Costa Ricas Präsident im Interview mit RT: "Je weniger Militärausgaben, desto mehr Ruhe und Frieden"

Am Rande des UN-Klimagipfels hat RT den Präsidenten Costa Ricas interviewt. Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Carlos Alvarado Quesada standen der globale Klimawandel und die politische Situation in Lateinamerika, aber auch die Rolle der Streitkräfte in der Gesellschaft.

Vom 2. bis zum 13. Dezember hat in der spanischen Hauptstadt Madrid die 25. UN-Klimakonferenz stattgefunden. Daran nahmen Politiker, Aktivisten und vor allem Fachleute aus knapp 200 Staaten teil. Am Rande des Klimagipfels sprach der Fernsehsender RT mit dem costa-ricanischen Staatschef Carlos Alvarado Quesada.

Im Mittelpunkt des Interviews stand der globale Klimawandel. Gesprochen wurde aber auch über die jüngsten Proteste in Chile und Kolumbien sowie der Staatstreich in Bolivien. Der Präsident des zentralamerikanischen Landes, das seit 70 Jahren keine Streitkräfte hat und sich zu 99 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen versorgt, erläuterte seine Rezepte für eine nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung.

Mehr zum Thema"Time" kürt Greta Thunberg zur Person des Jahres