Wieder war RT Deutsch zu Gast bei den Eheleuten und Kioskbesitzern Stade, um über aktuelle Themen zu sprechen, von denen die Normalbürger direkt betroffen sind – oder auch nicht. Zumindest beim Thema Coronavirus war von Angst nicht nur bei den Stades keine Rede.
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Auch vor dem jüngst in Berlin beschlossenen Mietendeckel fürchtet sich Björn Stade nicht. Allerdings sieht der Kioskbesitzer das "Einfrieren" von Mieten skeptisch. Er fühlt sich bei derlei Maßnahmen an DDR-Verhältnisse erinnert.
Für Stade ergibt es wenig Sinn, dass ein Mietendeckel eingeführt wird, während die Preise für den öffentlichen Nahverkehr genauso steigen wie etwa die Strompreise. Beim Thema Lebensmittelgipfel, der vor wenigen Tagen im Kanzleramt stattfand, ist Stade der Meinung, dass angemessene Preise auch für die Bauern angebracht wären. Allerdings muss "die Zeche am Ende der Endverbraucher zahlen", und der hat leider immer weniger in der Tasche.