. Die Regierung der Republik meldet dazu auf ihrem Telegram-Kanal:
"In Lissitschansk wurde ein älterer Mann hospitalisiert, der als Fahrer beim städtischen Krankenhaus arbeitet. Er erlitt eine Minensprengverwundung durch den Einschlag einer Drohne auf einer der Straßen der Stadt."
In einer weiteren Meldung gibt die Regierung bekannt, dass ein 50-jähriger Mann in Swatowo bei einem Drohnenangriff auf ein Fahrzeug verletzt wurde. Zwei weitere Zivilisten erlitten Splitterwunden bei Drohnenangriffen auf Wohnhäuser in der Stadt Kremennaja.
An Sachschaden wird die Beschädigung eines Geschäfts im Stadtzentrum von Rubeschnoje und ein Brand an einem Wohnhaus in Swatowo gemeldet.
Sondereinheit des Truppenverbands Mitte eliminiert Leopard-Panzer
Eine Sondereinheit des Truppenverbands Mitte hat einen Leopard-Panzer aus deutscher Produktion nahe Krasnoarmeisk in der DVR zerstört, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt.
"Drohnenpiloten der Sondereinheit des Truppenverbands Mitte haben einen Leopard-Panzer der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der militärischen Sonderoperation zerstört. Bei der Luftaufklärung entdeckten die Drohnenpiloten frische Spuren von gepanzerten Fahrzeugen, die in den Waldgürtel führten."
Das russische Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Russland evakuiert weitere vermisste Bewohner des Gebietes Kursk aus Ukraine
33 von den ukrainischen Streitkräften aus dem Gebiet Kursk entführte Zivilisten wurden am Montag aus der Ukraine über Weißrussland nach Russland zurückgebracht. Dies gab die Menschenrechtsbeauftragte der Russischen Föderation, Tatjana Moskalkowa, bekannt:
"Dreiunddreißig Bewohner des Gebiets Kursk wurden mit Unterstützung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und unter Vermittlung der Republik Belarus aus der Ukraine nach Russland evakuiert. Sie sind nun zurück in ihrer Heimat."
Der kommissarische Gouverneur des Gebietes Kursk Alexander Chinschtein teilte mit, dass neun Kursker Einwohner, die dringend in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssten, unverzüglich mit Krankenwagen in die medizinischen Einrichtungen von Kursk gebracht würden. Moskalkowa merkte an, dass die anderen "sich ausruhen und die Nacht auf dem Heimweg verbringen können und morgen bei denen sein werden, die am meisten auf sie gewartet haben."
Nach Angaben von Chinschtein gebe es viele ältere Menschen unter den Rückkehrern, eine der Frauen werde in zwei Monaten 90 Jahre alt. Außerdem seien zwei Kinder im Schulalter und zwei Babys auf dem Weg nach Hause.
Marotschko: Mehr als 4.500 ukrainische Kämpfer an LVR-Grenze eliminiert
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 4.500 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte sowie ausländische Söldner an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf mehr als 4.510 ukrainische Kämpfer und Söldner. Der größte Schaden an Personal wurde dem Feind im Verantwortungsbereich der Einheiten des Truppenverbandes Nord zugefügt."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte in der vergangenen Woche 14 Panzer, drei Flugabwehrraketenwerfer, 26 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 32 Munitionslager sowie mehr als 300 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.
Ukrainischer General fordert Herabsetzung des Mobilisierungsalters
Das Alter für die Mobilmachung in der Ukraine solle aufgrund der schwierigen militärischen Lage auf 18 Jahre herabgesetzt werden, fordert der ehemalige Vize-Stabschef des ukrainischen Militärs, Generalleutnant Igor Romanenko. In einer Sendung des Fernsehkanals Espresso führt er aus:
"Eine gerechte Mobilmachung muss eingeführt werden. Die Einberufung muss Bürger im Alter zwischen 18 und 60 Jahren umfassen."
Zusätzlich forderte Romanenko eine Umstellung auf Kriegswirtschaft und eine "Verstärkung der Verantwortung der Bürger für den Staatschutz".
In der Ukraine gilt seit dem 25. Februar 2022 die allgemeine Mobilmachung, Männern im Alter zwischen 18 und 60 Jahren ist die Ausreise aus dem Land verboten. Im Frühling des vergangenen Jahres unterzeichnete der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij ein Gesetz, welches das Alter für die Mobilmachung von 27 auf 25 Jahre herabsetzte.
