Ein wöchentliches WHO-Bulletin, das am frühen Mittwoch in Genf veröffentlicht wurde, brachte gute Nachrichten: Die Zahl der neuen COVID-19-Befunde ging mit über 5,5 Millionen neuen Befunden und 90.000 testpositiven Todesfällen in dieser Woche weltweit leicht zurück. Jedoch betonte die Weltgesundheitsorganisation:
"Die Inzidenz und Sterberate bleiben dennoch auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie."
Am 3. und 9. Mai wurde die WHO über 5.517.602 neue Befunde und 90.242 testpositive Todesfälle informiert. Insgesamt wurden somit bis zum 9. Mai weltweit 157.362.408 Infektionsfälle und 3.277.834 COVID-bedingte Todesfälle gemeldet.
Das stärkste Wachstum bei den Fallzahlen, plus sechs Prozent, wurde in Südostasien einschließlich Indien gemeldet. Die Corona-Fälle gingen in Europa um 23 Prozent, im östlichen Mittelmeerraum um 13 Prozent, in Afrika um fünf Prozent und in Nord- und Südamerika um vier Prozent zurück.
Die Sterblichkeit stieg im westlichen Pazifik um 34 Prozent und in Südostasien um 15 Prozent, ging jedoch in Europa um 18 Prozent, im östlichen Mittelmeerraum um 13 Prozent, in Nord- und Südamerika um vier Prozent und in Afrika um drei Prozent zurück.
In den letzten sieben Tagen wurden in Europa mehr als 919.000 Menschen mit COVID-19 infiziert, über 19.000 Patienten starben. Die Zahl der Fälle in Nord- und Südamerika stieg im Berichtszeitraum um über 1,2 Millionen, während die Zahl der Todesfälle um 33.000 stieg. In Südostasien registrierten Ärzte über 2,8 Millionen neue Corona-Befunde, mehr als 28.000 Patienten starben.
Auf Indien entfallen mit 2,7 Millionen neuen Befunden die meisten vom 3. bis 9. Mai registrierten Fälle, gefolgt von Brasilien (über 423.000 neue Fälle), den Vereinigten Staaten (über 334.000), der Türkei (über 160.000) und Argentinien (über 140.000), Iran (über 124.000), Frankreich (über 122.000), Kolumbien (über 108.000), Deutschland (über 103.000), Italien (über 67.000) und Russland (über 57.000).
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