NRW-Ministerpräsident Wüst zeigt sich besorgt: Auch im Westen Deutschlands immer mehr "Spaziergänge"

Nach der Ministerpräsidentenkonferenz stellte Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst fest, dass es "auch im Westen Deutschlands" immer mehr "Spaziergänge" von Querdenkern, Corona-Leugnern und Impfgegnern gebe. Die Bedrohung von Amtsträgern verurteilte er.

Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst (CDU), der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, hatte auf der anschließenden Pressekonferenz festgestellt, dass es "auch im Westen Deutschlands" immer mehr "Spaziergänge" von "Querdenkern, Corona-Leugnern und Impfgegnern" gebe. In diesem Zusammenhang verurteilte er die Bedrohung von Amtsträgern. Es sei klar, dass das Demonstrationsrecht auch in der Corona-Krise gelte.

"Aber die Bedrohung und Einschüchterung von Amtsträgern, von Verantwortungsträgern oder gar Angriffe auf sie tolerieren wir nicht. [...] Hass und Drohungen durch Corona-Leugner und Impfgegner schlagen mittlerweile vielen Verantwortungsträgern auf allen Ebenen entgegen."

Wüst dankte zudem den Beschäftigten in Krankenhäusern und Behörden sowie den Polizisten und Ordnungskräften, dass sie "trotzdem ihre Pflicht tun und sich nicht beirren lassen".

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