SEK rückt in Altdorf bei Nürnberg ein: Feuerwehr mit Waffe bedroht

Erst gab es einen Feueralarm, dann brannte am Nachmittag ein Wohnhaus sowie ein Waldstück. Als die Feuerwehr in Altdorf bei Nürnberg anrückte, soll sie von einem unbekannten Täter mit einer Schusswaffe bedroht worden sein. Die Polizei ist mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und spricht von einer "Bedrohungslage".

Wie zunächst Bild berichtet, ist es in Altdorf bei Nürnberg zu einem SEK-Einsatz gekommen. Die Polizei ist wegen Bränden und der Bedrohung von Feuerwehrleuten zu einem größeren Einsatz in die 16.000 Einwohner zählende Ortschaft ausgerückt.

"Ein Wohnhaus steht derzeit in Vollbrand. Der umliegende Wald ist auch vom Feuer betroffen", teilte die Polizei mit. Es seien zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort.

Darüber hinaus wurde ein Spezialeinsatzkommando gerufen, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken sagte. Demnach steht ein Wohnhaus in Flammen. Auch in einem nahen Waldstück brennt es.

Laut Polizeiangaben sollen zudem Feuerwehrleute während der Löscharbeiten mit einer Waffe bedroht worden sein. Einem Bericht von nordbayern.de zufolge wollte ein Feuerwehrmann zuvor einen Menschen aus dem brennenden Haus retten.

Der Täter sei mit einer Schusswaffe bewaffnet, warnen die Beamten. Laut Medien haben Anwohner von Schüssen berichtet.

Auf der Plattform X rief die Polizei die Anwohner auf, den Bereich zu meiden. Die A3 wurde demnach in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Polizei spricht von einer "Bedrohungslage". Kurz nach 18 Uhr teilte sie mit, dass das betroffene Waldstück von Einsatzkräften umstellt wurde.

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