Gesellschaft

Zwischen Taiga und AKW: Russlands postsowjetisches Landschaftsbild

Russland ist stolz auf seine Landschaftsmaler Ajwasowskij & Co. Aber wie sieht die russische Landschaft heute, in der post-sowjetischen Epoche des Landes, aus? Sieben russische Fotografen haben sich auf die Suche nach der modernen russischen Landschaft gemacht.
Zwischen Taiga und AKW: Russlands postsowjetisches Landschaftsbild© RBTH/Petr Antonow

von Swetlana Borissowa

Am 16. März eröffnet im Jelzin-Zentrum in der Ural-HauptstadtJekaterinburg eine besondere Foto-Ausstellung: "Neue Landschaften" (rus) zeigt Arbeiten sieben verschiedener russischer Fotografen, die sich auf die Suche und Jagd nach der typischen postsowjetischen Landschaft des modernen Russlands gemacht haben.

Im Unterschied zu den harmonischen Sonnenuntergängen und wilder Natur der russischen Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts bestimmen heute Kontraste das russische Panorama.

In der gemeinsamen Ausstellung wollen sie nun nachvollziehen, wie der Mensch die Landschaft beeinflusste, wie jene sich von der industriellen zur post-industriellen entwickelt, wie der Wechsel von der sowjetischen Planwirtschaft zum liberalen freien Markt das Antlitz der russischen Regionen veränderte und verändert.

Infos zur Ausstellung:

"Neue Landschaften" (eng: New landscapes)

16. März bis 27. Mai 2018

Art-Galerie Jelzin-Zentrum

Boris-Jelzin-Str. 3, Jekaterinburg

täglich 10 bis 21 Uhr 

Eintritt 100 Rubel

Dieser Beitrag erschien zu erst auf Russia Beyond The Headlines. Wir bedanken uns für die Zweitverwertungsrechte.

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