Die Stadt hatte zuvor einen Hilferuf abgegeben. Man komme bei der Integration nicht mehr hinterher. Die Ressourcen seien aufgebraucht, so Bürgermeister Markus Zwick.
Der Grund für das Problem der Stadt sind die geringen Mieten in Pirmasens. Das sprach sich schnell herum und sorgte für einen wahren Ansturm unter geflüchteten Menschen die in Deutschland leben. Pirmasens muss 0,99 Prozent der landesweit zu verteilenden Flüchtlinge aufnehmen – tatsächlich leben dort aber 2,23 Prozent der Flüchtlinge.
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Die Stadt wünscht sich daher eine generelle Wohnsitzauflage. Das bedeutet, dass Flüchtlinge mit einer Aufenthaltserlaubnis, einer Aufenthaltsgestattung, einem Ankunftsnachweis oder einer Duldung verpflichtet sind, an einem bestimmten Ort zu wohnen. Das Integrationsministerium des Landes lehnt das allerdings ab.