Deutschland

Leben in der Holzkiste - Ein Obdachlosenprojekt erobert Deutschland

Leben auf 3,8qm klingt nicht gerade verlockend. Doch für Henry aus Berlin ist ein Traum wahr geworden. Nach Jahren auf der Straße bekam er ein kleines Mini-Holzhaus auf Rädern. Es gibt heute bereits 41 in 6 deutschen Städten. Der Kölner Verein "Little Home" finanziert die Heime über Spenden.
Leben in der Holzkiste -  Ein Obdachlosenprojekt erobert DeutschlandQuelle: RT

Seitdem Henry sein Mini-Holzhaus erhalten hat ging es bergauf. Durch die plötzlich vorhandene Unterkunft, möge sie auch noch so klein sein, bekam Henry wieder ein geregeltes Leben.
Möglich gemacht haben das Seven Lüdecke und Ingo Thiedemann des Vereins "Little Home" in Köln. Die ersten Häuschen finanzierten sie noch selber. Mittlerweile geschieht dies durch Spenden. Gebaut werden die Objekte in einer kleinen Kölner Garage. Ähnlich wie bei einem Ikea-Bausatz, lässt sich das Haus in mehrere Teile zerlegen und an jeden beliebigen Ort transportieren.
Mittlerweile stehen 41 Häuser in sechs deutschen Städten und bieten wohnungslosen Menschen ein Dach über dem Kopf.

Mehr lesen - 40 gegen 40 Millionen: Wachsende Ungleichheit in Deutschland und weltweit

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.