Mehrere Tote und Verletzte bei Messerattacke im Regionalzug zwischen Hamburg und Kiel

Bei einer Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg sind am Mittwoch nach ersten Erkenntnissen zwei Menschen getötet und fünf verletzt worden. Polizisten hätten den Mann kurz darauf in Brokstedt festgenommen. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar.

Bei einem Messerangriff in einem Zug auf der Strecke zwischen Kiel und Hamburg sind mehrere Menschen verletzt worden. Wie ein Sprecher der Bundespolizei Flensburg bestätigte, ging ein Mann kurz vor 15.00 Uhr mit einem Messer auf Reisende los.

Dabei sind zwei Menschen getötet und fünf verletzt worden. Das sagte die Innenministerin von Schleswig-Holstein, Sabine Sütterlin-Waack, der dpa am Mittwoch.

Der Zug RE 7 kam durch die Messerattacke am Bahnhof in Brokstedt zum Stehen. Dort sei der mutmaßliche Täter von der Polizei festgenommen worden, sagte der Sprecher. Die Zugstrecke ist derzeit gesperrt. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar.

Der Bereich um den Bahnhof in Brokstedt ist von der Polizei weiträumig abgesperrt worden. Mehrere Rettungswagen sind vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber ist in der Nähe gelandet. Laut Focus Online soll es sich bei dem Täter um einen männlichen Syrer handeln. Er hat demnach eine sogenannte Fiktionsbescheinigung, sein Status ist ungeklärt. Die Person soll jedoch "geistig verwirrt" sein.

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