Wo gespritzt und gecampt wird: Junkie-Versteck direkt neben Berliner Grundschule (Video)

Handel mit harten Drogen findet in Berlin meistens (noch) im Untergrund statt. Mobile Dealer nutzen U-Bahnsteige, um diskret Heroin zu verkaufen. So laufen Drogendeals größtenteils von Passanten und Touristen unbemerkt ab. Doch RT Deutsch stieß auf einen Hotspot.

Dealer transportieren die Heroinportionen oft im Mund, um sie im Falle einer Festnahme herunterschlucken zu können und so die Beweismittel vorläufig zu verbergen. Wie allgegenwärtig das Problem des Drogenhandels jedoch ist, wird immer dann klar, wenn die harte Drogenszene in das Blickfeld der Öffentlichkeit gespült wird.

Laut dem Bezirksstadtrat von Neukölln weichen die Drogenkonsumenten immer häufiger in die urbanen Randbereiche aus und nutzen etwa Grünanlagen und Parks, um sich ungestört "einen Schuss setzen" zu können. Doch die achtlos und gleichgültig weggeworfenen Spritzen und sonstigen Fixer-Utensilien können sehr schnell auch für Außenstehende zur Gefahr werden – gerade wenn Junkies Spielplätze oder Schulgelände missbrauchen.

RT Deutsch stieß bei den Recherchen zu diesem Thema auf einen Drogen-Hotspot direkt neben einer Grundschule – versteckt in einem Gebüsch.

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