Die Bundesregierung habe die Entscheidung der US-Regierung "zur Kenntnis genommen", sagte dazu Ulrike Demmer. Die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung wies darauf hin, dass sich dazu bereits vergangene Woche das Verteidigungsministerium und das Auswärtige Amt geäußert haben.
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Sobald "die konkreten Zeit- und Abzugspläne der Vereinigten Staaten vorliegen, wird die Bundesregierung sich hierzu auch mit den Bundesländern abstimmen. Auch dazu hat sich die Verteidigungsministerin bereits am Freitag geäußert."
Auf die erneute Nachfrage, ob die Kanzlerin den Abzug bedauere, sagte Demmer, dass sich "an der grundsätzlichen Bewertung der Situation" nichts geändert hat. Die Bundesregierung habe es immer "für wichtig und gut erachtet, US-Soldaten hier stationiert zu haben. Wir nehmen die Entscheidung der US-Administration zur Kenntnis und werden damit jetzt umgehen".