So zumindest lautet die Begründung aus dem fernen Russland. Die Fangemeinde will das nicht hinnehmen und hat eine Online-Petition gestartet, die aktuell immerhin bereits mehr als 2.000 Unterzeichner zählt. Zu ihnen gehört selbst der Geschäftsführer von Lada Deutschland, Dieter Trzaska. Seit 22 Jahren steht er im Dienst der Marke von AwtoWAS (Wolga-Automobilwerk) in Deutschland und ist daneben auch für den österreichischen Markt verantwortlich. Er bezweifelt, dass die neuen Abgasvorschriften der einzige Grund für den Exportstopp sind. Vielmehr hält er – wie auch viele andere Lada-Fans auch – die Unternehmenspolitik der Renault-Gruppe für verantwortlich.
In der Automobilbranche vermutet man, dass der Lada-Mutterkonzern dadurch möglicherweise seiner Billigmarke Dacia auf dem EU-Markt etwas vom Konkurrenzdruck nehmen will.