Die Stuttgarter Initiative Querdenken-711 hatte mit rund 22.000 Teilnehmern der Großdemonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin gerechnet, es kamen aber deutlich mehr. An der Kundgebung beteiligte sich auch der US-Rechtsanwalt, Umweltaktivist und Impfgegner Robert Francis Kennedy junior, Neffe des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy. Vor Zehntausenden begeisterten Menschen kritisierte er sowohl die Pharmaindustrie als auch die Politik. Beide würden von der Pandemie profitieren. Auch technologische Entwicklungen wie digitale Währungen oder 5G-Mobilfunk würden genutzt, um die Menschheit in Zukunft noch umfänglicher zu kontrollieren. Kennedy warnte vor einer Totalüberwachung und attackierte in diesem Zusammenhang unter anderem Microsoft-Gründer Bill Gates. Der US-Rechtsanwalt forderte eine Rückkehr zur Demokratie und nannte die Menge in Berlin das letzte Hindernis, das einer machthungrigen Elite noch im Wege stehe.