Ukraine verliert über 160 Soldaten im Gebiet Kursk
Der russische Truppenverband Nord setzt die Bekämpfung der ukrainischen Invasionstruppen im Gebiet Kursk fort, berichtet Russlands Verteidigungsministerium. Parallel dazu griffen nach Angaben der Behörde Russlands Artillerie und Luftstreitkräfte ukrainische Truppen- und Materialversammlungen im Gebiet Sumy an.
Im Verlaufe des vergangenen Tages hat das ukrainische Militär im Gebiet Kursk über 160 Soldaten verloren, so die Meldung des Ministeriums weiter. Zwölf ukrainische Soldaten haben sich in Gefangenschaft ergeben. Außerdem wurden zwei gepanzerte Mannschaftstransporter, neun gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Autos, drei Artilleriegeschütze, drei Mörser, eine Eloka-Anlage sowie zwei Munitionslager zerstört.
Sacharowa spottet über Kanadas Erklärung zu möglicher Truppenentsendung in die Ukraine
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa spottet über die Erklärung des kanadischen Premierministers Justin Trudeau, wonach dieser die Entsendung von Truppen in die Ukraine nicht ausschließt. In einem Beitrag auf Telegram fragt sich Sacharowa, wer in einem solchen Fall Kanadas Territorium vor einer möglichen Annexion durch die USA schützen würde.
"Trudeau: 'Die kanadischen Behörden erwägen alle Optionen, um die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten, einschließlich der Entsendung von Militärpersonal in dieses Land.'
Und wer wird den kanadischen Boden verteidigen, falls die USA nach Norden expandieren? Offensichtlich Ukrainer, die vor der Einberufung nach Kanada geflohen sind."
Politico: Ungarn lehnt EU-Vorschlag zu Sicherheitsgarantien an Kiew ab
Während eines Treffens der EU-Botschafter haben Ungarns Vertreter einen Dokumententwurf zur Gewährung von Sicherheitsgarantien und eines neuen Militärhilfepakets an die Ukraine abgelehnt, schreibt die Zeitung Politico.
Zuvor hatte sich Ungarns Außenminister Péter Szijjártó gegen das Vorhaben der EU ausgesprochen, der Ukraine ein Paket im Wert von 20 Milliarden Euro für einen Verzicht auf ein Friedensabkommen zu Verfügung zu stellen. Szijjártó bezeichnete dabei die EU-Führung als "Kriegsbefürworter" und betonte, dass Ungarn gegen jegliche Initiativen eintrete, die Verhandlungen zwischen Russland und den USA stören könnten.
Robert Fico, der Ministerpräsident der Slowakei, erklärte seinerseits, dass sein Land vorschlagen werde, in die Abschlusserklärung des für den 6. März anberaumten EU-Gipfels die Formulierung über die Notwendigkeit eines umgehenden Waffenstillstands in der Ukraine aufzunehmen.
"Ukraine mit Soldaten und Flugzeugen unterstützen" – Westliche Verbündete treffen sich in London
Nach dem Eklat im Weißen Haus sind am Sonntag westliche Staats- und Regierungschefs in London zu einem Ukraine-Gipfel zusammengekommen. Das Treffen fand auf Einladung des britischen Premierministers Keir Starmer statt, um die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken. Mit dabei war auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
Ermittlungskomitee: 3.300 Söldner aus mehr als 70 Ländern in der Ukraine eingesetzt
Das Ermittlungskomitees der Russischen Föderation verfügt über Daten über die Teilnahme von mehr als 3.000 ausländischen Söldnern an militärischen Operationen gegen Russland in der Ukraine, erklärt Alexander Bastrykin, der Vorsitzende des Ermittlungskomitees, in einem Interview mit TASS.
"Das Ermittlungskomitee erhielt Informationen über die Beteiligung von rund 3.300 Söldnern aus mehr als 70 Ländern an dem bewaffneten Konflikt, darunter 712 Kämpfer aus Georgien, 694 aus Großbritannien und 719 aus Kanada."
Gegen 871 Söldner wurde bereits Anklage erhoben, 652 wurden zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Laut Bastrykin wurden 72 Söldner aus 15 Ländern schuldig gesprochen.
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
In seinem täglichen Frontbericht gibt Russlands Verteidigungsministerium die Verluste des ukrainischen Militärs im Verlauf des vergangenen Tages bekannt.
