In einer Medienansprache am heutigen Montag sagte der Generaldirektor der WHO Tedros Adhanom Ghebreyesus, dass die Zahl der weltweit neu gemeldeten COVID-19-Fälle in der vergangenen Woche bereits in der dritten Woche in Folge gesunken sei. Auch wenn es immer noch viele Länder mit steigenden Fallzahlen gebe, sei dies auf globaler Ebene aber eine ermutigende Nachricht.
Dies zeige, dass das Virus unter Kontrolle gehalten werden könne, auch wenn neue Varianten im Umlauf sind. Dies gelte jedenfalls dann, wenn wir "mit den gleichen bewährten Maßnahmen" weitermachten. Denn: Man sei "schon einmal an dieser Stelle gewesen". Man habe sich damals jedoch zu schnell von den Maßnahmen verabschiedet, und die Menschen seien dadurch unvorsichtig geworden, sodass das Virus wieder in Erscheinung trat.
Die WHO änderte am 20. Januar ihre Richtlinien für die Nutzung von PCR-Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2-Erregern. Seither wird "eine sorgfältige Interpretation schwach positiver Ergebnisse" als erforderlich angesehen. Wenn die Testergebnisse nicht mit dem klinischen Bild übereinstimmen, soll eine neue Probe entnommen werden und mit demselben oder einem anderen Nachweisverfahren überprüft werden.
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