Bei einer Pressekonferenz stellte die EU-Abgeordnete Christine Anderson (AfD) in der vergangenen Woche den neuen EU-Aktionsplan zur COVID-19-Pandemie vor. Obwohl der Pharmakonzern Pfizer nun selbst zugeben musste, dass der Impfstoff weder Ansteckung noch Übertragung verhindern kann, mache die EU-Kommission mit der Maßnahmen- und Impfplanung weiter, als ob nichts gewesen wäre. Auch bei dem für die Wintersaison beschlossenen EU-Aktionsplan "EU-Reaktion auf COVID-19 – Vorbereitung für den Herbst/Winter 2023" liege der Fokus noch immer auf den mRNA-Injektionen, so die Politikerin.
Der Aktionsplan beinhalte deshalb die Entwicklung wirksamer Kommunikationsstrategien zur Förderung zusätzlicher Injektionen. Dementsprechend wolle man den Fokus auf die Gruppe der Ungeimpften legen und sie verstärkt zur Impfung motivieren, indem man deren "Falschinformiertheit" gezielt angehe:
"Sie möchten das Vertrauen in die Impfung verstärken durch Entlarvung von Falsch- und Desinformation", erklärte Anderson.
Dabei sei es neben Big Pharma und westlichen Regierungen doch die EU-Kommission selbst, so die Abgeordnete, die den Menschen für den Profit auf Kosten des Steuerzahlers Lügen erzählten. Zur Strategie gehöre auch, dass man auf Impfverweigerer zukünftig Druck ausübe, indem man sie als "antiwestlich" und "Anti-EU" tituliere:
"Jeder, der nicht bereit ist, sich diesen 'Impfstoff' spritzen zu lassen, ist also antiwestlich und Anti-EU."
Sie wolle darin erinnern, fügte Anderson hinzu, dass das Motto "Mein Körper, mein Leben" ursprünglich sogar aus deren Kreise stamme. Nach ihrer Auffassung sei es dagegen promenschlich und "gegen die globalistischen Eliten", sich nicht impfen zu lassen.
Im Aktionsplan gehe es zusätzlich darum, die Maßnahmen und Impfungen auf die Grippeerkrankung auszudehnen, sodass man zukünftig auch bei Grippewellen einen Maßnahmenkatalog aufstellen könne. Als besondere "Gräueltat" bezeichnete Anderson die Priorisierung bei der Corona-Impfkampagne für diesen Winter. Neben der Vorrangigkeit von Menschen über 60 und älteren Menschen mit Vorerkrankungen nehme man explizit schwangere Frauen ins Visier, erläuterte Anderson den Aktionsplan:
"Die gefährdete Gruppe unter denjenigen, die vorrangig mit diesem neuen Impfstoff behandelt werden sollten, sind schwangere Frauen."
Das sei insbesondere deshalb "verabscheuungswürdig", weil gar nicht bekannt sei, wie sich die Impfung auf Ungeborene auswirkt. Es sei diesbezüglich auffällig, dass es seit Beginn der Corona-Maßnahmen einen Rückgang der Geburtenrate gebe, auch wenn der Grund dafür noch nicht bekannt sei. Zusammenfassend stellte Anderson fest: Die EU-Kommission wird weiter drängen, "was immer ihr Endziel ist".
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