Der Meldung zufolge verloren Kiews Truppen am Frontabschnitt Woltschansk bei Kämpfen gegen den Truppenverband Nord bis zu 45 Soldaten. Ein Panzer, zwei Autos und eine Selbstfahrlafette aus NATO-Produktion wurden ausgeschaltet.
Einheiten des Truppenverbands West verbesserten ihre taktische Stellung, wobei die Ukraine bis zu 190 Soldaten verlor. Außerdem wurden ein Panzer, zehn Autos, vier Geschütze und zwei Eloka-Anlagen zerstört.
Auch der Truppenverband Süd bezog günstigere Stellungen. Hierbei beliefen sich die ukrainischen Verluste auf bis zu 205 Kämpfer. Zwei Pick-ups und eine US-produzierte M777-Haubitze wurden zerstört.
Gegen den vorrückenden Truppenverband Mitte verlor das ukrainische Militär bis zu 605 Soldaten. Ein Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Autos und vier Geschütze wurden zerstört.
Der Truppenverband Ost setzte seinen Vormarsch ebenfalls fort. Dabei verlor Kiew bis zu 200 Soldaten. Ein Panzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Autos und vier Artilleriegeschütze, darunter eine Krab-Panzerhaubitze aus polnischer Produktion, wurden zerstört.
Durch die Feuereinwirkung des Truppenverbands Dnjepr verlor das ukrainische Militär bis zu 70 Soldaten. Es wurden außerdem ein Panzer, vier Autos, ein Geschütz und eine Eloka-Anlage außer Gefecht gesetzt.
Russlands Luftabwehr schoss entlang der gesamten Frontlinie zwei HIMARS-Raketen und 88 Drohnen ab.
Peskow: Schlagabtausch in Washington beweist, dass Putin in der Ukraine-Frage Recht hat
Die Auseinandersetzung zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Selenskij bei einem Treffen in Washington hat erneut die Richtigkeit des russischen Staatschefs Wladimir Putin bewiesen, der sagte, Moskaus Bereitschaft zu Verhandlungen wird durch Kiews Widerstand behindert. Dies erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.
"Die russische Seite war einmal mehr von der Richtigkeit der Aussage Präsident Putins überzeugt, dass bei aller Offenheit der russischen Seite für den Verhandlungsprozess diese guten Absichten durch Widerwilligkeit des Kiewer Regimes, diese Dynamik zu unterstützen, behindert werden. Wir haben dies in Washington mit voller Wucht beobachtet."
Flugabwehr vereitelt fast 160 Drohnenangriffe auf DVR binnen einer Woche
Im Laufe der vergangenen Woche wurden in der Volksrepublik Donezk fast 160 Drohnenangriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Donezk und Makejewka vereitelt, teilt der Pressedienst der regionalen Abteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB mit.
"In der vergangenen Woche hat das Luftabwehrsystem und das System zur elektronischen Kampfführung, 'die Kuppel vom Donbass', über Donezk und Makejewka 157 feindliche Drohnen abgefangen."
Wie es heißt, wurde eine ukrainische Drohne, die einen selbst gebauten Sprengsatz trug, in der Nähe eines Erholungsparks in Makejewka abgefangen.
Im Bezirk Kuibyschew von Donezk wurde eine Drohne, die eine Sprengladung mit einem Gewicht von drei Kilogramm trug, in der Nähe einer Schule abgeschossen.
Die regionale FSB-Abteilung in der DVR teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Ukrainischer Geheimdienst meldet kritische Lage bei Krasnoarmeisk
Die Lage des ukrainischen Militärs nahe der Stadt Krasnoarmeisk (Pokrowsk) in der Donezker Volksrepublik ist sehr kritisch, berichtet Wadim Skibizki, stellvertretender Leiter der Hauptverwaltung für Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums. In einem Interview an die Nachrichtenagentur RBC-Ukraina führt er dazu aus:
"Der kritischste Frontabschnitt, wo die Russische Föderation jetzt ihre Hauptanstrengungen bündelt, ist das Umland von Raum, insbesondere sein südwestlicher Teil, Pokrowsk und der zugehörige Ballungsraum."
Weiter räumt Skibizki ein, dass Russlands Streitkräfte im Falle eines Erfolgs bei Krasnoarmeisk ihre Offensive in mehrere Richtungen, darunter ins Gebiet Dnjepropetrowsk sowie in Richtung des im Norden der DVR gelegenen Ballungsraums Slawjansk-Kramatorsk führen könnten.
