Eine Whistleblowerin hat gegenüber der Fachzeitschrift British Medical Journal erklärt, dass es während der Zulassungsstudien des Corona-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer in mindestens einem Studienzentrum zu Unregelmäßigkeiten und womöglich auch zur Datenmanipulation gekommen sei. Die Whistleblowerin Brook Jackson äußerte massive Zweifel an den Daten und der Sicherheit der Patienten während der Zulassungsstudie des Pfizer-Impfstoffs und hatte dem Fachblatt auch entsprechende Belege übergeben.
Auf Nachfrage von RT DE-Redakteur Florian Warweg erklärte der derzeitig geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Bezug auf die Vorwürfe, dass ihm dieses Leak nicht bekannt sei. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler sagte, dass er von den Vorwürfen im British Medical Journal erfahren habe und erklärte, dass man den Bericht momentan nicht überprüfen könne. Er gehe jedoch davon aus, dass es bestimmt Untersuchungen geben werde. Unabhängig von diesem Leak müsse man jedoch konstatieren, dass die Impfstoffe bereits milliardenfach verimpft wurden und eine hohe Wirksamkeit gezeigt haben. Der RKI-Chef räumte dennoch ein:
"Wenn das stimmt, ist das inakzeptabel und wird auch sicher geahndet."
Die "Real-World-Data" zeigen seiner Ansicht nach auch, dass die Impfstoffe sicher seien und "sehr geringe Nebenwirkungen" haben, so Wieler.
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