Wie aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts hervorgeht, hat sich die Zahl der registrierten Ansteckungen von Atemwegserkrankungen erneut verdoppelt, auf nunmehr 3.317 Fälle. Das berichtet der MDR am Donnerstag. In der Studie heißt es: "Von Influenzaerkrankungen sind bisher vornehmlich Kinder im Schulalter und junge Erwachsene betroffen."
Der häufigste Grippestamm ist diesmal die Linie Influenza A(H1N1)pdm09, ein angeblicher Nachfahre der Schweinegrippe von 2009. Insgesamt steckte sich vergangene Woche mehr als jeder zehnte Mensch in Deutschland neu mit einem Atemwegserreger an, so die RKI-Schätzung auf Basis der Zahlen des Umfragetools GrippeWeb. Demnach lag die Neuinfektionsrate in der Bevölkerung bei 10,6 Prozent, das entspricht etwa 8,9 Millionen Neuerkrankungen. Das RKI schätzt, dass mehr als jede dritte Infektion durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst worden ist.
Unklar ist jedoch, wer sich überhaupt noch testen lässt und welche Aussagekraft diese Überlegungen Ende 2023 noch haben. Klar ist aber: Durch die Lockdowns 2020/2021, Homeoffice und Homeschooling scheint das Immunsystem vieler Menschen weniger belastbar als vor der "Corona-Krise" zu sein.
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