"Ich fühle mich großartig" – Bill Gates hat sich gegen Corona impfen lasen

Mittels seiner privaten Stiftung, die er gemeinsam mit seiner Ehefrau Melinda betreibt, hat Bill Gates bereits dreistellige Millionenbeträge im Kampf gegen die Corona-Pandemie investiert. Zentral dabei ist die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus. Nun hat sich der US-Milliardär selbst impfen lassen.

Microsoft-Mitbegründer Bill Gates, dessen Stiftung maßgeblich die Entwicklung und Bereitstellung von Impfstoffen gegen das Coronavirus vorangetrieben hat, hat sich nun selbst impfen lassen.

"Ich fühle mich großartig", schrieb der Milliardär am Freitag in einem Tweet, der zeigt, wie er die Spritze verabreicht bekommt.

"Einer der Vorteile des 65. Lebensjahres ist, dass ich Anspruch auf den COVID-19-Impfstoff habe. Ich habe diese Woche meine erste Dosis bekommen und fühle mich großartig. Vielen Dank an alle Wissenschaftler, Studienteilnehmer, Behörden und Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die uns an diesen Punkt gebracht haben."

Bill Gates wurde seit Ausbruch der Corona-Pandemie wiederholt zur Zielscheibe von Verschwörungstheorien. Darunter die Behauptungen, die Impfprogramme seiner Stiftung dienten der Bevölkerungsreduktion oder auch, dass Menschen durch die Impfung klammheimlich einen Mikrochip verpasst bekämen.

Im September zeigte sich der US-Amerikaner angesichts vielversprechender Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung zuversichtlich, dass die Corona-Pandemie "nicht ewig dauern" werde. Problematisch sei jedoch die Impfstoffversorgung für ärmere Länder, nicht nur hinsichtlich der Corona-Pandemie.  

Kürzlich erklärte Gates, dass er nicht mit einer Rückkehr zur Normalität in Vor-Pandemiezeiten vor dem Jahr 2022 rechnet, wobei er sich auf die USA bezog.

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