Der UN-Sonderberichterstatter über Folter sagt zum Entscheid des britischen Gerichts gegenüber RT:
"Würde es sich anstelle von Assange um einen Journalisten handeln, der keine oder weniger gravierende gesundheitliche Probleme hat, könnte er aufgrund derselben Anklagepunkte seitens der USA durchaus an diese ausgeliefert werden. Damit bleibt deren Narrativ der Einschüchterung investigativer Journalisten weiterhin bestehen."
Auch das Verhalten der Regierungen beziehungsweise der zuständigen Organe Großbritanniens, Schwedens und Ecuadors, spezifisch im Fall Assange, ist für Nils Melzer nach wie vor ein Grund zur Besorgnis.
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