Deutschland friert russische Vermögenswerte im Wert von 3,5 Milliarden Euro ein

Eine Vertreterin des Bundesfinanzministeriums erklärte, dass die deutschen Behörden russische Vermögenswerte im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro eingefroren haben. Dazu würden eingefrorene Gelder von aufgelisteten Personen sowie Auslandsvermögen der russischen Zentralbank gehören.

Die deutschen Behörden haben im Rahmen der EU-Sanktionen russische Vermögenswerte im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro eingefroren. Dies sagte eine Vertreterin des Bundesministeriums der Finanzen gegenüber TASS. Die Gesprächspartnerin der Nachrichtenagentur bemerkte:

"Jetzt sind in Deutschland in Übereinstimmung mit zwei EU-Verordnungen – № 269/2014 und № 833/2014 – Vermögenswerte im Wert von etwa 3,5 Milliarden Euro eingefroren oder immobilisiert."

Sie behauptete, dass es sich dabei "um eingefrorene Gelder und wirtschaftliche Ressourcen von aufgelisteten Personen oder Organisationen sowie um ausländische Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Staaten handelt, die dem Transaktionsverbot unterliegen." Die Beamtin der Behörde betonte:

"Dieser Betrag unterliegt Schwankungen in der Bewertung. Weitere Einflussfaktoren sind ständige Änderungen in den Anhängen zu den genannten EU-Verordnungen sowie der Abschluss von Verfahren zur Ermittlung von Vermögenswerten."

Ende Dezember 2023 hatte ein Sprecher des Bundesministeriums der Finanzen mitgeteilt, dass die Behörden des Landes seit Anfang des Monats russische Vermögenswerte im Wert von rund 4,1 Milliarden Euro im Rahmen der EU-Sanktionsregelung eingefroren hätten.

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