Der vergangene Woche spektakulär via Facebook als Hertha-Trainer zurückgetretene Klinsmann soll offenbar noch viel weitergehende Transferpläne bei den Berlinern verfolgt haben. Das berichtet die Fußballzeitschrift Kicker. Laut dem Bericht soll er intern Mario Götze (27) und Julian Draxler (26) ohne Erfolg als Neuzugänge ins Spiel gebracht haben.
Zudem soll sich der 55-jährige ehemalige deutsche Bundestrainer laut dem Kicker auch vehement für eine Verpflichtung von Emre Can (26) stark gemacht haben. Can wechselte jedoch im Winter von Juventus Turin zu Borussia Dortmund und dürfte dort einer der Spitzenverdiener sein. Sein Brutto-Jahresgehalt soll laut unbestätigten Quellen bei Juventus Turin zwischen 14 und 15 Millionen Euro betragen haben. Auch wenn er in Dortmund vermutlich weniger bekommt, erscheint ein Transfer zu Hertha BSC als ein völlig irrsinniger Plan.
Zum Vergleich: Der bisherige Spitzenverdiener in Berlin, Vedad Ibišević (32), soll rund drei Millionen Euro pro Jahr einstreichen.
Doch auch das reichte Klinsmann offenbar noch nicht. So soll er laut dem Kicker auch noch Mesut Özil (31) und Lukas Podolski (34) vorgeschlagen haben. Özil ist mittlerweile bei Arsenal London unter dem neuen Trainer Mikel Arteta (37) wieder Stammspieler. Podolski wechselte vom japanischen Klub Vissel Kōbe in die Türkei zum Erstligisten Antalyaspor.
Die Hertha gab auch ohne Özil und Co diesen Winter mehr Geld als alle anderen Bundesligisten aus. Der Hauptstadtclub verpflichtete Santiago Ascacíbar (22) für elf Millionen Euro, Lucas Tousart (22) für 25 Millionen, Krzysztof Piątek (24) für 23 Millionen und Matheus Cunha (20) für 18 Millionen. Wobei lediglich Ascacíbar auf Drängen Klinsmanns geholt worden sein soll.
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