Wegen Lützerath: "Klima-Aktivisten" randalieren in Berlin ‒ auch grüne Parteibüros beschmiert

"Klimaterroristen" ist das Unwort des Jahres ‒ in Berlin hat es sich wieder einmal als Realität bewahrheitet. Dort marodierten 200 "Klima-Aktivisten" am Freitag durch die Stadt. Sie bewarfen unter anderem Geschäfte mit Steinen und beschmierten Parteibüros.

Wie die FAZ am Freitag berichtet, sind etwa 200 Randalierer durch Berlin gezogen und haben einen Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro angerichtet. Dadurch wollten sie offenbar ihren Unmut über die Räumung von Lützerath zur Schau stellen. Dort hatten sich "Klima-Aktivisten" ‒ unter anderem auch Medienliebling Luise Neubauer ‒ verschanzt und wurden von der Polizei abgeführt.

In Berlin-Mitte wurden die Schaufenster von insgesamt 26 Geschäften mit Kleinpflastersteinen sowie mit farbgefüllten Christbaumkugeln beworfen und beschädigt. Zudem wurden Parolen wie "Lützi bleibt" oder "Lützi lebt" auf Fenster und Fassaden gepinselt. Ein Polizeigebäude wurde mit Silvesterraketen und Böllern beschossen. 

Zwei Grünen-Parteibüros in den Bezirken Mitte und Lichtenberg wurden ebenfalls beschmiert. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen wegen schwerem Landfriedensbruch und Sachbeschädigungen. 

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