Eine Kackstory: Grünen-Politikerin Göring-Eckhardt wurde Opfer einer Hundekot-Attacke

Politiker der Grünen müssen – insbesondere in Ostdeutschland – mit verbalen oder handgreiflichen Entgleisungen rechnen. Über ein Jahr fahndete die Polizei nun nach einem Nachbarn, der den Briefkasten von Katrin Göring-Eckardt mit Kot beschmiert haben soll.

Die Aggressionen gegen Grünen-Politiker scheint nicht abzureißen: Nun hat es die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt erwischt: Sie ist Opfer einer Hundekot-Attacke geworden – durch einen Nachbarn. Bereits vor einem Jahr sei der Briefkasten an ihrem Haus mit Hundekot zugeschmiert gewesen, sagte sie am Donnerstag dem Nachrichtenportal t-online. Sie betonte:

"Die Polizei hat ein Jahr ermittelt, jetzt ist klar, wer es war. Es fühlt sich schon komisch an, wenn es jemand aus der Gegend war."

Der Mann sei inzwischen weggezogen. Wie viele andere Spitzenpolitiker erhält auch Göring-Eckardt nach eigenen Angaben immer wieder Drohnachrichten. Angst, auf der Straße beleidigt oder attackiert zu werden, habe sie aber keine.

Auf ihrer am Mittwoch beendeten "Demokratie-Tour" durch den Osten des Landes hatte Göring-Eckardt dem Bericht zufolge immer wieder auch Schutz durch Beamte des Bundeskriminalamtes. Bei einer Station in Dessau war sie von 60 aufgebrachten Demonstranten deutlich beleidigt worden. 

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