Viermal im Jahr veröffentlicht das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. – kurz ifo – eine Konjunkturprognose. So auch nun, zum Abschluss eines turbulenten Jahres, das der Wirtschaft viel abverlangt hat.
"Insgesamt kostet der Shutdown im Winterhalbjahr – und damit meine ich den Shutdown light – knapp 40 Milliarden Euro."
Während man im dritten Quartal noch von einer Erholung sprach, wird das Bruttoinlandsprodukt im Schlussquartal wohl wieder schrumpfen. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2020 ein Einbruch der Wirtschaftsleistung um 5,1 Prozent, sagt Prof. Timo Wollmershäuser, Stellvertretender Leiter des ifo-Zentrums für Makroökonomik und Befragungen und Leiter der Konjunkturforschung und -prognosen.
"Im Zuge dieser Krise wird es zu einem signifikanten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen kommen."
Bei der Online-Pressekonferenz wurde zudem eine Prognose vorgestellt, die einen Lockdown bis März 2021 vorhersieht.
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