Zuvor hatte DVR-Oberhaupt Denis Puschilin gemeldet, dass Kiews Truppen unter anderem bei Krasnoarmeisk Gegenangriffe versuchten, allerdings behalte Russlands Armee die Lage unter Kontrolle.
Scholz nennt Entmilitarisierung der Ukraine "inakzeptabel"
Der kommissarische Bundeskanzler hat die wichtigste Forderung Moskaus für einen möglichen Frieden mit Kiew zurückgewiesen. Scholz erklärte in London, für ihn sein es eindeutig, dass die Ukraine "weiter finanziell und mit militärischen Mitteln unterstützt werden muss".
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CNN: Vorbereitungen für Treffen zwischen Putin und Trump beschleunigt
Nach der Auseinandersetzung zwischen Donald Trump und Wladimir Selenskij im Weißen Haus werden die Vorbereitungen für ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-amerikanischen Staatschef beschleunigt, berichtet der Fernsehsender CNN.
"Öffentlich wurde nichts angekündigt. Es gibt jedoch private Gespräche über ein Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin, das schon immer auf der Tagesordnung stand und nun beschleunigt werden soll."
Die Auseinandersetzung zwischen Trump und Selenskij im Oval Office sei "ein geplanter politischer Angriff und eine von der Trump-Administration gestellte Falle gewesen, um Selenskij zu diskreditieren und ihn als Hindernis für die nächsten Handlungen zu beseitigen", berichtet CNN unter Berufung auf "erfahrene diplomatische Beobachter".
Am vergangenen Freitag traf Trump mit Selenskij im Weißen Haus zusammen, um die Vereinbarung über den Mineralienhandel zu besprechen. Bei einem der Gespräche kam es zu einem öffentlichen Streit.
Mehr als 500 ukrainische Soldaten für Verbrechen verurteilt – Lebenslang für Dutzende Asow-Kämpfer
Mehr als 140 Kämpfer der neonazistischen Brigade Asow wurden wegen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung im Donbass verurteilt, erklärt Alexander Bastrykin, der Vorsitzende des russischen Ermittlungskomitees, in einem Interview mit TASS.
"Es wurden Verurteilungen gegen 519 Personen ausgesprochen, darunter 145 Mitglieder des verbotenen Asow-Regiments."
Wie es heißt, sind die Verurteilten der Verwendung verbotener Mittel und Methoden der Kriegsführung, der grausamen Behandlung und dem Mord an Kriegsgefangenen und Zivilisten schuldig.
Von den für diese Straftaten verurteilten Tätern erhielten 62 lebenslange Haftstrafen, so Bastrykin.
DVR meldet mehrere Angriffe der ukrainischen Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 15 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 52 Geschosse abgefeuert.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 02. März bis 0:00 Uhr am 03. März (Ortszeit) wurden keine Verletzten und Sachschäden gemeldet.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk sechs Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Es wurden keine Opfer oder Verletzten gemeldet. Bei den Attacken wurden zwei zivile Infrastrukturobjekte beschädigt.
Die versteckte Agenda hinter Selenskijs US-Besuch
Nach dem Eklat im Weißen Haus flog der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij nach London. Dort trifft sich am Montag ein illustrer Club vermeintlicher Retter. Der US-Außenminister spricht davon, dass das Ziel der Europäer darin liege, den Ukraine-Krieg um mindestens ein Jahr zu verlängern.
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Gouverneur meldet mehrere Angriffe auf Gebiet Belgorod
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.
Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 28 Orte in sechs Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 50 Geschosse abgefeuert und 48 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 28 abgeschossen wurden.
Nach den Angriffen wurden keine Opfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung gemeldet.
Infolge des Beschusses wurden sechs Privathäuser, ein Pkw, zwei soziale Einrichtungen, drei Hofgebäude sowie Stromleitungen beschädigt.
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt sieben ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Lipezk – 3,
- Gebiet Rostow – 2,
- Gebiet Belgorod – 2.
Kiew verliert im Februar mehr als 20.000 Soldaten und Söldner an Grenze zu LVR
Im vergangenen Monat haben russische Militärangehörige mehr als 20.000 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte sowie ausländische Söldner an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Die feindlichen Verluste beliefen sich im vergangenen Monat auf insgesamt 20.205 ukrainische Kämpfer und Söldner."
