Merkel-Sprecher im Kreuzfeuer: Bundespressekonferenz zum Geständnis über Mord an Saudi-Journalist

Nach dem offiziell eingeräumten Tod des Exil-Journalisten Chaschukdschi im saudischen Konsulat in Istanbul sah sich auch Kanzlerin Merkel genötigt, einen vorläufigen Stopp von Rüstungsexporten anzukündigen. In der BPK gerieten die Regierungssprecher schwer in die Defensive.

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Auf die Frage von RT Deutsch (ab Min. 12:33), wieso die Bundesregierung erst nach dem Mord an einem einzelnen saudischen Staatsbürger Waffenexporte in die absolutistische saudische Monarchie überdenkt, aber über Jahre hinweg keine Konsequenzen aus dem völkerrechtswidrigen Bombenkrieg der Saudis gegen die jemenitische Zivilbevölkerung zieht, antwortete Regierungssprecher Steffen Seibert mit seiner mittlerweile legendären, aber auch meist faktenlosen Arroganz:

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