Montagsdemos: Zehntausende protestieren gegen hohe Energiepreise und antirussische Sanktionen

Auch diese Woche treibt es zahlreiche Menschen auf die Straße, um gegen die antirussischen Sanktionen und die Corona-Politik der Ampel-Koalition in Berlin zu demonstrieren. Schwerpunkt war wieder Ostdeutschland.

Am Montag sind in Deutschland wieder Zehntausende Menschen gegen die hohen Energiepreise auf die Straße gegangen. Sie forderten ein Ende der Sanktionen gegen Russland, die Wiedereröffnung der Gaspipeline Nord Stream 2 und keine weiteren Corona-Maßnahmen.

Im sächsischen Chemnitz zog es erneut etwa 5.000 Bürger auf die Straße, die sich zu einem langen Zug durch die Innenstadt formierten.

In Dresden, Görlitz, Kamenz und Bautzen zählten Beobachter jeweils knapp tausend Demonstranten. Auf dem Leipziger Augustusplatz waren es etwa doppelt so viele, ähnlich wie in Magdeburg.

Bereits am Sonntag waren 5.000 bis 8.000 Menschen in Plauen im Vogtland auf der Straße und taten ihren Unmut kund.

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