Am Vortag des Spiels wurde bekannt, dass ein Spieler von Ebstorf ll, gegen den der SV Holdenstedt im Pokalfinale gespielt hatte, positiv auf COVID-19 getestet wurde. Obwohl alle Spieler des SV Holdenstedt negativ auf COVID-19 getestet wurden, war die 14-tägige Inkubationszeit noch nicht vorbei. Aus Angst vor einer Ansteckung wollten die Spieler der SG Ripdorf/Molzen ll das Spiel gegen den SV Holdenstedt verlegen, was der Verein jedoch nicht akzeptierte.
Der SG Ripdorf/Molzen II drohte eine Geldstrafe, falls sie sich weigert, das Spielfeld zu betreten. Deswegen entschied sich die Mannschaft zu spielen, trat aber nur mit sieben Mann an. Die Spieler hielten sich an die Regeln der sozialen Distanz und beobachteten aus einer sicheren Entfernung die Aktionen des Gegners.
Mehr zum Thema - Schiedsrichter in England dürfen Spieler wegen Anhustens der Gegner des Feldes verweisen