Bombenanschlag in Kabul: Zahl der Todesopfer steigt auf 13

Bei einem Autobombenanschlag am Dienstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mehr Menschen getötet worden als zunächst angenommen. Momentan ist von 13 Todesopfern die Rede. Primäres Ziel des Anschlags war das Haus des amtierenden Verteidigungsministers.

Bei einem Autobombenanschlag am Dienstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mehr Menschen getötet worden als zunächst angenommen. Am Mittwoch sagte ein Sprecher des Innenministeriums, dass mindestens 13 Personen getötet und rund 20 weitere verletzt worden seien. Primäres Ziel des Anschlags war ein Gästehaus des amtierenden Verteidigungsministers Bismillah Khan Mohammadi.

"Die Explosion war so stark, dass sogar in 200 und 500 Meter Entfernung Fenster in Häusern zerbrochen sind und viele Gebäude beschädigt wurden", so ein Augenzeuge.

"Ich versichere meinen geliebten Landsleuten, dass solche Anschläge keinen Einfluss auf meinen Willen haben, meine Landsleute und mein Land zu verteidigen", sagte Mohammadi.

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