Wie es heißt, waren die russischen Truppen im Februar tief in die gegnerischen Verteidigungslinien vorgedrungen und hatten die taktische Lage entlang der gesamten Kampflinie verbessert.
"Durch entschlossene Aktionen des Truppenverbands West wurden die Siedlungen Nowomlynsk, Figolewka und Topoli im Gebiet Charkow sowie Nowoljubowka in der Volksrepublik Lugansk und Jampolowka in der Volksrepublik Donezk befreit. Im Laufe der aktiven Kampfhandlungen der Einheiten des Truppenverbands Süd wurden die Siedlungen Orechowo-Wassilewka, Datschnoje und Ulakly in der DVR befreit."
Im genannten Berichtszeitraum hat die russische Armee 74 Panzer, fünf Mehrfachraketenwerfer, drei Flugabwehrraketenwerfer, 358 Feldartilleriegeschütze, 68 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 124 Feldmunitionslager und fast 1.500 verschiedene feindliche Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört, so Marotschko.
2.03.2025 20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Ex-Botschafter Griechenlands in der Ukraine: OSZE half Kiew heimlich im Donbass
In einem Interview mit dem Portal Hellas Journal machte der ehemalige griechische Botschafter in Kiew, Vasilios Bornovas, ein sensationelles Geständnis. Er sagte, dass Beobachter der Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) den ukrainischen Streitkräften in der Zeit nach der Unterzeichnung des Minsker Abkommens geheime Informationen über die Standorte der Einheiten der LVR und der DVR weitergegeben hätten, woraufhin diese Stellungen sofort von ukrainischer Seite beschossen worden seien. Der Botschafter erzählte:
"Das Problem, das meine Aufmerksamkeit weckte, war die Verwendung der von den OSZE-Beobachtern übermittelten geheimen Informationen über die Positionen, auf denen sich Waffen auf der russischen Seite der Kontaktlinie in der Ostukraine befanden. Da diese Stellungen sofort von der ukrainischen Seite aus beschossen wurden, war es sehr offensichtlich, dass die Berichte der Beobachter zunächst an die ukrainischen Sicherheitsdienste weitergeleitet wurden."
Damit bestätigte der Botschafter die seit Jahren von russischer Seite und Vertretern der Donbass-Republiken gegen die OSZE vorgebrachten Vorwürfe, die Missionen der Organisation handelten im Interesse Kiews und verstießen gegen alle internationalen Vereinbarungen.
Verteidigungsministerium: Starlink-Anlage im Gebiet Charkow vernichtet
Das russische Verteidigungsministerium teilt auf seinem Telegram-Kanal mit, dass das russische Militär eine Starlink-Station im Gebiet Charkow zerstört hat. Das Ministerium hat ein entsprechendes Video gepostet und dazu geschrieben:
"Die Drohnenbetreiber haben den Feind von der Kommunikation abgeschnitten. Ein Drohnenoperator des Truppenverbands 'Nord' hat das Satellitenkommunikationsterminal Starlink der ukrainischen Armee im Gebiet Charkow zerstört."
Budapest: EU-Kommission verstößt gegen zwei Sicherheitsgarantien fürungarische Energieversorgung
Die Europäische Kommission hat die Garantien für die Energiesicherheit Ungarns missachtet, und das wird bei den EU-Entscheidungen zur Ukraine berücksichtigt werden. Das teilte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó laut der Nachrichtenagentur TASS in einem Brief an die Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, mit. Szijjártó schrieb unter anderem:
"Die Europäische Kommission hat zugesichert, dass die Ukraine die Infrastruktur zur Energieversorgung der EU nicht angreifen wird. Zu unserem tiefen Bedauern hat die Ukraine jedoch in der Nacht des 28. Februar einen Drohnenangriff auf die Russkaja-Kompressorstation der TurkStream-Gaspipeline durchgeführt."
Szijjártó warnte Kallas auch, dass die Position Budapests zu den Sanktionen gegen Russland und die EU-Entscheidungen zur Ukraine künftig davon abhängen würden, ob die Europäische Kommission ihren Verpflichtungen zur Gewährleistung der Energiesicherheit Ungarns nachkomme.
