Musk sieht Überleben der Menschheit allein als Weltraumzivilisation

Elon Musk ist überzeugt, dass die Menschheit untergehen wird, falls sie sich nicht zu einer Weltraumzivilisation entwickelt. Ohne die Erschließung neuer Planeten und Sternensysteme könne die Menschheit nicht mehr als ein paar Hundert Jahre weiterexistieren.

SpaceX-Chef Elon Musk äußert im sozialen Netzwerk X die Ansicht, dass die Menschheit den Weltraum erschließen müsse, um zu überleben. Der Unternehmer bringt dies wie folgt zum Ausdruck:

"Entweder wir werden eine Weltraumzivilisation oder wir gehen unter – das sind die beiden Optionen."

Ferner vermutet der Geschäftsmann, dass eines Tages ein Komet auf die Erde stürzen und der Planet hierdurch unbewohnbar wird. Selbst wenn dies nicht geschehe, werde alles Leben auf der Erde infolge des Anstiegs der Sonnenaktivität zugrunde gehen, meint der Milliardär.

Es ist nicht das erste Mal, dass Musk die Idee äußert, die Menschheit auf andere Planeten zu übersiedeln. In einer früheren Mitteilung hatte er verkündet, dass superschwere wiederverwendbare Starship-Raketen seines Unternehmens SpaceX die Menschen vor dem Aussterben bewahren würden. Damals schrieb er:

"Starship wird das Leben multi-planetarisch machen und uns vor dem Aussterben bewahren."

Anfang September nannte Musk einen Termin für einen unbemannten Starship-Flug zum Mars. Ihm zufolge werde dies in zwei Jahren umgesetzt. Falls die Landung erfolgreich sei, werde es in vier Jahren bemannte Flüge zum Mars geben. Dem Unternehmer zufolge sei es das Hauptziel, in 20 Jahren eine autonome Stadt auf dem Mars zu errichten. Zudem schlug der Milliardär vor, auch auf dem Mond eine permanent bevölkerte Basis zu errichten.

Darüber hinaus ist Musk davon überzeugt, dass die USA im Falle eines Sieges der demokratischen Kandidatin Kamala Harris bei den Präsidentschaftswahlen am 5. November niemals ein Raumschiff mit Kolonisten zum Mars schicken würden.

Mehr zum ThemaGroße Ufo-Anhörung im US-Kongress geplant