Spott für Establishment-Punker Campino bei Staatsbankett für King Charles

Campino, der Frontmann der Toten Hosen, musste für seinen Auftritt beim Staatsbankett für den britischen König Charles III. im Berliner Schloss Bellevue ordentlich Spott einstecken. Zahlreiche Nutzer in den sozialen Medien merkten an, dass Punk nun endgültig tot sei.

Punk ist der Redewendung zufolge tot, doch einige schaffen es noch, auf den Gräbern zu tanzen. Konkret geht es um Campino, den Frontmann der Toten Hosen, der dem britischen König Charles III. anlässlich seines Deutschlandbesuches beim Staatsbankett im Berliner Schloss Bellevue seine Aufwartung machte. In den sozialen Medien musste der Musiker daraufhin ordentlich Spott einstecken. So schrieb ein Nutzer auf Twitter:

"Ein neuer punk-technischer Tiefpunkt von #Campino: Nach jahrelangem öffentlichen Anbiedern an Mainstream-Narrative speist er jetzt mit den Royals. Weniger Punk geht nun wirklich nicht."

Ein anderer Nutzer schrieb:

"Der Joker ist auch alt geworden. Ach das ist nur eine Systemhure, na dann #Campino"

Der Regisseur Tom Bohn schrieb:

"Wer hätte das gedacht: #Campino und Herbert #groenemeyer werden im Alter zu Systemlingen und Til #Schweiger wird zum Punk."

Zahlreiche Nutzer wiesen auch darauf hin, dass dies der Beweis sei, dass Punk endgültig tot sei. Ein weiterer Nutzer schrieb:

"Wie würde wohl der 20-jährige #Punk #Campino mit den 60-jährigen #Establishment Campino umgehen?"

Doch auch die Aufnahmen von Campino und der Berliner SPD-Politikerin Franziska Giffey sorgten für Spott:

"Wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses beim Staatsbankett verhaftet – Giffey und Campino planten 'Dinner for one'-Remake im Schloss Bellevue."

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