"Das ist das Ende von Selenskij" – Scott Ritter zum Eklat im Weißen Haus
Der ehemalige Offizier des US-Marine Corps und einstige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter hat in einer Stellungnahme zum Eklat im Weißen Haus ein Ende der Präsidentschaft von Wladimir Selenskij in Aussicht gestellt. Der Experte geht davon aus, dass der ukrainische Staatschef bei seiner Rückkehr in die Ukraine eine Krise existenziellen Ausmaßes vorfinden wird.
"Die Trump-Regierung hat die Nase voll von Selenskij (...) Das ist eine Katastrophe für die Ukraine – das Schlimmste für die Ukraine und das Beste für Russland", so Ritter.
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"Eine schmieren": Ukrainisches Restaurant serviert schrägen Trump-Brotaufstrich
In einem der Restaurants in der Ukraine hat man den Besuchern angeboten, "dem Trump eine zu schmieren", heißt es auf dem Account des Lokals in sozialen Netzwerken. Den Gästen, die offenbar mit der aktuellen US-Politik gegenüber der Ukraine unzufrieden sind, wird ein einfaches Gericht mit Brot "Djepr" und einem Stück Butter angeboten, das wie eine Büste des US-Präsidenten Donald Trump aussieht. Dementsprechend heißt die Speise "Dem Trump eine schmieren".
Russisches Militär stellt im Gebiet Kursk US-amerikanischen Bradley-Schützenpanzer sicher
Angehörige der russischen Militärgruppe "Sewer" haben im Gebiet Kursk einen kampffähigen US-amerikanischen Schützenpanzer Bradley der ukrainischen Armee als Trophäe erbeutet. Ein Offizier der Gruppe erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:
"Die Kämpfer der Truppengruppe Sewer haben bei einem Gefecht in der Nähe von Staraja Sorotschina in der Region Kursk einen kampffähigen ukrainischen Schützenpanzer Bradley aus amerikanischer Produktion erbeutet. Die Reparaturtruppe des 22. motorisierten Schützenregiments evakuierte die wertvolle Trophäe von der Frontlinie. Sie wurde den zuständigen Einheiten der russischen Streitkräfte zur weiteren Untersuchung übergeben."
Fox News: Demonstranten stören Vances Urlaub nach Auseinandersetzung im Weißen Haus
Der Urlaub von US-Vizepräsident JD Vance in einem Skigebiet in Vermont wurde von Protestierenden für die Ukraine gestört. Hunderte von Demonstranten trugen Plakate, auf denen sie den Vizepräsidenten als "Nazi-Abschaum" bezeichneten, ihn des "Verrats" beschuldigten und ihm rieten, "in Russland Ski zu fahren". Darüber berichtet der Fernsehsender Fox News:
"Vance, der seine Familie in den Skiort Sugarbush in Warren, Vermont, brachte, wurde am Samstag von Demonstranten erwartet, die Plakate zur Unterstützung der Ukraine trugen."
Vance und seine Familie hatten geplant, in einem Vier-Sterne-Hotel in der Nähe des Ferienorts zu übernachten, zogen aber um, als sie den Tumult bemerkten, erzählte man auf Fox News. Der US-Vizepräsident fuhr schließlich auf der anderen Seite des Berges Ski, um der Menschenmenge zu entkommen, aber auch dort versammelten sich die Ukraine-Protestierenden.
Vučić: "Europa wird sich als neuer Leuchtturm der Freiheit präsentieren"
Serbiens Präsident Aleksandar Vučić hat am Samstag nach dem gescheiterten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij im Weißen Haus neue geopolitische Gleichgewichte angesprochen. Dabei, so Vučić, werde Europa versuchen, sich als "neuer Leuchtturm der Freiheit, als jemand, der nicht mit Trump klarkommt" zu präsentieren und "jede Art von Angriff auf ihn zu organisieren".
Vor diesem Hintergrund müsse sich Serbien besinnen, wie es seine nationalen Interessen weiterhin schützen könne.
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Starmer: Großbritannien und Frankreich legen USA Plan zur Lösung des Ukraine-Konflikts vor
Der britische Premierminister Keir Starmer erklärte gegenüber dem Sender BBC, London und Paris würden Washington ihren Plan zur Lösung des Konflikts in der Ukraine vorlegen. Er wies auch darauf hin, dass es angeblich nicht im Interesse des Vereinigten Königreichs sei, den Konflikt fortzusetzen. Gleichzeitig forderte er die europäischen Länder auf, der Ukraine weiterhin militärische Unterstützung zu gewähren, um "Kiews Verhandlungsposition zu stärken". Starmer sagte:
"Das Vereinigte Königreich wird zusammen mit Frankreich und möglicherweise einer Reihe anderer Länder mit der Ukraine an einem Plan zur Beendigung der Kriegshandlungen arbeiten. Anschließend werden wir mit den USA darüber sprechen."
