Geschätzt mehr als 1.000, bis zu 2.000 Menschen beteiligten sich am Samstag im ostthüringischen Greiz an einer Protestkundgebung gegen die antirussischen Sanktionen und das neue Infektionsschutzgesetz in Deutschland.
Die meisten Menschen machten auf dieser Großdemonstration ihrem Unmut gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung Luft, besonders wegen der Sorgen über die Inflation. Auch die explosionsartigen Steigerungen der Gas- und Strompreise treiben die Menschen um. Viele kritisieren aber auch die Wiedereinführung von FFP-2-Masken ab dem 1. Oktober – während auch die Politiker-Prominenz auf der "Münchner Wiesn" fröhlich feiert.
Die Demonstranten zogen weitgehend friedlich in einem langen "Spaziergang" durch Greiz – jene Stadt, in der bereits im Winter 2021/22 zahlreiche Proteste gegen die Corona-Politik stattfanden.
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