Ab dem Jahr 2025 soll der Preis für das Deutschlandticket 58 Euro pro Monat betragen. Darauf verständigten sich die Verkehrsminister der Länder am Montag.
"Die Einigung auf der Sonder-Verkehrsministerkonferenz zeigt, dass die Länder am Erfolgsmodell Deutschlandticket festhalten und weiterentwickeln wollen", sagte der Grünen-Politiker und derzeit Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er fügte hinzu:
"Mit diesem Preis schaffen wir es, das Ticket weiter attraktiv zu halten und die Finanzierung auf solidere Füße zu stellen."
Das Deutschlandticket gibt es derzeit im Abonnement für 49 Euro pro Monat. Der Fahrschein berechtigt dazu, bundesweit den Nah- und Regionalverkehr zu nutzen. Die Mehrkosten werden zwischen Bund und Ländern aufgeteilt.
Eine Umfrage hatte ergeben, dass bei einer zu hohen Preiserhöhung Kündigungen durch Kunden drohen. Bei einer Preiserhöhung um fünf Euro (10,2 Prozent) würden der Auswertung zufolge wohl 6,7 bis 7,1 Prozent der Kunden verloren gehen.
Schon bei einer Preiserhöhung um zehn Euro (20,4 Prozent) zeigte sich ein unklareres Bild: Laut Auswertung gingen dann 10,3 bis 21,1 Prozent der Deutschlandticket-Kunden verloren. Bei einer Erhöhung um 2,50 Euro würden 2,4 bis 3,9 Prozent der Kunden das Abo kündigen.
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