Starmer sagte auch, dass sich der europäische Gipfel in London auch auf die Frage der Bildung einer militärischen "Koalition des guten Willens" konzentrieren werde, um die Sicherheit der Ukraine nach der Beilegung des Konflikts zu gewährleisten, berichtet die Agentur TASS unter Berufung auf die BBC.
Lawrow verurteilt mögliche EU-Friedensmission in Ukraine nach Kriegsende
Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat im Gespräch mit dem Medienhaus Krasnaja Swesda die Pläne einiger EU-Politiker kommentiert, nach dem Ende der Ukraine-Krise Friedenstruppen ins osteuropäische Land zu entsenden. Sollte es dazu kommen, würde dies bedeuten, dass die Ursachen der jetzigen Krise weiterhin bestehen würden. Den entsprechenden Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des britischen Premierministers Keir Starmer bezeichnete Lawrow als "Unverschämtheit".
"Dieser Plan, 'Friedensstifter' in die Ukraine zu schicken, ist eine fortdauernde Anstachelung des Regimes in Kiew, den Krieg gegen uns zu führen."
Russland werde nicht einmal danach gefragt, bemängelte der Minister. Außerdem könne der Westen nicht erklären, was nach den Kampfhandlungen aus der Ukraine und aus dem Status der russischen Sprache werden solle. Lawrow erklärte dabei:
"Keine andere Sprache wurde einer solchen Aggression ausgesetzt. Stellen Sie sich nur vor, was wäre, wenn man in der Schweiz Französisch oder Deutsch oder in Irland Englisch verbieten würde."
Während Brüssel für die Fortsetzung des Krieges plädiere, wolle Washington den Konflikt beenden. Nach der Amtszeit von Joe Biden seien diejenigen Leute an die Macht gekommen, die sich vom gesunden Menschenverstand leiten lassen wollen, sagte Lawrow.
Russisches Militär: Mehr als 240 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden im Gebiet Kursk getötet oder verletzt
Russlands Verteidigungsministerium berichtet über die andauernde Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte im russischen Grenzgebiet Kursk. Wie die Behörde am Sonntag auf Telegram schreibt, setze der Truppenverband Nord seinen Vormarsch fort, indem er in den letzten 24 Stunden im Raum der Ortschaften Gogolewka, Gontscharowka, Gujewo, Kurilowka, Lebedewka, Malaja Loknja, Machnowka, Melowoi, Rubanschtschina, Sudscha und Tscherkasskoje Poretschnoje Einheiten von zwölf Brigaden und zwei Stoßregimentern des Gegners getroffen habe.
Darüber hinaus habe es Luft- und Artillerieangriffe auf Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaften Agronom, Bondarewka, Wiktorowka, Sasulewka, Saoleschenka, Kasatschja Loknja, Kossiza, Kurilowka, Loknja, Martynowka, Nikolajewka, Staraja Sorotschina, Tscherkasskaja Konopelka und Juschny im russischen Gebiet Kursk sowie Bassowka, Belowody, Schurawka, Miropolje, Obody und Junakowka im benachbarten ukrainischen Gebiet Sumy gegeben.
Bei den Kampfhandlungen seien mehr als 240 ukrainische Soldaten getötet oder verletzt worden. Sechs Armeeangehörige hätten sich ergeben. In den letzten 24 Stunden habe der Gegner zudem zwei Transportpanzer, 15 gepanzerte Fahrzeuge, 17 Wagen, zwei Panzerhaubitzen vom Typ Paladin, ein Geschütz, einen Mörser, vier Drohnenstützpunkte und ein Munitionslager verloren.
Nach russischen Angaben habe die Ukraine seit dem Beginn des Vorstoßes ins russische Grenzgebiet Kursk am 6. August 2024 mehr als 64.535 Armeeangehörige verloren. Seitdem seien 382 Kampfpanzer, 291 Schützenpanzer, 251 Transportpanzer, 2.110 gepanzerte Fahrzeuge, 2.281 Wagen, 505 Geschütze, 52 Mehrfachraketenwerfer, 25 Flugabwehrraketenkomplexe, ein Flugabwehrpanzer, zehn Ladefahrzeuge, 118 Anlagen der elektronischen Kampfführung, 15 Artillerieaufklärungsradare, neun Flugabwehrradare und 51 Pioniergeräte außer Gefecht gesetzt worden.
