Der konservative Aktivist Charlie Kirk wurde bei einer Veranstaltung im US-Bundesstaat Utah auf offener Bühne erschossen.
Seit der Bekanntgabe des Vorfalls zeigen sich in den sozialen Medien teils unverhohlene Reaktionen von Personen, die politisch mit Kirk im Gegensatz standen. El Hotzo, von Teilen der Öffentlichkeit als satirischer Kommentator gefeiert, setzt mit seinen Äußerungen neue Maßstäbe für die öffentliche Wahrnehmung moralischer Grenzen.
Seine jüngsten Reaktionen verdeutlichen die problematische Seite des radikalen linken Diskurses: eine Mischung aus Doppelmoral, Provokation und der Bereitschaft, tragische Ereignisse für politische Pointen zu instrumentalisieren.
ZDF-Drehbuchautor Mario Sixtus kommentiert das tödliche Attentat auf Charlie Kirk:
Auf sozialen Medien wie Facebook und Twitter finden sich Kommentare, die von sarkastischen Bemerkungen wie „Ich war schon mal trauriger“ bis zu offen gewalttätigen Äußerungen reichen. Einige Nutzer bekunden darin direkt Zustimmung zu dem Mord an Charlie Kirk und stellen Gewaltfantasien öffentlich zur Schau.
Auf TikTok finden sich Videos, in denen Kirks Tod teilweise als Anlass für makabre Unterhaltung genutzt wird, obwohl er zweifacher Familienvater war und politisch stets öffentlich debattierte.
MSNBC feuert Analysten nach Aussagen zum Tod von Charlie Kirk
Der politische Analyst Matthew Dowd ist nach umstrittenen Kommentaren zum Tod des konservativen Aktivisten Charlie Kirk bei MSNBC entlassen worden.
Während der Berichterstattung über Kirks Tod sagte Dowd, Kirk sei "eine der spaltendsten jüngeren Figuren" gewesen, die Hassrede verbreite. "Hasserfüllte Gedanken führen zu hasserfüllten Worten und Taten", so Dowd.
MSNBC-Chefin Rebecca Kutler bezeichnete die Aussagen als "unangemessen, unsensibel und inakzeptabel" und entschuldigte sich. Dowd selbst entschuldigte sich ebenfalls und betonte, er wolle Kirk nicht die Schuld an der Tat geben.
Charlie Kirk wurde am Mittwoch bei einer Schießerei an einer Universität in Utah getötet. Er wurde 31 Jahre alt. US-Präsident Donald Trump würdigte Kirk auf Truth Social als "großartig und legendär".
Und dennoch gibt es Stimmen der Vernunft, die präzise und treffend beschreiben, was in den Gedankenwelten linker Extremisten vorgeht:
"Gestört ist nicht nur, dass sich Linke über den Tod von Menschen freuen, die eine andere Meinung haben, sondern, dass sie die Meinung nicht mal richtig kennen und verstehen. Sie setzen sich nicht wirklich mit den Ansichten anderer auseinander, sondern lassen sich irgendwas vom linken Establishment (Politik, Medien, Musik) einprogrammieren und hinterfragen dann einfach nichts mehr. Denn Hinterfragen kann bedeuten, dass man einen Millimeter vom linken Kurs abrutscht und das darf nicht sein. Keinen Millimeter nach rechts. Und für diese oberflächliche und komplett verdrehte Meinung von anderen, wird ihr Hass immer mehr zur Normalität und für immer mehr Linke zum lustigen Kult.
Charlie Kirk hat davor gewarnt, aber trotzdem immer wieder den Diskurs mit Linken gesucht. Und da hat sich immer wieder gezeigt, dass Linke extreme Vorurteile und oft nicht mal den Hauch einer Ahnung hatten. Ein Phänomen, was man auch immer wieder auf Demos sieht, weswegen Straßeninterviews von Linken unterbunden werden. Jetzt wurde er erschossen. Und nicht wenige Linke feiern das.
Unterstützt werden sie von linksradikalen Medien, die den Mord relativieren und danach weiter hetzen. Faktisch freuen sich Linke jetzt über den Tod eines liberal-konservativen Familienvaters, weil sie in ihrer kaputten Wahrnehmung bei allem, was einen Millimeter von links abweicht, gleich Hitler sehen. Anstatt sich mal mit den Ansichten auseinanderzusetzen, wollen diese Linke jeden tot sehen, der einen Millimeter vom linken Kurs abweicht. Und sie denken, sie wären die Guten, die andere vor Faschismus schützen müssten. Wahnsinn."
Auch in der Schweiz, wo die etablierten Medien stark links und liberal ausgerichtet sind, trägt die Berichterstattung oft zur Verfestigung der Lage bei – ebenso wie die von den Redaktionen freigeschalteten Kommentare.
Es handelt sich dabei nicht um radikale Blogs, sondern um Beiträge von Menschen, die zeigen, wie tief die Radikalisierung inzwischen in Teilen des linken Lagers vorgedrungen ist. Ganz normale Alltagsmenschen, Kollegen oder Mitfahrer, äußern offen verabscheuungswürdige Ansichten.
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