Forscher warnen vor Blutspende durch COVID-Geimpfte – Was sagt Bundesregierung?

Ein Forschungsteam um den Virologen Prof. Byram Bridle von der kanadischen Universität Guelph warnt mit Verweis auf Peer-Review-Studien davor, Personen, die mit mRNA-Vakzinen geimpft wurden, als Blutspender zuzulassen. Es bestände die Gefahr, dass sogenannte pathogene Spike-Proteine auf empfindliche Personen bei der Bluttransfusion übertragen werden. RT DE fragte auf der BPK nach Einschätzung des Gesundheitsministeriums.

FRAGE WARWEG:

Kanadische Forscher warnen mittlerweile davor, Personen, die mit einem Impfstoff auf mRNA-Basis geimpft wurden, als Blutspender zuzulassen, weil die Gefahr besteht, dass die pathogenen Spike-Proteine an empfindliche Menschen übertragen werden.

Verfügt das Bundesgesundheitsministerium über ähnliche Erkenntnisse, auch bezüglich dieser Blutbankproblematik, und wie bewerten Sie das Risiko?

NAUBER:

Wie üblich äußern wir uns hier nicht zu Äußerungen von einzelnen Wissenschaftlern. So würde ich es auch diesmal halten. Sie wissen, dass das Paul-Ehrlich-Institut die Impfkampagne überwacht und dies auch in Berichten regelmäßig darlegt.

ZUSATZFRAGE WARWEG:

Aber meine Frage bezog sich ja auf die Blutbankproblematik: Gibt es eigene Erkenntnisse oder Maßnahmen der Bundesregierung, dass auf mRNA-Basis Geimpfte als Blutspender tätig sein können oder nicht? Es wird ja vermutlich auch diesbezüglich einen Plan in der Bundesregierung geben.

NAUBER:

Aber das geht ja zurück auf Äußerungen von Wissenschaftlern, wenn ich das richtig verstanden habe. Dafür müsste ich erst einmal die Hintergründe kennen, um dazu Stellung nehmen zu können.

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