Joachim Gauck: Impfskeptiker sind "Bekloppte"

Altbundespräsident Joachim Gauck hat Impfskeptiker in scharfen Worten kritisiert. Wer die COVID-19-Impfung ablehne, sei "bekloppt", so der frühere Pastor bei einer Tagung in Rostock. Er sei Rentner und müsse nicht mehr auf jedes Wort achten.

Altbundespräsident Joachim Gauck hat die Menschen scharf angegriffen, die eine Impfung mit den nur bedingt zugelassenen experimentellen COVID-19-Vakzinen ablehnen. Bei einer Tagung für Lehrer am Sonnabend in Rostock erklärte er, die Pandemie sei noch nicht überwunden. Der frühere Pastor erklärte wörtlich:

"Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Also Entschuldigung: Das darf ich mal so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten."

Der 81-jährige Gauck, der die Bundesrepublik während seiner Amtszeit als das "beste Deutschland aller Zeiten" gepriesen hatte, sagte, dass die Menschen mit der Auffassung "Impfen sei schädlich" nicht für sich selbst, sondern für ihr Umfeld Probleme schafften. Sein Fazit:

"Das ist ja alles unglaublich."

Mehr zum Thema - Corona-Ausschuss: "Nehmt das Zeug vom Markt"