#TROTZ Paralympics-Sperre für Russland: Russische Sportler lassen sich nicht kleinkriegen

Der internationale Sportgerichtshof CAS hat die russische Nationalmannschaft von den Paralympics suspendiert. Grund dafür sei der Verdacht des "Staatsdopings". Trotz der Entscheidung, der der Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zugrunde liegt, lassen sich die russischen Paralympioniken nicht entmutigen und bereiten sich auf die Spiele in Tokio vor.
Kugelstoßer Alexei Aschapatow bei den ХIV. Paralympischen Sommerspielen in London "Mein Leben lang versuche ich, für eine gesunde Lebensweise zu werben. Vielleicht hilft mein Beispiel Menschen, auch schwierige Lebenssituation zu überwinden", so Alexei Aschapatow. / Sputnik
Schwimmer Denis Tarassow bei den ХIV. Paralympischen Sommerspielen in London "Es gibt Momente, wo alles schmerzt und weh tut. Für mich ist das Leben ohne Sport sinnlos. Wenn man uns doch nicht zulassen wird, werde ich mich auf die Spiele in Tokio vorbereiten. Na, wartet dann!", so Denis Tarassow. / Sputnik
Schwimmer Dmitri Kokarew bei den ХIV. Paralympischen Sommerspielen in London "Ich glaube, jedermann hat Augenblicke im Leben, wo man Verzweiflung empfindet. Aber man weiß, welches Ziel man vor Augen hat, welches Ziel man anstrebt. Sport bedeutet für mich Leben", so Dmitri Kokarew. / Sputnik
Nadeschda Andrejewa bei der Kanusport-Weltmeisterschaft in Moskau "Wir müssen den Leuten zeigen, dass man den Mut nicht verlieren darf. Sport bedeutet für uns zu leben. Ohne Sport geht’s nicht. Man muss sein Ziel vor Augen haben, weiterhin trainieren und leben", so Nadeschda Andrejewa. / Sputnik
Schwimmerin Nina Rjabowa bei den ХIV. Paralympischen Sommerspielen in London "Ich habe mir schon einmal überlegt, mit dem Sport Schluss zu machen, aber ich habe das nicht geschafft. Dieses Ziel, nach Rio zu fahren, hat mich all diese vier Jahre verfolgt", so Nina Rjabowa. / Sputnik
Fechter Roman Fedjajew "Sport ist für mich ein ganzes Leben. Das ist jetzt meine Arbeit. Ich bin ein glücklicher Mensch, weil ich einen hervorragenden Job habe, der mir gefällt", so Roman Fedjajew. / Sputnik
Judoka Tatjana Sawostjanowa bei den ХIV. Paralympischen Sommerspielen in London "Es tut weh, aber ich trainiere weiter", so Tatjana Sawostjanowa. / Sputnik
Schwimmerin Ani Paljan und ihre Trainerin Marina Leskowskaja "In dem Moment, als in den Nachrichten gesagt wurde, dass die russische Auswahl disqualifiziert ist, war ich ehrlich gesagt schockiert. Das ist sehr schmerzhaft. Wir haben nichts verbrochen", so Ani Paljan. / Sputnik