Dass aber nicht jeder dem Megaprojekt im beschaulichen Grünheide in Brandenburg einen Freifahrtschein erteilt, zeigt eine Demonstration vom vergangenen Wochenende. Etwa 250 Teilnehmer beschwerten sich über die drohende Wasserknappheit und die anstehende Rodung des Baugeländes.
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Gleichzeitig gingen aber auch Befürworter der geplanten Fabrik auf die Straße. Ihren Angaben zufolge wird die Region durch den neuen Investor enorm profitieren. Neue Infrastruktur und bis zu 12.000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Wer letztere allerdings besetzen wird, bleibt unklar. Tesla sucht zurzeit offensiv nach Arbeitskräften für die Gigafactory in Brandenburg. Die idealen Kandidaten in entsprechenden Positionen sollen unter anderem fließend Polnisch sprechen können.
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