Am 26. August 2018 war in Chemnitz ein 35-jähriger Deutscher erstochen worden. Die Tat löste damals Proteste und demnach auch fremdenfeindliche Übergriffe aus, die bundesweit starke Beachtung fanden. Am Donnerstag wurde ein Syrer wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt, die Verteidigung hat aber Rechtsmittel eingelegt.
Auch rechtsextreme Hooligans sollen an den Protesten vor einem Jahr beteiligt gewesen sein. Besonders aktiv sei demzufolge die Hooligangruppe Kaotic aus dem Umfeld des Chemnitzer FC gewesen.
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(rt deutsch/dpa)