Drogendealer und kriminelle Clans: "Weg bekommst du die sowieso nicht mehr" [Kiosk im Kiez]

Als Kioskbesitzer weiß Christian Sarkowski, was die "einfache Bevölkerung" bewegt. Diesmal plaudern er und Stammkunde Wolfgang über Drogendealer und kriminelle Familienclans in Berlin. In seinen eigenen Kiosk wurde "dreimal in fünf Jahren eingebrochen".

Immer wieder steht die deutsche Hauptstadt in den Schlagzeilen. "Arm, aber sexy" scheint vor allem noch für Touristen zu gelten. Neben steigenden Mieten stehen aktuell vor allem die Themen Drogenkriminalität und die Machenschaften der Berliner Familienclans im Fokus von Politik und Bevölkerung.

Mit Christian Sarkowski und seinem Stammkunden Wolfgang sprach RT Deutsch-Redakteur Kani Tuyala in dieser "Kiosk im Kiez"-Episode vor allem über die beiden letztgenannten Themen – zu denen Kioskbesitzer Christian eine klare Meinung hat.

So kommt die grüne Berliner Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann bei Sarkowski gar nicht gut weg. Es war Herrmann, die sich zunächst gegen ein strenges Durchgreifen gegen den Drogenhandel in Berliner Parks aussprach, um dann anzumerken, dass sie sich als Frau nachts nicht mehr in Berliner Parks traue. Kioskbesitzer Christian ist sich sicher: "Die ist absolut unfähig." Die Taktik der Polizei ziele, laut Sarkowski, bei der Bekämpfung des Drogenhandels nun vor allem darauf ab, die Dealer unter Kontrolle zu haben, "denn weg bekommst du die mit unserer Politik sowieso nicht mehr".

Auch zum Thema der kriminellen Familienclans äußert sich Christian Sarkowski. Seiner Ansicht nach habe die Politik das Problem "total verpennt". Dabei spricht er aus eigener Erfahrung, denn in seinen eigenen Kiosk wurde vom kriminellen "Nachwuchs" in den letzten "fünf Jahren dreimal eingebrochen".