Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz sinkt bundesweit unter 100. So auch in Berlin. Nun sollen die im Zuge des Corona-Lockdowns verhängten Maßnahmen gelockert werden. Kurz vor Pfingsten sollen in der Hauptstadt die Außengastronomie und die Bäder öffnen – vorausgesetzt die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt bis dahin stabil unter 100.
Weitere Voraussetzung für den Genuss eines Bieres im Garten von Cafés oder Restaurants: Gäste müssen einen negativen Corona-Test oder eine Vollimpfung nachweisen. In den Innenräumen dürfen Gaststätten weiterhin niemanden bewirten. Für die Hotels in der Hauptstadt sind ebenso noch keine Öffnungsschritte geplant.
Auch elf Frei- und Sommerbäder in Berlin sollen kurz vor Pfingsten, bei weiterhin niedrigen Inzidenzzahlen und unter Hygieneauflagen, öffnen dürfen. "Im Rahmen der Nutzungs- und Hygienekonzepte ist ein verpflichtender negativer Corona-Test Voraussetzung zum Besuch eines Frei- und Sommerbades", heißt es in einer Mitteilung der Bäder-Betriebe. Zudem würde das "bewährte System mit den Zeitfenstern" erneut zur Anwendung kommen. Kinder bis zu zwölf Jahren haben freien Eintritt während der Sommerferien.
Mehr zum Thema - Mehrere Bundesländer kündigen Öffnung für Touristen an – zum Teil nur für Geimpfte