In dem Brief hatte der kleine Callum aus Irland gebeten: "Bitte sendet was (den Impfstoff) an den Nordpol für Santa (Weihnachtsmann) und seine Elfen. Bitte." Der Generaldirektor von Pfizer Albert Bourla beantwortete den Brief des Jungen und versicherte diesem, man stehe in Kontakt mit dem Weihnachtsmann, um zu helfen.
Der Weihnachtsmann habe versichert, dass es ihm, seinen Rentieren und alle Elfen gut ginge und sie in Sicherheit seien. Dem Jungen machte er Hoffnung:
"Ich möchte Dich wissen lassen, dass wir alles tun, was wir können, um den Menschen rund um die Welt Hoffnung zu bringen. Wir werden uns sicherlich auch um Santa und seine Elfen kümmern."
Der Junge erhielt von Pfizer neben dem Brief auch noch Mal- und Bastelutensilien.
Der Weihnachtsmann wird in diesem Jahr auch in Großbritannien noch mehr gebraucht als sonst. Angesichts der COVID-19-Pandemie ist UNICEF "Feed the Children" erstmalig auch in Großbritannien aktiv. In Plymouth wird 120 bedürftigen Familien über den Winter geholfen. Nach Schätzungen sollen in jedem fünften Haushalt Kinder in Großbritannien nicht genügend zu essen haben.
Zuerst wurde mit Impfungen des Herstellers Pfizer/BioNTech in Großbritannien begonnen, gefolgt von den USA. An diesem Sonntag ist der Impfstart in Deutschland mit diesem Impfstoff.
In Deutschland werden in der ersten Impfgruppe Bewohner und Pflegepersonal von Altenheimen sowie die auf Intensivstationen und Notaufnahmen Tätigen geimpft. Laut einer Umfrage von YouGov wollen sich in Deutschland zwei Drittel der Befragten impfen lassen. Rund 57 Prozent sorgen sich vor Nebenwirkungen. Dabei steigt die Impfbereitschaft mit zunehmendem Alter. Ein großer Unterschied lässt sich auch nach Zuordnung zu politischen Parteien feststellen. Am niedrigsten sei die Impfbereitschaft (mit 51 Prozent) bei AfD-Wählern, am größten ist sie (mit 82 Prozent) bei Wählern von Bündnis 90/Die Grünen.
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