Kiew versuchte, TurkStream-Pipeline mit drei Drohnen anzugreifen
Die ukrainischen Streitkräfte haben versucht, einen Teil der TurkStream-Pipeline in Südrussland anzugreifen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden dabei drei Drohnen abgeschossen, die mutmaßlich für den Angriff eingesetzt werden sollten.
Moskau reagierte umgehend auf den Vorfall und forderte die türkische Regierung auf, ihren Einfluss auf Kiew zu nutzen, um ähnliche Angriffe in Zukunft zu unterbinden. Die Türkei ist als Betreiber der TurkStream-Pipeline ein zentraler Akteur im Energiehandel zwischen Russland und Europa. Ein Angriff auf diese Infrastruktur könnte nicht nur die bilateralen Beziehungen belasten, sondern auch die Energiesicherheit der Region gefährden.
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Bericht: Liste der von Kiew zwangsgeimpften Kinder im Waisenhaus von Lissitschansk gefunden
In einem Waisenhaus in der Stadt Lissitschansk in der Volksrepublik Lugansk wurde eine Liste von Kindern gefunden, die von westlichen Ärzten mit unbekannten Impfstoffen geimpft wurden, als die Stadt unter ukrainischer Kontrolle war. Es gibt Hinweise darauf, dass internationale europäische Organisationen daran beteiligt sind. Das berichtete der RT-Militärkorrespondent Sargon Hadaya. Er erzählte:
"Unter den Dokumenten des Waisenhauses in Lissitschansk wurde eine Liste von mehr als 20 Kindern gefunden, denen unbekannte Impfstoffe von ausländischen Ärzten verabreicht worden waren."
Die Dokumente über die Zwangsimpfung von Kindern wurden von Spezialeinheiten der Rosgwardija und Beamten des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes entdeckt. Die betreffenden Kinder wurden später nach Europa verbracht, danach verlieren sich ihre Spuren, so der Korrespondent weiter.
Ermittlungskomitee: Briten, Kanadier und Deutsche versorgen Kiew mit den tödlichsten Waffen
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf ein Interview mit dem Vorsitzenden des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, berichtet, erhalten die ukrainischen Streitkräfte die tödlichsten Waffen aus Großbritannien, Kanada, Deutschland und Italien. Laut Bastrykin werden Storm Shadow Marschflugkörper, Artilleriegranaten und -anlagen, Panzergranaten, Mörsergranaten, Bomben und Munition sowie Drohnen, die aktiv an Angriffen auf Zivilisten beteiligt sind, aus Europa an Kiew geliefert. Bastrykin betonte:
"Gemeinsam mit dem Verteidigungsministerium dokumentieren wir die Fakten über die Lieferung ausländischer Waffen und anderer Ausrüstung. Die tödlichsten Waffen werden aus dem Vereinigten Königreich, Kanada, Italien, Deutschland, Rumänien, Estland und einigen anderen Ländern geliefert."
Experte: EU kann die Ukraine auch ohne die USA unterstützen
Admiral James Stavridis, ehemaliger Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkräfte der NATO in Europa, hat erklärt, dass die EU und das Vereinigte Königreich in der Lage sein würden, das erforderliche Maß an Unterstützung für die Ukraine zu leisten, sollte Washington sich weigern, seine Unterstützung fortzusetzen. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNN sagte Stavridis.
"Ich glaube, sie können es schaffen. Und es ist eine Frage des politischen Willens, nicht der Kapazität. Europas kollektives Bruttoinlandsprodukt beträgt 22 Prozent des Weltmarkts, sie liegen gleich hinter den USA mit ihren 25 Prozent (...) Sie haben also die entsprechenden Voraussetzungen dafür."
Stavridis ist auch überzeugt, dass der politische Wille zum Handeln in Europa vorhanden sei. Die führende Rolle hierbei hätten seiner Meinung nach Frankreich und das Vereinigte Königreich. Gleichzeitig wies der ehemalige Oberbefehlshaber darauf hin, dass die Ukraine ohne externe Unterstützung nicht in der Lage wäre, den Kampf fortzusetzen.