Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat für diesen Winter laut Welt 15 Millionen Impfdosen gegen Corona bestellt. Dies, obwohl inzwischen eingestanden ist, dass ein Fremdschutz durch diese Impfungen nie erreicht werden konnte und auch ein Eigenschutz fraglich ist, auch wenn man die vermutlichen Nebenwirkungen nicht berücksichtigt.
"Wir werden wieder sehr viele Infektionen haben", erklärte der Minister, und fügte eine Empfehlung für "Ältere und Risikopatienten" an, sich erneut impfen zu lassen.
Sechs Millionen dieser Impfdosen wird, soviel steht bereits fest, die Firma BioNTech liefern, auch wenn Lauterbach erklärt, es solle auch "Protein-Impfstoffe" geben, für jene, die keine mRNA-Variante wollten.
Die Aktionäre der Firma BioNTech wird das freuen. Die Aktie ist zuletzt deutlich gefallen; der Kurs, der 2021 einen Höchstwert von über 370 Euro erreicht hatte, lag heute bei 75,60 Euro. Für das Jahr 2024 wird ein Umsatz von 2,8 Milliarden erwartet, aber mit einem Verlust von 460 Millionen. Der Preis, den Lauterbach je Impfdosis bezahlen wird, ist nicht bekannt. Im Jahr 2021 stieg er von anfänglich 15,50 Euro pro Dosis rasant: Gefordert hatte BioNTech 54,08 Euro und im September 2021 lag er bereits bei 29,70 Euro.
"Gut 1 Prozent sattelte der Wert im Laufe der ersten Handelsstunden auf", schreibt das Börsenportal Finanztrends. "Trotz der Quartalszahlen halten sich die Mainzer. Nur: Nun könnte es sogar neue Hoffnung geben, meinen einige Beobachter. In Deutschland bestellte das Gesundheitsministerium nun 15 Millionen neue Covid-19-Impfstoffdosen. Das könnte die Stimmung heben."
Immerhin – selbst wenn BioNTech beim letzten Preis des Jahres 2021 bleiben sollte – spülen allein die von Lauterbach bereits zugesagten sechs Millionen Dosen der Firma 178 Millionen Euro in die Kasse. Und sechs Millionen Empfängern eine fragwürdige Substanz in die Adern.
Mehr zum Thema – Die wahre Statistik der Corona-Impfschäden in den USA: Unter den Todesopfern bereits 735 Kinder